Karma und die Liebe, Partnerschaft und Beziehungen

K

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(Gelöschter Account)
Was oder wie denkt ihr über Karma und die Auswirkungen auf die Liebe, Beziehungen und Partnerschaften?
 
Ich glaube nicht an Karma. Reaktion wird durch vorhergehende Aktion ausgelöst, und nicht durch irgendwelche übersinnlichen Mächte
 
Was oder wie denkt ihr über Karma und die Auswirkungen auf die Liebe, Beziehungen und Partnerschaften?
Karma gibt es für mich persönlich nicht.
Für mich gilt der Grundsatz "Was ich nicht will was man mir tut, das füg ich keinem Andren zu", oder auch "Wie man in den Wald hineinruft, so kommts zurück".
Bisher fahr ich gut damit.
 
Ich denke dass alles irgendwann zurück kommt. Karma eben.
DAS aber mit der Limitierung dass man Karma nicht verstehen kann und es sich (vermutlich... Glaubensfrage halt:) über mehrere Leben ergießen kann. Das heißt dass man Karma nicht berechnen und nicht einfordern kann oder sollte.

Grundsätzlich weiß ich dass man, wenn man liebevoll oder gut handelt und regelmäßig oder hauptsächlich an Andere und deren Wünsche oder deren Wohl denkt... auch mit liebevollen guten Reaktionen zu rechnen hat. Nicht 1:1 und nicht unbedingt von den spezifischen Menschen für die man irgendwas gemacht hat, aber allgemein und universell.
Wenn ich ein paar Leuten beim Umzug helfe... dann werde ich auch nicht alleine dastehen wenn ich Hilfe bei ähnlichem brauche. Ob das dann genau die selben Leute sind die mir helfen ist eine andere Frage und nicht sicher. Aber Hilfe findet sich immer irgendwie wenn man selbst bereit ist seinem Umfeld zu helfen.

Auf Dating und Liebe bezogen hieß und heißt das für mich bei neuen Bekanntschaften zu hinterfragen was sie sich wünschen oder was gut für sie ist und mein Möglichstes dazu zu tun. Schmerzhaft daran ist vielleicht manchmal das egoistische Wünsche da ein wenig in den Hintergrund treten bzw sich nicht erfüllen.
Zum Beispiel habe ich manche Frauen kennen gelernt von denen ICH mehr wollte oder mir mehr gewünscht hätte. Aber nicht immer (oder in den meisten Fällen nicht) war das drinnen oder das was die sich gewünscht haben. Und weil ich das akzeptiert habe wurde ich guter Freund, Zuhörer, war für sie da und hab die Rollen eingenommen die ihnen gut getan haben ohne Druck zu machen oder zu verzweifeln. So bin ich in mehr Friendzones als in Höschen gelandet:sneaky:.

Dafür wurde ich die letzten Jahre auch immer wieder von den Frauen gefunden die mehr von mir wollten und wo sich alle Bedürfnisse überschnitten... und das wurden dann Beziehungen.
Am klarsten hab ich das Karma erlebt als ich nach dem Ende meiner letzten Beziehung/jahrelangen F+ etwas verzweifelt war und dachte dass ich nie wieder oder nur schwer so eine tolle, intelligente Frau finden würde. Da fand ich mich schon damit ab mal wieder reine Sextreffen oder Bull-Rollen oder sonstiges anzustreben und Beziehung zu vergessen. Und einen Tag später hatte ich eine lange, interessante PN von einer tollen Frau im Postfach die alles verkörperte was ich mir gewünscht hatte und dachte lang oder nie wieder zu finden. Und auch wenn es anfangs unmöglich erschien und nur Sextreffen angestrebt waren hat sich daraus irgendwie eine Beziehung entwickelt.
 
Ich denke dass alles irgendwann zurück kommt. Karma eben.
DAS aber mit der Limitierung dass man Karma nicht verstehen kann und es sich (vermutlich... Glaubensfrage halt:) über mehrere Leben ergießen kann. Das heißt dass man Karma nicht berechnen und nicht einfordern kann oder sollte.

Grundsätzlich weiß ich dass man, wenn man liebevoll oder gut handelt und regelmäßig oder hauptsächlich an Andere und deren Wünsche oder deren Wohl denkt... auch mit liebevollen guten Reaktionen zu rechnen hat.

