Liebe und Sex

Du schilderst eure Beziehung so perfekt, so voller Nähe und Gefühl füreinander, Liebe durch und durch und NUR Sex fehlt. Es fällt mir schwer das zu glauben, weil selbst, wenn ihr das Bedürfnis nach Sex verloren ging, ist ihr lt. dir ja bewusst, dass dir das viel zu wenig ist, du mehr und alles Mögliche ausprobieren willst - ich glaube nicht, dass du ihr deinen inneren Konflikt so vermittelt hast....aber auch hier - es ist deine Entscheidung, du bist Erwachsen und du hast auch nicht diesen Thread gebraucht um dir darüber klar zu werden.
 
Mitglied #423488 schrieb:
Auch auf die Gefahr, dass hier blöde Kommentare folgen, das ist jetzt ernst: In meinem Fall möchte meine Frau, dass ich mich kastrieren lasse (bessere Vorschläge hat sie auch nicht) und für mich ist das eine ernsthafte Option.
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also die medizinische variante von "verkneif es dir". auch ein bissl heftig, oder?

wobei natürlich der beziehungsteil mit dem geringeren bedarf in der weit stärkeren position ist - und das leben zu leben scheint (!!), das der eigenen vorstellung nahe kommt. und der mit dem größeren bedarf als geiler bock oder schlampe gesellschaftlich/familiär/im freundeskreis immer noch genug fett abbekommt.
 
Mitglied #423488 schrieb:
In meinem Fall möchte meine Frau, dass ich mich kastrieren lasse (bessere Vorschläge hat sie auch nicht) und für mich ist das eine ernsthafte Option.
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Für mich völlig UNVERSTÄNDLICH. Wie kann eine streng geistig orientierte, artifizielle, mittlerweile auch überholte, Moralvorstellung aus dem 19. Jhd. wichtiger sein als eine biologische, in sich selbst schlüssige Veranlagung?
Und wie kann ein Partner SO ETWAS verlangen????
 
Mitglied #164359 schrieb:
frage: wie sieht SIE denn den ausweg - d.h. die lösung deines problems und somit eures beziehungsproblems? was sollst du ihrer meinung nach tun?
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Hase G und traumlos69 - mich würde eine Antwort auf die Frage auch brennend interessieren.

Was ich mir auch überleg, wenn ich mit meiner Partnerin jahrzehntelang monogam zusammenlebe, wir über die längste Zeit ein sehr reges, ausgefülltes und befriedigendes Sexualleben hatten und das jetzt von ihr aus komplett auf Null abgesunken ist, kann es, wenn körperlich alles in Ordnung ist, wahrscheinl nur psychische Ursachen haben. Würd mir überlegen, was ich ev zu diesem, ihrem Verhalten beigetragen habe!

Mitglied #430358 schrieb:
Ich habe meine Entscheidung getroffen.
LG M.
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Die dürfte eh schon zu Beginn der Threaderstellung festgestanden sein. Hättest gleich mit offene Karten spielen können. So etwas von heuchlerisch.:kotzen:
 
Mitglied #423488 schrieb:
Auch auf die Gefahr, dass hier blöde Kommentare folgen, das ist jetzt ernst: In meinem Fall möchte meine Frau, dass ich mich kastrieren lasse (bessere Vorschläge hat sie auch nicht) und für mich ist das eine ernsthafte Option. Aber ich fürchte, dass damit auch Veränderungen in der Persönlichkeit selbst verbunden sind. Ausserdem beziehe ich grundsätzlich viel Energie und Lebensfreude auch aus meiner Sexualität (und wenn es praktisch momentan nicht so ausgelebt werden kann, wie ich es gern möchte) und ich bin auch ganz Mann und damit zufrieden. Die Frage ist auch: Wie sieht es denn in 10 Jahren aus? Da kann es auch bei mir ganz anders ausschauen, aber der Eingriff wäre nicht rückgängig machbar. Daher habe ich mich für den anderen Weg entschieden.
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Wäre mal was anderes gewesen, Erfahrungen nach einer Kastration aus erster Hand geschildert zu bekommen. Coole Sache:cool:
 
Mitglied #164359 schrieb:
oh VORSTELLEN kann ich mir das sehr gut! du hast keine ahnung, was es diesbezüglich so alles gibt. nur ghören auch da bekanntlich zwei dazu.
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Und wie oft sinds Gschichtln, die böse Frau Blabla und man muss ja dann quasi Fremdgehen, weil die einzige Lösung die von ihr kommt die Kastration ist.
Es ist mir sowieso wurscht, wer sich solch eine Respektlosigkeit gefallen lässt ist eh selber schuld.
 
Mitglied #429027 schrieb:
Du schilderst eure Beziehung so perfekt, so voller Nähe und Gefühl füreinander, Liebe durch und durch und NUR Sex fehlt. Es fällt mir schwer das zu glauben, weil selbst, wenn ihr das Bedürfnis nach Sex verloren ging, ist ihr lt. dir ja bewusst, dass dir das viel zu wenig ist, du mehr und alles Mögliche ausprobieren willst - ich glaube nicht, dass du ihr deinen inneren Konflikt so vermittelt hast.....
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Hätte ich nicht mehr oder weniger fast dasselbe 1:1 vor Jahren selbst durchlebt, würde ich wahrscheinlich auch meine Zweifel haben. ;)

Es ist letztendlich auch ziemlich unglaublich!
 
