In guten wie in schlechten Zeiten

Und hättest Du mit Pflege und pflegenden Angehörigen zu tun, wüsstest Du, dass die Leute genauso Schwiegereltern, die sie nie wirklich leiden konnten, aufopfernd pflegen, teilweise bis zur Selbstaufgabe!
Hättest du ordentlich gelesen, wüsstest du dass es um Paare geht. In diesem Beitrag.
Um frei gewählte Menschen die man nicht weniger liebt, weil sie krank sind. ;)
 
Weder in Guten noch in den Schlechten Zeiten...

ich erkenne die Zuneigung/Liebe zu einem Menschen in den "normalen" Zeiten, wenn man gemeinsam vor dem Fernseher sitzt, sich über Protagonisten lustig macht, oder einschläft, wenn man Einkaufen geht und jeder weiß was er zu tun hat, das einem auch bewusst ist und sich anlächelt, wenn man gestresst ein Rennen um den Platz auf der Toilette macht und dem anderen den Vortritt lässt, wenn man klatscht und das Wasser gereicht bekommt, wenn man nach einem Streit, sich an den Händen nimmt, wenn man den Alltag einfach so, ohne große Gesten miteinander verbringen kann. Die "schönen außergewöhnlichen Momente" sind dann einfach gemeinsam schön und die traurigen Momente, gemeinsam traurig....

und ob die Liebe Extremsituationen aushält, hat nichts mit der Wertigkeit der Gefühle davor zu tun. Extreme verändern Menschen, manche mehr und manche weniger und dann kann es schon mal vorkommen, dass es einfach nicht mehr passt und dann fehlt einfach der Nährboden, oder die Basis auf die, diese Gefühle/Vertrautheit aufgebaut haben.
 
Hi,

Hättest du ordentlich gelesen, wüsstest du dass es um Paare geht. In diesem Beitrag.
Um frei gewählte Menschen die man nicht weniger liebt, weil sie krank sind. ;)

naja, nein. Es geht darum, dass sich wer selbst beweihräuchert, weil er seine Partnerin pflegt.

Und es geht darum, dass Marlene erklärt hat, dass die Pflege des Partners nicht ausschließlich auf Liebe zurückzuführen ist.

Offenbar haben manche Deutschprobleme, und glauben, da steht, dass Liebe da keine Rolle spielen würde.


Und es ist wirklich schön, wenn man seinen Partner aufopfernd pflegt, der Umstand, dass man auch Menschen, die man nicht mag, aufopfernd pflegt, zeigt, dass die Pflege des Partners kein Beweis ist, dass man den liebt!

Aber gut, Frauen, alte Männer und Logik .... das wird nix mehr ... :haha:


LG Tom
 
dröseln wir das einmal auf:

brodeln tut es in mir gewaltig. aber das hat politische gründe. das ist weder hier im thread noch im EF überhaupt ein thema.

themen in der letzten zeit: wennst auf den "als persönlich motiviert" mir zugeschobenen "tote hose"-tread anspielst, dann - glaub es oder nicht - liegst internetpsychologisch falsch. der war auf mehrere gleichzeitige "in meiner beziehung gibt es keinen sex mehr"-threads von anderen bezogen. und sonst nix.

wir haben ein problem in unserer beziehung, aber da geht es um starke schulterschmerzen bei meiner süßen, die seit einem jahr immer schlimmer statt besser werden. und wo es bei 10 ärzten 8 diagnosen und keine besserung gegeben hat. samt op etc. etc. - bis hin zum extra-genialen fachmännisch ärztlichen rat danach: "wissens was? machens einfach die bewegungen nicht, die ihnen wehtun." was nicht nur physisch immer mehr beeinträchtigt, sondern natürlich auch inzwischen psychisch belastet. stark beeinträchtigte lebenslust, extrem reduzierte aktivität(smöglichkeiten), hoffnungslosigkeit et cetera. DAS müssen wir lösen.

der thread jetzt, der ist natürlich darauf bezogen und auch persönlich getriggert. weilsd eben in der lage als partner die liebe zu dieser person ganz besonders spürst - aber nur marginal helfen kannst.
Also Ersteres, das mit der Politik, ist deine Wahl, wenn es für dich nicht "locker, flockig flutscht", dann wähle anders. Niemand muss den Don Quichotte spielen, außer Mensch wählt es.