Auf Dating und Liebe bezogen hieß und heißt das für mich bei neuen Bekanntschaften zu hinterfragen was sie sich wünschen oder was gut für sie ist und mein Möglichstes dazu zu tun. Schmerzhaft daran ist vielleicht manchmal das egoistische Wünsche da ein wenig in den Hintergrund treten bzw sich nicht erfüllen.
Zum Beispiel habe ich manche Frauen kennen gelernt von denen ICH mehr wollte oder mir mehr gewünscht hätte. Aber nicht immer (oder in den meisten Fällen nicht) war das drinnen oder das was die sich gewünscht haben. Und weil ich das akzeptiert habe wurde ich guter Freund, Zuhörer, war für sie da und hab die Rollen eingenommen die ihnen gut getan haben ohne Druck zu machen oder zu verzweifeln. So bin ich in mehr Friendzones als in Höschen gelandet:sneaky:.

Dafür wurde ich die letzten Jahre auch immer wieder von den Frauen gefunden die mehr von mir wollten und wo sich alle Bedürfnisse überschnitten... und das wurden dann Beziehungen.
Am klarsten hab ich das Karma erlebt als ich nach dem Ende meiner letzten Beziehung/jahrelangen F+ etwas verzweifelt war und dachte dass ich nie wieder oder nur schwer so eine tolle, intelligente Frau finden würde. Da fand ich mich schon damit ab mal wieder reine Sextreffen oder Bull-Rollen oder sonstiges anzustreben und Beziehung zu vergessen. Und einen Tag später hatte ich eine lange, interessante PN von einer tollen Frau im Postfach die alles verkörperte was ich mir gewünscht hatte und dachte lang oder nie wieder zu finden. Und auch wenn es anfangs unmöglich erschien und nur Sextreffen angestrebt waren hat sich daraus irgendwie eine Beziehung entwickelt.
Naja, man kann auch eine Doktorarbeit über Aktion/Reaktion schreiben 🤔🤔🧐🧐
Aber schön zu lesen 👍
 
Ich denke dass alles irgendwann zurück kommt. Karma eben.
DAS aber mit der Limitierung dass man Karma nicht verstehen kann und es sich (vermutlich... Glaubensfrage halt:) über mehrere Leben ergießen kann. Das heißt dass man Karma nicht berechnen und nicht einfordern kann oder sollte.

Grundsätzlich weiß ich dass man, wenn man liebevoll oder gut handelt und regelmäßig oder hauptsächlich an Andere und deren Wünsche oder deren Wohl denkt... auch mit liebevollen guten Reaktionen zu rechnen hat. Nicht 1:1 und nicht unbedingt von den spezifischen Menschen für die man irgendwas gemacht hat, aber allgemein und universell.
Wenn ich ein paar Leuten beim Umzug helfe... dann werde ich auch nicht alleine dastehen wenn ich Hilfe bei ähnlichem brauche. Ob das dann genau die selben Leute sind die mir helfen ist eine andere Frage und nicht sicher. Aber Hilfe findet sich immer irgendwie wenn man selbst bereit ist seinem Umfeld zu helfen.

Auf Dating und Liebe bezogen hieß und heißt das für mich bei neuen Bekanntschaften zu hinterfragen was sie sich wünschen oder was gut für sie ist und mein Möglichstes dazu zu tun. Schmerzhaft daran ist vielleicht manchmal das egoistische Wünsche da ein wenig in den Hintergrund treten bzw sich nicht erfüllen.
Zum Beispiel habe ich manche Frauen kennen gelernt von denen ICH mehr wollte oder mir mehr gewünscht hätte. Aber nicht immer (oder in den meisten Fällen nicht) war das drinnen oder das was die sich gewünscht haben. Und weil ich das akzeptiert habe wurde ich guter Freund, Zuhörer, war für sie da und hab die Rollen eingenommen die ihnen gut getan haben ohne Druck zu machen oder zu verzweifeln. So bin ich in mehr Friendzones als in Höschen gelandet:sneaky:.

