Ist jede Frau devot?

Ich bin definitiv nicht devot und das hat nichts mit der Gesellschaft zu tun, denn die interessiert mich in meinem Schlafzimmer nicht die Bohne.
 
Ich seh da schon eine starke Abstufung.

Ich bin wahrscheinlich nur sehr leicht devot.

Weil eben andere gern gedemütigt werden, sich hinknien, Herr und Meister sagen, ja und Amen zu allem.
Sowas versteh ich z.b. nicht.
Du kannst auch sehr devot sein ohne diese Stereotypen zu erfüllen z.B. eine Sevice Sub ...
Eher an den Doms....ob die das erkennen....
Ein Dom im Gegensatz zu einem Top ist jemand der nicht nur die Rolle des Aktiven in den Praktiken übernimmt sondern darüber hinaus auch Macht bzw Kontrolle über die andere Person ausübt. Unabhängig jedoch ob Dom oder Top das Überschreiten der vereinbarten Grenzen bedeutet das Ende vom Spiel. Grenzen werden vorab gemeinsam definiert. Zu diesem Zeitpunkt liegt noch keine Powerexchange Situation vor und Dom und Sub können daher die Grenzen individuell bestimmen.
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Ich weiss ja nicht, woher die ganzen Doms der Welt überhaupt ihr Wissen haben.
Ist das Intuition oder lernen die sich das irgendwo an?
Wahrscheinlich will ein Dom schon eine gewisse Abhängigkeit.
Und der/die Sub muss eben auch Menschenverstand besitzen.


Aber genau deshalb finde ich das Thema auch so spannend. Weil so viel dahinter ist.
Praktiken kann man in Kursen lernen die in der Szene angeboten werden. Dies ist auch dringend zu empfehlen insbesondere wenn es um das Ausüben von riskanten Praktiken geht. Ansonsten gibt es Literatur zum Thema und Veranstaltungen für Einsteiger und Gleichgesinnte. Ob man jetzt allerdings eine bestimmte Position einnehmen will hängt dann auch zusätzlich von den individuellen Vorlieben ab.
Woher nimmt der dominante Part seine Geborgenheit?
Ein Top gibt einfach gerne bzw hat meist Spaß daran eine bestimmte Praktik zum Vergnügen des Bottom durchzuführen. z.B. Person X weiss wie man richtig auspeitscht Person Y will sich auspeitschen lassen und X erklärt sich bereit das zu tun. Beim Dom kommt hierzu noch ein zusätzlicher Kick Macht auf die Sub ausüben zu können. Beim Sadisten kommt in der Regel noch die Freude am Leiden der anderen Person. Tatsächlich sind die Motive aber individuell verschieden.

Ich für meinen Teil bin kein Dom sondern am ehesten noch ein rope top. Ich genieße das entgegengebrachte Vertrauen und die intime (nicht im Sinne von sexuell sondern eher von Nähe) Verbundenheit mit meinem/meiner Fesselpartnerin. Bzw. ist es auch ein unglaublich schönes Gefühl wenn die gefesselt Person sich vollends fallen lässt und man weiß dass das sie sich in den Seilen geborgen fühlt und man es ist der diesen Zustand herbeigeführt hat.

Das ist eine Mischung aus Kommunikation und Intuition.

Dom sein kann man nicht wirklich erlernen. Man verändert sich über die Jahre und damit auch gewisse Wesenszüge. Genauso verändert man sich mit dem/der PartnerIn, da eine andere Dynamik entsteht aber im Grunde muss man schon eine gewisse Ader haben.

Ich möchte nicht dass meine Frau von mir abhängig ist und sie möchte das, zum Glück, genauso wenig. Ich möchte dass Vertrauen und Verständnis in der Beziehung herrscht.
Beziehung und BDSM Verhältnis sind halt zwei Paar Schuhe.

LG sakura
 
Doch.

