Kein Sex mehr seit der Geburt unseres Babys

Wer in einer solchen Lebensphase solche "Probleme" hat, der sollte sich vorher überlegen welche Veränderungen auf ihn zukommen.....Kinder sind nicht immer Wonne und Sonnenschein.
Leider gibt es keine vorgeschriebene Vorbereitung oder zu erwerbende Qualifikation die Voraussetzung dafür wäre Kinder in die Welt zu setzen. Es wird also immer auch Eltern geben denen die Tragweite einer so weitreichenden Entscheidung nicht bewusst ist und Kinder die das Pech haben durch das Unvermögen Ihrer Eltern einen erheblich schwereren Start im Leben zu haben. Was man allerdings bedenke sollte ist, dass die Elternschaft für Vater + Mutter Veränderungen mit sich bringt und dass man wie @Mitglied #125812 es schon geschrieben haben auch die Balance finden muss nicht nur Elternteil zu sein sondern auch Partner in einer Partnerschaft.

lg sakura
 
Ich denke mal schlicht, wenn ein Mann vor der Geburt eine Frau nicht verführen kann, kann er es nach der Geburt erst recht nicht.

Und wenn ein Mann das nicht kann, sollte also die Frau ihn befriedigen? Warum? Was gibt er?


Und ja, ich kenne die Situation aus der anderen Perspektive.

Sagen wir mal so, ich hatte 12 Jahre (krankheitshalber meines Mannes) keinen wirklichen Sex. Auch kein Bemühen seinerseits. Ich bin sehr froh, dass wir uns anders einigen konnten und trotzdem verheiratet bleiben.
Gebe ich dir grundsätzlich Recht. Nur die Medaille hat wie immer zwei Seiten. Sowohl Mann als auch Frau die sich in einer Beziehung nur mehr gehen lassen weil der Partner / die Partnerin eh da ist steigern nicht zwangsläufig die Lust darauf mit der anderen Person sexuelle aktiv zu werden. Es müssen sich beide Seiten im Rahmen Ihrer Möglichkeiten bemühen sich dennoch für den Partner die Partnerin so attraktiv wie möglich zu machen.

Es ist also auch aus Sicht der Frau vermessen nur zu erwarten dass er sich gefälligst was einfallen lassen soll und die große Show abziehen muss damit sie mal gnädigerweise Ihren Arsch hoch kriegt. Weil irgendwann wenn immer nur einer der Initiator ist wird diese Person sich fragen warum sie sich das antun muss und ob der die andere nicht auch irgendwie die Lust am PartnerIn kommunizieren kann.

Lg sakura
 
Leider gibt es keine vorgeschriebene Vorbereitung oder zu erwerbende Qualifikation die Voraussetzung dafür wäre Kinder in die Welt zu setzen.
Leider nicht, es würde viel Leid ersparen.
Mein Sohn kann sich glücklich schätzen eine Mutter wie mich zu haben, was er auch tut.., ich hatte es mit meinen Eltern nicht immer so leicht.
 
Gebe ich dir grundsätzlich Recht. Nur die Medaille hat wie immer zwei Seiten. Sowohl Mann als auch Frau die sich in einer Beziehung nur mehr gehen lassen weil der Partner / die Partnerin eh da ist steigern nicht zwangsläufig die Lust darauf mit der anderen Person sexuelle aktiv zu werden. Es müssen sich beide Seiten im Rahmen Ihrer Möglichkeiten bemühen sich dennoch für den Partner die Partnerin so attraktiv wie möglich zu machen.

Es ist also auch aus Sicht der Frau vermessen nur zu erwarten dass er sich gefälligst was einfallen lassen soll und die große Show abziehen muss damit sie mal gnädigerweise Ihren Arsch hoch kriegt. Weil irgendwann wenn immer nur einer der Initiator ist wird diese Person sich fragen warum sie sich das antun muss und ob der die andere nicht auch irgendwie die Lust am PartnerIn kommunizieren kann.

Lg sakura
Zunächst mal - danke.

Deine Argumentation allerdings kann ich nicht akzeptieren. Welche Frau lässt sich gehen, wenn sie einen aufmerksamen Mann an ihrer Seite hat?
Und welche Frau lehnt einen Mann ab, der sie besser kennt als sie sich selber? Auch und gerade sexuell?
So ein Mann muss keine Show abziehen, denn er weiß ohnehin, was seine Frau mag/braucht.

Magst du dir einmal vorstellen, dass du-krankheitshalber- wirklich keine Lust hast und deine Frau versucht dich mit allen Mitteln zu verführen?
 
physisch. Herzinfarkt und dementsprechende Medikamentation.