Dafür wurde ich die letzten Jahre auch immer wieder von den Frauen gefunden die mehr von mir wollten und wo sich alle Bedürfnisse überschnitten... und das wurden dann Beziehungen.
Am klarsten hab ich das Karma erlebt als ich nach dem Ende meiner letzten Beziehung/jahrelangen F+ etwas verzweifelt war und dachte dass ich nie wieder oder nur schwer so eine tolle, intelligente Frau finden würde. Da fand ich mich schon damit ab mal wieder reine Sextreffen oder Bull-Rollen oder sonstiges anzustreben und Beziehung zu vergessen. Und einen Tag später hatte ich eine lange, interessante PN von einer tollen Frau im Postfach die alles verkörperte was ich mir gewünscht hatte und dachte lang oder nie wieder zu finden. Und auch wenn es anfangs unmöglich erschien und nur Sextreffen angestrebt waren hat sich daraus irgendwie eine Beziehung entwickelt.

Super zusammen gefasst! Danke, und es freut mich sehr das dein Behiehungskarma so wunderbar klappt.
 
Ich glaube nicht an Karma. Reaktion wird durch vorhergehende Aktion ausgelöst, und nicht durch irgendwelche übersinnlichen Mächte
Karma ist ja nicht unbedingt übersinnlich.... schon gar nicht wenn man davon ausgeht, das Karma von zuvor getätigten Aktionen ausgelöst wird 😉
Ursache - Wirkungsprinzip
 
Ist das nicht Karma?
Es wäre Karma wenn es funktionieren würde, was es nicht immer tut.
Wenn man den Gedanken nämlich weiterspinnt, kommt zwangsläufig dabei raus, dass die in Auschwitz getöteten oder Kinder die kurz nach der Geburt Krebs bekommen im Grunde genommen eh selbst schuld sind.
 
Karma ist ja nicht unbedingt übersinnlich.... schon gar nicht wenn man davon ausgeht, das Karma von zuvor getätigten Aktionen ausgelöst wird 😉
Ursache - Wirkungsprinzip
In verschiedenen Religionen wird Karma als Gottgegeben = Übersinnlich angesehen. Tust du gutes in diesem Leben, wird dein nächstes Leben besser sein, osä.

Ich hab die Erfahrung, tust du Gutes/Schlechtes, wirst die Reaktion gleich erfahren/bekommen (Aktion/Reaktion), da brauchst nicht aufs verfaulen warten um widergeboren zu werden
 
Es wäre Karma wenn es funktionieren würde, was es nicht immer tut.
Wenn man den Gedanken nämlich weiterspinnt, kommt zwangsläufig dabei raus, dass die in Auschwitz getöteten oder Kinder die kurz nach der Geburt Krebs bekommen im Grunde genommen eh selbst schuld sind.

Ich verstehe deine Gedanken, solche hatte ich auch....
 
Was oder wie denkt ihr über Karma und die Auswirkungen auf die Liebe, Beziehungen und Partnerschaften?

'Karma' schlechthin gibt es nicht. das 'Konzept Karma' ist ein sehr unterschiedliches, je nachdem, aus welcher religiösen Sicht, oder philosophischen Strömung heraus man es betrachtet. Und ich kenne keines, das für mich nicht einen, oder mehrere Punkte aufweist, mit denen ich mich in keiner Weise identifizieren kann. So gesehen ist es für mich auch müßig, mir weiterführende Gedanken zu Partnerschaft oder Liebe zu machen.
 
'Karma' schlechthin gibt es nicht. das 'Konzept Karma' ist ein sehr unterschiedliches, je nachdem, aus welcher religiösen Sicht, oder philosophischen Strömung heraus man es betrachtet. Und ich kenne keines, das für mich nicht einen, oder mehrere Punkte aufweist, mit denen ich mich in keiner Weise identifizieren kann. So gesehen ist es für mich auch müßig, mir weiterführende Gedanken zu Partnerschaft oder Liebe zu machen.
Danke trotzdem für deine Kommentar
 
