Kinderlose haben besseren Sex

Haben Kinderlose besseren Sex?

  • Ja.

    Stimmen: 15 18,1%
  • Nein.

    Stimmen: 32 38,6%
  • Weiß nicht.

    Stimmen: 14 16,9%
  • Was ist Sex?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Was sind Kinderlose? Und wo bekommt man diese Lose?

    Stimmen: 22 26,5%

  • Umfrageteilnehmer
    83
Alles andere, was so genannt wurde - enge Räumlichkeiten, dünne Wände, festgelegte Zeiten... hey, ick freß 'nen Besen mitsamt Putzfrau, wenn nicht fast alle Jugendlichen genau das kennen - und nicht äußerst kreative Möglichkeiten gefunden hätten, Sex stumm-beengt-im Eilverfahren zu haben, wenn's juckt.

absolut ;) das geht wirklich überall wenn man will :D ich bin immer noch so :rofl:
 
Ich sag nur: Jägerhochstand im Winter... Stabil muß es halt sein. Und möglichst blickdicht. :D
 
Hi,



Nein.



Nein, Du hast einen Denkfehler, Deine Argumente sind nicht logisch.

Oder Du verstehst nicht, was ich schreibe, auch denkbar.




Natürlich. Wenn es um Logik geht .... klar hab ich recht.


Ich versuche es aber gerne nochmal:

Die Nullhypothese ist "Die Elternschaft verändert jeden auf die selbe Weise".

Es reicht ein einziger Elternteil, der sich nicht nach Schema F durch die Elternschaft geändert hat, um die Hypothese zu negieren.


LG Tom
Alles klar, niemand hat behauptet Elternschaft verändere jeden auf die selbe Weise...keine Ahnhng woher Du das nimmst... aber is mir auch vollkommen wurscht.
Ich geb Dir noch ein paar Pünktchen auf denen Du herumreiten kannst, viel Spaß!
................................
 
Wir mussten 20 gute Jahre lang auf Niemanden Rücksicht nehmen! Klar, hatte man da öfter und besseren Sex. Und wir haben viele Paare klagen hören. Geholfen hat es schlussendlich trotzdem nicht und die Beziehung ging in die Brüche um es mal so "neutral" zu formulieren. Ein Ratschlag lässt sich daraus, meinerseits, jetzt nicht ableiten.
 
Hi,

Alles klar, niemand hat behauptet Elternschaft verändere jeden auf die selbe Weise...keine Ahnhng woher Du das nimmst...

wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten, hat Dieter Nuhr geschrieben! In etwa jedenfalls. :D

Alternativ, mein Lieber, kannst Du auch fragen, wenn Dir etwas nicht klar ist.

Tatsächlich geht es genau darum, dass jemand genau das behauptet hat. Habe ich aber auch explizit so geschrieben. Ist halt ein Problem, wenn Du Dich in ein Gespräch anderer einmischt ohne vorher zu fragen, worum es geht.


aber is mir auch vollkommen wurscht.

Aber Hauptsache, Du teilst es mit, dass es Dir wurscht ist, genial! :hahaha:

LG Tom
 
Hi,



wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten, hat Dieter Nuhr geschrieben! In etwa jedenfalls. :D

Alternativ, mein Lieber, kannst Du auch fragen, wenn Dir etwas nicht klar ist.

Tatsächlich geht es genau darum, dass jemand genau das behauptet hat. Habe ich aber auch explizit so geschrieben. Ist halt ein Problem, wenn Du Dich in ein Gespräch anderer einmischt ohne vorher zu fragen, worum es geht.




Aber Hauptsache, Du teilst es mit, dass es Dir wurscht ist, genial! :hahaha:

LG Tom
Mir ist schon klar, dass Du Dich auf Ophira bezogen hast...nur hat sie nicht geschrieben, dass Elternschaft jeden auf die selbe Art und Weise verändert.
Wenn Du schon auf dem einen Punkt so herumreitest, dann auch richtig.
Aus den Erfahrungen zu mir selbst und meinem Umfeld (dazu zählt auch meine Süße, die "nur" meine Kinder mitgenommen hat), schließe ich, dass ich niemanden kenne, der ernsthaft behaupten würde die Elternschaft hätte ihn überhaupt nicht berührt, es hätte sich nichts geändert.