Er will keine andere Medikamentation.
/edit wobei es natürlich auch in der psyche Medikamente gibt, die in die Sexualität eingreifen.
Tut mir leid für ihn und für dich natürlich auch. Aber in einer funktionierenden Partnerschaft schafft man hoffentlich Lösungen,
 
Hi,


Deine Argumente sind soweit mal korrekt, keine Frage. Was die Frauen hier aber anmerken ist, dass Frau nach der Geburt eben physisch und psychisch oft nicht in der Lage ist, den Mann zu bedienen.

Wo Deine Argumentation mE. eine Lücke aufweist ist, dass es doch um Himmels Willen kein Drama sein kann, wenn ein Mann mal 4 Monate auf Sex verzichtet. Wobei ich alleine schon nicht verstehe, warum es besser sein soll, sich von seiner Frau einen runterholen zu lassen als es sich selbst zu besorgen.

Man stelle sich vor, das Kind wird im Volksschulalter krank und muss 6 Monate zur Behandlung in ein anderes Land, die Mutter begleitet das Kind, der Mann sieht sie 6 Monate nicht, und hat auch keinen Sex, ist das ein Grund auszuzucken? Ich denke nicht. Bissl beherrschen sollte man sich schon können.

LG Tom
 
Deine Argumente sind soweit mal korrekt, keine Frage. Was die Frauen hier aber anmerken ist, dass Frau nach der Geburt eben physisch und psychisch oft nicht in der Lage ist, den Mann zu bedienen.
Der Fall "nicht in der Lage zu sein" wurde von ihm ebenfalls angesprochen. Für einem Zwang spricht sich hier soweit ich das in den letzten 48 Seiten mitbekommen habe auch niemand aus.
Problematisch wirds dann wenn man derartige Ausnahmefälle ("oft" ist hier ebenfalls trügerisch, denn der Regelfall ist es nicht) auf den konkreten Fall des TE übertragen will, der diese Umstände einfach nicht hergibt.

Wo Deine Argumentation mE. eine Lücke aufweist ist, dass es doch um Himmels Willen kein Drama sein kann, wenn ein Mann mal 4 Monate auf Sex verzichtet.
Sehe ich nicht als Lücke, da von denjenigen, die das Behaupten ebenfalls keine stringente Argumentation geliefert wird, außer, dass es so zu sein hat.
Genauso steht nämlich das Argument, dass es kein Drama sein kann, seinem Partner in der Zeitspanne mal ein paar Minuten mit der Hand zu befriedigenm wenn dieser das möchte.

Die Punkte, die man mmn. hierzu besprechen müsste wären,
1. Ob es legitim ist Gefühle der Vernachlässigung zu entwickeln, wenn man 3+ Monate keinerlei (und die Monate davor stark abnehmende) sexuelle Interaktion mit seinem Partner bekommt, obwohl man selbst möchte und zum Zeitpunkt der Themenerstellung keine Gründe vorliegen, die den Parner dazu bringen "nicht in der Lage zu sein".
2. Ob aus einem Monogamieanspruch eine moralische Verpflichtung zur Versorgung/Befriedigung des Partners besteht.
3. Ob ein "nicht wollen" mit einem "nicht in der Lage zu sein" gleichzustellen und somit blind zu akzeptieren ist.

Das sind ja ziemlich grundlegende Haltungsfragen.
Herauszufinden, dass sich die Ansichten seines Partners hier nicht mit den Eigenen decken, ist mmn. auch eine derartig große Veränderung in der zulässigen Erwartungshaltung für die eigene Beziehung, dass eine Trennung ebenfalls in Aussicht steht.
Dazu wäre es egal ob man es nach 4 Monaten, 4 Jahren Sexlosigkeit oder gerade beim Sex rausfindet.

Man stelle sich vor, das Kind wird im Volksschulalter krank und muss 6 Monate zur Behandlung in ein anderes Land, die Mutter begleitet das Kind, der Mann sieht sie 6 Monate nicht, und hat auch keinen Sex, ist das ein Grund auszuzucken? Ich denke nicht. Bissl beherrschen sollte man sich schon können.
Fällt wieder unter "nicht in der Lage zu sein", stellt somit kein ausreichendes Gegenbeispiel für den Fall dar, wenn der Partner nicht will.
 
