Karriereleiter hoch durch Sex?

Wie ich schrieb - keine Firma kann sich inkompetenz leisten. Wobei auch der ein oder andere Gierschlund dabei gewesen sein dürfte, der seine Schäfchen sicher zur Seite gebracht hat.
Es ist und bleibt eine freunderlwirtschaft.

Was du in management studiengängen lernst ist, dass connections unglaublich wichtig sind.
Wenn du die richtigen leute kennst wirst du viel eher eingestellt werden, egal ob du kompetent bist oder nicht.
 
Es ist und bleibt eine freunderlwirtschaft.

Was du in management studiengängen lernst ist, dass connections unglaublich wichtig sind.
Wenn du die richtigen leute kennst wirst du viel eher eingestellt werden, egal ob du kompetent bist oder nicht.
Magst schon recht haben, - nur viele dieser Wirtschaften funktionieren hald nur kurze Zeit.
 
Magst schon recht haben, - nur viele dieser Wirtschaften funktionieren hald nur kurze Zeit.

Deine Naivität ist schon richtig süß. Ich kenne einige Firmen von innen, börsennotierte und staatsnahe. Die besten Positionen bekommst Du, wenn Du mit den Richtigen saufen gehst, das richtige Parteibuch hast, aus der richtigen Familie kommst, mit dem Richtigen schläfst usw.. Ist immer noch völlig üblich und die Firmen gibt es teilweise schon seit Jahrzehnten, so schnell gehen die nicht pleite wenn sie sich keinen wirklich groben Schnitzer leisten. "Normales" Missmanagement gleichen ein paar einigermaßen kompetente und motivierte Mitarbeiter in den meisten Fällen aus.

Wo Du recht hast, ist bei kleinen oder max. kleineren mittelständischen Unternehmen. Die haben weniger Ressourcen unfähiges Management auszugleichen und gehen schneller pleite. Wobei man sagen muss, "unfähig" ist immer eine Frage der Definition, es gibt ja Unternehmer die haben die Pleite schon im Geschäftsmodell und eröffnen immer wieder neue Firmen, nachdem sie zuerst abkassiert, nicht geleistet und in Konkurs gegangen sind.
 
Deine Naivität ist schon richtig süß. Ich kenne einige Firmen von innen, börsennotierte und staatsnahe. Die besten Positionen bekommst Du, wenn Du mit den Richtigen saufen gehst, das richtige Parteibuch hast, aus der richtigen Familie kommst, mit dem Richtigen schläfst usw.. Ist immer noch völlig üblich und die Firmen gibt es teilweise schon seit Jahrzehnten, so schnell gehen die nicht pleite wenn sie sich keinen wirklich groben Schnitzer leisten. "Normales" Missmanagement gleichen ein paar einigermaßen kompetente und motivierte Mitarbeiter in den meisten Fällen aus.

Wo Du recht hast, ist bei kleinen oder max. kleineren mittelständischen Unternehmen. Die haben weniger Ressourcen unfähiges Management auszugleichen und gehen schneller pleite. Wobei man sagen muss, "unfähig" ist immer eine Frage der Definition, es gibt ja Unternehmer die haben die Pleite schon im Geschäftsmodell und eröffnen immer wieder neue Firmen, nachdem sie zuerst abkassiert, nicht geleistet und in Konkurs gegangen sind.
Stimme ich vollinhaltlich zu.
 
Auch die Arbeitswelt für die Frauen wird härter, heute zutage zählt auch für die Frauen Leistung, denn Karriere durch Hochschlafen gibt es ja heute fast nicht mehr, denn es gibt nur mehr sehr wenige Selbstmord gefährdete Chefs Abteilungsleiter usw.
Me Too hat da ganz wesentlich dazu beigetragen.
 