Dafür habe ich keinen Beleg, stimmt.
Allerdings gibt es durchaus einige Studien, die zumindest die "Qualität" partnerschaftlichen Beziehungen der Eltern, bzw. deren subjektives Empfinden in Relation mit Paaren ohne Kinder stellt. Keinerlei Veränderung auf Elternebene kommt darin selten vor.
Auch neue Jobs, Krankheiten oder andere ähnlich einschneidende Erlebnisse "verändern" den Menschen, mir fällt kein Grund ein, warum das ausgerechnet bei der Elternschaft nicht der Fall sein sollte.
Einen Beleg der Deine These untermauert kannst Du gerne vorlegen;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Mir ist schon klar, dass Du Dich auf Ophira bezogen hast...nur hat sie nicht geschrieben, dass Elternschaft jeden auf die selbe Art und Weise verändert.

nicht hier, das ist korrekt. :D


der ernsthaft behaupten würde die Elternschaft hätte ihn überhaupt nicht berührt, es hätte sich nichts geändert.

Auch das wäre nicht abstreitbar, wäre ja schlimm, wenn einen sowas kalt liesse. Aber eben nicht so, dass der Umkehrschluss, alle Eltern hätten irgendwelche Dinge gemein, was dann Aussagen wie "Ich möchte keinen Kontakt zu Menschen die die Elternschaft "vollzogen" haben, weil die sind alle irgendwie ... sagen wir 'eigen'" rechtfertigen würde, zutreffen würde.


LG Tom
 
Aber eben nicht so, dass der Umkehrschluss, alle Eltern hätten irgendwelche Dinge gemein,
Was alle Elternpaare gemein haben ist, dass ihr Leben plötzlich nicht nur vom sozialen, beruflichen, oder familiären Umfeld beeinflusst wird, sondern auch dadurch, dass da plötzlich ein Mensch mitspielt an dessen "Entstehung" man selbst mitgewirkt hat.
Der Einfluss dieses einen Menschen, zumindest auf die Paarbeziehung ist das, was auch Väter die wochen,- oder monatelang nicht zu Hause sind mitbekommen. Diese Beeinflussung verändert wie Du auch geschrieben hast, nachvollziehbar und logischerweise jeden.
Ja, es wäre traurig wenn dem nicht so wäre.
Ich denke das haben alle Elternpaare gemein.

Was nicht alle gemein haben ist, wie mit diesen Veränderungen innerhalb der Beziehung, bzw. nach außen umgegangen wird.
was dann Aussagen wie "Ich möchte keinen Kontakt zu Menschen die die Elternschaft "vollzogen" haben, weil die sind alle irgendwie ... sagen wir 'eigen'" rechtfertigen würde, zutreffen würde.

Wie Fritzie bereits beschrieben hat, gibt es die Gattung Eltern die in ihren sozialen Kontakten plötzlich nur noch das Thema Kinder kennen.
Das sind für gewöhnlich auch jene, denen (zumindest) Freundschaften zu kinderlosen Paaren mit der Zeit abhanden kommen.
Auch ich kenne solche Paare, sie langweilen einen, weil man mit der Zeit das Gefühl bekommt diese Menschen hätten ihr eigenes (Er)Leben, ihr eigenständiges "Denken" mit der Geburt aufgegeben.
Der Kontakt wird mit der Zeit automatisch weniger, nicht selten von diesen Eltern ausgehend.

Wenn ich meine "Elternfreundschaften" mit den Freundschaften zu kinderlosen Paaren vergleiche, gibt es im Grunde keinen allzugroßen Unterschied, außer dem, dass kinderlose logischerweise die Konsequenzen ihres Handelns im "Normalfall" anders oder gar weniger hinterfragen als Menschen mit Kindern.

Aber ich habe das Gefühl, dass sich sowohl die eigene, als auch die "Position" des Partners innerhalb der Beziehung mit dem Hinzukommen von Kindern, bzw. sich die "Wertigkeit" in der Relation zu den Kindern verändert. Zumindest in Beziehungen die längerfristig funktionieren.
Und ich denke, diese "Veränderung der Wertigkeit", bzw. vor allem der Umgang damit ist ein Einfluss, den alle Elternpaare im Gegensatz zu kinderlosen Paaren gemein haben.
Logischerweise habe ich auch zur Untermauerung diese Behauptung keinerlei Belege...aber irgendeinen "evolutionären" Sinn dahinter könnte ich mir durchaus ausmalen.

