ist eure ehe wirklich glücklich?

Es war schleichend......nur nach meiner Schwangerschaft ist das ganze erst so richtig in fahrt gekommen.
 
Natürlich gibt es das auch ganz ohne Lüge. Perfektion ist Definitionssache und wenn etwas für mich perfekt ist, dann ist es vollkommen egal ob Aussenstehende das anders sehen.
Meine Ehe ist perfekt glücklich und mein Leben auch. Ich habe den richtigen Mann geheiratet und das werde ich auch niemals anders empfinden. Ob ich ihn in 30 Jahren nochmal heiraten würde, ist für mich nicht relevant.
Ich unterscheide zwischen richtig und perfekt. Richtig ist meine langjährige Ehe und mein Leben auch, aber perfekt würde ich es nicht nennen. Es gibt immer mal Hochs und Tiefs, auch mal Tränen und Verzweiflung hat es in meiner Bez. gegeben, von perfekt also weit entfernt. Aber nicht weniger richtig für mich.
 
glücklich ist ein sehr grosses wort.sehr zufrieden triffts optimal..
jeder ist ein eigenstãndiger mensch und das wird akzeptiert. die basis ist und bleibt das zu hause, die familie.
 
Auf der anderen Seite wäre es ja schlimm, wenn's nach nur 2 Jahren nicht mehr schön wäre, oder? ;)
Der Zeitraum spielt da eher die kleinere Rolle. An was messen wir denn ein “nur“ oder ein “schon“? Wenns morgen vorbei ist, ists egal wie lang es gedauert hat. ;)

Ich unterscheide zwischen richtig und perfekt. Richtig ist meine langjährige Ehe und mein Leben auch, aber perfekt würde ich es nicht nennen. Es gibt immer mal Hochs und Tiefs, auch mal Tränen und Verzweiflung hat es in meiner Bez. gegeben, von perfekt also weit entfernt. Aber nicht weniger richtig für mich.
Siehst du, liebe Venus, du nennst es richtig und ich nenn es perfekt. :up:
 
Wir sind zwar nicht miteinander verheiratet, und im Moment in einer eher speziellen Situation, denn juristisch sind wir beide verheiratet, aber eben nicht miteinander, leben aber von unseren jeweiligen Partnern getrennt, und haben auch jeder für sich eine eigene Wohnung. Trotzdem würde ich sagen, dass wir miteinander sehr glücklich sind. Es gibt eben Zeiten, in denen wir zusammen sein können, die wir beide sehr genießen, und darüber hinaus gönnen wir uns beide "Zeit für mich", soll heißen Stunden, Tage, in denen man ohne Partner etwas "für sich selbst" macht. Rückzug, alleine sein, etwas mit Freunden unternehmen, ja, auch mal sexuell andere Wege beschreiten. Dazu gehört natürlich eine Portion Vertrauen, und das ist für uns beide auch immer eine Herausforderung, die wir bisher aber immer meistern konnten - wenn auch mal mit Geknirsche und einem Haufen Sand im Getriebe. Aber so ist das Leben. Es ist ein Geben und Nehmen, und mit Achtsamkeit und Rücksicht auf sich selbst und den Anderen kann man schon weit kommen. Wir haben auch eine sehr offene Gesprächskultur, und können auch unangenehme Themen ansprechen. ich glaube, das ist auch sehr wichtig .....

Viel Erfolg beim Frust aufarbeiten!
 
Seit meiner hormonellen Diagnose, find ich mein Leben nur noch scheiße......aber es liegt an mir, und ich kanns nicht ändern weil es unvorhersehbar ist wie meine Verfassung ist.
Ich versuch das beste zu machen, leider muss ich mir eingestehen das ich mit meiner Situation im Stich gelassen werde und mich das sehr bedrückt.
Daher ist seit dem letzten halben Jahr nix mehr so wie es war. Leider.
Darf ich fragen was deine Hirmonelle Diagnose ist? Meine Frau hat auch sehr mit Hormonen zu kämpfen, unter denen unsere Ehe sehr oft leidet. Darf ich dir eine Pn senden? Oder sxhreibe mich einfach an. Danke im voraus
Lg
 
Wir sind seit zwölf jahren ein paar, davon 6 verheiratet und wir sind glücklich!
Ich glaube wir haben für uns eine sehr gute balance zwischen gewohnheiten (gemeinsam zu bett gehen, guten-morgen küsse etc.), sexleben, eltern sein,familienleben und freiräumen gefunden und deswegen passt es einfach u wir sind zufrieden!
Ich würde meinen mann jederzeit wieder heiraten weil mein Bauch u. Herz zu 100% bei ihm sind...ich möchte ihn nicht missen in meinem leben!