Auch die Arbeitswelt für die Frauen wird härter, heute zutage zählt auch für die Frauen Leistung, denn Karriere durch Hochschlafen gibt es ja heute fast nicht mehr, denn es gibt nur mehr sehr wenige Selbstmord gefährdete Chefs Abteilungsleiter usw.
Me Too hat da ganz wesentlich dazu beigetragen.
Ah früher wars also leichter :smuggrin:
 
Deine Naivität ist schon richtig süß. Ich kenne einige Firmen von innen, börsennotierte und staatsnahe. Die besten Positionen bekommst Du, wenn Du mit den Richtigen saufen gehst, das richtige Parteibuch hast, aus der richtigen Familie kommst, mit dem Richtigen schläfst usw.. Ist immer noch völlig üblich und die Firmen gibt es teilweise schon seit Jahrzehnten, so schnell gehen die nicht pleite wenn sie sich keinen wirklich groben Schnitzer leisten. "Normales" Missmanagement gleichen ein paar einigermaßen kompetente und motivierte Mitarbeiter in den meisten Fällen aus.

Wo Du recht hast, ist bei kleinen oder max. kleineren mittelständischen Unternehmen. Die haben weniger Ressourcen unfähiges Management auszugleichen und gehen schneller pleite. Wobei man sagen muss, "unfähig" ist immer eine Frage der Definition, es gibt ja Unternehmer die haben die Pleite schon im Geschäftsmodell und eröffnen immer wieder neue Firmen, nachdem sie zuerst abkassiert, nicht geleistet und in Konkurs gegangen sind.
Traurig, aber leider wahr... die "freundschaftwirtschaft" gibt es durch die bank überall, selbst kleinere unternehmen machen das zu genüge (wenn sogar unbewusst).

Dabei ist es auch bis zu einen gewissen grad (und halt wirklich nur bis zu einem gewissen grad!) verständlich: wir können aufträge nur an leute und firmen vergeben die wir auch kennen (ob durch werbung oder persönlich) und natürlich vertraut man leuten mehr die man bereits besser kennt... Der mensch ist halt ein soziales wesen und daher sind unsere geschäftlichen entscheidungen keinesfalls ausschließlich objektiv getroffen!

Abhilfe sollte ja das öffentliche vergabewesen schaffen, aber das ist irgendwie leider auch nur augenauswischerei... In wahrheit sind viele entscheidungen schon lange vor dem vergabeverfahren getroffen worden... Theorie trifft halt auf realität...

(─‿‿─)
 
Traurig, aber leider wahr... die "freundschaftwirtschaft" gibt es durch die bank überall, selbst kleinere unternehmen machen das zu genüge (wenn sogar unbewusst).

Dabei ist es auch bis zu einen gewissen grad (und halt wirklich nur bis zu einem gewissen grad!) verständlich: wir können aufträge nur an leute und firmen vergeben die wir auch kennen (ob durch werbung oder persönlich) und natürlich vertraut man leuten mehr die man bereits besser kennt... Der mensch ist halt ein soziales wesen und daher sind unsere geschäftlichen entscheidungen keinesfalls ausschließlich objektiv getroffen!

Abhilfe sollte ja das öffentliche vergabewesen schaffen, aber das ist irgendwie leider auch nur augenauswischerei... In wahrheit sind viele entscheidungen schon lange vor dem vergabeverfahren getroffen worden... Theorie trifft halt auf realität...

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Naja, Vergabeverfahren sind schon deutlich weniger manipulierbar geworden, freilich zu dem Preis, dass selbst bei relativ kleinen Vorhaben nicht mehr freihändig bzw. beschränkt vergeben werden kann und dass es schwer ist, Leute nicht nehmen zu müssen, die eine weite Anfahrt haben und schon deshalb zu selten vor Ort sowie oft einen schlechten Service leisten.

Das hat jedoch nur bedingt mit dem ET zu tun. Und auch da liegt die Wahrheit zwischen schwarz und weiß. Natürlich nimmt man für eine Stelle lieber jemanden, den man kennt, der einem sympathisch ist und wo man weiß, was einen erwartet. Und sicher spielt auch hin und wieder erotische Anziehungskraft eine Rolle. Aber so zu tun, als habe sich die Mehrheit der Frauen in attraktiven Jobs hochgeschlafen, ist eine Mär derer, die a) oft neidisch auf den Erfolg sind und / oder b) bei denen der Wunsch der Vater des Gedankens ist.
 
