Kein Sex mehr seit der Geburt unseres Babys

Es ist ein Ausnahmezustand für beide Seiten, nicht nur für die Frau.

Schön dass wir 2023 haben, ein Jahr in dem beschlossen wurde dass ein Vater mindestens 2 Monate Karenz übernehmen muss um die gesetzliche Karenzzeit voll ausschöpfen zu können.

Bitte hier also nicht vergessen dass nicht jede Frau stillt und dass es auch Väter gibt die seit Tag 1 Fläschchen füttern wickeln und Baby rumtragen.



LG sakura
Schön wenn männer das auch gerne machen ,kenne halt viele die das allein aus dem.anerzogenen Rollenvershändnis nicht wollen obwohl sie locker könnten vom Arbeitgeber aus.. Wobei ich sagen muss mir haben die zwei monate auch so nicht geschadet. Is doch was anderes wenn man frau um sich hat und aufs Kind schaut oder sie halt nicht anwesend ist. War schön aber auch anstrengend, ich werd auch heute noch bei jedem Husten wach🤣.
Zum Thema zurück....das sind alles Empfindungen und Bedürfnisse die sehr subjektiv für jeden einzelnen sind.
Mir verdirbt so schnell nix meine Lust, weder Anstregung noch Müdigkeit.
Manch einer steckt die anfänglichen und ungewohnten Anstrengungen und schwierigen Dinge mit einem Kind inklusive Schlafentzug halt nicht so gut weg. Da muss wohl jeder für sich seinen weg finden und immerhin ist ja auch eine Partnerschaft ein miteinander wo man aber auch mal zurückstecken können sollte.
 
Es ist ein Ausnahmezustand für beide Seiten, nicht nur für die Frau.

Schön dass wir 2023 haben, ein Jahr in dem beschlossen wurde dass ein Vater mindestens 2 Monate Karenz übernehmen muss um die gesetzliche Karenzzeit voll ausschöpfen zu können.

Bitte hier also nicht vergessen dass nicht jede Frau stillt und dass es auch Väter gibt die seit Tag 1 Fläschchen füttern wickeln und Baby rumtragen.



LG sakura
Ich habe beide Male nicht gestillt und mein Mann hat die ersten Wochen bei der Tochter immer die Nachtschicht übernommen, das war 1x wickeln und Fläschchen geben, der Sohn hat von Anfang an durchgeschlafen von ca 20 bis 8 Uhr ...
 
Schön wenn männer das auch gerne machen ,kenne halt viele die das allein aus dem.anerzogenen Rollenvershändnis nicht wollen obwohl sie locker könnten vom Arbeitgeber aus..
Was man auch nicht vergessen sollte ist dass die Entscheidung auch oft eine wirtschaftliche ist. Weil wer sich für das 24 Monate Modell bei der Karenz entscheidet braucht entweder eineN Partnerin der die den Einkommensverlust ausgleichen kann oder ausreichend finanzielle Rücklagen. Was ich persönlich ja eine Frechheit vom System finde bzw. was wieder zeigt dass Kinder von der Gesellschaft dann doch auch stückweise als Privatvergnügen und nicht als Investition in die Zukunft gesehen werden.
Wobei ich sagen muss mir haben die zwei monate auch so nicht geschadet. Is doch was anderes wenn man frau um sich hat und aufs Kind schaut oder sie halt nicht anwesend ist. War schön aber auch anstrengend, ich werd auch heute noch bei jedem Husten wach🤣.
Es ist immer anders wenn man sich allein drum kümmern muss. Wenn man dann auch noch mehr als 1 hat wird es eine richtige Challenge.
Manch einer steckt die anfänglichen und ungewohnten Anstrengungen und schwierigen Dinge mit einem Kind inklusive Schlafentzug halt nicht so gut weg. Da muss wohl jeder für sich seinen weg finden und immerhin ist ja auch eine Partnerschaft ein miteinander wo man aber auch mal zurückstecken können sollte.
Eh genau darum ging es ja. Es muss ein miteinander bleiben und von daher wird der dir PartnerIn welcheR ein Bedürfnis beim gegenüber entdeckt auch versuchen sich dessen anzunehmen.

Daher spricht auch nichts dagegen dass sie ihm einen rubbelt wenn sie merkt er ist geil und Sex nach der Geburt nicht möglich ist. Ebenso wird er ihr Bedürfnis nach Ruhe und Erholung befriedigen indem er ihr das Kind abnimmt so gut wie möglich. Es muss halt ein miteinander sein wie du geschrieben hast.

