Intensität und Interesse verstärken

A

Gast

(Gelöschter Account)
Vielleicht hat der/die ein oder andere schon einen Partner/Partnerin gehabt, mit einem etwas zurückhaltendem Zugang zu Sexualität, oder war selbst derjenige der nur über Umwege zu einem gesunden Verhältnis zu sich gefunden hat und kann seine Erfahrung darüber teilen.

Was gibt es in euren Augen für Möglichkeiten, seinen Partner (ich verzichte jetzt mal auf das umständliche gendern und wir gehen als intelligente Menschen davon aus das hier sowohl Frauen als auch Männer (und alle Zwischenstufen) mit "Partner" gemeint sein können) etwas mehr aus der Reserve zu locken? Was gibt es für Möglichkeiten, jemanden mehr von dem Thema zu begeistern, zu öffnen?
Verständlicherweise werden alle "lass doch mal locker" "du brauchst dich doch nur fallenlassen" und ähnlich hilfreiche Tipps irgendwann lästig, weil so einfach ist das nun eben doch nicht, wenn man nicht weiß, wie das gehen soll. Baut im Endeffekt nur Erwartungsdruck auf der noch mehr hemmt.

Wer etwas verkrampfter an den Akt herangeht, ist auch weniger zugänglich für die körperliche Lust, der Körper macht gemeinsam mit dem Kopf zu und Berührungen lösen nicht das aus, was sie auslösen könnten. Im Gegenteil löst es mitunter viel Druck auf den Partner aus, zu massieren und zu streicheln, weil er genau weiß, dass es jetzt nur wieder "auf das eine" hinausläuft und der Versuch sich dann darauf einzustellen läuft oft schief, weil es eben nicht "von selbst" passiert.

Von vielen Kommentaren hier im Forum ist es deutlich, dass derartige Partner eine Last sind, es macht keinen Spaß, mit jemandem zu schlafen der sich entweder dazu zwingt mitzumachen, etwas dem Partner zuliebe vorspielt oder sowieso alles nur ihm zuliebe macht, weil eigenes Interesse kaum vorhanden ist. Aber das ist ja kein Grund sofort das Handtuch zu werfen (oder?)

Gibt es also positive Erfahrungsberichte? Hilfreiche Anregungen?

Offene Beziehung haben wir über die letzten Jahre schon probiert, ist natürlich eine Möglichkeit die funktioniert, für den sexuell aktiven Partner, lief aber im Endeffekt darauf hinaus dass es in der Beziehung selbst nur noch pflichtschuldigen Sex alle paar Monate gab, ohne das auch nur Interesse von irgendeiner Seite bestand. Ist also nicht das gelbe vom Ei als Lösung der Situation.

Vielen Dank schonmal im Vorhinein für alle ernsthaften Gedanken die ihr mit mir(/uns) teilt : D
 
Wer etwas verkrampfter an den Akt herangeht, ist auch weniger zugänglich für die körperliche Lust, der Körper macht gemeinsam mit dem Kopf zu und Berührungen lösen nicht das aus, was sie auslösen könnten. Im Gegenteil löst es mitunter viel Druck auf den Partner aus, zu massieren und zu streicheln, weil er genau weiß, dass es jetzt nur wieder "auf das eine" hinausläuft

Streichelst du nur in einem sexuellen Kontext?

Unabhängig von einem verschlossenen Partner halte ich Zärtlichkeit und körperliche Nähe - ohne Hintergedanken - in einer Partnerschaft für sehr wichtig. Und damit wird dem auch die explizit sexuelle Komponente genommen.

Und was ist dein Partner genau: Zurückhaltend, verschlossen, verkrampft oder einfach nur mit einer geringen Libido gesegnet/gestraft?
 
Hab versucht es allgemein zu halten für leichteren Zugang zum Thema, zur verständlichen Kommunikation:
ich bin diejenige die verkrampft ist, nicht mein Partner. Ich denke meine Libido ist vielleicht sogar relativ normal (aber eher weniger stark, aber wo ist normal? wann ist sie schwach?), bin teilweise zu sehr auf Autoerotik gepolt, weil diese sich natürlich stressfreier, ohne Druck von aussen ausleben lässt.
Und bin ziemlich gehemmt im Bett, die Unsicherheit wird über die Zeit ja auch nur größer, wenn man einfach nicht von selbst "draufkommt" wo nun eigentlich die Essenz des ganzen versteckt ist.

