Ist jede Frau devot?

Ich weiß nicht ob Suchtverhalten das richtige Wort ist. Eine Erziehung kann sehr weit gehen und es ist ratsam sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, was wirklich nützlich und sinnvoll ist.
Nützlich und sinnvoll für wen?

Wenn du dich geborgen fühlst, bist du richtig.

Ganz einfach.

Wenn du das Gefühl hast, dich verbiegen zu müssen, bist du falsch.
Das ist zwiespältig. Wenn einmal der Punkt der Abhängigkeit überschritten ist, folgen Gefühle anderen Regeln.
 
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Die Gretchenfrage ist, ob der dominante Part es verhindern will.
Da kann man wohl nur vertrauen und vorher genau prüfen mit wem man sich einlässt.
Ich weiss ja nicht, woher die ganzen Doms der Welt überhaupt ihr Wissen haben.
Ist das Intuition oder lernen die sich das irgendwo an?
Wahrscheinlich will ein Dom schon eine gewisse Abhängigkeit.
Und der/die Sub muss eben auch Menschenverstand besitzen.


Aber genau deshalb finde ich das Thema auch so spannend. Weil so viel dahinter ist.
 
Dann ist das, mMn., ein Fall von aktiver Selbstaufgabe und man sollte fast einen Notar aufsuchen.

Sollte nämlich der Gegenpart abhanden kommen, sähe ich diesen Menschen quasi als lebensunfähig.
Das ist bei einer Selbstaufgabe der Fall.
Hingegen bei einer Hingabe nicht, da bleiben Beide lebenfähig nach einer Trennung, auch wenn diese Trennung sehr weh tut, viel mehr als bei einer Selbstaufgabe.
Das mag in deinem Augen spitzfindung klingen.
Der Unterschied liegt in der Sichtweise oder Einstellungen zum Ego hin.

Deine Sorgen teile ich aber. Für Hingabe wird eine emotional starke Persönlichkeit benötigt, auch der dominante Part benötigt Qualitäten bezüglich seiner Persönlichkeit. Ansonsten kann das ganze nach hinten losgehen und beiden Teile wachsen nicht, sondern zerstören sich gegenseitig.
 
Du kennst dich scheinbar wirklich aus. 👍
Zum Teil hat er ja Recht.
Die Gefühle verändern sich.
Die Dinge sind relativ. Das was man mag und nicht mag ändert sich.
Bei richtiger Hingabe bringen alle Dinge Freude, jede Situation wird irgendwie freudvoll. Die Angst verschwindet und macht Platz für eine tiefe liebevolle Verbindung zwischen den Beiden.
 
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Ich weiss ja nicht, woher die ganzen Doms der Welt überhaupt ihr Wissen haben.
Ist das Intuition oder lernen die sich das irgendwo an?
Wahrscheinlich will ein Dom schon eine gewisse Abhängigkeit.
Und der/die Sub muss eben auch Menschenverstand besitzen.


Aber genau deshalb finde ich das Thema auch so spannend. Weil so viel dahinter ist.
Das ist eine Mischung aus Kommunikation und Intuition.

Dom sein kann man nicht wirklich erlernen. Man verändert sich über die Jahre und damit auch gewisse Wesenszüge. Genauso verändert man sich mit dem/der PartnerIn, da eine andere Dynamik entsteht aber im Grunde muss man schon eine gewisse Ader haben.

Ich möchte nicht dass meine Frau von mir abhängig ist und sie möchte das, zum Glück, genauso wenig. Ich möchte dass Vertrauen und Verständnis in der Beziehung herrscht.
 
Könnte es sein, dass jede Frau im sexuellen Sinn devot ist? Es nur gesellschaftlich verpönt und daher den Frauen selbst oft nicht bewusst ist?

Das weibliche ist hingebungsvoll. wird gern als devot interpretiert (vor allem mit ein paar neurosen kanns schon sein).

Wirklich unterwürfig und angepasst damit der andere nicht verlässt machen beide geschlechter gleichermaßen denke ich.
 
Vermutlich war das mit dem Grad der Devotheit gemeint. Wobei ich das nicht werten möchte- wichtig ist nur, dass 2 in ihren Neigungen zusammenpassen.
Da hast du recht mit drm Grad der Devotheit. Das gleiche gilt bei der Dominanz.
Mir gefällt halt die Abstufung, die meiner meinung blödsinnig ist. Denn wenn sie meint etwas devot zu sein ist es für ihren Partner vielleicht schon zuviel oder auch zuwenig. Das gleiche ist auch bei der Dominanz. Er glaibt er ist sehr dominant und für sie ist er ein Softdom.
Es liegt immer im Auge des Betrachters. Genauso wie die Schönheit.
Aber ich glaube ein jeder oder jede wird einen Partner finden der einen genauso sieht wie man es braucht.
 
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