Ich bin nach wie vor der Meinung daß zu einer funktionierenden Partnerschaft und Beziehung die sexuelle Ebene dazu gehört.
Nicht als Pflicht sondern als integraler Bestandteil.
Als Verpflichtung formuliert bringt das wie hier schon diskutiert einen Stressfaktor mit in die Beziehung der die Situation verkompliziert.
Wie Arizona sagte:
Wennman es ganz hart sieht, sehe ich da schon eine "Verpflichtung" - aber eine die man nicht einfordern kann und soll, aus oben genannten Gründen.
Zur Diskussion zur 'Nachsorge' in gescheiterten Beziehungen mit Kindern:
Ich denk daß das Scheitern einer Beziehung die Beteiligten eigentlich zur Ursachenforschung an sich selbst anleiten sollte.
Leider ist genau das Gegenteil der Fall, alle Fehler, alle Gründe fürs Scheitern werden tendenzilell der/dem EX angelastet.
Der eigene Anteil wird ausgeblendet.
Beziehungen/Zuneigung/Lust/Sex sind per Definition vielschichtig , geheimnisvoll und verderblich dh. vergänglich.
Unsere Nachkommen sind im Gegensatz dazu unse Beitrag zur Zukunft der Welt.
In diesem Spannungsfeld bewegen sich Beziehungen schon immer.
Durch geänderte wirtschaftliche, juristische und gesellschaftliche Umstände hat die Stabilität der Paarbeziehung eher abgenommen.