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Wer in einer solchen Lebensphase solche "Probleme" hat, der sollte sich vorher überlegen welche Veränderungen auf ihn zukommen.....Kinder sind nicht immer Wonne und Sonnenschein.

und ich behaupte mal nur so, dass sich nahezu keiner irgendwas überlegt oder vernunft in die entscheidung enfliessen lässt. bei muddi bestimmen die hormone dass es an der zeit wäre nachwuchs in die welt zu setzen und mann denkt sich irgend was zwischen na wenn's halt sein muss bis so schlimm wird's ja wohl nicht werden!

du sieht es ja, wenn längst der fruchtbarkeit entflohene frauen weit nach dem wechsel in völlige verzückung und exstase geraten, nur weil irgendwo so ein kleiner hosenscheisser im kinderwagen vorbei gefahren wird. da ist nix mit vernunft ... :nono:

die brunftige katze und den rolligen kater treiben auch nicht logik und verstand in die laue maiennacht hinaus ... :mrgreen:
 
Hi,

Der Fall "nicht in der Lage zu sein" wurde von ihm ebenfalls angesprochen. Für einem Zwang spricht sich hier soweit ich das in den letzten 48 Seiten mitbekommen habe auch niemand aus.

aber nicht als gegeben gesehen. Ich würde den Zustand nach der Geburt zwangsweise als ein "Nicht können" definieren.


Sehe ich nicht als Lücke, da von denjenigen, die das Behaupten ebenfalls keine stringente Argumentation geliefert wird, außer, dass es so zu sein hat.
Genauso steht nämlich das Argument, dass es kein Drama sein kann, seinem Partner in der Zeitspanne mal ein paar Minuten mit der Hand zu befriedigenm wenn dieser das möchte.

Meiner Ansicht nach, sollte man eine Partnerschaft, mit jemandem, der gerne ohne Lust einen runtergeholt oder geblasen bekommen will, nicht eingehen.


1. Ob es legitim ist Gefühle der Vernachlässigung zu entwickeln, wenn man 3+ Monate keinerlei (und die Monate davor stark abnehmende) sexuelle Interaktion mit seinem Partner bekommt, obwohl man selbst möchte und zum Zeitpunkt der Themenerstellung keine Gründe vorliegen, die den Parner dazu bringen "nicht in der Lage zu sein".

Ich gehe davon aus, dass man vor und nach der Geburt sehr viel Lörperkontskt und Zärtlichkeit mit der Partnerin austauscht. Sie umarmt, streichelt, ....


2. Ob aus einem Monogamieanspruch eine moralische Verpflichtung zur Versorgung/Befriedigung des Partners besteht.

Wer das will, braucht keinen Partner sondern einen Sexdienstleister.


3. Ob ein "nicht wollen" mit einem "nicht in der Lage zu sein" gleichzustellen und somit blind zu akzeptieren ist.

Siehe meinen ersten Punkt, ich meine es ist selbstverständlich, dass kurz vor und länger nach der Geburt nicht von einem "Nicht wollen" auszugehen ist. Umgekehrt, wenn ein Mann Stress im Büro hat, und Null Lust auf Sex, soll er sie dann lecken, und was denkt man sich von einer Frau, die das wollte?

Wenn Sex zu einer allgemeinen Pflicht wird, wie den Müll runterbringen, dann verzichte ich lieber drauf.


Was Du vielleicht nicht verstehst, mag sein, dass das Ansinnen, dass wenn die Partnerin grad Stress (oder sonstwas) hat und Null Lust, zu erwarten, dass sie ihm einen bläst oder einen runter holt, durchaus schräg ist.

Klar funktioniert es, ich habe schon Frauen befriedigt, obwohl ich grad keine Lust hatte, das waren aber eben keine Partnerinnen. Eine Frau, die sich als Partnerin qualifiziert, schafft es, mich scharf zu machen oder zu verzichten, Zärtlichkeiten gibt es ja eh.


LG Tom
 
aber nicht als gegeben gesehen. Ich würde den Zustand nach der Geburt zwangsweise als ein "Nicht können" definieren.
Monatelang danach eben nicht mehr.

Meiner Ansicht nach, sollte man eine Partnerschaft, mit jemandem, der gerne ohne Lust einen runtergeholt oder geblasen bekommen will, nicht eingehen.
Meiner Meinung ist sexuelles Verlangen und der Wunsch von seinem Partner befriedigt zu werden menschlich.

Ich gehe davon aus, dass man vor und nach der Geburt sehr viel Lörperkontskt und Zärtlichkeit mit der Partnerin austauscht. Sie umarmt, streichelt, ....
Körperkontakt und Zärtlichkeit ist ein Thema, sexuelle Befriedigung ein Anderes.

