Liebe?

Seit meinem 14.Lebensjahr hat es noch keinen Tag gegeben wo ich Single war. Ich hatte schlechte, weniger gute, gute Beziehungen, die meisten waren Langzeitbeziehungen. Eine davon war eine Ehe.
Ich habe 28 Jahre nach der Liebe gesucht, dann habe ich sie gefunden. Leider wurde uns diese Liebe nicht gestattet, wir weinten beide wenn wir uns nicht hatten, wir lachten und waren glücklich wenn wir uns sehen konnten.
Wir mußten weitere 6 Jahre warten, bis wir uns mal umarmen und küssen konnten. Heute sind wir ein Paar, unzertrennlich, unantastbar, diese Liebe kann uns nur einer nehmen, aber sie wird nicht zu Ende sein, denn wir haben schon reserviert für s nächste Leben
Jetzt zum Thema.......Liebe ist.
Wenn meine Partnerin traurig ist, bringe ich sie zum lachen, wenn sie etwas benötigt, braucht sie es nicht zu erwähnen, es ist längst erledigt.
Wenn sie sich verletzt, habe ich die Schmerzen. Es gibt keine Minute die wir nicht gemeinsam verbringen möchten. Wenn wir uns nach einem Arbeitstag wieder sehen, haben wir beide noch immer Schmetterlinge im Bauch.
Liebe ist Jahrelang auf einen Menschen zu warten, die Geduld und die Nerven aufzubringen, das man irgendwann glücklich werden wird. Es hat sich gelohnt.
Liebe ist, deinen Partner täglich sagen zu können, das man der glücklichste Mensch auf der Welt ist, sie das beste ist, was mir passieren hat können.
Liebe ist, wenn du deinem Partner sagen kannst das du ihn über alles liebst und er es spürt, das es so ist.
Ich weiß nicht wie man Liebe erklären kann, ich habe es anhand unserer Beziehung, versucht zu erklären.
 
Liebe ist.....
Vertrauen und doch zugleich Eifersucht.
Leidenschaft und Hass.
Berührende Blicke und gewisse Abneigung.

Ma Liebe kann alles sein.....die Definition für jeden einzelnen für Liebe ist und bleibt unverständlich, denn in die innere Leidenschaft für Liebe wird nie einer annähernd das gleiche Gefühl haben.
Es kann nur nach außen Widerspiegelt werden, was für jeden einzelnen Vertretbar ist.

Wie schon gesagt wurde.... Blicke, das nach Hause kommen, das gemeinsame Essen, fernsehen, Versöhnungssex, bla bla........es is anfoch unbeschreiblich, aber für jeden persönlich definiert.:undweg:
 
Ich habe von "körperlicher Intuition" geschrieben, als von etwas, das sich dem Willen weitgehend entzieht und im Unterbewussen abläuft.

So würde ich Verliebtheit definieren. Liebe geht sehr viel weiter, ist viel auch mit bewußtem Willen, manchmal auch Selbstüberwindung, der Bereitschaft, eigene Bedürfnisse gelegentlich auf Platz 2 zu stellen, Akzeptanz und vielem mehr verbunden, neben dem tiefen Bedürfnis, dem geliebten Menschen möge es gut gehen. Ich kann's nicht gut beschreiben, aber ich meine, daß all das nicht nur "hormonelle Zustände" sind - die sind meiner Auffassung nach lediglich der verrückte Cocktail, der den Zugang zueinander ein bißchen schlüpfrig, spannend und reizvoll macht.
 
Zur Ergänzung:

Wenn man nicht liebt, merkt man das wahrscheinlich gar nicht. Man redet sich eher das Gegenteil ein.
Liebt man aber, macht es einfach nur peng. Das merkt man dann schon ;)
 
liebe ist - wie eh schon öfter geschrieben und auch oben in den beiträgen schon erörtert - vom sexuellen reiz und dem damit verbundenen hormonellen rausch, die beide natürlich eher biologisch und körperlich bedingt sind, zu trennen. liebe ist ein soziales bedürfnis - im schenken und geschenkt erhalten. ja, natürlich ist jedes bedürfnis ego-bezogen. sonst wärs ja keines. aber ein bedürfnis nach interaktion im sinn eines gebens und nehmens. es befriedigt also gleichzeitig umgekehrt ein bedürfnis. und durch das feedback wird wiederum umgekehrt ein glücksgefühl erzeugt. wieder ein eigenes bedürfnis stillend oder über-erfüllend. man kann auch das hören eines wunderschönen konzertes oder das betrachten eines meisterwerks rein auf biochemisch-elektrische vorgänge und deren messbarkeit reduzieren. beschrieben wird man es dann haben - in seiner ganzheitlichen wesensart begriffen und als eigentliche schönheit wahrgenommen aber nicht.
 
liebe ist - wie eh schon öfter geschrieben und auch oben in den beiträgen schon erörtert - vom sexuellen reiz und dem damit verbundenen hormonellen rausch, die beide natürlich eher biologisch und körperlich bedingt sind, zu trennen. liebe ist ein soziales bedürfnis - im schenken und geschenkt erhalten. ja, natürlich ist jedes bedürfnis ego-bezogen. sonst wärs ja keines. aber ein bedürfnis nach interaktion im sinn eines gebens und nehmens. es befriedigt also gleichzeitig umgekehrt ein bedürfnis. und durch das feedback wird wiederum umgekehrt ein glücksgefühl erzeugt. wieder ein eigenes bedürfnis stillend oder über-erfüllend. man kann auch das hören eines wunderschönen konzertes oder das betrachten eines meisterwerks rein auf biochemisch-elektrische vorgänge und deren messbarkeit reduzieren. beschrieben wird man es dann haben - in seiner ganzheitlichen wesensart begriffen und als eigentliche schönheit wahrgenommen aber nicht.

PHILO. ..:(
 
Vielleicht klärt sie uns diesbezüglich noch auf.
Vorher könnten wir wetten :lol:
Ich wette, dass ihr der Beitrag so gefiel, dass er sie rührte.

wär schön. bin aber unsicher. kann auch sein, dass sie wirder einen p/m-disput daraus kommen sieht.

um das gehts mir aber nicht. ich meine: klar kann man alles auf so "molekulare" bestandteile herunterbrechen, dass man vom ganzen nichts mehr erkennen kann.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

klar kannst auch das noch so altruistischte bestreben und partnerzentrierteste liebesgefühl auf ein ego-bedürfnis zurückführen weil man draus selber wieder glück und selbstwert schöpft. ja, auch - aber eben nur auch. und wer liebe jemals wirklich gefühlt hat, der wird wissen dass man sie mit worten nicht wirklich beschreiben kann.
 
Zurück
Oben