Kein Sex mit Partnerin

Das Problem ist, dass viele sich bei letzterem einfach schwer tun es zu akzeptieren. Wobei genau dieses "nicht akzeptieren" und dann versuchen sie irgendwie sie in eine Richtung zu schieben/ziehen/<was auch immer> wodurch sich die Lage meist nur deutlich verschlimmert, was unter dem Strich dann exakt das Gegenteil von dem bewirkt dass man eigentlich möchte :schulterzuck:
Keine Ahnung da kenne ich mich nicht aus. Ich finde es einfach arschmäßig den Partner/Partnerin emotional und sexuell verhungern zu lassen. Glaubst da wird noch geschmust oder gekuschelt oder Händchen gehalten. Eine Zeit ohne Sex geht schon, wenn die sonstige Nähe gegeben. Dann wird sich da auch nix hochschaukeln, aber meistens beginnts mit der fehlenden Nähe, dann wird der Sex weniger bis es schließlich ganz aufhört. Und weißt wieviele Menschen es gibt, die keine Nähe zulassen können?
 
Keine Ahnung da kenne ich mich nicht aus.
Doch leider, da kann ich mitreden.
Ich finde es einfach arschmäßig den Partner/Partnerin emotional und sexuell verhungern zu lassen. Glaubst da wird noch geschmust oder gekuschelt oder Händchen gehalten. Eine Zeit ohne Sex geht schon, wenn die sonstige Nähe gegeben.
Der Knackpunkt liegt da nach meiner Erfahrung (<- wirklich nur meine Erfahrung) aber wo anders: Wenn er die ganze Zeit versucht sie rum zu kriegen wird das mit der Nähe auch nicht funktionieren, da sie jede Annäherung dann praktisch in den falschen Hals bekommt. Letztlich will sie dann keine Nähe, weil sie keinen Sex will und das zu Trennen bedeutet aber zuerst einmal die Tatsache zu akzeptieren dass sie grad keine Lust hat. Hat man das wirklich verinnerlicht, dh. der Sex verliert an Bedeutung und rutscht in den Hintergrund, kommt alles andere von alleine... sofern natürlich das Liebesleben der einzige Punkt ist wo's eckt.
Und weißt wieviele Menschen es gibt, die keine Nähe zulassen können?
Schon, aber Sex und Nähe sind schlicht 2 verschiedene Dinge. Wenn jemand Nähe nicht zulassen kann, stellt sich die Grundsatzfrage ob der Partner der richtige ist (von beiden Seiten).
 
Doch leider, da kann ich mitreden.
Der Knackpunkt liegt da nach meiner Erfahrung (<- wirklich nur meine Erfahrung) aber wo anders: Wenn er die ganze Zeit versucht sie rum zu kriegen wird das mit der Nähe auch nicht funktionieren, da sie jede Annäherung dann praktisch in den falschen Hals bekommt. Letztlich will sie dann keine Nähe, weil sie keinen Sex will und das zu Trennen bedeutet aber zuerst einmal die Tatsache zu akzeptieren dass sie grad keine Lust hat. Hat man das wirklich verinnerlicht, dh. der Sex verliert an Bedeutung und rutscht in den Hintergrund, kommt alles andere von alleine... sofern natürlich das Liebesleben der einzige Punkt ist wo's eckt.
Schon, aber Sex und Nähe sind schlicht 2 verschiedene Dinge. Wenn jemand Nähe nicht zulassen kann, stellt sich die Grundsatzfrage ob der Partner der richtige ist (von beiden Seiten).
Natürlich geht dir das irgendwann auf die Nerven, wenn bei jedem Kuss die "Notgeilheit" mitschwingt. Dass das kontraproduktiv ist, liegt auf der Hand. Ich finde Nähe zulassen können und Sex nicht grundsätzlich als 2 verschiedene Dinge. Es gibt Menschen, die haben unglaublich viel Sex und können trotzdem keine richtige Nähe zulassen. Da wird dann schön der fehlende Selbstwert damit kompensiert. Und warum Menschen in Beziehungen bleiben wo es nicht passt, liegt an der Unfähigkeit allein glücklich zu sein. Doch genau dies ist etwas was man mMn niemanden aufbürden darf, sprich das eigene Glück vom PartnerIn abhängig zu machen.
 