Zärtlichkeiten gibt es freilich auch ausserhalb des eigentlichen Aktes... aber da mein Freund nicht so ein Kuschelmonster ist wie ich, haben wir da etwas unterschiedliche Ansichten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und bin ziemlich gehemmt im Bett, die Unsicherheit wird über die Zeit ja auch nur größer, wenn man einfach nicht von selbst "draufkommt" wo nun eigentlich die Essenz des ganzen versteckt ist.

Die Essenz selbst zu finden ist verdammt schwer. Es liegt an deinem Partner, dich zu führen, dir Sicherheit zu geben, den Sex der Erotik unterzuordnen.

Du bist dir (d)einer Problematik bewusst, möchtest dich öffnen, willst intensiv gemeinsam Lust leben und erleben. Du hast deinen Schritt getan, nun ist es an deinem Partner, dich auf eine gemeinsame Reise in die Lust zu führen. ;)
 
Wer etwas verkrampfter an den Akt herangeht, ist auch weniger zugänglich für die körperliche Lust, der Körper macht gemeinsam mit dem Kopf zu und Berührungen lösen nicht das aus, was sie auslösen könnten. Im Gegenteil löst es mitunter viel Druck auf den Partner aus, zu massieren und zu streicheln, weil er genau weiß, dass es jetzt nur wieder "auf das eine" hinausläuft und der Versuch sich dann darauf einzustellen läuft oft schief, weil es eben nicht "von selbst" passiert.

Ich habe den Eindruck, dass von dir beschriebene Situation auf rein körperlichen Akt hinaus läuft. Nur Technik, ohne sich auf den anderen einzulassen, ohne zu erforschen und dabei meine ich nicht nur die Haut und Genitalien...
 
der Körper macht gemeinsam mit dem Kopf zu und Berührungen lösen nicht das aus, was sie auslösen könnten.

Der Kopf bestimmt was der Körper fühlt!
Wir bekämpften die aufkommende Langweile (sehr lange zusammen) und das Sexuelle Desinteresse mit sehr vielen, langen und Intensiven Gesprächen.
Neigungen, Wünsche, Vorstellungen- alles wurde offen und ehrlich besprochen.
Im Verlauf dessen wurde bei uns beiden das Kopfkino richtig in Schwung gebracht- seitdem läuft es zwischen uns besser als je zuvor.
Und wenn beide im Kopf frei sind passt es in der Sexualität auch!
 
Mhh, schwieriges Thema.
... da mein Freund nicht so ein Kuschelmonster ist wie ich, haben wir da etwas unterschiedliche Ansichten.
Vielleicht ist des auch ein Problem, du scheinst ein Mensch zu sein, der Zuneigung viel über körperlichen Kontakt ausdrückt, er nicht so sehr. Vielleicht fühlst du dich deswegen nicht so wohl/akzeptiert wie du es sonst könntest und das schlägt sich auch in mangelnder Lust nieder. Dazu hört es sich noch so an als würde ihn immer nur die Geilheit kuschelig machen, zumindest kommt es dir so vor.

Habt ihr sonst auch über deine Phantasien geredet und mal überlegt was bei dir Lust wecken würde?
 
Ach verflixt, ich hatte doch so auf irgendein Wunderrezept gehofft ; )

"2 Mal sanft ins Ohrläppchen beissen, einen Tupfer Sperma ungefähr eine Handbreit unter den Bauchnabel in Herzform eintrocknen lassen während man den Nacken massiert und dabei folgende Wort haucht: [dieser Teil der Überlieferung ist vor mehreren tausend Jahren von einer Ziege gefressen worden und lässt seitdem alle Generationen verzweifeln an der verklemmten Sexualität der Menschen]"

Bulsara:
Danke für deine Worte, mal sehn was wir draus machen : )

yucca:
Ja, an diesem Teil ist wohl noch viel mehr rauszuholen, von beiden Seiten. Ich denke nur, dass er und ich da etwas unterschiedliche Ansichten haben, werds heut nacht mal mit ihm besprechen, wenn er wieder da ist, vielen Dank für die Wortwahl : )