Wer das will, braucht keinen Partner sondern einen Sexdienstleister.
Leider Quatsch. Bei einer Sexualdienstleisterin würde eben der Rest der zur Beziehung gehört völlig fehlen.
Ein Grund warum man tiefgründigere Fragen nicht einfach mit einer derartigen Platitüde abspeisen sollte.

Umgekehrt, wenn ein Mann Stress im Büro hat, und Null Lust auf Sex, soll er sie dann lecken, und was denkt man sich von einer Frau, die das wollte?
Ich würde mir denken, dass meine Frau immernoch Lust auf mich hat und ja, er sollte sie innerhalb einiger Monate mal befriedigen.
Keine Ahnung warum du glaubst, dass es mit umgekehrten Geschlechtern anders laufen sollte.
Es ist vollig egal wer wen vernachlässigt, man sollte es vermeiden.

Sind wir jetzt schon an dem Punkt, an dem ich meine Partnerin runtermachen soll weil sie in Monaten mal durch micht befriedigt werden möchte oder was soll die Frage was man sich von so einer Frau denkt?
Ich finds völlig normal sowas zu wollen, außer man ist asexuell.
Was Du vielleicht nicht verstehst, mag sein, dass das Ansinnen, dass wenn die Partnerin grad Stress (oder sonstwas) hat und Null Lust, zu erwarten, dass sie ihm einen bläst oder einen runter holt, durchaus schräg ist.
Grad. Das Stichwort ist grad. Damit redest du mal wieder über ein anderes Thema als das hier vorgestellte, das sich über Monate hinweg zieht.

Wenn Sex zu einer allgemeinen Pflicht wird, wie den Müll runterbringen, dann verzichte ich lieber drauf.
Und wenn die Bedürfnisse des Partners einem deartig egal sind, ist der Partner ohne einen sowieso besser dran.
 
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Körperkontakt und Zärtlichkeit ist ein Thema, sexuelle Befriedigung ein Anderes.
das ist der Punkt, an dem viele Frauen dann nicht mehr wollen, wenn ihr Partner so denkt. Logik hin oder her.

aber mir ist es eh wurscht, da hier vor allem Experten mit langjährigen, erfolgreichen, mit Kindern gesegneten Beziehungen diskutieren, weiß ich eh, was ich davon zu halten hab :giggle:
 
das ist der Punkt, an dem viele Frauen dann nicht mehr wollen, wenn ihr Partner so denkt. Logik hin oder her.
Tu nicht so als wäre es den meisten Frauen genug wenn sie monate- bis jahrelang nur mit ihrem Partner kuscheln.
Den Unterschied sehen Frauen genauso.

Man kann Verlangen nach sexueller Befriedigung haben und man kann Verlangen nach Körperkontakt/Zärtlichkeit haben.
Beide verlangen unterschiedliche Methoden sie zu befriedigen.
So wird Ersteres nicht nur durch Kuscheln und Zärtlichkeit befriedigt, sowie Zweiteres nicht befriedigt wird, wenn von Sexpartner ausschließlich die Klitoris bis zum Orgasmus gerubbelt wurde.

Frauen, die es wie du sehen, sind dann diejenigen, die sich nach ihren One-Night-Stands leer, unzufrieden fühlen und sich wundern woher es kommt weil sie bisher nicht verstanden haben, dass es 2 unterschiedliche Bedürfnisse sind.
 
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Hi,

Monatelang danach eben nicht mehr.

Alter ....

Meiner Meinung ist sexuelles Verlangen und der Wunsch von seinem Partner befriedigt zu werden menschlich.

Das sehen wir grundsätzlich anders! Für mich zählt, dass meine Partnerin mich vernaschen will. Will sie das nicht, will sie das nicht, interessiert mich ein Blowjob auch nicht.



Sind wir jetzt schon an dem Punkt, an dem ich meine Partnerin runtermachen soll weil sie in Monaten mal durch micht befriedigt werden möchte oder was soll die Frage was man sich von so einer Frau denkt?
Ich finds völlig normal sowas zu wollen, außer man ist asexuell.

Was für Dich normal ist, fände ich bissl ekelhaft.


Grad. Das Stichwort ist grad. Damit redest du mal wieder über ein anderes Thema als das hier vorgestellte, das sich über Monate hinweg zieht.

Arbeitsstress zieht sich oft über Monate. Grad ist der Moment, wo man es gerne hätte.


Und wenn die Bedürfnisse des Partners einem deartig egal sind, ist der Partner ohne einen sowieso besser dran.

