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Wegen des Sarkasmus? ...Falls du noch Kinder aufnimmst, gib mir Bescheid. Ich zieh mir einen Strampler über und verbring meinen nächsten Urlaub bei dir.
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Wegen des Sarkasmus? ...Falls du noch Kinder aufnimmst, gib mir Bescheid. Ich zieh mir einen Strampler über und verbring meinen nächsten Urlaub bei dir.
Wegen des Sarkasmus? ...
Meistens ist aber doch die Mutter die tägliche Bezugsperson
Eben, wo steht da, dass ich der Mutter die Schuld dran gebe? Also ich lese da nichts davon...
Wer ist denn meistens bei den (kleinen)Kindern Zuhause?
jo, ehMeine waren auch mit den Großeltern unterwegs und sei es auch nur Enten füttern im Donaupark gewesen.... Abwechslung eben
ich habe mich bewusst fürs Flascherl entschieden, damit ich nicht monatelang dauernd präsent sein muss.
Ist das nicht irgendwie egoistisch zu sagen ich stille nicht damit ich das Kind leichter an andere abgeben kann bzw. damit der eigene Alltag dadurch leichter wird ungeachtet dessen dass Stillen medizinisch gesehen das beste für das Kind wäre?So war es auch leichter, dass die Kinder auch mal bei Oma und Opa übernachten konnten, ohne dass ich die mütterliche Verpflegung beistellen musste. Auch unterwegs wars leichter, ein Flascherl anzudocken.
Ich denke, das kommt immer drauf an, wie man damit umgeht.
Vielleicht solltest du in deine Überlegungen einbeziehen dass nicht jede Mutter so privilegiert ist und mal gechillt 9 Jahre daheim bleiben kann.Ich war 9 Jahre daheim und wir haben oft etwas unternommen, was berufstätige Mütter nicht machen konnten und sich da dann auch schon Stress aufbaute, den ich nicht hatte.
Weisst es gibt genug berufstätige Mütter die es trotz Beruf schaffen ihrem Kind eine vernünftige Jause mitzugeben und sich ihre Arbeit so einteilen dass sie Haushalt machen und Essen selbst kochen....dass dies allerdings eine Doppelbelastung steht ausser Frage.Ausschlafen, gemütlich daheim frühstücken und dann Spass haben ist nunmal stressfreier als das Kind in der Früh aus dem Schlaf reißen, unterwegs in der UBahn etwas (meist Ungesundes) zum Essen in die Hand drücken, bei Tagesmutter/Kindergarten abliefern, .... und abends von der Arbeit gestresst wieder abholen, Haushalt ....
Ging auch nur zufällig gut bei euch weil die recht knapp zusammen vom Alter her sind und ihr Glück hattet dass sie in der Nacht nicht oft aufgewacht sind. Hier muss man aber auch sahen dass bei uns das elterliche Bett ihnen immer offen steht wenn mal was ist. Bei uns sind die Kids 10 Jahre auseinander was heisst dass die Schlafenszeit vom älteren hier den Zeitrahmen vorgibt und daher vor 22:00 hier fast nie Ruhe einkehrt.Wir haben uns bewusst Zeit für uns genommen, Kinder waren spätestens 20.30 im eigenen (!) Bett im Kinderzimmer, da hat man dann genug Zeit für Sex.
Also untertags Sex während das Kind jederzeit in der Tür stehen kann find ich nicht so prickelnd.Am Wochenende gab es oft nach dem Mittagessen einen "angesagten Mittagsschlaf" vor geplanten Familienaktivitäten, dh. Kinder ins Bett und wir auch. Wo ein Wille , da ein Weg. Da müssen dann aber BEIDE mitspielen wollen und nicht nur in der Elternrolle versumpern.
Diese gemeinsame Ruhephase geht bei uns aufgrund des Altersunterschiedes nicht. Bei Kind 1 allein ging das.Meine 2 sind 18 Monate auseinander, wenn sie täglich 2 Std Mittagsschlaf hatten, war ich auch gechillt am Sofa oder im Garten ... ist alles Einteilungssache.
