Ist so was Normal

Warum drehst du dich da so rein?
Es gibt viele Möglichkeiten, die euer beider Bedürfnisse sichtbar machen könnten und die es ermöglichen würden besser aufeinander einzugehen. Warum genau ist dieses Selbstaufgabe-Geschreibsel DIE Lösung oder der beste Weg mit der Situation umzugehen?

Du nimmst mir das Wort aus dem Munde. Perfekt erkannt.

Sich auf "Erziehung is halt so" rauszureden und in Selbsterniedrigung und -aufgabe versinken ist definitiv derartig "würdelos", dass DA frau die Lust verliert verstehe ich umso mehr. Wie soll frau lustvoll auf so einer Ebene ihrem Partner begegnen, der sich quasi erniedrigt wie der "Hund aufs Knocherl wartend" - ohne sich selbst zu erniedrigen? Von DER Warte aus ist nicht SIE das Problem.

Da strahlt man:down: ja förmlich ein "ich liebe dich, egal wie sehr du mich ignorierst oder demütigst" aus... boah... das ist nicht sehr förderlich für eine Beziehung.
 
Die Idee, die Kinder zu schnappen und etwas mit ihnen zu unternehmen, ist sehr gut. - Aber nicht, um die Frau links liegen zu lassen, sondern ihr einmal einen ganzen Tag IHRE RUHE zu lassen. Idealerweise ist auch noch die Hausarbeit erledigt, so dass sie sich um nichts kümmern muss und den Herrgott einen guten mann sein lassen kann.
Dann gut gelaunt heimkommen, was zu essen mitbringen und die Kinder ins Bett bringen.

Und nicht am gleichen Abend eine ausgelassene Sexorgie erwarten, sondern erstmal gar nichts erwarten.

Die Übung wiederholst du regelmäßig und versuchst ein paar Wochen lang deine Frau weder mit Worten noch mit Taten oder Gesten zum Sex zu motivieren (Druck erzeugt Gegendruck), bleib trotzdem gut gelaunt und setz kein leidendes Gesicht auf. Und mach es nicht für dich, sondern für sie.

Ich hab den Eindruck, sie reißt sich den Arsch auf, um Kohle heim zu bringen und kommt nicht zur Ruhe, daher steht Sex auf ihrer Prioritätenliste ganz wo anders als auf deiner.
Frauen sind diesbezüglich mehrheitlich anders gestrickt als wir Männer.




Ich dachte immer, eine Sexualambulanz nennt man Puff.:hmm:
Natürlich nicht, um sie links liegen zu lassen. Aber um zu beweisen, dass es andere Prioritäten gibt. Das kann neue Welten öffnen. Einsicht fehlt hier allerdings komplett. Es gilt weiterhin auch seine eigenen Bedürfnisse mal zurückzustellen. Das sollte auch Vorrang haben, dann funktioniert es sicher bald wieder.
 
Ich bin ja für eine Trennung.
Die Brittischen Kronkolonien verschenken Grundstücke auf einer Insel im Pazifik.
Die Chance für jeden "noch"verheirateten :D
 
Da strahlt man:down: ja förmlich ein "ich liebe dich, egal wie sehr du mich ignorierst oder demütigst" aus... boah... das ist nicht sehr förderlich für eine Beziehung.
:up:

Ich verstehe nicht, wie das bei (anscheinend) so vielen, so lange so gehen kann.

Bei solchen Problemen würde ich keine Ruhe geben, bis eine Lösung gefunden wird, ob das nun die Trennung oder die Arbeit an einer Situationsverbesserung ist.
 
Wenn man sich angeblich so liebt...….aber den Partner dann so links liegen lässt; ganz ehrlich einfach Koffer packen und weg.
Und erzählt mir nichts von kämpfen hier um den Partner etc....habe schon genug Menschen im Leben erlebt(Familienmitglieder; Bekannte; Arbeitskollegen; Freunde) die lieber so jahrelang gelitten haben als zu gehen weil sie Angst hatten allein zu sein.
Vor allem wenn man sich schon diesen Schwur gegeben hat damals vor dem Traualter sollte man(er/sie) Eier haben zu den eigenen Gefühlen stehen und sie kund tun als ganz still und heimlich zu leiden in der Hoffnung es wird besser... weil dann geht dieses Karussell immer weiter bis man ausgebrannt ist innerlich.
Und wer will schon mit Anfang fünfzig a frauenhassendes Orschpopschal oder a männerhassendes ekel sein?
 