Natürlich geht dir das irgendwann auf die Nerven, wenn bei jedem Kuss die "Notgeilheit" mitschwingt. Dass das kontraproduktiv ist, liegt auf der Hand.
Du verkennst denke ich die Bedeutung: Es "nervt" nicht einfach nur, es setzt sie unter Druck: "Er küsst mich, also will er...". Die menschliche / logische Schlussfolgerung ist, kein Kuss kein Problem. Kein Kuss (und ähnliches) keine Nähe und somit eskaliert das Problem ;)
Ich finde Nähe zulassen können und Sex nicht grundsätzlich als 2 verschiedene Dinge.
Das sehe ich anders, denn zwischen auf der Couch kuscheln und Sex liegen für mich Welten. Wobei beides zusammen hängt, denn ohne das erste gibt's in einer Beziehung das zweite nicht. Will sie aber keine Nähe weil sie grad keinen Sex will, beißt sich die Katze in den Schwanz :schulterzuck:
Es gibt Menschen, die haben unglaublich viel Sex und können trotzdem keine richtige Nähe zulassen. Da wird dann schön der fehlende Selbstwert damit kompensiert.
Ja die gibt es und ich hatte mit solchen Frauen schon viel Spaß, aber keine Beziehung.
Und warum Menschen in Beziehungen bleiben wo es nicht passt, liegt an der Unfähigkeit allein glücklich zu sein. Doch genau dies ist etwas was man mMn niemanden aufbürden darf, sprich das eigene Glück vom PartnerIn abhängig zu machen.
Daher muss man ja abwiegen: Es es nur der eine Punkt oder ist die Beziehung generell gescheitert? Ist es nur der Sex, bedeutet das nicht zwangsläufig dass man unglücklich sein muss außer man steigert sich da voll rein und bewirkt letztlich erst das Gegenteil von dem was man will (siehe oben).

Der TE ist mMn unglücklich weil er nicht loslassen kann, er fixiert sich auf das was gerade nicht rund läuft in der Beziehung anstatt sich den positiven Dingen zu widmen. Aber da kann er sich nur selber raus helfen...
 
Das ist ja in längeren Beziehungen ja ganz normal. Über 80% kriegen daheim nix mehr. :D Jetzt hast genau die Möglichkeiten, wie die, wenn es dich irgendwie juckt - waschen, kratzen oder daran gewöhnen. :lalala:
da bin ich ja froh, zu den glücklichen 20% zu gehören. und die andren 80% verstehe ich beim besten willen nicht :D:D:D:D
 
Hallo, es ist ein eher sensibles Thema und ich weis schon selber nicht mehr was ich machen soll. Seit einer geraumen Zeit haben ich und meine Partnerin absolut keinen Sex und das macht mich Psychisch selber komplett fertig.

Der Grund ist, Sie hatte vor mir ganz schlechte Erfahrungen damit und egal was ich versuche ich kann Sie einfach nicht umstimmen, sie ist komplett in sich gekehrt und lässt mich nicht ran.
Wir hatten das erste Jahr in unserer Bez. eig öffters Sex doch das hat sich mit der Zeit auf 0 heruntergearbeitet. Ich möchte Sie nicht verlassen da Sie mir wirklich alles bedeutet doch so ganz ohne Sex kann ich auch nicht...

Ich habe nun überlegt ob fremdgehen eine Option wäre, sie hat es mir gegenüber oft erwähnt ich möge es tun und ihr nichts davon sagen, doch was würdet ihr mir raten ? Sie ist selber deswegen auch komplett fertig, doch ich alleine kann ihr nicht helfen und andere Hilfen möchte Sie einfach nicht.. :(


Fremdgehen mich Sexuell ausleben und daheim für Sie da sein und auf Ihre Bedürfnisse eingehen ? Oder was habt Ihr für Vorschläge :(

Das mit dem Fremdgehen ist nichts für mich. Eine Beziehung ohne Sex ist für mich ebenso undenkbar. Somit ist mein Rat klar: Auch andere Mütter haben schöne Töchter.
PS: Sie hat aber etwas gebraucht um draufzukommen, daß sie früher schlechte Erfahrungen gemacht hat? => Bullshit!
 
jede 2. ehe wird geschieden, von daher geht denen s gschäft sicha ned aus :D
Scheidungen dürfen dem Geschäft aber eher nicht zuträglich sein:

1.) Hat man dann alle Zeit der Welt sich am Markt frei zu bedienen :D

2.) Muss man das auch, denn man hat zwar Zeit aber leider kein Geld mehr :(

Fazit: Für das horizontale Gewerbr dürfte eine hohe Schreidungsrate eher negativ sein.
 
geh bitte, wer hat dass nicht? :rolleyes:

Sicher, da hast du schon Recht. Aber zum Glück haben wir nicht alle so schlechte Erfahrungen machen müssen, dass wir überhaupt keinen Sex mehr wollen.