Für mich liest sich das so, als ob einer Frau, die zwischen Sorgen, Ängsten, Stillen, Unsicherheit, Saubermachen, usw. usw. nicht mal schnell noch einen Blowjob absolviert, der Partner egal wäre.

Als ob es eine Pflicht wäre, den Partner sexuell zu befriedigen.

LG Tom
 
Kommt da noch ein Argument oder nur Empörung?
Ich hatte ja bereits Limitierung von Wochenbettdauer usw. gebracht. D.h. auch der medizinische Bereich erkennt an, dass Frauen hier nicht 3+Monate lang durch die Geburt behindert sind.

Das sehen wir grundsätzlich anders! Für mich zählt, dass meine Partnerin mich vernaschen will. Will sie das nicht, will sie das nicht, interessiert mich ein Blowjob auch nicht.
Was für Dich normal ist, fände ich bissl ekelhaft.
Wenn du es nicht nachvollziehen kannst, dass andere Menschen eine Verbindung mit ihrem Partner durch sexuelle Interaktion spüren können wenn dieser nicht über einen herfällt/vernaschen will, dann ist das eben so.
Mir gibt es alleine schon was, wenn meine Partnerin mein sexuelles Bedürfnis anerkennt und sich darum kümmert.

Kannst du gerne ekelhaft finden. Mir würds im Leben nicht in den Sinn kommen Frauen derartig abzuwerten nur weil sie von mir befriedigt werden möchten.
Können es gerade während des Eisprungs besonders nötig haben.

Arbeitsstress zieht sich oft über Monate. Grad ist der Moment, wo man es gerne hätte.
Dann sollte man den Partner nicht monatelang wegen seines eigenen Arbeitsstress vernachlässigen. Damit zerfällt dann auch dein Argument weil es eben keine sofortige Forderung ist, sondern sich über einen längeren Zeitraum hinzieht.

Für mich liest sich das so, als ob einer Frau, die zwischen Sorgen, Ängsten, Stillen, Unsicherheit, Saubermachen, usw. usw. nicht mal schnell noch einen Blowjob absolviert, der Partner egal wäre.
Wer die Bedürfnisse seines Partner über Monate hinweg ignoriert, dem können sie auch nicht besonders wichtig sein.
Ganz einfaches Beispiel: Die Frau schläft üblicherweise in der ersten Zeit nicht viel. Am meinem freien Tag schlaf ich aus, kümmere mich anschließend mit abgepumpter Milch usw. mind 6 Stunden lang ums Kind. Frau schläft 6-7h, wacht auf, gibt mir ausgeschlafen einen Handjob.
Es genügt einfachste Organisation um Gelegenheiten zu schaffen.

Als ob es eine Pflicht wäre, den Partner sexuell zu befriedigen.
Es ist die Verantwortung in einer monogamen Beziehung und für die viele Menschen eine implizierte Bedingung unter der sie eine monogame Beziehung überhaupt erst eingehen würden, in vielen Fällen auch eine Vorraussetzung zum Erhalt der Beziehung.
Endet nicht selten im Bruch der Monogamie oder Ende der Beziehung, wenn das über einen längeren Zeitraum nicht gewährleistet wird.

Wer sich dieser Verantwortung nicht bewusst ist oder sie bewusst ignoriert, braucht sich nicht zu wundern wenn der Partner die Beziehung oder Monogamie beendet.
 
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Grundsätzlich ist die postpartale Phase ein " Ausnahmezustand " .
Und üblicherweise gibt es diesen vielleicht einmal , maximal 2 x im Leben eines Paares , der evolutionär so gestaltet wurde , um das neue Leben zu priorisieren .
Und üblicherweise sind es nicht irgendwelche Kinder , sondern die ureigendsten .

Also nur dafür und für sonst genau nichts .
Eine Frau , die postpartal rund um die Uhr stillt , hat soviel Körperkontakt , dass mehr auch kaum mehr verkraftbar ist , denn wenn auch nur 5 Stunden ein Baby am Busen hängt , dann ist dieser Aspekt mehr als abgedeckt , Mal ganz abgesehen von der hormonellen Situation, die antierotisch wirkt , da das Prolactin antilibidinös wirkt .
Also einfach eine weitere " Verpflichtung abarbeiten ? "
Oder die Quadratur des Kreises erfüllen?
Die Forderungen an eine Frau postpartal sind schon alleine nur durch die Ernährung eines hungrigen Säuglings massiv .
Und die Leistung in Form des wachsenden und gedeihen den Säuglings erkennbar .
Sex kann man das ganze Leben über haben .
Aber es gibt keine Phase Leben einer Frau , in der dieser so schwierig " erbracht werden " kann .
 
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