Habt ihr (also deine Frau und du) schon mal an Alternativen zur Schulmedizin gedacht oder probiert? Da gibt es viele Möglichkeiten. Und ja ich denke, dass die Liebe solche Herausforderungen aushält, Mensch muss nur aufpassen nicht vom Mitgefühl in Mitleid zu rutschen, weil dann ist es für Beide nicht mehr so angenehm. Vielleicht läßt du einfach deine "Hilflosigkeit" (im Bezug auf Lösen der Schulterprobleme deiner Frau) los, du kannst es nicht verändern, sondern ihr nur beistehen, sie lieben, ihr Mut machen usw.

Ich habe zB. meinen Vater von seiner Krebsdiagnose bis zum Tod nach 5 Monaten, vollkommen alleine begleitet. Meine Geschwister (leben in Wien und Wr. Neustadt) und Mutter waren dazu einfach nicht in der Lage, sie konnten es nicht, mir hat es nichts ausgemacht, im Gegenteil, ich war froh, dass ich noch soviel Zeit mit ihm verbringen konnte. Im Nachhinein denke ich mir - olta bist oarg, dos wor jo nur hardcore.
 
Da sehe ich eher ein latentes Helfersyndrom als dass eine Krankheit die Liebe steigern könnte.

Es wird sofort negativ dargestellt.
Liebe ist keine unerschütterlich konstante Größe, sondern wandelt sich im Verhältnis zu dem wie sich die Lebensumstände ändern. Eine ausgeprägte fürsorgliche Pflege des kranken Partners ist mit Liebe allein nicht zu erklären.
Widerspricht ja niemand, dass es allein dass sein muss. Es können durchaus auch finanzielle Gründe oder einfach nur Schuldgefühle sein.

Und es geht darum, dass Marlene erklärt hat, dass die Pflege des Partners nicht ausschließlich auf Liebe zurückzuführen ist.
S.o.
Ich muss nicht gleich alles ins negative ziehen. Aber es sei denn Grantlern vergönnt.

@Mitglied #517756 s Frage ging in eine ganz andere Richtung
 
Hi,

Der schöne und gute Charakter eines Menschen zeigt sich in der Bereitschaft eine solche Aufgabe anzunehmen und es zu zumindest zu versuchen.

Blödsinn. Manche machen das nur, um sich das Geld für die professionelle Betreuung zu sparen. Nur als Beispiel. Und Du hast null Ahnung, warum jemand das macht.


Niemals würde ich einen Menschen verurteilen der an dieser fast übermenschlichen Aufgabe scheitert (Ich musste das leider einige Jahre bei meinen Eltern mitangesehen und hab darüber ein wenig im „Wahre Liebe Thread“ geschrieben.)

Wie willst Du das wissen, als Außenstehender?


Menschen die nicht bereit sind, wenigstens den Versuch zu unternehmen seinem Partner in so einer Situation Stütze und Hilfe zu sein, hinterlassen bei mir einen schalen Nachgeschmack.

Solche Menschen kennt niemand, weil man als Außenstehender schlicht keine Ahnung hat.


Egoismus gepaart mit Feigheit.

Hat Dich irgendwer zum Richter berufen?



Ich finde es witzig, ein Beitrag in einem Forum und schon glauben manche, zum Richter mit Moralkeule berufen zu sein.

Bei allem Respekt für Menschen, die sich um ihre Angehörige kümmern (hab das selbst mehrmals erlebt, auch in der eigenen Familie), man kommt als Laie oftmals an seine vor allem psychischen Grenzen, ist nicht mehr rational, usw. Ob das wirklich so eine gute Lösung ist, mag ich nicht beurteilen.


Wenn ich lese, dass jemand jahrelang einen Angehörigen pflegt, frage ich mich als erstes, ob der keinen Job hat. So rein aus praktischen Gründen.

Dort wo ich es kenne war der Pflegende in Pension oder er hat von zu Hause aus gearbeitet, und ist unter der Doppelbelastung schier zusammengebrochen.

Das, was ich erlebt habe, in der Pflege daheim durch Angehörige, war alles andere als positiv, die Belastung ist enorm, für alle Beteiligte (auch z.B. im selben Haushalt lebende Kinder).