Naja, Vergabeverfahren sind schon deutlich weniger manipulierbar geworden, freilich zu dem Preis, dass selbst bei relativ kleinen Vorhaben nicht mehr freihändig bzw. beschränkt vergeben werden kann und dass es schwer ist, Leute nicht nehmen zu müssen, die eine weite Anfahrt haben und schon deshalb zu selten vor Ort sowie oft einen schlechten Service leisten.

Das hat jedoch nur bedingt mit dem ET zu tun. Und auch da liegt die Wahrheit zwischen schwarz und weiß. Natürlich nimmt man für eine Stelle lieber jemanden, den man kennt, der einem sympathisch ist und wo man weiß, was einen erwartet. Und sicher spielt auch hin und wieder erotische Anziehungskraft eine Rolle. Aber so zu tun, als habe sich die Mehrheit der Frauen in attraktiven Jobs hochgeschlafen, ist eine Mär derer, die a) oft neidisch auf den Erfolg sind und / oder b) bei denen der Wunsch der Vater des Gedankens ist.
Ich hätte jetzt nirgends rausgelesen, dass jemand behauptet hätte "die mehrheit der frauen habe sich hochgeschlafen"...? Daher weiss ich auch nicht wo du das aufgeschnappt hättest...?

Aber man kann nicht bestreiten, dass die meisten vergaben (ob job, aufträge oder sonstiges) persönlich motiviert sind und keinesfalls rein objektiv. Und ja, das trifft auch auf das vergabewesen zu! Wie schon vorger geschrieben hat es den zweck rein objektiv zu bewerten, doch ich habe aus erster hand gesehen wie sowas im großen stil bei aufträgen in den hunderten millionen beträgen umgangen wird... Grad in der baubranche ist das gang und gebe (und mMn sicherlich nicht die einzige branche wo solche praktiken angewendet werden)
 
Ich hätte jetzt nirgends rausgelesen, dass jemand behauptet hätte "die mehrheit der frauen habe sich hochgeschlafen"...? Daher weiss ich auch nicht wo du das aufgeschnappt hättest...?

Aber man kann nicht bestreiten, dass die meisten vergaben (ob job, aufträge oder sonstiges) persönlich motiviert sind und keinesfalls rein objektiv. Und ja, das trifft auch auf das vergabewesen zu! Wie schon vorger geschrieben hat es den zweck rein objektiv zu bewerten, doch ich habe aus erster hand gesehen wie sowas im großen stil bei aufträgen in den hunderten millionen beträgen umgangen wird... Grad in der baubranche ist das gang und gebe (und mMn sicherlich nicht die einzige branche wo solche praktiken angewendet werden)
Dass die MEISTEN Vergaben persönlich motiviert seien, ist eine steile These, die durch nichts unterlegt und spätestens oberhalb beschränkter Ausschreibungen auch nicht möglich ist. Die Behauptung, dass sich viele Frauen hochschlafen würden, habe ich nicht Dir unterstellt. Weiter vorne im Thread wirst Du aber mehrfach fündig, zumindest wird der Anschein erweckt.
 
Naja, Vergabeverfahren sind schon deutlich weniger manipulierbar geworden, freilich zu dem Preis, dass selbst bei relativ kleinen Vorhaben nicht mehr freihändig bzw. beschränkt vergeben werden kann und dass es schwer ist, Leute nicht nehmen zu müssen, die eine weite Anfahrt haben und schon deshalb zu selten vor Ort sowie oft einen schlechten Service leisten.
Na ja ich habe in so Ausschreibungen immer sehr genau definiert und auch spezifiziert was und welche Leidtungen wir haben wollen. Das wäre mir beinahe einmal zum Verhängnis geworden. Weil ich genau das so ausgeschrieben habe was eben nur eine Firma herstellt. Ja der Rechnungshof und seine Kontrollen :schulterzuck::lehrer: Ist aber auch schon eine Weile her
 
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