Es ist möglich im BDSM eine Position als Spielpartner einzunehmen ohne dass darüber hinaus eine Beziehung ( zB im Sinne einer Partnerschaft )zwischen den Teilnehmern bestehen muss die über das verhandelte Spielszenario hinausgeht.

Wie das jemand handhabt bzw ob nan siwas will muss eh jeder Mensch selbst entscheiden.

Aber vielleicht sagst du mal warum du das anders siehst.

LG sakura
 
Doch.

Es ist möglich im BDSM eine Position als Spielpartner einzunehmen ohne dass darüber hinaus eine Beziehung ( zB im Sinne einer Partnerschaft )zwischen den Teilnehmern bestehen muss die über das verhandelte Spielszenario hinausgeht.

Wie das jemand handhabt bzw ob nan siwas will muss eh jeder Mensch selbst entscheiden.

Aber vielleicht sagst du mal warum du das anders siehst.

LG sakura
du hast dir die antwort bereits selbst gegeben -
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry aber irgendwie fehlt mir hier die Begründung. Vielleicht verstehe ich dich auch nicht aber was willst du damit sagen - dass man nur dem der eigenen Partnerin so stark vertraut dass BDSM möglich wird?

LG sakura
mein bekanntenkreis, wo ich einblick auf die gelebte beziehung habe (auch was den sex berifft) ist sehr klein.
trotzdem kenne ich persönlich 2 paare, welche schon langjährige beziehungen führen und ohne ihren neigungen gar nicht zusammen wären
 
mein bekanntenkreis, wo ich einblick auf die gelebte beziehung habe (auch was den sex berifft) ist sehr klein.
trotzdem kenne ich persönlich 2 paare, welche schon langjährige beziehungen führen und ohne ihren neigungen gar nicht zusammen wären
Das mag schon sein dass die sexuellen Vorlieben nicht unerheblich sind bei der Partnerwahl aber nur weil jemand von der sexuellen Neigung her zusammenpasst heisst das nicht dass dies der ausschlaggebende Punkt für die Beziehung ist.

LG sakura
 
Das mag schon sein dass die sexuellen Vorlieben nicht unerheblich sind bei der Partnerwahl aber nur weil jemand von der sexuellen Neigung her zusammenpasst heisst das nicht dass dies der ausschlaggebende Punkt für die Beziehung ist.

LG sakura
Na ja, es kann schon durchaus ausschlaggebend sein.
 
Das mag schon sein dass die sexuellen Vorlieben nicht unerheblich sind bei der Partnerwahl
von einem genannten paar weiß ich etwas mehr. auch die tatsache, dass diese von ihrer jeweiligen neigung beim kennenlernen noch nichts gewusst haben. es war also kein kriterium bei der partnerwahl
nur weil jemand von der sexuellen Neigung her zusammenpasst heisst das nicht dass dies der ausschlaggebende Punkt für die Beziehung ist.
ja das stimmt, da hast du natürlich recht, aber ausgeschlossen ist es nicht -
 
Meine Frau heiratete mich, weil sie sich eine Schar Kinder von mir wünschte. Deshalb war Die jeweils devot, aber nur bis sie schwanger war, danach aber sehr zurückhaltend.
 
Ich weiss ja nicht, woher die ganzen Doms der Welt überhaupt ihr Wissen haben.
Zum Einen würde ich sagen, dass einige keine Ahnung haben und eher fahrlässig agieren. Zum Anderen gibt es natürlich eine Veranlagung, die sich in einer D/s-Beziehung selbst weiterentwickelt. Die Beschäftigung mit dem Thema schafft neue Sichtweisen und hilft Schwierigkeiten zu bewältigen. Hier meine ich echte Fachliteratur und nicht Porno-Unsinn. Es gibt Vereine, Clubs, Stammtische und vieles mehr. Im Grunde geht jeder seinen Weg und lässt sich mit jeder neuen devoten Partnerin (Sub) auf einen gemeinsamen Weg ein.
 
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