Ok du gehst also von einer Situation aus in der du weder arbeiten noch den kompletten Haushalt allein machen musstest und zusätzlich die Kids noch nach Belieben bei Oma und Opa parken konntest ...Ist es angesichts dessen nicht schon etwas zynisch zu sagen dass Kinder ja eh nicht so viel Arbeit machen?ganz ehrlich ist , sooooo viel Arbeit macht ein (und auch 2) Kleinkind/er nicht. Hatte 180 m2 Haus mit Garten, 1x/Woche Putzfrau, aber gekocht und Wäsche gemacht hab ich täglich selbst.
Du wurdest ja auch weitgehend entlastet was jetzt kein Vorwurf sein soll nur darauf hinweisen dass eben nicht jede Mutter so viel Glück hat.Gestresst hab ich mich selten gefühlt und deshalb war ich auch abends mit dem Mann gechillt.
siehe obenWir hatten fast jeden Vormittag viel Spass auf den anlageneigenen Spielplätzen oder im Garten oder waren beim Kindersportkurs oder anderen Kinderkursen, da waren sie dann mittags ausgepowert und nach dem Mittagessen gings freiwillig ins Bett. Oder wir haben mittags"vorgeschlafen", weil am Nachmittag dann etwas Spannendes geplant war. Danach waren sie wieder ausgepowert und um 20 Uhr bettreif.
Eigentlich ist es meist umgekehrt das Problem wenn sie nicht ausreichend Schlaf bekommen haben tun sie sich schwer mit dem Einschlafen. Es geht also primär um einen Schlafrhytmus und nicht darum das Kind bis zum Limit auszupowern.Wenn Kinder nicht gefordert sind, entweder geistig oder körperlich, sind sie natürlich nicht für regelmässigen Mittagsschlaf zu haben
so zusammengefasst (ich hatte nicht all ihre Posts gelesen) geht es primär darum, so viel Zeit wie möglich für sich selbst zu bekommenEs geht also primär um einen Schlafrhytmus und nicht darum das Kind bis zum Limit auszupowern.
kommt halt aufs kind an. mein mittlerer war ein horror baby. musste stundenlang herumgetragen werden das er einschläft und wehe er hat gemerkt das du ihn ins bett gelegt hast. schreien lassen, hat mich auch wahnsinnig gemacht. da kannst dann ned viel machen. das geht an die substanz. bei den andren beiden hatten wir viel zeit weil die waren recht unauffällig und nicht anstrenged.so zusammengefasst (ich hatte nicht all ihre Posts gelesen) geht es primär darum, so viel Zeit wie möglich für sich selbst zu bekommen
Ist leider nicht allzu weit von der Realität entfernt , nur zugeben würde es keinerEigentlich hätte sie mir das ja auch früher sagen könnnen. Dann hätt ich die Kinder nicht jeden Vormittag 2h vor die Glotze gesetzt und ihnen Palatschinken oder Kaiserschmarrn zu Mittag geben ... als Nachtisch gabs Gummibärchen oder ein Dreh-und-Drink.
Wahrscheinlich ist auch der Zuckertropf der Grund, warum der Große mit 10 erst um 22:00 einschläft und um 6:30 wieder putzmunter ist ...
Mein Älterer war auch so mühsam. Wenn man neben ihm gelegen ist, ist er nur eingeschlafen, wenn man auch eingeschlafen ist. Hat man nur so getan, als ob man einschläft, hast es vergessen können ... selbst nach einem Tag mit Party und um 22:00 ...kommt halt aufs kind an. mein mittlerer war ein horror baby. musste stundenlang herumgetragen werden das er einschläft und wehe er hat gemerkt das du ihn ins bett gelegt hast. schreien lassen, hat mich auch wahnsinnig gemacht. da kannst dann ned viel machen. das geht an die substanz. bei den andren beiden hatten wir viel zeit weil die waren recht unauffällig und nicht anstrenged.