Er45Sie38:
Das ist ein Thema das recht schwierig ist : / das einzige was er zu sagen hat, was ihm gefällt, ist, wenn seine Partnerin mega scharf ist und das sehr deutlich zeigt. Und das ist genau der Punkt an dem ich mir so wahnsinnig schwer tue. Aber wir sind schon fest dabei uns möglichst viel auszutauschen und es wird auch schon besser, also definitiv ein brauchbarer Ansatz, Danke sehr : )

Infra:
Wow, du hast den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen. Ich gebe mir Mühe, wahrzunehmen wie viel er mich eigentlich liebevoll berührt ohne sexuellen Kontext, aber trotzdem sind wir da eben sehr unterschiedlich in unserem Bedarf. Ich denke da versteif ich mich zwischendurch noch zu sehr darauf, obwohl ich ja weiß, dass es nicht abweisend gemeint ist.
Ja, wir reden auch über das was mir gefällt, aber bei mir ist das so stimmungsabhängig : D bzw. ich bin mir selbst oft nicht so ganz klar, was es jetzt eigentlich war das mich angemacht hat. Das machts für ihn natürlich auch sehr schwer, muss ich gestehn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habt ihr sonst auch über deine Phantasien geredet und mal überlegt was bei dir Lust wecken würde?


Bei jemand, der zumacht, kann ich mir das echt schwer vorstellen.
Da scheitert es bereits an der Kommunikation, sonst wäre die Situation gar nicht mal entstanden.
 
yucca:
Ja, an diesem Teil ist wohl noch viel mehr rauszuholen, von beiden Seiten. Ich denke nur, dass er und ich da etwas unterschiedliche Ansichten haben, werds heut nacht mal mit ihm besprechen, wenn er wieder da ist, vielen Dank für die Wortwahl : )


Man tut was man kann ;)

Ich an deiner Stelle würde versuchen, noch vor dem Gespräch, für mich selbst rauszufinden, was ich will und wohin damit.
Die Wahrheit kennst nur du selbst, warum das so ist. Schaff die etwas Klarheit.
 
Wow, du hast den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen.
Wenn dem so ist, sind Lösungsansätze zumindest in der Theorie denkbar einfach.
Du scheinst auf irgendeinen Beweis zu warten dass die Nähe nicht nur sexueller Natur ist, also könntet ihr drüber reden, dass er öfters mal anfängt mit dir zu kuscheln, ohne dass dies zu Sex führt.
Dann siehst du, dass er dich so auch so akzeptiert und ein Teil des Drucks, den net nur er dir sondern auch du dir selbst machst, fällt weg. Wäre doch schonmal ein Anfang.

Etwas was du dazu beitragen könntest, je nachdem ob das Problem die Lust mit ihm oder die Lust allgemein ist, wäre zum Beispiel bei ersterem zu versuchen auf "autoerotik" zu verzichten oder es zu reduzieren, da es nach einer relativ starken Konkurrenz zu ihm anhört.
Wenn es dir gelingt irgendeine gedankliche Prägung zwischen ihm und deiner Befriedigung herzustellen, wird dir die Sexualität mit ihm vielleicht leichter fallen und von dem was du zu seinen Vorlieben gesagt hast, dürfte es ihm auch gefallen.

Dann gilt nurnoch zu hoffen, dass er deinen Erwartungen in hinsicht auf Befriedigung auch gerecht wird, sonst lesen wir in ein paar Wochen von dir, dass du jetzt die sexuell Frustrierte von euch beiden bist :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo A_gape,

du hast hier ein gutes thema begonnen.
danke dafür.
das was du beschreibst kenne ich irgendwie auch .


ich muss es noch ein paarmal lesen und mir durch den kopf gehen lassen,
um meine diffusen und wirren gedanken in verständliche sätze zu formulieren.

aber ich kann schon mal sagen dass es um sehr viel Feingefühl geht.
und um hemmungen,
scham,
schuldgefühle,
angst vor missverständnissen
und abweisung

und um den wunsch dass der partner die heimlichen wünsche von den augen ablesen kann.
 
Hattest du das auch schon in anderen Partnerschaften?
Also, dass dich vll etwas hemmt, das nicht unbedingt mit deinem Partner zu tun hat?
 