Ich würde mir das sehr gut überlegen, ob ich das machen würde, und ich habe den höchsten Respekt vor denen, die wissen, was die Pflege daheim bedeutet und die das nicht machen.


Und wenn das jemand als "Egoismus gepaart mit Feigheit" bezeichnet, dann könnte ich für denjenigen auch gerne einige passende Schimpfworte aneinander reihen, aber wozu? Derjenige hat einfach nicht genug nachgedacht, und romantisiert die Pflege daheim. Ich kenne niemanden, der die Üföege daheim erlebt hat, und nicht von Situationen berichten kann, wo der Pflegende grenzenlos gelitten hat, und auch der zu Pflegende eine Behandlung erfahren hat, die absolut unpassend ist.

LG Tom
 
Hi,



Blödsinn. Manche machen das nur, um sich das Geld für die professionelle Betreuung zu sparen. Nur als Beispiel. Und Du hast null Ahnung, warum jemand das macht.




Wie willst Du das wissen, als Außenstehender?




Solche Menschen kennt niemand, weil man als Außenstehender schlicht keine Ahnung hat.




Hat Dich irgendwer zum Richter berufen?



Ich finde es witzig, ein Beitrag in einem Forum und schon glauben manche, zum Richter mit Moralkeule berufen zu sein.

Bei allem Respekt für Menschen, die sich um ihre Angehörige kümmern (hab das selbst mehrmals erlebt, auch in der eigenen Familie), man kommt als Laie oftmals an seine vor allem psychischen Grenzen, ist nicht mehr rational, usw. Ob das wirklich so eine gute Lösung ist, mag ich nicht beurteilen.


Wenn ich lese, dass jemand jahrelang einen Angehörigen pflegt, frage ich mich als erstes, ob der keinen Job hat. So rein aus praktischen Gründen.

Dort wo ich es kenne war der Pflegende in Pension oder er hat von zu Hause aus gearbeitet, und ist unter der Doppelbelastung schier zusammengebrochen.

Das, was ich erlebt habe, in der Pflege daheim durch Angehörige, war alles andere als positiv, die Belastung ist enorm, für alle Beteiligte (auch z.B. im selben Haushalt lebende Kinder).

Ich würde mir das sehr gut überlegen, ob ich das machen würde, und ich habe den höchsten Respekt vor denen, die wissen, was die Pflege daheim bedeutet und die das nicht machen.


Und wenn das jemand als "Egoismus gepaart mit Feigheit" bezeichnet, dann könnte ich für denjenigen auch gerne einige passende Schimpfworte aneinander reihen, aber wozu? Derjenige hat einfach nicht genug nachgedacht, und romantisiert die Pflege daheim. Ich kenne niemanden, der die Üföege daheim erlebt hat, und nicht von Situationen berichten kann, wo der Pflegende grenzenlos gelitten hat, und auch der zu Pflegende eine Behandlung erfahren hat, die absolut unpassend ist.

LG Tom
Gerade von einem Menschen, dem ich die Situation meiner Eltern erzählt habe und der einige Details kennt, hätte ich weniger Aneinanderreihung von Bosheiten und Unterstellungen erwartet.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
 
Hi,

Deswegen kann ich dich nun nicht mehr für voll nehmen. Schade eigentlich.

Du meinst, mich interessiert, ob Du mich ernst nimmst? :haha:


Ich muss nicht gleich alles ins negative ziehen. Aber es sei denn Grantlern vergönnt.

Erneut: nur in Deiner Vorstellung ist es negativ! Versuch doch mal, die Gitter in Deinem Kopf zu überwinden. Dann wirst Du sehen, dass Marlenes Aussage nichts Negatives beinhaltet.


Negativ sehe ich es, dass jemand meint, seine Liebe stärker zu spüren, wenn der Partner leidet. Da denke ich rasch an das Münchhausen-Stellvertretersyndrom – Wikipedia

LG Tom
 
Hi,

Gerade von einem Menschen, dem ich die Situation meiner Eltern erzählt habe hätte ich weniger Aneinanderreihung von Bosheiten und Unterstellungen erwartet.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, was Du mir erzählt hast.

Ich kann nur beurteilen, was Du schreibst, und das war seltsamer Unfug.