Ich weiß. Und ich habs zugegeben ohne es je so praktiziert zu haben ...Ist leider nicht allzu weit von der Realität entfernt , nur zugeben würde es keiner
Man kann immer rauslesen und interpretieren , was man will ..ich hab da kein Problem damit. Meine Kinder haben es jedenfalls gut gefunden, viel zu erleben und nicht in der Früh in einen Kindergarten gebracht zu werden. Ja, ich hatte die finanzielle Freiheit und Unterstützung. Trotzdem war es viel Arbeit, 180 m2 und Garten in Schuss zu halten, die Wäsche für 4 Personen zu machen und 2x täglich warmes und gesundes Essen zu kochen. Wenn die Putzfrau 1x wöchentlich kam, war das eine minimale Unterstützung zu der Arbeit, die ich erledigt habe.so zusammengefasst (ich hatte nicht all ihre Posts gelesen) geht es primär darum, so viel Zeit wie möglich für sich selbst zu bekommen
ja, wir waren nach ein paar wochen total fertig. arbeiten und dann so wenig schlaf, wir hatten gott sei dank beide schwiegermütter die schon in pension waren und uns doch sehr viel unterstützt haben.Mein Älterer war auch so mühsam. Wenn man neben ihm gelegen ist, ist er nur eingeschlafen, wenn man auch eingeschlafen ist. Hat man nur so getan, als ob man einschläft, hast es vergessen können ... selbst nach einem Tag mit Party und um 22:00 ...
Der Kleine wollte dafür sehr viel gekuschelt und getragen werden. Auch nicht easy, da irgendwas nebenbei zu machen. Selbst dann nicht, wenn er im Tragetuch war.
Ja, ich hatte die finanzielle Freiheit und Unterstützung. Trotzdem war es viel Arbeit, 180 m2 und Garten in Schuss zu halten, die Wäsche für 4 Personen zu machen und 2x täglich warmes und gesundes Essen zu kochen. Wenn die Putzfrau 1x wöchentlich kam, war das eine minimale Unterstützung zu der Arbeit, die ich erledigt habe.
Und aus der privilegierten Position heraus denjenigen die wirklich alles allein stemmen müssen und die Doppelbelastung haben eventuell noch als alleinerziehende Person zu erklären wie easy alles ist finde ich anmaßend unabhängig davon dass dir dein Glück gegönnt sei und niemand bezweifelt dass du auch was machen musstest.Fazit: jeder solls machen, wie er/sie es sich vorstellt, aber Anderen das angenehme Leben schlecht zu reden , finde ich billig.
Gut gebrüllt , Löwe. Fühlst dich jetzt besser? Ich war schon damals den Neidern ausgesetzt, die Kinder in die Welt gesetzt haben, ohne es sich leisten zu können und ohne wirklich Zeit für sie zu haben. Wir haben Jahre davor gespart und trotz Studium viel gearbeitet, damit ich dann daheim bleiben kann mit den Kindern. Rundherum waren alle Bekannten gestresst und die Beziehungen gingen in die Brüche, trotzdem hatten sie die Ausdauer, mein Leben zu kritisieren...Und aus der privilegierten Position heraus denjenigen die wirklich alles allein stemmen müssen und die Doppelbelastung haben eventuell noch als alleinerziehende Person zu erklären wie easy alles ist finde ich anmaßend unabhängig davon dass dir dein Glück gegönnt sei und niemand bezweifelt dass du auch was machen musstest.
LG sakura
Gut gebrüllt , Löwe. Fühlst dich jetzt besser? Ich war schon damals den Neidern ausgesetzt, die Kinder in die Welt gesetzt haben, ohne es sich leisten zu können und ohne wirklich Zeit für sie zu haben. Wir haben Jahre davor gespart und trotz Studium viel gearbeitet, damit ich dann daheim bleiben kann mit den Kindern. Rundherum waren alle Bekannten gestresst und die Beziehungen gingen in die Brüche, trotzdem hatten sie die Ausdauer, mein Leben zu kritisieren...
Eigentlich gehts aber in diesem Thread um "kein oder zu wenig Sex nach der Geburt des Kindes" ... oder?
Ganz weit daneben analysiert, ich habe sogar mehrmals auf kranke Kinder der Nachbarn aufgepasst, damit sie keine Probleme am Arbeitsplatz bekommen. Aber wahrscheinlich ist das auch eine unpassende, übererhebliche , herablassende Info ...Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, dass es weniger an deiner Lebensweise, als an deiner angriffigen Art liegt, dass man dich kritisiert.