Ich glaub aber, dass was @Mitglied #285189 dabei irritiert, ist die Tatsache, dass sie erst nach einem Jahr damit ankommt. Man könnte ja fast meinen, das mit den schlechten Erfahrungen wäre auf ihn persönlich bezogen. :rolleyes: Immerhin hatten sie ja am Anfang der Beziehung sehr wohl Sex miteinander und dann plötzlich wollte sie nicht mehr.


"Schlechte Erfahrungen" ist für mich außerdem so ein Totschlagargument, das man halt auch sehr gut als billige Ausrede missbrauchen kann. Man versetzt sich dadurch selbst in eine Opferrolle. Der Partner ist damit automatisch gezwungen Verständnis aufzubringen, sofern er nicht als komplettes Arschloch dastehen will.

Damit will ich nicht sagen, dass so etwas immer nur eine Ausrede ist, und ich kann auch nicht beurteilen, ob es in diesem Fall so ist.

Aber...
wenn es in ihrer Vergangenheit tatsächlich etwas gibt, das so schlimm ist, dass es jegliches Sexualleben völlig verhindert, dann sollte man das wohl dringend aufarbeiten, bestenfalls mit professioneller Hilfe. Und das nicht zu tun, dafür gibt es mMn keine Ausrede. Wenn sie´s nicht sich selbst zuliebe tun will, dann euch zuliebe.
 
"Schlechte Erfahrungen" ist für mich außerdem so ein Totschlagargument, das man halt auch sehr gut als billige Ausrede missbrauchen kann. Man versetzt sich dadurch selbst in eine Opferrolle.
Ist halt die Frage welche schlechten Erfahrungen sie gemacht hat (oder zumindest vorschiebt)... die Bandbreite ist ja nicht gerade schmal. Und dass sie damit erst nach einem Jahr rausrück, nun ja, entweder ist es so schlimm dass sie dazu erstmal Vertrauen fassen musste oder es ist wirklich vorgeschoben und alles was dazuwischen liegt... :schulterzuck:
 
Ist halt die Frage welche schlechten Erfahrungen sie gemacht hat (oder zumindest vorschiebt)... die Bandbreite ist ja nicht gerade schmal. Und dass sie damit erst nach einem Jahr rausrück, nun ja, entweder ist es so schlimm dass sie dazu erstmal Vertrauen fassen musste oder es ist wirklich vorgeschoben und alles was dazuwischen liegt... :schulterzuck:
Tatsächlich ist die Bandbreite groß.... Wenn man zB die große Dunkelziffer alleine im Bereich ( frühkindlicher/kindlicher ) Missbrauch betrachtet, dann mag sehr wohl oft nicht thematisiert hinter " sexueller Verweigerung " solch eine Problematik versteckt sein , denn das Hervorholen solcher Geschichten braucht sehr behutsame professionelle Hilfe....
Aber es muss ja gar nicht so dramatisch sein .
Auch schon eher " untalentierte " Liebhaber können in jungen Jahren die Lust auf Sexualität nachhaltig verhindern .
Und dann muss halt so mancher Mann auch erst verstehen lernen , dass " 80% der Frauen weniger Lust auf Sex haben als Männer " .
 
Auch schon eher " untalentierte " Liebhaber können in jungen Jahren die Lust auf Sexualität nachhaltig verhindern .
Wobei das ein Punkt ist, wo ich pers. schon mal was erlebt hab: Ich kannte mal eine, die mir anvertraute dass sie vergewaltigt wurde. Ich war natürlich schockiert, was sonst? Also hab ich in bissal nachgefragt. Raus kam in etwa folgendes: Sie hatte so viel getrunken, dass sie einen Filmriss hatte und sich nicht daran erinnern konnte dass der Sex einvernehmlich war. Das hätte sie so nachhaltig aus der Bahn geworfen, dass sie mit dem Thema Sex seither massive Probleme hat. Nun ja, ich denke sie wurde noch weiter aus der Bahn geworfen als ich ihr dann mit einem Lächeln im Gesicht erklärte, dass es mir wirklich leid tut ihr die Wahrheit sagen zu müssen, aber an den Gschichtl mit ihr kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, weil ich ein Blackout hatte und sie möge mich bitte aufklären was da genau gelaufen ist ;)
 
@Mitglied #352035 und was lernt Mann daraus? Ficke keine besoffenen Frauen.:D

Weiß auch nicht gerade wie dein voriges Post zu verstehen ist. :verwirrt: Auf alle Fälle gibt es Traumatas, die man nicht so einfach wegwischen kann und zur Tagesordnung übergehen kann. Da bleibt halt die Frage inwieweit der/die Betroffene bereit ist dies anzugehen und wie stark der PartnerIn ist diesen harten Weg der Auflösung mitzugehen. Leichter ist sicher sich zu trennen, aber das muss jeder für sich ganz persönlich entscheiden.
 
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