Deine Romantisierung der Pflege daheim durch Angehörige ist lächerlich, Deine Verunglimpfung von Menschen, die es nicht tun, ..... tja, keine Beleidigungen.


LG Tom
 
Dort wo ich es kenne war der Pflegende in Pension oder er hat von zu Hause aus gearbeitet, und ist unter der Doppelbelastung schier zusammengebrochen.
Das, was ich erlebt habe, in der Pflege daheim durch Angehörige, war alles andere als positiv, die Belastung ist enorm, für alle Beteiligte (auch z.B. im selben Haushalt lebende Kinder).
Bin ganz normal arbeiten gegangen als meine Frau von der Reha wieder zu Hause war und sie einigermaßen über den Tag kam.
Aber dann war der Akku irgendwann leer und der o.g. Zusammenbruch trat ein. Rettungswagen, Notaufnahme, Klinik.
 
Erneut: nur in Deiner Vorstellung ist es negativ! Versuch doch mal, die Gitter in Deinem Kopf zu überwinden. Dann wirst Du sehen, dass Marlenes Aussage nichts Negatives beinhaltet.
Du.
Es kann alles geben, wie ich zuvor schrieb monetäre Gründe usw...
Natürlich führt es oft zu Überforderung und Überlastung. Hat aber nun gar nichts mehr mit dem Thema zu tun.
Ich trau mich nach 8 Jahren Hauskrankenpflege und 4 Jahren Stationäre sehrwohl zu Urteilen.
Nicht nur was deine "Mizzi Tante " erzählt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird sofort negativ dargestellt.

Es gibt auf Seiten der Kranken den sog. "sekundären Krankheitsgewinn". Was nichts anderes bedeutet, dass sich Menschen in der Erwartung geliebt und gepflegt zu werden absichtlich krank oder kränker stellen als sie sind. Das könnte man als negativ bezeichnen.

Dagegen ist auf Seiten der Helfenden ein "latentes Helfersyndrom" etwas, das letztlich dem Kranken zugute kommt. Ansonsten denke ich, dass wir alle durchaus sporadisch solch ein Syndrom entwickeln können, weil meist echte Dankbarkeit der Lohn der Hilfe ist. Und das ist keineswegs negativ. Im Gegenteil, im Ergebnis eher eine positive Eigenschaft eines Menschen.

Ob und inwieweit das die Liebe verändert dürfte wohl sehr individuell sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es ist wirklich schön, wenn man seinen Partner aufopfernd pflegt, der Umstand, dass man auch Menschen, die man nicht mag, aufopfernd pflegt, zeigt, dass die Pflege des Partners kein Beweis ist, dass man den liebt!

Aber gut, Frauen, alte Männer und Logik .... das wird nix mehr ... :haha:


LG Tom
Ich habe die Frage nicht so vetstanden, dass es um einen besonderen Beweis der Liebe geht, wenn man den Partner pflegt, oder in schlechten Zeiten unterstützt. Ich verstehe es eher so, dass man in solchen Zeiten nochmals eine ganz andere tiefere Ebene der Liebe zum Partner empfinden kann (nicht muss).

Bei gar extremen Situationen, also bei einer absoluten Pflegebedürftigkeit über lange Zeit und die Frage nach der privaten Pflege Zuhause und wie sinnvoll das wirklich ist... phu... das ist eh nochmals ein ganz anderes und deutlich schwirigeres Thema...
 
Ich habe am Anfang des Threads auch nichts vom Thema Pflege mitbekommen. Ich verstand das Thema weitgefasster und alle (unbenannte) Kriesen und schwere Zeiten betreffend. Zeiten von finanziellen Sorgen zB oder Trauer.
 
Aber gut, Frauen, alte Männer und Logik .... das wird nix mehr ... :haha:

nanana, so alt bist ja noch gar ned.

Es geht darum, dass sich wer selbst beweihräuchert, weil er seine Partnerin pflegt.

aber aufgrund dieser umdeutung des threads und seines hintergrunds kann ich nur sagen: dafür ein - tschuldigung, aber da kann ich nicht anders - riesen-arschloch!

siehe DAS HIER:

Negativ sehe ich es, dass jemand meint, seine Liebe stärker zu spüren, wenn der Partner leidet. Da denke ich rasch an das Münchhausen-Stellvertretersyndrom – Wikipedia

sonst geht es dir eh noch gut? 🖕
 
Es gibt auf Seiten der Kranken den sog. "sekundären Krankheitsgewinn". Was nichts anderes bedeutet, dass sich Menschen in der Erwartung geliebt und gepflegt zu werden absichtlich krank oder kränker stellen als sie sind. Das könnte man als negativ bezeichnen.