Es hat keinen Sinn, sich über den Partner den Kopf zu zerbrechen. Annehmen wie er ist oder gehen. " ändern " kann man nur sich selber. Entweder die Einstellung dazu oder Konsequenzen ziehen. Bin immer wieder fasziniert wie leidensfähig Menschen sind. Und wenn sie sich zehn geburtstraumen zugezogen hat, müsste es in ihrem eigenen Interesse sein einen Arzt aufzusuchen, damit es wieder klappt.
Wenn du so leben möchtest, dann hör auf zu sudern. An Menschen kann man nicht herumschrauben. Wenn endlose Gespräche nicht nutzen.... Dann reagiere. Egal wie.
 
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Die Idee, die Kinder zu schnappen und etwas mit ihnen zu unternehmen, ist sehr gut. - Aber nicht, um die Frau links liegen zu lassen, sondern ihr einmal einen ganzen Tag IHRE RUHE zu lassen. Idealerweise ist auch noch die Hausarbeit erledigt, so dass sie sich um nichts kümmern muss und den Herrgott einen guten mann sein lassen kann.
Dann gut gelaunt heimkommen, was zu essen mitbringen und die Kinder ins Bett bringen.

Und nicht am gleichen Abend eine ausgelassene Sexorgie erwarten, sondern erstmal gar nichts erwarten.

Die Übung wiederholst du regelmäßig und versuchst ein paar Wochen lang deine Frau weder mit Worten noch mit Taten oder Gesten zum Sex zu motivieren (Druck erzeugt Gegendruck), bleib trotzdem gut gelaunt und setz kein leidendes Gesicht auf. Und mach es nicht für dich, sondern für sie.

Gut gemeinte Idee, jedoch geht die Rechnung zu oft nicht so auf.
Die "neue Freiheit" oder die Ruhephasen die man der Frau mit Erledigung der Hausarbeit, die Versorgung der Kinder usw. angedacht hat, wird leider seitens der Frau dann so verstanden, dass sie sich entweder neuen Herausforderungen stellt, oder sich immer weniger für daheim verantwortlich fühlt und sich lieber Freunden/Freundinnen/ Vereinen widmet.
Wie gesagt, gut gemeint aber nicht zielführend wenn die Partnerin vlt. längst innerlich gekündigt hat und das Interesse an dem fixen Partner, das Interesse an Familie verloren hat und sich u.U. Selbsterwirklichung sucht und dieses Ziel verfolgt.
 
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Gut gemeinte Idee, jedoch geht die Rechnung zu oft nicht so auf.
Die "neue Freiheit" oder die Ruhephasen die man der Frau mit Erledigung der Hausarbeit, die Versorgung der Kinder usw. angedacht hat, wird leider seitens der Frau dann so verstanden, dass sie sich entweder neuen Herausforderungen stellt, oder sich immer weniger für daheim verantwortlich fühlt und sich lieber Freunden/Freundinnen/ Vereinen widmet.
Wie gesagt, gut gemeint aber nicht zielführend wenn die Partnerin vlt. längst innerlich gekündigt hat und das Interesse an dem fixen Partner, das Interesse an Familie verloren hat und sich u.U. Selbsterwirklichung sucht und dieses Ziel verfolgt.
Kann sein, dass Du Recht hast, muss aber nicht.
Einen Versuch, die Beziehung zu retten, ist es allemal wert! Auch wenn sie innerlich schon "gekündigt" hat - es war einmal eine Liebesbeziehung und die lässt sich möglicherweise wiederbeleben. In meiner Beziehung hat es funktioniert. :hurra: (20 Jahre zusammen, 2 Kinder, Haus gebaut, also schon einiges gemeinsam durchgestanden)
 
Ist so was normal das eine Frau nach dem Zweiten Kind kaum mehr Sex will( 1mal im Jahr) und wenn dann verkrampft sie wenn man ihn reinstecken will und bricht dann alles ab?

Ja, das kann leider passieren. Ich weiß nicht woran das liegt, ob das mit Ihrem Hormonhaushalt zusammen hängt, aber gehört hab ich davon schon öfters.
Deine Frau hat ein Problem und du deshalb auch. Ich vermute das für deine Frau als erste Anlaufstelle ihr Frauenarzt sicherlich hilfreich sein kann. Was es dann weiter für Therapien gibt, weiß ich nicht!
Vor allem aber rate ich dir einfühlsam zu sein. Suche das Gespräch vollkommen ungezwungen.
Alles Andere ist mM nach kontraproduktiv.
Viel Erfolg
 
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