Ich bitte dies nicht so zu verstehen, dass ich durch diese subjektive Wahrnehmung Paare mit Kindern höher oder elitärer einstufen würde als Paare ohne Kinder.
Vielmehr bin ich der Meinung, dass gerade diese Verschiebung der "Wertigkeit/Position" für ein sinnlos langes Aufrechterhalten von leeren Beziehungen verantwortlich ist.
Für den Steinzeitmenschen im Grunde eher logisch als für Menschen in der Jetztzeit...aber wir haben uns halt nicht wirklich verändert in den letzten 15000 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich meine "Elternfreundschaften" mit den Freundschaften zu kinderlosen Paaren vergleiche, gibt es im Grunde keinen allzugroßen Unterschied, außer dem, dass kinderlose logischerweise die Konsequenzen ihres Handelns im "Normalfall" anders oder gar weniger hinterfragen als Menschen mit Kindern.

Mich hat die Realität recht hart eingeholt. Als ich dastand und plötzlich auf Jahrzehnte die Verantwortung für so ein 50cm Menschlein übernahm. Was 24/7 ohne denkbares Ausstiegsszenario bedeutet erfuhr ich an diesem Punkt des Lebens.
Entscheidungen und Ansichten, waren nicht mehr aus meiner Perspektive alleine sondern im Hinblick auf die Zukunft und die Welt, die nicht die meine war, sondern die meiner Brut werden würde.
Wobei ich wirklich sagen will, dass der dazugehörende Papa, der das Abenteuer mitbestreitet bis heute, genauso mutig und gerne, diese Herausforderung annahm.

Ich bitte dies nicht so zu verstehen, dass ich durch diese subjektive Wahrnehmung Paare mit Kindern höher oder elitärer einstufen würde als Paare ohne Kinder.
Vielmehr bin ich der Meinung, dass gerade diese Verschiebung der "Wertigkeit/Position" für ein sinnlos langes Aufrechterhalten von leeren Beziehungen verantwortlich ist.
Für den Steinzeitmenschen im Grunde eher logisch als für Menschen in der Jetztzeit...aber wir haben uns halt nicht wirklich verändert in den letzten 15000 Jahren.

Ja, das könnte durchaus sein.
Das ist die hätten-tätten-Sache.
Im besten Fall entscheiden Eltern im Sinne ihrer Familie und nicht für sich als Einzelperson.
Gerade bei den Scheidungen zwischen 50 und 60, sind die dann erwachsenen Kindern zwar ganz weg, hatten dennoch eine sichere Kiindheit mit beiden Elternteilen. (wieder im besten Fall)
Aus Kindersicht betrachtet, aus Familiensicht betrachtet - solange es keinen Krieg/Streit/Herabwürdigung von Elternteilen gibt, harmonisches und zielorientiertes gemeinsames Leben funktioniert, gibt es keinen Grund, sich aus der Verantwortung zurück zu ziehen bzw. ein mit viel Mühe geschaffenes Heim zu zerstören.

Elternschaft bindet. Man hat wundervolle Erlebnisse, schafft gemeinsam Hürden, ist in der Pubertät ein starkes Team mit einer Meinung und Ansage.
Es gibt viele Gründe, es nicht als sinnlos zu erachten, Beziehung weiter zu leben, auch wenn die Sexualität dabei auf der Strecke blieb.

(Das wiederum kann man sehr erwachsen lösen - das geht weder die Kinder noch den Rest der Familie was an - Entscheidungen von einem starken Zweierteam getroffen. Jedem der das will und kann. Respekt.)

Es muss kein schlechtes Leben sein, wenn man eine gemeinsames funktionierendes Leben hat inkl. Kinder an Bord.
Einige sind ja hier, die es wollen und schaffen, obwohl die Zweierbeziehung etliche Schrammen bekommen hat.
Auch das denke ich zu fühlen unterscheidet - wie Du so schön gesagt, ohne besser oder schlechter, einfach nur anders.

Es gibt hingegen auch traumhaft gut funktionierende Scheidungen mit tollen und sehr individuellen Regelungen.
Zu denen kam es ziemlich wahrscheinlich aus grundlegenden Gründen und nicht weil der Sex scheiße war. ;)

Als Eltern hat man einfach eine Perspektive mehr zu beachten:
1. Leben und entscheiden als Paar mit Wünschen und Zielen.
2. Leben und entscheiden für eine ganze Gruppe verschiedensten Alters um Wünsche und Ziele, die sehr unterschiedlich gelagert sind, soweit als möglich für alle zu erreichen. (bzw. den Boden dafür zu schaffen, ohne sich als Zweierpaar zu verlieren - net so einfach - mein Respekt für alle, die es versuchten und irgendwann umdisponieren mussten, weil es halt nicht funktioniert hat)
 
