Kein Sex mit Partnerin

Ganz einfach: Zweierlei Maß, die Gute meinte sie habe wegen etwas ein Trauma dass sie selbst ohne mit der Wimper zu zucken gemacht hat.

Somit bin ich bei eher subtilen Traumatas mittlerweile etwas vorsichtig...

Aber es ist schon ein Unterschied mit welcher Haltung ich etwas mache, ob ich der aktive Part bin, bewusst darauf Einfluss nehme oder es mit mir gemacht wird....vermutlich liegt da der Unterschied im Empfinden.
 
scheinst du das Mädel aus deiner Geschichte weniger ernst zu nehmen, oder?
Natürlich nicht, überleg mal: Sie ist <was auch immer> weil ihr das passiert ist was sie im Grunde bei mir gemacht hat. Dir schießt wer in's Knie, deshalb hast was gegen Waffen, nimmst aber selber eine und schießt jemand anderem in's Knie... Und das ist kein Einzelfall, da kenne ich genügend die selbst die Brechstange verwenden aber bei sich selber dann Mimoserl sind. Soviel zum Thema "Trauma durch Liebhaber in der Jugend" ;)
 
@Mitglied #352035 so besoffen wirst schon nit gewesen sein, weil sonst wäre ja eh nix mehr gangen :lalala:
Ok bleiben wir bei deinem Beispiel..Selbstverantwortung wo bleibt diese? Jetzt nicht falsch verstehen, mir fallen auf die Schnelle 4 Bekannte ein, die sich schon mal nicht an den Sex der vorigen Nacht erinnern konnten, weils "zuviel" gsoffen haben. Aber keine kam auf die Idee sich als Vergewaltigungsopfer zu sehen. Blöd gelaufen und Gummis wurden verwendet, war der Tenor. Abhaken und entweder vögeln oder saufen. :lalala:

Aber bei der Frau des TE wissen wir genau null, welche Art von Traumata da vorliegt.
 
Natürlich nicht, überleg mal: Sie ist <was auch immer> weil ihr das passiert ist was sie im Grunde bei mir gemacht hat.
Okay, okay... das Missverständnis meinerseits lag jetzt darin, dass ich der Meinung war, du hättest das mit deinem eigenen Filmriss nur so gesagt. ^^

Nichtsdestotrotz finde ich ihre Geschichte dennoch nicht weniger ernstzunehmend. Keine Ahnung, wann rein rechtlich der Tatbestand einer Vergewaltung erfüllt ist, mag schon sein dass das bei ihr nicht der Fall war. Moralisch gesehen finde ich es allerdings mehr als verwerflich, mit jemandem Sex zu haben der derart betrunken ist. Ob sie das "ohne mit der Wimper zu zucken gemacht hat" und ob der Sex tatsächlich einvernehmlich war, wie du schreibst, kann man in so einem Fall nämlich mMn sehr schlecht beurteilen. Das klang jetzt für mich nur grad so nach "Bleds Dirndl, selber schuld wenns so viel sauft"... und das fände ich halt nicht ganz korrekt. ;)
 
Ich will ja nichts unterstellen, aber eine logische Erklärung wäre, dass sie mit einem anderen ins Bett geht und ihr dieser Sex reicht. Um das eigene Gewissen zu beruhigen gibt es die Freigabe für ihn mit der Einschränkung, ihr nichts davon zu erzählen. Ungerechtfertigte Eifersucht käme so auf ihre Kosten...
Ich betone die Möglichkeitsform!
Hatte selbst jahrelang eine feste Freundin, die verheiratet war und in dieser Zeit mit ihrem Mann keinerlei Sex wollte.
 
PS: Sie hat aber etwas gebraucht um draufzukommen, daß sie früher schlechte Erfahrungen gemacht hat? => Bullshit!

nur kurz, weil auf Achse: Nix Bullshit, sondern eher normal bei Mißbrauchsfällen. Vielleicht kein ganz passender Vergleich, aber Herzinfarkte erleiden Menschen sehr oft im Urlaub oder wenn sie entspannen. Ähnlicher Effekt auch in solchen Fällen - mehr Nähe, mehr mögliche Sicherheit und Zack: die Seele blockiert.
 
@Mitglied #427747

Bei mir ist es über 4 Jahre, dass ich auf SEX verzichten muss, noch kommt dazu, dass ich Anfangs März die Stelle verlor, dann noch meinen Vater und jetzt gibt's ärger mit meiner Schwester, wegen dem Erbe, etc. Es will einfach nicht aufhören mit Rückschlägen, etc.

Hoffe sehr, dass ich bald wieder eine Stelle finde.

Ich liebe meine Freundin sehr, auch ihre Hunde, etc.

Nun, ich habe jetzt schon ein ganzes Jahr auf Sex komplett verzichtet um für die Partnerin da zu sein und Sie zu unterstützen, ich dachte es wäre eine Phase und das geht schon vorbei, doch mittlerweile merke ich, dass sich da absolut nichts geändert hat :(

Ich liebe Sie, aber ich muss doch auch mal wieder Sex haben, ich habe das Gefühl, mein Leben zieht an mir vorbei und ich verpasse etwas sehr wichtiges :(
 
Verstehe die Frau nicht, die sich auf eine Beziehung einlässt, damit rechnen muss, dass der Partner dann auch Sex fordern wird und diesen trotzdem nicht ranlässt. Wenn sie schlechte Erfahrung hat und deshalb Sex ablehnt, würde ich mich m E auf keine Partnerschaft einlassen.
Bevor ich fremd geh, würd ich die Beziehung beenden, weil eine Besserung ohne Hilfe nicht zu erwarten ist.
 
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