kreative Ansätze zur Steigerung der sexuellen Erfüllung in der Partnerschaft

die idee an sich find ich gut, kommunikation über individuell empfundene "heikle" themen kann so auch von menschen, die etwas schüchterner sind, verbessert und so dem partner mitgeteilt werden, was man sich wünschen würde. allein, die angesprochenen bücher, naja, sind doch mehr technische gebrauchsanweisungen, die oft nicht leicht in die praxis zu übertragen sind. ich glaube, bei befolgung der anleitungen ist wohl eher für lach...als für orgasmusgarantie gesorgt. aber ist ja auch schon was ;)
 
Danke für die erste ermunternde Meldung in einer Flut von destruktiven Runtermachern!!!!

Was das Buch "Die perfekte Liebhaberin" anbelangt, kann ich nur sagen, dass die Freundin, die sich daraus Anregungen geholt hatte, wirklich wusste, wie sie mich zum mehrfachen Jubilieren bringen konnte. Draufgekommen bin ich ja nur deshalb, weil ich beide Bücher in ihrer Büchersammlung entdeckt habe und sie dann daraufhin ansprach...

die idee an sich find ich gut, kommunikation über individuell empfundene "heikle" themen kann so auch von menschen, die etwas schüchterner sind, verbessert und so dem partner mitgeteilt werden, was man sich wünschen würde. allein, die angesprochenen bücher, naja, sind doch mehr technische gebrauchsanweisungen, die oft nicht leicht in die praxis zu übertragen sind. ich glaube, bei befolgung der anleitungen ist wohl eher für lach...als für orgasmusgarantie gesorgt. aber ist ja auch schon was ;)
 
das Buch ist austauschbar, ist nicht die Essenz des Gedankens, ok? Die Idee liegt im Prozess, der damit startet, dass jeder dem anderen sein Buch personalisiert, dem anderen also gewisse Botschaften übermittelt, die er sonst nicht anbringt und dass der andere sich bemüht, seinen Partner besser zu verstehen. Da das wechselseitig geschieht, wird das ganze als Spiel verstanden und nicht als Zurechtweisung.

Und noch einmal für alle, die keine Probleme haben, also die Sexgöttinnen und Sexgötter dieses Forums: Gebt den anderen auch eine Chance, in den Olymp aufzusteigen!!!


Ich versteh was du meinst und finde den Ansatz durchaus gut.
warum? -> Weil jede Art der wertschätzenden kommunikationsaufnahme bei Problemen, besser ist, als den Kopf in den Sand zu stecken und auf Besserung zu warten.
Nicht alles fruchtet bei direkten Gesprächen und bei schriftlichen "Botschaften" hat man Zeit es sacken zu lassen.

Die Bücher an sich, find ich aufgrund des Titels nicht so "perfekt". :mrgreen:
 
auch wenn Bücher als Gebrauchsanweisung erscheinen , für den duchschnitt der Bevölkerung haben sie durchaus eine Bedeutung und können eine Hilfestellung für zu Hause und in derPhanatsielosigkeit des erlebten " SexAlltags " sein ----
und so schlecht wie hier beschrieben , ist das erwähnte Buch eigentlich nicht .
dass es für die meisten USer hier tatscählcih ohne Bedeutugn ist , mag wahrscheinlich stimmen , aber für viele andere beinhaltet es möglicherweise trotzdem viele neue Impulse ....
und manche menschen brauchen auch einfach ein paar Hilfestellungen
 
In der handgeschriebenen Widmung könnte dann stehen: "Alles, was mir gefällt oder von dem ich glaube, dass es mir gefallen könnte, wenn Du es mit mir mal ausprobieren wolltest." Die Anmerkungen könnten mit verschiedenen Klebesmilies oder verschiedenen Markerfarben oder ganz anders angebracht werden (zb. dunkelrot für herzerwärmend bis dunkelblau für eiskalt).

Könnt mir schon vorstellen, daß das dann zu peinlichen Situationen führen kann. Wenn sie / er das durchblättert und ihr/ ihm plötzlich das Gesicht einschläft weil ihr/ ihm irgendeine favorisierte Praktik total ungustiös erscheint... wenn man aber so tolerant ist oder so ein offenes Verhältnis hat, daß diese Gefahr nicht besteht, wird man die besagten Bücher eher net unbedingt brauchen.
 