Hi,

Aber ich habe das Gefühl, dass sich sowohl die eigene, als auch die "Position" des Partners innerhalb der Beziehung mit dem Hinzukommen von Kindern, bzw. sich die "Wertigkeit" in der Relation zu den Kindern verändert. Zumindest in Beziehungen die längerfristig funktionieren.
Und ich denke, diese "Veränderung der Wertigkeit", bzw. vor allem der Umgang damit ist ein Einfluss, den alle Elternpaare im Gegensatz zu kinderlosen Paaren gemein haben.
Logischerweise habe ich auch zur Untermauerung diese Behauptung keinerlei Belege...aber irgendeinen "evolutionären" Sinn dahinter könnte ich mir durchaus ausmalen.

aber außerhalb der Partnerschaft bzw. dann in neuen Partnerschaften hat diese Erfahrung genau welchen Einfluß?

Was Du beschreibst ist mE. eine Reaktion auf eine Situation, kein charakterverändernder Einschnitt.

Ich hätte noch nie erlebt, dass eine Frau aus der Karenz zurück im Berufsleben gehört hätte, sie habe sich verändert, charakterlich.

Bei den (wenigen) Frauen, mit denen ich Beziehungen hatte, deren Kinder bereits das Haus verlassen hatten, konnte ich keine Ähnlichkeiten beobachten, die kinderlose Frauen nicht gehabt hätten.

Ähnlich Menschen in Ausnahmesituationen, z.B. Soldaten, manche kommen mit dem Erlebten klar, andere reagieren mit posttraumatischen Störungen.

Ich fände es daher äußerst schräg, wenn ein Konzern bestimmte Jobs (nach interner Anweisung) nur an Familienväter vergeben würde, weil diese Väter Eigenschaften, Charakterdinge, etc. hätten, die Kinderlosen abginge.


LG Tom
 
aber außerhalb der Partnerschaft bzw. dann in neuen Partnerschaften hat diese Erfahrung genau welchen Einfluß?
Meine Kinder sind noch immer meine Kinder...ich liebe meine Süße sehr, aber bis auf wenige Ausnahmen (u.a. grob fahrlässige Selbstzerstörung, Fremdgefährdung oder dgl.) stehen meine Kinder nach wie vor an erster Stelle.
Altersgemäß werden sie sich aus dieser Gleichung mehr und mehr herausnehmen.
Aber käme jetzt die Aussage "ich oder Deine Kinder"...dann sinds meine Kinder.

Was Du beschreibst ist mE. eine Reaktion auf eine Situation, kein charakterverändernder Einschnitt.
Von einem charakterlichen Einschnitt hab ich auch nicht gesprochen. Einem verdorbenen Charakter wird dessen Familie hoffentlich nicht allzu lange ausgesetzt sein.
Und trotzdem ist auch in einem derartigen Fall eine Wandlung nicht gänzlich ausgeschlossen. Natürlich nicht nur aufgrund der Tatsache, dass jetzt ein Kind existiert, daran muss er schon selbst arbeiten.
Aber ein Kind könnte der Zündfunke sein.

Ich hätte noch nie erlebt, dass eine Frau aus der Karenz zurück im Berufsleben gehört hätte, sie habe sich verändert, charakterlich.
Sie hat sich bestimmt verändert, von charakterlich hab ich nie was geschrieben.

Bei den (wenigen) Frauen, mit denen ich Beziehungen hatte, deren Kinder bereits das Haus verlassen hatten, konnte ich keine Ähnlichkeiten beobachten, die kinderlose Frauen nicht gehabt hätten.
Logischerweise, wie bereits oben beschrieben "normalisiert" sich das Gebilde mit dem Alter der Kinder wieder. Wenn allerdings die Kinder nicht feste Arschlöcher sind, wird sie sie trotzdem anders (und toleranter) lieben als Dich.

Ähnlich Menschen in Ausnahmesituationen
Genau.

Ich fände es daher äußerst schräg, wenn ein Konzern bestimmte Jobs (nach interner Anweisung) nur an Familienväter vergeben würde, weil diese Väter Eigenschaften, Charakterdinge, etc. hätten, die Kinderlosen abginge.
Das wäre in der Tat schräg, aber die Rechnung geht eher in die andere Richtung.
In der jetzigen Situation z.B., könnte mir mein Chef den Schuh aufblasen, wenn mein Kind zu Hause zu pflegen ist. In meinem Fall passiert das nicht, aber ich habe bereits Vorstellungsgespräche verlassen, weil die Frage kam "was passiert mit ihren Kindern wenn sie krank sind".
Das hören Frauen sicher öfter als Männer...
 