Dagegen ist auf Seiten der Helfenden ein "latentes Helfersyndrom" etwas, das letztlich dem Kranken zugute kommt. Ansonsten denke ich, dass wir alle durchaus sporadisch solch ein Syndrom entwickeln können, weil meist echte Dankbarkeit der Lohn der Hilfe ist. Und das ist keineswegs negativ. Im Gegenteil, im Ergebnis eher eine positive Eigenschaft eines Menschen.

Ob und inwieweit das die Liebe verändert dürfte wohl sehr individuell sein.

reden wir schlicht über die hier geschriebenen zeichen unter verwendung der deutschen syntax und grammatik. also einfach das, was da steht!

da ging es einmal gar nicht um das, was der "leidende" tut oder nicht tut. sondern nur um das, was der andere spürt. und nicht darum, dass der MEHR an gefühl entwickelt, sondern einfach das, was da ist stärker spürt. oder ob das im glücksmoment, normalzustand - whatever - am deutlichsten wird. schluss, aus. DAS war das thema! und zwar ALLGEMEIN!

keiner
war dazu aufgerufen, die akute gesundheitliche situation und problemlösung, partnerschaft etc. des philo zu diskutieren. geschweige denn dass ich mich selbst beweihräuchern will, weil ich meine partnerin pflege. ist schlicht NICHT das thema. weil einerseits sowieso rudimentär - im vergleich überhaupt zu dem, was sonst für viele "pflege" bedeutet. da ist das, was hier konkret ansteht nicht einmal ein lercherlschaas. und andererseits, weil eben gerade die hilflosigkeit im zusammenhang mit dem verspüren der liebe zum anderen das thema war.

einfach sensationell, was da alles drum herum gestrickt wird:

dass der kranke versucht, einen "sekundären krankheitsgewinn" zu ziehen und sich absichtlich kranker darstellt. frage, ihr spezialisten: wozu, wenn im normalzustand die konkrete beziehung (weil ihr redet in dem fall ja nur über meine, statt über das thema an sich) und das miteinander wesentlich besser funzt? für BEIDE!

dass der andere ein "latentes helfersyndrom" an den tag legt, damit er sich gut und wertvoll fühlt (weil sonst halt eher ned) - bis hin gleich zum münchhausen-stellvertretersyndrom. na super! sonst noch was? die misery-story samt ausgang fehlt noch!
 
was mich an dem hier - aber stellvertretend auch für andere threads - maßlos stört (und falls ich mich selber auf solche pfade begebe, bitte tretet mich - wenn geht nur verbal - fest in die eier):

da geht es um eine allgemeine fragestellung. die wird - eh schon auf vager verdachtsbasis - auf eine persönliche gesamtproblematik des TE umgedeutet und werden vermutete psychologische beweggründe dafür konstruiert. und dann gehts los - was nämlich auch die beteiligten (TE, seine beziehung, techtelmechtel oder nicht, familie, freunde, beruf, ... wurschtwas) angeht: da werden motive, handlungen, folgen, ... zu einem gutteil haarsträubend vor sich hin konstruiert, die sich aber in den gehirnen der mitschreibenden immer mehr als "wahrheit" manifestieren, die aber nicht einmal auf beobachtungen beruhen oder sonst etwas. das sind informationen aus erster hand - nämlich vollkommen aus den fingern gesogen!

leute, gehts noch?

das hat mit der realität nicht einmal dasselbe universum gemeinsam!

das sind "tatsachen", wie sie den gehirnen, denkweisen, vermutlich auch intentionen der VERFASSER entsprechen, aber NICHT der realität dessen, über den hier geschrieben wird!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,



ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, was Du mir erzählt hast.

Ich kann nur beurteilen, was Du schreibst, und das war seltsamer Unfug.

Deine Romantisierung der Pflege daheim durch Angehörige ist lächerlich, Deine Verunglimpfung von Menschen, die es nicht tun, ..... tja, keine Beleidigungen.


LG Tom

:kotzen:
 
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