Was paradoxerweise vielen Eltern heute schwer fällt ist die Bedürfnisse des Kindes über die eigenen zu stellen. Ich kenn da leider einige Fälle in denen das anfängliche Wunschkind dann zum Kostenfaktor und zur lästigen Verpflichtung degradiert wurde bei der dann die Elternteile wie beim schwarzen Peter versuchen das Kind dem anderen aufs Aug zu drücken....

LG sakura
 
Ich habe beide Male nicht gestillt und mein Mann hat die ersten Wochen bei der Tochter immer die Nachtschicht übernommen, das war 1x wickeln und Fläschchen geben, der Sohn hat von Anfang an durchgeschlafen von ca 20 bis 8 Uhr ...
Ich wollts nur gesagt haben da bei meiner Frau das Stillen leider auch nicht funktioniert hat und da das heute sogar recht oft vorkommt es auch viele Fälle gibt wo man halt ned sagen kann Füttern ist zwingend Frauensache.

LG sakura
 
Ich hatte vor 30 und 29 Jahren 2 unkomplizierte schnelle Geburten und war sowohl in den Schwangerschaften als auch danach nicht abgeneigt, regelmäßig Sex mit meinem Mann zu haben. Von Freundinnen habe ich aber auch eher das Gegenteil gehört, weil viele Frauen vergessen, dass sie auch Frau und nicht nur mehr Mutter sind. Viele dieser Beziehungen sind dann auch daran zerbrochen, weil sich die Männer verständlicherweise anderweitig vergnügt haben.
Das wär mir grad in der Situation als letztes eingfallen. Mühsamer - aus männlicher Sicht - find ich die laaaange Zeit die dann anfängt , wo ständig irgendwelche Zores mit den Kindern sind und Sex nur noch eingeschränkt "passiert" (sorry, nicht gut ausgedrückt, das ist ein komplexes Thema über das es ja auch schon unzählige Threads gibt)
 
Ich wollts nur gesagt haben da bei meiner Frau das Stillen leider auch nicht funktioniert hat und da das heute sogar recht oft vorkommt es auch viele Fälle gibt wo man halt ned sagen kann Füttern ist zwingend Frauensache.

LG sakura
Bei mir hats nicht "leider nicht funktioniert", sondern ich habe mich bewusst fürs Flascherl entschieden, damit ich nicht monatelang dauernd präsent sein muss. So war es auch leichter, dass die Kinder auch mal bei Oma und Opa übernachten konnten, ohne dass ich die mütterliche Verpflegung beistellen musste🤗. Auch unterwegs wars leichter, ein Flascherl anzudocken.
 
Ich habe beide Male nicht gestillt und mein Mann hat die ersten Wochen bei der Tochter immer die Nachtschicht übernommen, das war 1x wickeln und Fläschchen geben, der Sohn hat von Anfang an durchgeschlafen von ca 20 bis 8 Uhr ...
unser zweiter das erste Mal mit 9 Monaten.
 
Das wär mir grad in der Situation als letztes eingfallen. Mühsamer - aus männlicher Sicht - find ich die laaaange Zeit die dann anfängt , wo ständig irgendwelche Zores mit den Kindern sind und Sex nur noch eingeschränkt "passiert" (sorry, nicht gut ausgedrückt, das ist ein komplexes Thema über das es ja auch schon unzählige Threads gibt)
Ich denke, das kommt immer drauf an, wie man damit umgeht.

Auch wenn es letztendlich nicht als Paar geklappt hat, als Eltern haben wir sehr gut funktioniert. Unsere Kinder waren aber auch extrem brav. Da hatten wir einfach Glück. Ich war 9 Jahre daheim und wir haben oft etwas unternommen, was berufstätige Mütter nicht machen konnten und sich da dann auch schon Stress aufbaute, den ich nicht hatte.

Ausschlafen, gemütlich daheim frühstücken und dann Spass haben ist nunmal stressfreier als das Kind in der Früh aus dem Schlaf reißen, unterwegs in der UBahn etwas (meist Ungesundes) zum Essen in die Hand drücken, bei Tagesmutter/Kindergarten abliefern, .... und abends von der Arbeit gestresst wieder abholen, Haushalt ....
 