Hi,

Wenn allerdings die Kinder nicht feste Arschlöcher sind, wird sie sie trotzdem anders (und toleranter) lieben als Dich.

klar, eine Frau, für die ihre Kinder nicht an erster Stelle stehen würden, würde ich auch nicht wollen.


Das wäre in der Tat schräg, aber die Rechnung geht eher in die andere Richtung.

Aber genau darum geht es, dass jemand ausschließlich Väter für was will, weil die eben .... tja, anders sind als kinderlose Männer.

LG Tom
 
Weiß zwar nicht, inwieweit das jetzt mit "Kinderlose haben besseren Sex" zu tun hat, aber ja: natürlich machen sich Arbeitgeber auch Gedanken darüber, wer die Kinder betreut, wenn die krank sind. Wir haben Frauen mit kleinen Kindern eingestellt, eine davon alleinerziehend und klar: das ist besonders in kleinen Betrieben gelegentlich problematisch. Das wissen natürlich auch die Mütter (wie das bei Vätern ist, kann ich nicht beurteilen, wird aber heutzutage vermutlich ähnlich sein, zumindest in D kann sowohl Vater wie Mutter zu Hause bleiben, wenn ein Kind krank ist).

Was aber hat das bitte damit zu tun, wie deren Sexleben ist? Verantwortung verändert einen Menschen, ganz klar. Und jetzt geh ich noch ein Stück weiter und behaupte aus meiner persönlichen Kinderlosigkeit heraus: die Entscheidung, keine Kinder zu bekommen, habe ich vor allem aus Verantwortungsgefühl heraus getroffen, mir war klar, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ich eine gute Mutter sein könnte, nicht sehr hoch war. Und das macht etwas mit einem, ganz egal, wofür man Verantwortung übernimmt.

Und wieder frage ich: was bitteschön hat das mit dem Sexleben zu tun?
 
Aber genau darum geht es, dass jemand ausschließlich Väter für was will, weil die eben .... tja, anders sind als kinderlose Männer.
Ich weiß nicht ob das im groben irgendeinen Unterschied macht...potentiell würden sie vermutlich den nehmen, der sich zu Hause um nichts kümmern muss und der all seine Energie in die Firma steckt. Ich glaube nicht, ob es da einen Unterschied macht, ob der Mann dann Kinder hat oder nicht, weil selbst wenn er welche hat, haben die notgedrungen wichtigeres in ihrem Leben zu tun als Zeit mit dem Vater zu verbringen.
Ich kenne einige solcher Väter (und deren Kinder)...meiner war in all seinen Störungen jedenfalls nicht so und ich bin es auch nicht.
Ich war immer darauf angewiesen, dass es meine Kollegen und Mitarbeiter respektieren, dass der Job einen großen Stellenwert hat, aber die Familie wichtiger ist.
Und wenn der Nikolo in den Kindergarten kommt, dann ging ich dort hin, wurscht ob meine Kollegen dann noch drei Stunden länger arbeiten mussten oder nicht.
Das funktionierte mit der Zeit immer besser und es kamen noch mehrere Führungspositionen dazu, die das auch so praktiziert haben.
Für den Mitarbeiter galten natürlich die selben Rechte.

Frauen haben halt von vorne herein das "Idealbild" der treusorgenden Mutter als Gegner, selbst wenn sie in Wahrheit beinharte Businessfrauen sind. Aber da wären wir jetzt weit weg vom Thema.
 
Hi,

Aber da wären wir jetzt weit weg vom Thema.

korrekt, denn es ging nicht um die unternehmerische Bevorzugung von Singlemännern! Es ging um die Bevorzugung von Vätern. Also genau das Gegenteil, und nicht unbedingt im unternehmerischen Kontext! :)

Also vergleichbar damit, dass jemand z.B.: kinderlose Männer als Gefährte für Bergwanderungen strikt ablehnt und nur Väter nimmt, weil die eben "magische Eigenschaften hätten". ;)

In einem Kontext also, in dem normalerweise die Elternschaft eines Mannes absolut unerheblich ist.


