Es wird allgemein sehr geklagt ...
Es ist auch ein Dilemma Phantasien nicht beflügeln zu können, aber sie frei Haus geliefert bekommen zu wollen.
Etwas zu wollen, weil man eine Idee ausgegoren hat, sich kopfbebildert an die Tat machen will und vergessen hat den/die andere/n mitzunehmen bzw. abzuholen, lässt es im Sand verlaufen.
Ich glaub aber gar nicht, dass das nur ein rein sexuelles Thema ist - ist eh überall dasselbe.
Dass es ein Frauen/Männer-Thema ist, denk ich nicht.
Zu jedem Beginn in einer Beziehung steht doch das gemeinsame Erträumen, noch lange bevor Pläne geschmiedet und Ziele angepeilt, Umsetzung geplant oder verworfen wird, oder?
Ob andere Männer mehr oder weniger leidenschaftlich, lust- oder phantasievoll sind, kann ich nicht beurteilen. Damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Irgendwie spielt das keine Rolle.
Der x ist lustvoller als der y, dafür ist der z phantasievoller - das auf eine Person bezogene Wertungssystem bei solchen Dinge, die ansich aus zwei Personen geboren werden, verstehe und lebe ich nicht.
Ich gehöre zu den Verrückten, die auch nicht an gute Liebhaber/innen glaubt, sondern bestenfalls an Paare die sehr fein aufeinander abgestimmt miteinander harmonieren (oder eben net).
Genauso wenig glaube ich, dass Männer mit Frauen oder umgekehrt Klischee-Probleme haben.
Kenne ich. Aber die waren alles andere als lust- und phantasielos. Eher kreative, fein-sinnige und-fühlige Männer die mit plakativen Klischeegedöns weniger anfangen konnten.
Ohja.
Was für eine wundervolle Welt doch hinter der Stirn so liegt.
Ist tatsächlich nicht jedermanns Sache.
Das Schräge ist, dass sie sich beinahe dafür genieren müssen, dass sie beim Zuschauen wie andere Menschen Sex haben net selbst einen runterrubbeln müssen.
Nicht alles kann man sich "abschauen". Ist nicht das Schöne daran es gemeinsam sehr real zu erträumen und in Folge zu erfahren?
Was interessiert uns, wie es andere so treiben?