Yucca:
ja ich weiß, ich setz mich damit auch schon viel offener auseinander und geb mir Mühe über all die unnötige Scham hinwegzusteigen, es wird, es dauert eben nur ein bisschen : )

Infra:
Das mit der Autoerotik ergab sich eben so dass er in den letzten Jahren sowieso nicht mehr mit mir schlafen wollte, wir versuchen erst seit kurzem wieder, zueinander zu finden. Natürlich spare ich mir jetzt all meine Lust nur für ihn auf, wär ja kontraproduktiv sonst : ) Trotzdem ist es natürlich eine Umstellung.
Ich kommuniziere es auch ganz deutlich, dass ich mehr von dem ganzen Kuschelkram hätte, aber so einfach ist das leider nicht : ) wenn die gebrauchte Kuschelmenge so unterschiedlich ist, macht ja keinen Spaß wen dazu zu zwingen : D

Leonie:
Inwiefern betrifft dich dieses Thema auch, bist du auf einer ähnlichen Suche?
Deine Wortwahl finde ich sehr treffend ... ich finde mich in allen Worten wieder. Vor allem mit der Scham, der Schuld und den Ängsten, die ich im Eingangsposting großzügig ausgelassen hab : D
(Bis auf das mit den von den Augen abgelesen Wünschen, das klingt mir doch zu sehr nach verklärtem Wunschdenken. Oder ich bin schlicht zu unromantisch für solche Umschreibungen.)

Schmetterling:
Bis auf eine sehr kurze Experimentierphase hab ich keine Erfahrung mit anderen Männern auf die ich zurückgreifen kann, war also "schon immer so" und hab keine brauchbaren Vergleichsmöglichkeiten was längerfristige Partnerschaften betrifft (diese Beziehung ist meine erste richtige Beziehung und besteht nun schon mehr als 8 Jahre)


Vielen lieben Dank für eure Worte, Meinungen und Eindrücke! : )
 
Er will das sexgeile Luder, dass ihm die Kleider vom Leib reisst und auf seinen Schwanz und ein bissl von dem Rest, das an dem dran hängt, steht. Und du willst ein intensives spüren, Nähe, verschmelzen und in deinem Kopf befriedigt werden.

Ein bissl überspitzt geschrieben, aber im Kern dürft es zutreffen?

Keine guten Voraussetzungen einen gemeinsamen Nenner zu finden. Vor allem ob der Tatsache, dass er es nicht versteht dich an deinem Ort abzuholen und du nicht eine Rolle schlüpfen kannst, die dir (noch) nicht auf den Leib geschrieben ist.
 
Yucca:
ja ich weiß, ich setz mich damit auch schon viel offener auseinander und geb mir Mühe über all die unnötige Scham hinwegzusteigen, es wird, es dauert eben nur ein bisschen : )


Deine Einsicht finde ich sehr bewundernswert, doch viel mehr würde mich interessieren, was macht dein Partner in der schwierigen Situation, wie verhält er sich und welche Versuche startet er, um deine Blockaden zu lösen ?
 
Bulsara: wird sich zeigen, ob es funktionieren wird

yucca: Er fragt viel nach was mir gefällt oder vielleicht gefallen würde, probiert die unterschiedlichsten Dinge aus und versucht herauszufinden wie ich auf was reagiere. Versucht sich Zeit dafür zu nehmen dass ich es genießen kann. Gibt sich Mühe zu sagen wenn ihm was gefällt, oder er bemerkt dass ich offener bin als vorher (weil ich öfter erwähnt habe das mir die Bestätigung fehlt, da ich mich nur aus Kritik/Aufforderung heraus nicht einfacher öffnen kann) und das fällt ihm nicht so besonders leicht : D sehr süß.
 
Die Frage, wann Sex eher als banal und wann als sehr glücksbringend empfunden wird, hat wahrscheinlich am allermeisten mit der Fähigkeit zu tun, in welcher Form zwei Menschen sich aufeinander einlassen können und inwieweit sie dann dasselbe oder ein ähnliches Gefühl miteinander teilen.

Wie bei jeder Kommunikation zwischen zwei Menschen kommt es auch hier darauf an, den Ausdruck des Gegenübers lesen und adäquat deuten zu können und ein gegenseitiges Spiel von Geben und Nehmen daraus entstehen zu lassen.