Die rein pragmatischen Vorteile von Singles und Vätern sind mir nicht gänzlich unbekannt. Ich weiß aber, dass z.B. beim Militär oder in Führungspositionen, etc., etc. Väter bevorzugen würden, weil die .... keine Ahnung, mehr Wissen, Empathie, oder sonstwas hätten, weshalb sie da den Singles zu bevorzugen wären. Auch sonst fiele mir nichts ein.

Es geht auch nicht um die Bevorzugung von Vätern damit die einen Vorteil haben und sich mehr um die Kinder kümmern können. Z.B. bei Urlaubsanträgen, Schichten im Dienst, etc.

Von daher finde ich die Bevorzugung von Vätern schlich blöde, weil unbegründet.

LG Tom
 
Hi,



korrekt, denn es ging nicht um die unternehmerische Bevorzugung von Singlemännern! Es ging um die Bevorzugung von Vätern. Also genau das Gegenteil, und nicht unbedingt im unternehmerischen Kontext! :)

Also vergleichbar damit, dass jemand z.B.: kinderlose Männer als Gefährte für Bergwanderungen strikt ablehnt und nur Väter nimmt, weil die eben "magische Eigenschaften hätten". ;)

In einem Kontext also, in dem normalerweise die Elternschaft eines Mannes absolut unerheblich ist.


Die rein pragmatischen Vorteile von Singles und Vätern sind mir nicht gänzlich unbekannt. Ich weiß aber, dass z.B. beim Militär oder in Führungspositionen, etc., etc. Väter bevorzugen würden, weil die .... keine Ahnung, mehr Wissen, Empathie, oder sonstwas hätten, weshalb sie da den Singles zu bevorzugen wären. Auch sonst fiele mir nichts ein.

Es geht auch nicht um die Bevorzugung von Vätern damit die einen Vorteil haben und sich mehr um die Kinder kümmern können. Z.B. bei Urlaubsanträgen, Schichten im Dienst, etc.

Von daher finde ich die Bevorzugung von Vätern schlich blöde, weil unbegründet.

LG Tom
Das alles passiert ja auch nicht...und war auch bei Ophira nie Thema. Sie bevorzugt vielleicht als Partner Väter (oder auch nicht, keine Ahnung), und es wird wohl ihr gutes Recht sein das auch so zu handhaben.
Ich hingegen hätte die kinderlose Frau ohne Kinderwunsch theoretisch bevorzugt...jeder wie er will.

Zum ursprünglichen Thema, um dahin wieder eine Brücke zu bauen möchte ich nilochmals kurz meinen Standpunkt darlegen.

Ja, es ändern sich die "Situationen", Gelegenheiten, was auch immer unter denen man Sex hat.
Aber das ich mit meiner Ex nach der Geburt schlechteren Sex als zuvor gehabt hätte, kann ich klar bestreiten.
Wie man sich als Paar bettet, so liegt man. Als Eltern kann man das eigene Leben und das Leben der Kinder leiten.
Wenn man es schafft beides im Sinne von beiden Seiten zum optimum zu leiten, hat man eine glückliche Familie.
Das so viele Ehen, Beziehungen usw. scheitern, hat mEn ausschließlich evolutionäre Gründe, die Kinder sind nur die Ausrede.
Wir sind vielleicht seriell, aber nicht zwingend lebenslang monogam, außer man wird dazu gezwungen.
 
Hi,

...jeder wie er will.

natürlich, ist nur eine Frage, ob und wie intelligent oder rational begründbar ein Wunsch ist .... :)


Das so viele Ehen, Beziehungen usw. scheitern, hat mEn ausschließlich evolutionäre Gründe, die Kinder sind nur die Ausrede.

Hab ich auf der ersten Seite auch festgehalten, dass die Kinder nur Ausrede sind. Warum es nicht klappt, hat mE. vielfältige Gründe.

Die Behauptung, Kinderlose hätten besseren Sex ist genauso oberflächlicher Unfug, wie irgendwo Väter zu bevorzugen. ;)

LG Tom
 
Eine Öko Feministin (die macht es sich nur mit Biogurken?) packt aus.


Kinderlose hätten besseren Sex und bessere Beziehungen, weil Feministinnen ihren Partnern gegenüber sexuellen Wünsche äußern und nicht nur schnell den anderen befriedigen. Paare ohne Kinder haben mehr Zeit für sich.

Wie dem auch sei, der Ring ist freigegeben, die Spiele eröffnet, was meint ihr dazu?

LG Tom


:D Ist es überhaupt schon erwiesen, dass Kinderlose Sex haben? :hmm:
 
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