Kündigung mit sofortiger Freistellung - Wie weiter???

Porno im Büro in den Pausen ist per se kein Kündigungsgrund. Nur dann, wenn sie gegen die Arbeitsvereinbarung verstoßen.

Wenn sich z.B. ein Nachtportier, der mittels Glocke zum Eingang gerufen werden kann, sollte was passieren (das kommt allenfalls ein mal im Monat vor), dreimal Nachts einen Rundgang durchs Gebäude macht, und ansonsten nur in seinem Büro sitzt, Pornos reinzieht, ist das recht unproblematisch.

Also bitte nicht - wenn auch nicht ganz unverständlich - vorschnell urteilen.
Das denke ich mal nicht. Erstens kommt es darauf an, ob der Chef die private Internetnutzung am Firmen-PC gestattet, und das kann er bei uns hier in Dtl. arbeitsrechtlich durchaus verbieten. Du beziehst ja schliesslich Dein Gehalt nicht fürs Surfen auf FB, im EF oder auf Sex-Seiten, sondern fürs Arbeiten. Und selbst, wenn ja, dann kann, wenn ich durch den Besuch von Sex-Seiten Viren auf den Firmen-PC lade, das durchaus ein Kündigungsgrund sein. Auch ohne vorherige Abmahnung. Hier in Dtl. zumindest.
 
Das denke ich mal nicht. Erstens kommt es darauf an, ob der Chef die private Internetnutzung am Firmen-PC gestattet, und das kann er bei uns hier in Dtl. arbeitsrechtlich durchaus verbieten. Du beziehst ja schliesslich Dein Gehalt nicht fürs Surfen auf FB, im EF oder auf Sex-Seiten, sondern fürs Arbeiten. Und selbst, wenn ja, dann kann, wenn ich durch den Besuch von Sex-Seiten Viren auf den Firmen-PC lade, das durchaus ein Kündigungsgrund sein. Auch ohne vorherige Abmahnung. Hier in Dtl. zumindest.
Das ist auch hier in Österreich nicht anderes ;)
Unabhängig davon das der Scorpi ja e nur Aufmerksamkeit sucht und keine echten Probleme außerhalb seinen kranken Köpfchen hat...
 
Braucht man als Buchhalter überhaupt soziale Kompetenzen?

Durchaus. Im Eingangsposting jammert er, er wurde gekündigt, weil er Telefonanrufe unfreundlich aufnahm. Das kann dem Geschäftsgang der Firma schaden. Früher hatte er seine täglichen Zumpfalefotos aus dem Büro.:kopfklatsch: Stell dir vor, eine Kollegin stösst auf den Typ mit heruntergelassener Hose und das in Zeiten von metoo... :roll: Wenn ein (guter?) Buchhalter abserviert wird, dann hat er genug Mist gebaut, solche Leute stellt man nicht grundlos frei.
 
Na, da hab ich ja das Glück, meinen Traumjob zu haben, wo ich es weder mit Zumpferlfotos noch mit sozial inkompetenten Buchhaltern zu tun hab. Mir gehts gut!
 
Hi,

und das kann er bei uns hier in Dtl. arbeitsrechtlich durchaus verbieten.

kann er. Natürlich. Auch dann ist die private Nutzung bei wichtigen Gründen (in .at) zulässig (wie beim Telefon, einen Arzttermin vereinbaren, mit der Schule der Kinder sprechen, etc. ist auch bei Verbot zulässig).

Ich schrieb daher "wenn sie gegen die Arbeitsvereinbarungen verstoßen".


Du beziehst ja schliesslich Dein Gehalt nicht fürs Surfen auf FB, im EF oder auf Sex-Seiten, sondern fürs Arbeiten.

Bei uns hast Du ein Anrecht auf Pausen. Ich schrieb daher "in den Pausen".


Und selbst, wenn ja, dann kann, wenn ich durch den Besuch von Sex-Seiten Viren auf den Firmen-PC lade, das durchaus ein Kündigungsgrund sein.

Wenn die Firmen EDV dermaßen minderwertig ist, dass das überhaupt passieren kann, dann haben sie auch nicht die nötige (illegale) Mitarbeiterüberwachung, um nachzuweisen, dass die Viren von Pornoseiten kamen. ;)


Ich habe geschrieben, dass Pornos in den Pausen per se kein Kündigungsgrund sind. Natürlich, wenn private Internetnutzung verboten ist, man die halbe Arbeitszeit mit Pornos verbringt, man fahrlässig Schadsoftware ins Firmennetz schleust, oder sonst Besonderheiten existieren (wenn Du für die Erzdiözese arbeitest wird Pornokonsum am Arbeitsplatz wohl immer unzulässig sein), dann ist das was anderes.

LG Tom
 
Hi,



kann er. Natürlich. Auch dann ist die private Nutzung bei wichtigen Gründen (in .at) zulässig (wie beim Telefon, einen Arzttermin vereinbaren, mit der Schule der Kinder sprechen, etc. ist auch bei Verbot zulässig).

Ich schrieb daher "wenn sie gegen die Arbeitsvereinbarungen verstoßen".




Bei uns hast Du ein Anrecht auf Pausen. Ich schrieb daher "in den Pausen".




Wenn die Firmen EDV dermaßen minderwertig ist, dass das überhaupt passieren kann, dann haben sie auch nicht die nötige (illegale) Mitarbeiterüberwachung, um nachzuweisen, dass die Viren von Pornoseiten kamen. ;)


Ich habe geschrieben, dass Pornos in den Pausen per se kein Kündigungsgrund sind. Natürlich, wenn private Internetnutzung verboten ist, man die halbe Arbeitszeit mit Pornos verbringt, man fahrlässig Schadsoftware ins Firmennetz schleust, oder sonst Besonderheiten existieren (wenn Du für die Erzdiözese arbeitest wird Pornokonsum am Arbeitsplatz wohl immer unzulässig sein), dann ist das was anderes.

LG Tom

Servus Tom,

trotzdem ist jeder, der vom Firmenserver aus Pornos surft, ein Idiot. Das nicht zu tun, fällt für mich unter privater Datenschutz.
 
Also...sorry, wenn ich das jetzt hier so salopp sage...

...aber eine Partnerin, die die Beziehung in Frage stellt, nur weil man arbeitslos wird/ist...

...WER braucht sowas?

Druff geschisse! :roll:

MEINE meinte auch, mir sagen zu müssen, wenn ich nicht innerhalb von 3 Monaten wieder in Lohn & Brot stände, würde sie sich von mir trennen. :haha:

Da frage ich mich doch, wie klein die Liebe sein muss, um derart überhaupt denken zu können?
Was wäre bei einer schwereren Krankheit?

“Entweder, du bist dann und dann wieder gesund - oder ich verlasse dich!“ ???:kopfklatsch:

Hab's jetzt andersrum gemacht...
...mich von der herzlosen Freundin getrennt
- und suche mir nun in Ruhe nen neuen Job. :hahaha::winner:

Wer in schlechten Zeiten nicht zu mir hält, den brauche ich in guten Zeiten dann auch nicht an meiner Seite.
 
Ich provoziere nicht... :lalala: :D


Und...außerdem...eine arbeitslose Freundin wäre zumindest für MICH kein Trennungsgrund. :schulterzuck: :fragezeichen: :kopfklatsch:

So lang man finanziell halbwegs über die Runden kommt, sollte eine Liebe das aushalten.
 
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