Oh Gott, da tun sich ja Abgründe auf...:shock:
Und das alles wegen dem Austausch von Körperflüssigkeiten...

@Mitglied #16680, TE
Bleibts ehrlich und geradlinig, aber stellt doch eure Sexualität nicht komplett hinten an!
Und Selbstverstümmelungen sind sowieso indiskutabel...

Sex gehört zum Leben wie Schlafen, Essen, Atmen.
Lasst euch eure Sexualität nicht nehmen, sie gehört zum Besten was wir Menschen so haben!:)
 
Mitglied #431249 schrieb:
Für mich völlig UNVERSTÄNDLICH. Wie kann eine streng geistig orientierte, artifizielle, mittlerweile auch überholte, Moralvorstellung aus dem 19. Jhd. wichtiger sein als eine biologische, in sich selbst schlüssige Veranlagung?
Und wie kann ein Partner SO ETWAS verlangen????
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Von welcher Moralvorstellung redest du? Monogamie kann es schon mal nicht sein, die wurde nicht im 19. Jahrhundert erfunden...Nicht lügen und betrügen kann es auch nicht sein... Hm, wann wurde das Alte Testament geschrieben...? ;)
 
An alle Moralaposteln und Heuchler da herinnen. Kehrt mal voe der eigenen Tür, bevor ihr jemanden verurteilt. Der TE und auch @Mitglied #423488 leiden unter ihren Umständen. Sich darüber lustig zu machen finde ich einfach entbehrlich genauso wie die Katholischen Moralpredigten.

Und trotzdem bleibt es beiden Usern nicht erspart etwas zu ändern in ihren Leben oder der Leidensdruck wird höher. Eine Kastration (welcher seriöse Arzt würde das machen) ist sicher nicht die richtige Veränderung. Sondern sch.... auf die frigiden Weiba,:wtf::bag: auch andere Mütter haben schöne Töchter. :D:lalala:
 
Mitglied #310861 schrieb:
An alle Moralaposteln und Heuchler da herinnen. Kehrt mal voe der eigenen Tür, bevor ihr jemanden verurteilt. Der TE und auch @Mitglied #423488 leiden unter ihren Umständen. Sich darüber lustig zu machen finde ich einfach entbehrlich genauso wie die Katholischen Moralpredigten.

Und trotzdem bleibt es beiden Usern nicht erspart etwas zu ändern in ihren Leben oder der Leidensdruck wird höher. Eine Kastration (welcher seriöse Arzt würde das machen) ist sicher nicht die richtige Veränderung. Sondern sch.... auf die frigiden Weiba,:wtf::bag: auch andere Mütter haben schöne Töchter. :D:lalala:
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Wer hat sich denn darüber lustig gemacht?
 
Mitglied #310861 schrieb:
An alle Moralaposteln und Heuchler da herinnen. Kehrt mal voe der eigenen Tür, bevor ihr jemanden verurteilt. Der TE und auch @Mitglied #423488 leiden unter ihren Umständen. Sich darüber lustig zu machen finde ich einfach entbehrlich genauso wie die Katholischen Moralpredigten.

Und trotzdem bleibt es beiden Usern nicht erspart etwas zu ändern in ihren Leben oder der Leidensdruck wird höher. Eine Kastration (welcher seriöse Arzt würde das machen) ist sicher nicht die richtige Veränderung. Sondern sch.... auf die frigiden Weiba,:wtf::bag: auch andere Mütter haben schöne Töchter. :D:lalala:
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Der TE hat von sich aus indirekt seine Moral thematisiert, in dem er darüber sinniert hat, dass Ehrlichkeit Verletzungen verursachen kann.

Eine Replik dahingehend, dass Unehrlichkeit in jedem Falle der moralisch schlimmere Vorgang ist, sehe ich hier als angemessen an, und ansonsten schließe ich mich @Mitglied #429027 an, wer hat sich denn lustig gemacht?
 
Das Problem ist, dass der " verweigernde " Part immer die Macht hat, denn wenn Sex nicht möglich ist, aus welchen Gründen auch immer, dann kann man niemanden dazu zwingen ( und das kann prinzipiell jeden treffen) .
Und das weitere Problem ist , dass der " verweigernde " Part auch nicht anspricht den " fordernden " Part, wie, ob oder wie lange er dir noch zurechtkommt , da er ja alles vermeiden will, was diesen als Verursacher eines noch anderen Problems darstellen wird.
Solche Situationen sind grundweg eigentlich unlösbar, wenn eine Trennung nicht in Frage kommt, aber letztlich landet fast jede Langzeitbeziehung in diesem Dilemma, wenn sie nicht schon vorher gelöst wurde.
Daher häufiger als angenommen


Männer wehren sich früher und fordern früher ihre Bedürfnisse ein.
Für Frauen in hoeherem Alter mit Männern , die unter Erektionsproblemen leiden, ein moralisch noch viel schwererer Stand , viel schwerer, denn welche Frau 60+ könnte es schon argumentieren , den Partner zu verlassen, weil Sex nicht mehr möglich ist ????
 

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