Ist es wissenschaftlich bewiesen, dass Sex vor dem Sport leistungsmindernd ist?

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Immer wieder habe ich gehört, dass Sex vor dem Sport die Leistung mindern soll.
Warum sollte das so sein, ist das nicht eher motivierend?
Gibt es denn mittlerweile Studien darüber, ob Sex vor dem Sport wirklich leistungsmindernd ist und auch eine vernünftige Begründung dafür?

 
Ich bin mir nicht sicher aber es hat irgendwas mit Testosteron und Oxytocin zu tun.
Irgendwie wird durch ein verändertes Gleichgewicht die Leistungsfähigkeit gemindert, bin mir aber ned sicher wie gesagt
 
Gibt es denn mittlerweile Studien darüber, ob Sex vor dem Sport wirklich leistungsmindernd ist und auch eine vernünftige Begründung dafür?
So ähnlich....... vernünftiger Sex macht weiche Knie :p.......und des is beim Sport ned zu brauchen :D
Außer, du zählst Schachspielen zum Leistungssport....... dann habens dich anglogen :lol:
 
Im Zweifelsfall hilft a o.b.
Da kann ma Schwimmen, Tennisspielen, Surfen, Tauchen, Segelfliegen,.......... Ende nie :D
 
Immer wieder habe ich gehört, dass Sex vor dem Sport die Leistung mindern soll.
Warum sollte das so sein, ist das nicht eher motivierend?
Gibt es denn mittlerweile Studien darüber, ob Sex vor dem Sport wirklich leistungsmindernd ist und auch eine vernünftige Begründung dafür?
Kommt man nicht schon wieder davon ab.
Bin jetzt aber nicht so ausführlich informiert.
Könnte mir vorstellen das es direkt vor einem Wettkampf, kontraproduktiv ist ,aber am Abend davor ?
Würde ich ich eher unter Mythen und Märchen einordnen !
 
Ich bin mir nicht sicher aber es hat irgendwas mit Testosteron und Oxytocin zu tun.
Irgendwie wird durch ein verändertes Gleichgewicht die Leistungsfähigkeit gemindert, bin mir aber ned sicher wie gesagt


Wäre interessant, mehr über die beiden Hormone und die Wirkungen beim Sport zu erfahren.
 
Wäre interessant, mehr über die beiden Hormone und die Wirkungen beim Sport zu erfahren.
Soweit ich weiß ist Testosteron leistungssteigernd, während Oxy leistungsmindernd ist und nach dem Sex wird das Gleichgewicht zu Gunsten des Oxy verschoben.
Allerdings nicht ewig, 12 Stunden glaub ich, aber wie gesagt, müsste ich alles noch mal nachlesen
 
Beim Sex sinkt beim Mann der Testosteronspiegel und somit auch seine Aggressivität. Sex entspannt. Für einen Ausdauersportler ist das von Vorteil - für einen Schnellkraftsportler jedoch nicht.

Bei Frauen jedoch steigt beim Sex der Testosteronspiegel, wovon zB Sprinterinnen profitieren, weil sie "aggressiver" sind.

Der Hormonspiegel bleibt aber nur etwa 10 Stunden verändert.
 
Und Sex unmittelbar vorm Sport ist erfahrungsgemäß für beide Geschlechter nicht zu empfehlen. Also zumindest nicht, wenn man vorhat, beim Sport Höchstleistungen zu erbringen. Sex powert kurzfristig aus, wenn man's richtig macht :D
 
Für Hobbysportler ist der Effekt aber bestimmt vernachlässigbar.
Außerdem soll ja ein regelmäßiges Sexualleben die langfristige Hormonproduktion anregen und kann so zum Muskelaufbau beitragen.
 
So ähnlich....... vernünftiger Sex macht weiche Knie

Wenn schon, dann musst Du aus Rocky akkurat zitieren!

:D

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Warum sollte das so sein
Milchsäuregärung.

Setzt du deine Zellen einer Unterversorgung von Sauerstoff aus und verrichtest dabei Arbeit, wird die benötigte Energie mit dem Milchsäurezyklus gewonnen; als Reaktionsprodukt fällt Lactat an.
Und da Sex eine stundenlange Ganzkörperaktion sein kann, bei der einem der Atem wegbleibt, fällt natürlich auch da Lactat an. ;)

Dadurch:
Das bei der Milchsäuregärung entstandene Lactat hat jedoch auf den gesamten Stoffwechsel, sowohl lokal als auch allgemein, Auswirkungen, da es über den Lactat-Shuttle-Mechanismus in andere Bereiche des Körpers transportiert wird. Nach maximalen Belastungen sind im Muskel Lactatwerte von bis zu 25 mMol/kg, im Blut bis zu 20 mMol/kg[17] zu finden. Damit einher geht in der Regel eine extreme Übersäuerung im lokalen Gewebe sowie im arteriellen Blut, was mit einer Azidose (stark herabgesetzter pH-Wert) verbunden ist. Durch die Azidose kommt es zu einer Enzymhemmung, welche ein Erliegen der glykolytischen Stoffwechselprozesse herbeiführt. Dieser Abbruch der Maximalbelastung stellt eine wichtige Schutzfunktion für den Organismus dar. Sie verhindert eine zu starke Übersäuerung des Muskels, welche eine Zerstörung intrazellulären Eiweißstrukturen zur Folge hätte.
Energiebereitstellung – Wikipedia

Wenn du nachm Sex schonmal Muskelkater hattest, weisst jetzt warum und warum du danach keinen effektiven Sport machen kannst.
Gleiches gilt natürlich für alle anderen anstrengenden körperlichen Betätigungen.
 
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