Männer die Frauen zu etwas drängen was sie nicht möchten, vielleicht noch unter dem Deckmantel der Verantwortlichkeit/Verpflichtung aufgrund von Beziehung, halte ich durchaus für toxisch. Aber ich glaub ich hab mich hierzu ausreichend geäußert.
@Mitglied #244842 - siehe obigen Beitrag nur exemplarisch als Beispiel dafür, dass es letztlich einige immer wieder versuchen ein Bedrängen, Nötigung von Seiten des Mannes zu konstruieren, wo schlicht und ergreifend keine Nötigung vorliegt.
Die Zeit in der wild herumspekuliert werden musste, ist für den Fall des TE allerdings vorbei.
Es war möglich, dass seine Frau ihn befriedigt, wurde dann auch gemacht.
Gibt also kein Indiz dafür, dass irgendwelche Komplikationen oder Depressionen vorliegen.
Die Tatsache dass die Frau des TE und der TE zueinander gefunden haben und hier eine erste Annäherung auf partnerschaftlicher Ebene erzielt werden konnte ist für diesen zwar erfreulich allerdings für die grundsätzliche Debatte hier nur bedingt maßgeblich.
Konkret geht es ja mehr darum, dass hier einige Frauen immer wieder argumentieren, dass die alleinige Entscheidung wann/ob es wieder zu sexuellen Handlungen zwischen den Partnern nach der Geburt kommt im Entscheidungsmonopol der Frau steht, trotz des Einwandes, dass in einer Partnerschaft nicht die Bedürfnisse einer Person allein zählen sondern immer eine Miteinbeziehung der Bedürfnisse des anderen Partners zu erfolgen hat und von daher ist auch eine Frau die sich dazu entscheidet ihrem Liebsten einen zu rubbeln bis sie sich von der Geburt erholt hat weder ein vom Partner genötigtes armes Hascherl noch zieht sie sich irgendwelche psychischen Schäden zu wenn sie das tut ohne selbst dabei Geil zu sein sondern einfach nur weil sie das sexuelle Bedürfnis des anderen Partners anerkennt.
Dies ist nämlich ebenso eine egoistische Betrachtungsweise wie jene Standpunkte die zur Trennung raten, weil die Frau das Kind bis zum Ende aller Tage als Ausrede vorschieben wird um sich vor dem Sex in der Beziehung zu drücken.
Oida. Hoffentlich vermehrst du dich nicht. Weil nachdenken ist ein Fremdwort für dich.
Wennst vielleicht nochmal meine letzten Kommentare liest, a bissl denkst wenn es dir möglich ist, kommst vielleicht drauf. Ansonsten BILD dir deine Meinung
Absolut unglaublich, mit welcher Dreistigkeit mal wieder ein Mann versucht, über den Körper und die Befindlichkeit einer Frau nach der Geburt zu entscheiden. Du kannst es schlicht nicht beurteilen. Genauso wenig wie ich es im Fall der Frau des TE kann.
Es wäre schön hier etwas sachlicher und weniger emotional zu argumentieren. Genau um Aussagen wie " der Mann versucht über den Körper der Frau zu entscheiden" geht es. Das sind schlichtweg feministische Parolen ohne Tatsachenkern. Wenn Sie Ihm einen rubbelt oder lutscht dann nimmt Sie eine aktive sexuelle Handlung an Ihm vor. Und solange sie dazu nicht genötigt oder gezwungen wird kann dabei nie der Mann über den Körper der Frau bestimmen weil die Frau es ist die den Körper des Mannes aktiv bearbeitet.
Also nochmals in Kurz eine Frau die Ihrem Mann einen rubbelt oder lutscht und dies freiwillig tut kann unabhängig davon ob sie dabei selbst sexuelle Lust empfindet oder nicht dadurch nie vom Mann der als passiver Teil sich rubbeln oder lutschen lässt belästigt werden.
Behält sich die Frau der Mann in einer Partnerschaft alleinig vor über die partnerschaftliche Sexualität bestimmen zu wollen ist das sexueller Egoismus, der eine Beziehung langfristig gefährden kann. Dabei geht es jetzt nicht um kurze lustlose Phasen sondern eher um die Einstellung dass man das Recht hat über die Sexualität zu bestimmen und der die andere wenn man selbst beschließt jetzt ist es so weit parat stehen soll.
Ob die Frau willens ist oder überhaupt imstande, körperlich wie psychisch, ihrem Mann Aufmerksamkeit zu schenken, ist fraglich. Vielleicht würde sie wollen, ist aber mit der Gesamtsituation derart überfordert, das es schlicht nicht geht? Stichwort Wochenbettdepression, hast du sicher schon gehört oder gelesen, bist ja ein kluger Kopf.
Das dumme an der, die endet möglicherweise nicht nach 6 bis 8 Wochen.