Mich würden die Bücher wegen des Titels abschrecken, sie klingen ja fürchterlich nach Leistungsdruck und der steht meines Erachtens im Widerspruch zu gutem Sex.
Ich will weder den perfekten Liebhaber, noch selbst perfekt sein, für mich sind die wesentlichen Faktoren für lustvolles Erleben: Hingabe, sich aufeinander einlassen, Freude sowohl am eigenen Körper, als auch an dem des/der anderen, weder perfekt sein noch aussehen wollen, sondern einander viel mehr genießen und ansonsten natürlich offen sein für Neues und im Idealfall das größtmögliche Maß an Übereinstimmungen, wenn es um die Frage von sexuellen Vorlieben/Neigungen/Praktiken geht. Mehr brauche ich nicht, aber wahrscheinlich bin ich diesbezüglich irgendwie sehr schlicht und schrecklich bescheiden.:mrgreen:
 
Ich versteh was du meinst und finde den Ansatz durchaus gut.
warum? -> Weil jede Art der wertschätzenden kommunikationsaufnahme bei Problemen, besser ist, als den Kopf in den Sand zu stecken und auf Besserung zu warten.
Nicht alles fruchtet bei direkten Gesprächen und bei schriftlichen "Botschaften" hat man Zeit es sacken zu lassen.

Die Bücher an sich, find ich aufgrund des Titels nicht so "perfekt". :mrgreen:

JEP - Titel sind wirklich doof-typisch amerikanischer Übertreiberstil!Aber auch dort kann man ja eingreifen mit der Personalisierung und was drüberpicken:
"Die ermunterte Liebhaberin"
"Deine Liebesgöttin"
"Die wagemutige ..."
 
Mich würden die Bücher wegen des Titels abschrecken, sie klingen ja fürchterlich nach Leistungsdruck und der steht meines Erachtens im Widerspruch zu gutem Sex.
Ich will weder den perfekten Liebhaber, noch selbst perfekt sein, für mich sind die wesentlichen Faktoren für lustvolles Erleben: Hingabe, sich aufeinander einlassen, Freude sowohl am eigenen Körper, als auch an dem des/der anderen, weder perfekt sein noch aussehen wollen, sondern einander viel mehr genießen und ansonsten natürlich offen sein für Neues und im Idealfall das größtmögliche Maß an Übereinstimmungen, wenn es um die Frage von sexuellen Vorlieben/Neigungen/Praktiken geht. Mehr brauche ich nicht, aber wahrscheinlich bin ich diesbezüglich irgendwie sehr schlicht und schrecklich bescheiden.:mrgreen:
LOL-bin ganz Deiner Meinung! Jetzt such einen Buchtitel, der das umschreibt und dann schreiben wir die beiden Bücher und alles ist palettti!!!! :)
Der Autor Lou Paget wird vielleicht ab und zu zitiert und bekommt so die Ehre und Anerkennung, die er verdient.....
 
^^^ Übrigens, Lou Paget ist eine Frau...

Persönlich finde ich, diese "Sex Ratgeber" haben definitiv ihre "Berechtigung", ihren Markt, wieso auch nicht? Ich habe sie nicht selten in Bücherregalen angetroffen, und tatsächlich waren die Besitzerinnen dieser Bücher durchaus aufgeschlossener - was natürlich nur meine persönliche Meinung ist. Aber, gibt es so etwas wie "perfekte" Liebhaber/innen überhaupt? Ich glaube nicht, und bei unglaublich vielen Paaren ist die Lust erstaunlich schnell wieder weg, trotz Büchern.

@yucca hat mMn auf der ersten Seite des Threads das Entscheidende genannt: Kommunikation und Interaktion. Wer das wirklich authentisch tut, fragt sich schon gar nicht mehr, ob der Sex jetzt "perfekt" war oder nicht.

Es gibt dazu ganz andere Bücher, höchst empfehlenswert, mit völlig unerotischen Titeln. Eins davon: "Die Psychologie sexueller Leidenschaft" (klingt unfassbar theoretisch, aber das Buch basiert auf vielen Beispielen aus dem richtigen Leben!) - hier wird beschrieben, wie Kommunikation und Interaktion im Alltag auch auf die sexuelle Lust Auswirkungen haben. Und wie man so auch ohne "Techniken" Sexualität "perfekt" geniessen kann. Denn die kommen dann ganz von selbst.
 
LOL-bin ganz Deiner Meinung! Jetzt such einen Buchtitel, der das umschreibt und dann schreiben wir die beiden Bücher und alles ist palettti!!!! :)
Der Autor Lou Paget wird vielleicht ab und zu zitiert und bekommt so die Ehre und Anerkennung, die er verdient.....

Super Idee. Bin dabei. :mrgreen:
 
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