Das wär mir grad in der Situation als letztes eingfallen. Mühsamer - aus männlicher Sicht - find ich die laaaange Zeit die dann anfängt , wo ständig irgendwelche Zores mit den Kindern sind und Sex nur noch eingeschränkt "passiert" (sorry, nicht gut ausgedrückt, das ist ein komplexes Thema über das es ja auch schon unzählige Threads gibt)
Wir haben uns bewusst Zeit für uns genommen, Kinder waren spätestens 20.30 im eigenen (!) Bett im Kinderzimmer, da hat man dann genug Zeit für Sex. Am Wochenende gab es oft nach dem Mittagessen einen "angesagten Mittagsschlaf" vor geplanten Familienaktivitäten, dh. Kinder ins Bett und wir auch😈😈. Wo ein Wille , da ein Weg. Da müssen dann aber BEIDE mitspielen wollen und nicht nur in der Elternrolle versumpern.
 
Wir haben uns bewusst Zeit für uns genommen, Kinder waren spätestens 20.30 im eigenen (!) Bett im Kinderzimmer, da hat man dann genug Zeit für Sex. Am Wochenende gab es oft nach dem Mittagessen einen "angesagten Mittagsschlaf" vor geplanten Familienaktivitäten, dh. Kinder ins Bett und wir auch😈😈. Wo ein Wille , da ein Weg. Da müssen dann aber BEIDE mitspielen wollen und nicht nur in der Elternrolle versumpern.
Hört sich gut an.... hat bei uns nicht so funktioniert, aus vielerlei Gründen, das hat der Bezìehung nicht gut getan.
 
Dass Kinder anstrengend sind, ist allerdings keine neue Erkenntnis.
Ich weiß, dass ihr eine spannende/angespannte Zeit habt .... bitte meine Ausführung trotzdem mit einem Augenzwinkern sehen ...

Habe ich nie bestritten und Ihr Beide seid - zumindest auf Basis der Beiträge hier - auch Reflektiert und wirkt nicht unbedingt Naiv.

Nichts desto trotz besteht ein himmelhoher Unterschied zwischen grauer Theorie und der selbst erfahrener Praxis.

Wir warten dann also auf deine/eure Erfahrungsberichte "Live from the Warzone" und genießen den Fakt, dass das bei uns schon ein Vierteljahrhundert her ist

:mrgreen:

LG Bär
 
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Ich weiß, dass ihr eine spannende/angespannte Zeit habt .... bitte meine Ausführung trotzdem mit einem Augenzwinkern sehen ...

Habe ich nie bestritten und Ihr Beide seid - zumindest auf Basis der Beiträge hier - auch Reflektiert und wirkt nicht unbedingt Naiv.

Nichts desto trotz besteht ein himmelhoher Unterschied zwischen grauer Theorie und der selbst erfahrener Praxis.

Wir dann also auf deine/eure Erfahrungsberichte "Live from the Warzone" und genießen den Fakt, dass das bei uns schon ein Vierteljahrhundert her ist

:mrgreen:

LG Bär
Und noch dazu ist jedes Kind anders. Manchmal hast Glück und alles läuft gechillt ab und manchmal hast Pech und das Kind schreit und schreit und schreit ... oft überträgt sich der Stress der Mutter aufs Kind.

Hach, bin ich froh, dass meine 2 schon 30/29 sind und keine Enkelkinder geplant sind... 🤗🤗
 
Meistens ist aber doch die Mutter die tägliche Bezugsperson
ja eh ... aber die Mutter hat ned allein an Stress und ihr Stress rührt nicht nur vom Baby her. für mich wirkt das immer so, als müsste man sich als Mama nur a bissl entspannen, dann wär das Kind doch auch entspannt. ja nein, so einfach ist das halt nicht.
 
ja eh ... aber die Mutter hat ned allein an Stress und ihr Stress rührt nicht nur vom Baby her. für mich wirkt das immer so, als müsste man sich als Mama nur a bissl entspannen, dann wär das Kind doch auch entspannt. ja nein, so einfach ist das halt nicht.
Meine 2 sind 18 Monate auseinander, wenn sie täglich 2 Std Mittagsschlaf hatten, war ich auch gechillt am Sofa oder im Garten ... ist alles Einteilungssache. Manche Bekannte haben sich auch Stress gemacht mit Aufräumen und Haushalt etc ... weil wenn man ganz ehrlich ist , sooooo viel Arbeit macht ein (und auch 2) Kleinkind/er nicht. Hatte 180 m2 Haus mit Garten, 1x/Woche Putzfrau, aber gekocht und Wäsche gemacht hab ich täglich selbst. Gestresst hab ich mich selten gefühlt und deshalb war ich auch abends mit dem Mann gechillt.
 
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