Dazu zählt insbesondere auch, kein vorgegebenes Ziel zu verfolgen, sondern sich von Moment zu Moment treiben zu lassen und damit offen zu bleiben für neue Entwicklungen und Spielarten, die sich aus den gegenseitigen Impulsen ergeben....

ich denke , die Frage die sich bei Euch stellt , ist eben diese , ob es einen gemeinsamen Nenner für dieses wechselseitige Spiel geben wird können ....

wie auch immer , so höre ich auf jeden Fall das ziemlich starke jeweilige Bemühen in diese Richtung heraus ----:daumen:

es geht auch darum , inwieweit jeder von Euch in seiner Situation gefangen ist oder sich weiterentwickeln kann-----
alles Gute für Euch und euren WEg !!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein gutes Thema.
Infra, dein Beitrag 7 trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich bin schon fast 30 Jahre mit meiner Frau zusammen, da schleicht sich natürlich Routine ein.
Generell bin ich der, der mehr Sex braucht, obwohl wir hervorragenden Sex haben.
Es gibt natürlich immer wieder ups und (wenig) downs, in der Beziehung und parallel dazu beim Sex.
Aber gemeinsame tolle Urlaube, besonders schöne Abendessen, ganz einfach das Besondere von Zeit zu Zeit peppt eine Partnerschaft unglaublich auf. Und natürlich immer wieder nette Worte.
Man muß dem Anderen das Gefühl geben, daß er etwas besonderes ist (was er ja auch sein sollte).
Das macht beide auch offener für kreativeren Sex. Natürlich muß man sich vorher ein paar nette diesbezügliche Ideen überlegen, von alleine kommt nichts.
 
Er fragt viel nach was mir gefällt oder vielleicht gefallen würde, probiert die unterschiedlichsten Dinge aus und versucht herauszufinden wie ich auf was reagiere. Versucht sich Zeit dafür zu nehmen dass ich es genießen kann. Gibt sich Mühe zu sagen wenn ihm was gefällt, oder er bemerkt dass ich offener bin als vorher (weil ich öfter erwähnt habe das mir die Bestätigung fehlt, da ich mich nur aus Kritik/Aufforderung heraus nicht einfacher öffnen kann) und das fällt ihm nicht so besonders leicht : D sehr süß.

Die Bemühungen sind wirklich toll !

Ob ihr letztendlich zueinander passt und kompatibel seid, das muss noch herausgefunden werden.
Begehren kann man nicht wirklich steuern oder beeinflussen. Entweder es ist da, oder auch nicht.



Die Frage, wann Sex eher als banal und wann als sehr glücksbringend empfunden wird, hat wahrscheinlich am allermeisten mit der Fähigkeit zu tun, in welcher Form zwei Menschen sich aufeinander einlassen können und inwieweit sie dann dasselbe oder ein ähnliches Gefühl miteinander teilen.

Wie bei jeder Kommunikation zwischen zwei Menschen kommt es auch hier darauf an, den Ausdruck des Gegenübers lesen und adäquat deuten zu können und ein gegenseitiges Spiel von Geben und Nehmen daraus entstehen zu lassen.

Dazu zählt insbesondere auch, kein vorgegebenes Ziel zu verfolgen, sondern sich von Moment zu Moment treiben zu lassen und damit offen zu bleiben für neue Entwicklungen und Spielarten, die sich aus den gegenseitigen Impulsen ergeben....

ich denke , die Frage die sich bei Euch stellt , ist eben diese , ob es einen gemeinsamen Nenner für dieses wechselseitige Spiel geben wird können ....
:daumen:
Man kann sich wunderbar verstehen, respektieren oder lieben, es ist aber noch immer keine Garantie für erfüllendes Sexleben.







Infra, dein Beitrag 7 trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich bin schon fast 30 Jahre mit meiner Frau zusammen, da schleicht sich natürlich Routine ein.


Zur Routine ist da noch ein langer Weg. Zuerst muss man den Partner und seine Bedürfnisse kennen, seinen Körper genau erforschen, sich gemeinsam entwickeln, probieren, testen und wenn das alles gut harmoniert und wenig Neues zu entdecken gibt, dann kommt Zeit für sexuelle Routine:mrgreen:
 
Zurück
Oben