Ich verstehe deine Gedanken, solche hatte ich auch....
Eben, und im Grunde ist es egal welches Konzept von Karma ich mir ansehe, es hat immer alles Punkte mit denen ich mir schwer tue.
Ich bin grundsätzlich konsensorientiert, lösungsorientiert in meiner Beziehung. Wenn man es so sagen wollen würde ist hier karmisch alles in bester Ordnung.
Am Ende sind es einfach nur zwei Menschen die bestens zueinander passen und fast keine Kompromisse brauchen um miteinander glücklich zu sein.
Und nur weil ich zu einem Menschen nett bin, muss der noch lange nicht nett zu mir sein. Es wäre schön wenn es so einfach wäre.
Pures Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, und im Grunde ist es egal welches Konzept von Karma ich mir ansehe, es hat immer alles Punkte mit denen ich mir schwer tue.
Ich bin grundsätzlich konsensorientiert, lösungsorientiert in meiner Beziehung. Wenn man es so sagen wollen würde ist hier karmisch alles in bester Ordnung.
Am Ende sind es einfach nur zwei Menschen die bestens zueinander passen und fast keine Kompromisse brauchen um miteinander glücklich zu sein.
Und nur weil ich zu einem Menschen nett bin, muss der noch lange nicht nett zu mir sein. Es wäre schòn wenn es so einfach wäre.
Pures Glück.

Karma ist weit mehr als ein Prinzip von Ursache und Wirkung. Und an diesem 'weit mehr' scheitert es auch. Für mich zumindest.

Betrachtet man die einzelnen Konzepte, so kommt keines ohne einen eindeutigen Glauben an etwas Unerwiesenes, teils Übersinnliches aus.
Hinterfragt man, stößt man außerdem sehr schnell auf Hinkebeinchen und Widersprüche, die keines dieser Konzepte als etwas tatsächlich Gerechtes, oder soziales Verträgliches erscheinen lassen.
 
Karma ist weit mehr als ein Prinzip von Ursache und Wirkung. Und an diesem 'weit mehr' scheitert es auch. Für mich zumindest.

Betrachtet man die einzelnen Konzepte, so kommt keines ohne einen eindeutigen Glauben an etwas Unerwiesenes, teils Übersinnliches aus.
Hinterfragt man, stößt man außerdem sehr schnell auf Hinkebeinchen und Widersprüche, die keines dieser Konzepte als etwas tatsächlich Gerechtes, oder soziales Verträgliches erscheinen lässt
Eben, und weil auch alle Glaubenskonzepte voller Widersprüche sind gibt es für mich nichts übernatürliches.
 
Sex ist für mich eine reales Vergnügen, das keine spirituelle Verbrämung braucht und hier und jetzt stattfindet ohne Fortsetzung in einem nächsten Leben.
 
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Karma per se gibt es für mich nicht, auch wenn ich im RL auch gerne mal sage, das war Karma, wenn jmd. eine scheinbar gerechte Konsequenz für sein fehlerhaftes Verhalten erhält.

Ich denke, dass 'Karma' eher eine soziale Geschichte ist. Bin ich nett zu anderen, trete ich anderen freundlich und offen gegenüber, dann werden sie diese Reaktion auch tendenziell erwidern. Ich werde also gefühlt öfters angelächelt, als wenn ich mich wie das ärgste Arsch aufführe und fühle mich somit bestätigt in dem Gedanken des 'Karmas' - wenn ich das als etwas Übersinnliches o.ä. sehe.

Ein weiterer Effekt ist wohl, dass positiv eingestellte Menschen prinzipiell andere ähnlich eingestellte anziehen. Dadurch summiert sich die gute Grundeinstellung und man generiert gewissermaßen mehr Glück.

Zuguterletzt, unabhängig davon, ob mir etwas Gutes oder Schlechtes widerfährt. Wenn ich etwas tue, was ich als gut, selbstlos u.ä. einschätze, dann fühle ich mich dadurch auch in meinem eigenen Tun bestätigt. Es gibt mehr selbst ein Glücksgefühl, wenn ich mein Tun als sinnhaft und gesellschaftsförderlich einschätzen kann.

Kurzum: Ich glaube zwar nicht an eine Fügung durch Karma, aber ich glaube daran, dass wenn man Gutes tut, einem auch häufiger Gutes widerfährt.

Edit: Oh vergessen, betreffend Liebe.
Ich denke, Aschus Beschreibung trifft da gut zu. Gutes Verhalten führt zu weniger Sex, dafür haltbaren Freundschaften und Beziehungen.
 
Ich glaube auch nicht an das Prinzip "Karma". Ich empfinde den Gedanken, dass jeder an seinem Schicksal selbst Schuld sein soll auch recht gefährlich.
 
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