Siehst du da sind wir schon bei des Pudels Kern angelangt. Es ist ein fundamentaler Unterschied ob ein e PartnerIn in einer Beziehung körperlich oder psychisch nicht in der Lage ist ihrem Mann Aufmerksamkeit zu schenken oder ob sie nur nicht willens ist dies zu tun. Für nicht können wird der die Partnerin Verständnis aufbringen in der Regel - wenn jemand längerfristig allerdings nicht willens ist sich mit seinem seiner PartnerIn zu beschäftigen und das muss jetzt nicht nur die sexuelle Ebene betreffen, dann wird die Beziehung ein ernstes Problem kriegen.
Lese ich hier irgendwo, was der TE seiner Frau Gutes tut? In welcher Form immer? Völlig egal. Lesen tue ich nix. Nur, das die Frau nach 3 Monaten das vertraglich festgelegte Wochenbett eh schon um 1 Monat überzogen hat und gefälligst zu funktionieren hat.
Der TE hat bereits mehrfach geschrieben dass er Sie soweit es ihm möglich ist unterstützt.
Ich vergleich das jetzt mal mit einem mehrfachen Beckenbruck beim Mann. Heilt zusammen in sagen wir 8 Wochen. Dann hat der Mann seiner Frau gefälligst zur Verfügung zu stehen? Nach 3 Monaten erst recht? Obwohl er möglicherweise Schmerzen hat, sich immer noch nicht recht gut bewegen kann? Er sich nicht gut fühlt und deshalb keine Lust auf sexuelle Handlungen hat?
Würde da Verständnis eingefordert von seiten der Frau oder ihr geraten, sich anderswo ihre Befriedigung zuholen? Oder dem Manne, er möge sich nicht so anstellen? Schliesslich sei das seine häusliche Pflicht?
Ok um bei deiner Analogie zu bleiben. Wenn für Ihn Sex aufgrund des Beckenbruches nicht möglich ist und seine Frau Lust hat und er das mitkriegt was hindert Ihn dran sie zu lecken oder es ihr mit der Hand zu machen. Es ging nie darum dennoch Sex zu haben sondern es bezog sich um vom TE als "Standby Sex" betitelte Aktivitäten also orale Befriedigung oder Masturbation beim bei der PartnerIn.
In dem Kontext ging es darum, dass hier einerseits die Meinung vertreten wurde, dass grundsätzlich wenn er es ihr besorgen will um Ihr Bedürfnis nach Sex im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten zu befriedigen das in Ordnung ist auch wenn er selbst nicht wirklich Lust hat sondern es deshalb tut weil er ihr Bedürfnis erkennt und dieses nicht unerfüllt lassen will. Hier wurde allerdings heftig widersprochen dass diese im übrigen im Ermessen des einzelnen liegende Entscheidung unzumutbar wäre, weil diese zu psychischen Problemen führen würde bei dem der sie vornimmt.
Es wurde entgegnet, dass es sich dabei um eine bis hin zum Missbrauch reichenden unzumutbaren Nötigung des Mannes vorliegen würde, insbesondere betreffend die Berührung des männlichen Körpers, wo allerdings zumindest nach meiner Ansicht bisher keine schlüssige Argumentation erbracht werden konnte, die es rechtfertigen würde zu sagen dass freiwillig vorgenommene sexuelle Handlungen um das Bedürfnis der anderen Person zu befriedigen psychisch oder körperlich für die Person die diese Handlungen vornimmt schädlich sein sollten. (hier in Bezug auf den Mann geschrieben um im Beispiel zu bleiben).
Dein Beispiel geht also am Kern der derzeitigen Debatte vorbei.
Fragen über Fragen.
Wo eigentlich hat sich die Empathie heute versteckt?
Hättest du die Seiten davor gelesen, dann hättest auch die Beiträge von
@Mitglied #247512 und
@Mitglied #125812 usw. gelesen in denen eh schon ausreichend ausgeführt wird, dass hier beide als Team agieren müssen wenn das was werden soll. Die Debatte hat sich ursprünglich ausgelöst von
@Mitglied #81571 dahingehend verlagert, dass dieser etwas zynisch geschrieben hat dass der Dame ja kein Zacken aus der Krone fallen würde wenn sie sich doch mal dazu herablässt und ihm einen rubbelt oder lutscht. Dass eine Geburt und die Zeit danach eine Ausnahmesituation darstellen wurde nie bezweifelt allerdings wurde drauf hingewiesen, dass selbst wenn die Frau wohl den Großteil der körperlichen Anstrengungen diesbezüglich trägt auch vom Vater erwartet wird, dass er in seiner Vaterrolle funktioniert. Ich verweise hier auf @Ophiras Teambetrachtung.
Bevor hier das
@Mitglied #352139 Bashing noch weitergeht wäre es schön die ganze Situation auch mal aus der Perspektive des / der anderen Person zu betrachten.
lg sakura