Das es mal ups u downs gibt versteht sich, aber ich/er hab /hat in einer schwierigen zeit noch nicht dran gedacht zu gehen, weil wir es uns wert sind füreinander zu "kämpfen"

Mr&mrs.
 
ja, verdammt glücklich! hatten aber anfang des jahres eine schwierige zeit (schwere geburt mit notkaiserschnitt) ich war danach nicht mehr die alte- körperlich und seelisch. natürlich hats dann auch länger sexuell nicht viel gegeben. aber wir haben uns aber wieder zusammen gerauft und er hat mich auch immer ganz toll unterstützt. ich war (im nachhinein betrachtet) ein von hormonen gelenktes nervenbündel und nicht leicht zu ertragen. heute liebe ich ihn noch stärker als je zuvor.
 
"Glück " ist immer eine Momentaufnahme und keine Dauerzustand .
und wenn ich heute im Glück schwebe , kann es morgen schon anders sein .
Und Glück kann auch viele andere Gefühle mit beinhalten , zb Dankbarkeit auch über das , was vielleicht selbstverständlich ist :
Wie zb jetzt und heute , wo ich vor Arbeitsbeginn in den Garten hinausgehe und glücklich bin über mein/ unser " Reich " :
dass wir letztlich doch die Kraft hatten , so an einem Strang zu ziehen , dieses Nest, dieses Daheim für soviele Menschen zu schaffen, und mir immer wieder bewusst zu werden, dass all dies die vielen Jahre hindurch ohne Liebe nicht möglich gewesen wäre.
 
geht so sie ist etwas altmodisch was sexualität angeht, aber sonst ist sie perfekt.
 
Führen wir eine glückliche Ehe? Von meiner Warte aus JA.
Gut, wir sind "erst 13 Jahre" miteinander verheiratet und natürlich war nicht immer alles rosig.
Speziell wie die Kinder noch klein waren, ich 6 Monate ohne Job war hing der Haussegen öfters mal schief, aber rückblickend
hat uns diese schei** Zeit, wo wir beinahe in den Privatkonkurs geschlittert wären noch fester zusammengeschweißt.
Wer nimmt sich zurück? Unterschiedlich. Auch alleine schon deswegen weil wir beide älter und reifer geworden sind und unsere
Ehe und wie wir uns gegenüber verhalten heute anders ist als z.b. vor 10 Jahren.
Bei (erfreulicherweise seltenen) Meinungsverschiedenheiten oder gar Streits bin ich mehr der Nachgiebige, bzw. ist die Sache
für mich anschliessend gegessen, während sie dann noch für 2 Tage spinnt...
Sex gehört für uns beide zu einer Beziehung/Ehe dazu, wenn es auch Phasen gab, wo sie beruflich viel um die Ohren und dadurch
einfach keine Lust hatte. War zwar nicht lustig, habe ich aber auch verstanden und ich mußte mich halt damit arrangieren...
Hat sich aber wieder entspannt und nun haben wir uns bei etwa 2mal die Woche eingependelt, was für uns beide okay ist.

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach jedoch abseits des Sexuellen:
Denn ich habe in meiner Frau eine Partnerin gefunden, die auch in der Scheißgasse zu mir steht, die mich unterstützt und mit
der ich so viele schöne Dinge und Momente erleben durfte... Gilt natürlich andersrum genauso
Solange wir uns weiterhin mit gegenseitiger Achtung und Respekt behandeln, wie die letzten Jahre, steht einer
mehrmaligen Verlängerung aus meiner Sicht nichts entgegen ;)
 
Denn ich habe in meiner Frau eine Partnerin gefunden, die auch in der Scheißgasse zu mir steht,
Das ist generell das Wichtigste und ich kann Dir sehr gut nachfühlen, war in meinem Leben genau 2 x arbeitslos, beim ersten Mal hatte ich genau deshalb die Scheidung :shock:, meine jetzige und so Gott will meine letzte Frau hat mich kennen und lieben gelernt, als ich das arbeitslos war und ist zu mir gestanden, hat mir Mut zugesprochen usw.