Als mein großer in den Kindergarten kam meinten sie er müsse bei ihnen Mittagsschläfchen haltenWir hatten fast jeden Vormittag viel Spass auf den anlageneigenen Spielplätzen oder im Garten oder waren beim Kindersportkurs oder anderen Kinderkursen, da waren sie dann mittags ausgepowert und nach dem Mittagessen gings freiwillig ins Bett. Oder wir haben mittags"vorgeschlafen", weil am Nachmittag dann etwas Spannendes geplant war. Danach waren sie wieder ausgepowert und um 20 Uhr bettreif. Wenn Kinder nicht gefordert sind, entweder geistig oder körperlich, sind sie natürlich nicht für regelmässigen Mittagsschlaf zu haben
weil wenn man ganz ehrlich ist , sooooo viel Arbeit macht ein (und auch 2) Kleinkind/er nicht. Hatte 180 m2 Haus mit Garten, 1x/Woche Putzfrau, aber gekocht und Wäsche gemacht hab ich täglich selbst.
Trotzdem war es viel Arbeit, 180 m2 und Garten in Schuss zu halten, die Wäsche für 4 Personen zu machen und 2x täglich warmes und gesundes Essen zu kochen. Wenn die Putzfrau 1x wöchentlich kam, war das eine minimale Unterstützung zu der Arbeit, die ich erledigt habe.
Ich hab exakt dasselbe erlebt. Nur dass sie schlussendlich als letzte sich hinlegen muss und als erste leise raus durfte.Als mein großer in den Kindergarten kam meinten sie er müsse bei ihnen Mittagsschläfchen halten
Ich sagte, dass ich mir das nicht vorstellen könnte und ob es nicht eine andere Möglichkeit gäbe. Nein ein, das wird schon und im Kindergarten sind sie so ausgepowett das die Kinder das rasten brauchen und so weiter.
Ein paar Monate später wollten sie von mir das ich auf mein Kind so einwirke, dass es doch bitte bitte während der Mittagspause Ruhe geben möge.
Vielleicht waren ja die ausgebildeten Pädagoginnen einfach nur nicht fix genug mein Kind ausreichend zu beschäftigen das es wenigstens eine ruhige Mittagsrast hält wenn es schon nicht schläft?
/s , die wussten schon was sie taten und waren auch fast täglich mit den Kindern im Garten
Das kann man so lesen wenn man will aber du könntest auch rauslesen dass sie als Mutter sich Zeit für ihre Kinder genommen hat und diese nach ihren Vorstellungen bestmöglich gefördert hat. Mir ging es hier nur darum aufzuzeigen dass die Elternzeit zu schaffen nicht für alle gleich leicht ist. Letztlich gilt es halt einen Mittelweg zwischen egoistischer Spaßgesellschaft und kompletter Aufopferung für die Kinder zu finden bei welcher dann die Beziehung nicht auf der Stecke bleibt.so zusammengefasst (ich hatte nicht all ihre Posts gelesen) geht es primär darum, so viel Zeit wie möglich für sich selbst zu bekommen
Wie man Posts interpretiert obliegt doch dem Leser das hast du ja selbst geschrieben;->Gut gebrüllt , Löwe. Fühlst dich jetzt besser? Ich war schon damals den Neidern ausgesetzt, die Kinder in die Welt gesetzt haben, ohne es sich leisten zu können und ohne wirklich Zeit für sie zu haben.
Es gibt aber auch genug die auch viel arbeiten aber trotzdem nicht genügend Ansparen können um 9 Jahre daheim bleiben zu können...das hat jetzt nichts mit Neid zu tun sondern gibt eher die Realität beim gesellschaftlichen Durchschnitt wieder. Und verzeih wenn ich jetzt sag vor 20 Jahren war auch das leichter.Wir haben Jahre davor gespart und trotz Studium viel gearbeitet, damit ich dann daheim bleiben kann mit den Kindern.
Beziehungen gehen aus den verschiedensten Gründen in die Brüche. Aber ein Kind kann halt eine echte Zerreissprobe sein vor allem wenn man hier blauäugig an die Sache herangeht und die Herausforderung unterschätzt.Rundherum waren alle Bekannten gestresst und die Beziehungen gingen in die Brüche, trotzdem hatten sie die Ausdauer, mein Leben zu kritisieren...
Deine Beiträge davor bezogen sich ja insofern auf das Thema als du darauf hingewiesen hast dass es notwendig ist dass sich auch die Eltern Zeit füreinander nehmen bzw. die partnerschaftlichen Bedürfnisse nicht aussen vor bleiben können auf die Dauer.Eigentlich gehts aber in diesem Thread um "kein oder zu wenig Sex nach der Geburt des Kindes" ... oder?