da sollte sich die TE dann aber fühlen wie das was sie ist: eine Nutte!
Das war nicht notwendig.
Wieviel eleganter habe ich das als Du gesagt.
Ja, wenn man beginnt sich so zu fühlen - nämlich, dass es zwar Sex gibt, man sich aber im Nachteil fühlt, ist das nicht gut.
Man konnte deutlich lesen, dass es sie gefühlsmäßig zu zwicken begann sowie ausgenützt.
Ja, das soll es geben.
Kurz o.t.:
Sich wie eine
Nutte fühlen.
Das ist abwertend, gegenüber eines Berufsstande. Hier gibt es klar definierte Leistung sowie Gegenleistung. Im Vorfeld alles klar, auf Heller und Pfennig.
Ich kenne mich mit diesem Thema nicht aus, könnte mir nur vorstellen, würde ich in dieser Branche arbeiten, würde ich diesen Spruch sch…. finden, wenn er von Sexdate-Amateuren verwendet wird.
Dass eine Frau mit einem Mann Sex hat, dabei ihr angeknacktes Ego versucht zu polieren, Sehnsucht nach Nähe hat und so den einzigen Weg sieht, Hoffnung einen Mann so halten zu können, stellen wir mal nicht in Frage. (wie geschlechtsmäßig umgekehrt)
Dass der/die Nutznießerin dieses Bedürfnis über Maßen ausnützen und strapazieren, ist menschlich nicht in Ordnung.
Erzähl mir nicht, dass Du nicht checkst was Frauen suchen, wenn sie dich besuchen.
Also im Sinne der Gleichberechtigung wärs, was willst jetzt sagen?
Gleichberechtigung
Wie man sich zu fühlen hat, ist ebenfalls keiner fixen Regel unterworfen.
Es ist jedermanns gutes Recht, in einer Beziehung wie auch immer, sich ausgenützt zu fühlen.
Das ist nicht weg zu diskutieren.
Gerade dort wo es ums Menschsein geht zwischen zwei Personen, da ist die Struktur des Ausgeglichenheitsempfinden der Seele sehr filigran und fein.
Wer dort herumtrampelt, wird ganz einfach niemals beständige Beziehungen pflegen können.
Da kann er/sie erklären was sie wollen, wer das Gespür nicht hat, dem bleibt das verschlossen.
Dass Gleichberechtigung traditionelle Rollenbilder komplett auslöschen soll ist mir neu.
Ich bin immer eine, die soviel als möglich gendert.
Die fällt das nicht immer so leicht mitunter, gell?
Wenn man sich schlecht fühlt und ausgenützt, der andere einem erzählt es gibt Gleichberechtigung und damit meint: "Leb mit der Arschkarte."
Dann darf man sich ganz ruhig überlegen, ob man es mit einer narzisstischen Persönlichkeit oder einem 08/15 gierigen Arschloch zu tun hat.
Keiner muss/soll(darf) sich in einer Bezieung die in erster Linie von der eigenen angebotenen Sexualität, Versorgung sowie zur Verfügung stellen des Heims lebt, schlecht fühlen.
Wenn der/die andere in keiner Form "Danke" sagen kann und/oder Wertschätzung vermitteln, dann ist es nicht gut.
Das darf man empfinden.
Man darf sich kränken.
Man darf in seine Emotionen vertrauen, weil es kein Deal ist.
Das kann keiner wegdiskutieren.
Das lehrt man Bub wie Mädchen.
Ich denke die Damen in Deinem Haus, haben wie auch immer ein "Danke" gegeben, dass für Dich o.k. war.
(Wir haben bereits hier x mal erwähnt, dass das
nicht materiell sein muss, Anerkennung und Wertschätzung gibt es auf sehr viele und sehr persönliche Arten)
Jeder darf die Rollenbilder aufheben und Gleichberechtigung leben.
Ich bin Frau und schätze es, besonders von einem Mann meines Begehrens als solche wahr genommen zu werden.
Schuldig bin ich mein Leben lang noch keinem Mann was geblieben, das wird keiner meiner Exbeziehungen bestätigen, wie umgekehrt.
Es gibt immer ein rauf und runter, aber für beide ausgeglichen muss es sich anfühlen.
Das tut es für TE nicht mehr. Ich stelle weder ihre Gefühle schon gar nicht die Richtigkeit ihrer Empfindung in Frage. Konsequenzen muss sie setzen.
Weißt, wenn ich meinen Beitrag leisten will und immer wieder abgewiesen werde, dann lass ich es irgendwann. Und wenn der andere dann nach 6 Jahren kommt und jammert, ist es nicht fair.
Die Hoffnung ist nicht fair und lässt selbst Ehen bis zum naturgegebenen Ende mitunter überleben.
...wieder beidgeschlechtlich...
Wenn die Hoffnung und das schön Reden geht, dann kommt der schale Geschmack und die Bitterkeit.
Da gibt es soweit ich weiß, keinen definierten Zeitrahmen, wie lang man hoffen kann und sich einreden, dass er einen mehr schätzt als er zeigt.
...weil er halt mal so verschlossen ist
...eine traurige Kindheit hatte
...mit Worten und Gesten nicht so gut kann
...endlose Gründe kann man finden, solange man hofft. 