Mr. Salt
 
Nein. Im Moment ist es eigentlich gar keine. Aber um mich geht's hier nicht.

@ Bregenzer: was hält dich eigentlich noch bei deiner Frau? Bis jetzt hast du nur - durchaus schwer wiegende - negative Dinge aufgezählt. Gibt es auch Positives in eurer Ehe? Oder seid ihr wegen Kindern noch zusammen, oder weil der finanzielle Verlust bei Trennung/Scheidung untragbar wäre, oder was ist es sonst?
 
ob: ja, 100prozentig.

wie/woran/warum:
  • der unbeschreibbare faktor "liebe", also das unerklärliche bedürfnis, den anderen glücklich erleben zu wollen. und das gegenseitig.
  • das teilen von unbeschreiblich schönem, außergewöhnlichen erlebnissen ebenso wie von sorgen, problemen, leid und schmerz.
  • ein 6. sinn für den anderen und füreinander da sein.
  • gelassene freiheit in dem bewusstsein, dass der andere ohne neid oder konkurrenz die weitere eigene entwicklung fördert statt hemmt.
  • dass jeder seinen teil in die beziehung einbringt, voll und ganz.
  • der tagtägliche auch geistige austausch.
  • die vielen kleinen gesten des füreinander und miteinander.
  • zärtlichkeit.
  • wertschätzung und hochachtung/respekt.
  • ehrlichkeit, keine geheimnisse haben müssen.
  • etc. etc. etc.


na, also soooo schlimm is aaa wieda ned! :haha:



also ganz ohne sexuelle betätigung tät ich mir (noch??? :hmm:) schwer. und meine süße sich sicher auch.



wir sind beide nicht perfekt, haben unsere schnurren, schnaken, sehnsüchte und bedürfnisse, bringen unsere probleme und herausforderungen mit. sei das gesundheitlich, von den betätigungen, der freizeitgestaltung, den sexuellen vorlieben her, und so weiter. alles das bringt bewältigungspotential mit.



beide. wir akzeptieren den anderen "as is" - und auch die situation daraus, investieren beide zu gleichen teilen in den anderen, die gemeinsamkeit, den alltag, die familie, die probleme, sorgen, ... es ist EIN gemeinsames, nicht etwas trennendes. so dass wir beide gleichzeitig das gefühl haben, der andere würde weit mehr in die beziehung und den anderen investieren als man das selber tut. das ist eben der mathematisch nicht erklärbare effekt, dass wahrscheinlich beide gut 40 prozent in diese geschichte hinein investieren, aber 60 prozent herausbekommen. beide!

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Der weibliche Teil der DonDidis
 
Seit meiner hormonellen Diagnose, find ich mein Leben nur noch scheiße......aber es liegt an mir, und ich kanns nicht ändern weil es unvorhersehbar ist wie meine Verfassung ist.
Ich versuch das beste zu machen, leider muss ich mir eingestehen das ich mit meiner Situation im Stich gelassen werde und mich das sehr bedrückt.
Daher ist seit dem letzten halben Jahr nix mehr so wie es war. Leider.

Oje, du Arme! Ich versteh zwar nix davon, kenn solche Sachen aber doch aus zweiter hand... gib ned auf (mental, mein ich) - vielleicht kann man medizinisch nachhelfen... alles Gute!
 
Ehe? gibts nimma. Aber schon eine längere Beziehung, die mich (und sie) immer von neuem freut! (Das Wort "glücklich" verwend ich nur selten, weil ich eben sehr selten extreme Höhen und Tiefen hab).

Ob alles passt? Sicher nicht alles, aber doch vieles. Sie hat mir einmal gesagt "Ich nehm dich so, wie du bist!" - das war ein wirkliches Highlight für mich und der Ausspruch ist für uns beide Programm geworden. Und außerdem hamma eine stillschweigende, ungeschriebene Übereinkunft, einander einfach ned aufm Wecker zu gehen. Aber: wir sind beide recht fortgeschrittenen Alters, da gelten oft andere Regeln. Und (um auf einen eben verfassten Beitrag Bezug zu nehmen): Leider sind wir bei aller mentalen Übereinstimmung und Bemühung um Harmonie in gewisser Weise Spielball unserer Hormonlage! Hätte es hier Gegenwind gegeben, dann wären wir vielleicht auch gar nicht zusammengekommen, wer weiss es?
 
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