Mann will keinen bzw wenig Sex

Ich habe nur die Neuverfilmung gesehen, aber ich nehme an, bei allen Filmen stand der Respekt gegenüber dem Autor im Vordergrund.

Der Hauptdarsteller sagte in einem Interview, dass die Dreharbeiten fürchterlich waren (wochenlang im Gatsch wühlen). Wenig verwunderlich.

Nachdem wir hier schon ziemlich weit vom Thema sind, sei nur geschrieben: es sind zwei völlig unterschiedliche Filme (Im Orginal geht es um die enttäuschte Kriegsbegeisterung am Kriegsbeginn - die Deutschen sind quasi ihre eigenen Opfer, der neue dreht sich um die Kapitulation 1918 - die 'gewinnenden Franzosen' sind die bösen Schlächter). In der Neuverfilmung kommt der titelprägende Ausspruch (der das ernüchternde Ende der ersten Verfilmung prägt) ja nicht mal vor. Und der erste war eine amerikanische, der neue eine deutsche Produktion.
 
Hallo.

Ich habe seit ca 3 bis 4 Monaten das Problem, dass mein Freund keinen Sex mehr möchte.

Wenn es mal zur Sache geht, dann geht das ganze von mir aus..
Und auch hier ist die Chance nur 50/50 da er dann öfter Erektionsprobleme hat.

Entweder geht gleich gar nichts oder es passiert während dem Sex das plötzlich Schluss ist.

Bin 34, er 46, sind 2 Jahre zusammen und die ersten eineinhalb waren super. Anfangs dachte ich ok, auch ein Mann kann nicht immer oder hat mal keine Lust.
Aber jetzt nach den letzten Monaten bin ich schon ziemlich unzufrieden..

Ich liebe ihn wirklich, aber auf Sex kann ich nicht verzichten.. Außerdem frage ich mich ob es an mir liegt, dass er mich vielleicht nicht mehr attraktiv findet oder ob er vielleicht sogar eine andere hat.. ? Ich weiß nicht was ich denken soll und wie es weitergeht.

Gesprochen habe ich schon mit ihm, mehrmals.. er meint er hätte weniger Lust und das wars.. irgendwie weicht er mir aus.

Hatte wer schon mal ähnliche Erfahrungen und hat einen guten Rat?
Wäsche anziehen und mich hübsch machen hilft nichts und ist sogar ein Garant das nichts laufen wird. Er meint er fühlt sich dadurch unter Druck gesetzt..

Es ist irgendwie frustrierend.. 😞
Der Anfang vom Ende. Quäl dich nicht weiter und beende das. Wenn er so herumdruckst, dann ist da was, was er dir nicht sagen will.
 
Nachdem wir hier schon ziemlich weit vom Thema sind, sei nur geschrieben: es sind zwei völlig unterschiedliche Filme (Im Orginal geht es um die enttäuschte Kriegsbegeisterung am Kriegsbeginn - die Deutschen sind quasi ihre eigenen Opfer, der neue dreht sich um die Kapitulation 1918 - die 'gewinnenden Franzosen' sind die bösen Schlächter). In der Neuverfilmung kommt der titelprägende Ausspruch (der das ernüchternde Ende der ersten Verfilmung prägt) ja nicht mal vor. Und der erste war eine amerikanische, der neue eine deutsche Produktion.

Wie heisst das, wenn sich die Interpretation eines Ereignises oder Buchs im Wandel der Zeit verändert? Ich suche gerade nach dem Begriff dafür.
 
Die meisten Menschen kommunizieren nun Mal nicht gewaltfrei. Die Opferrolle ist zum Beispiel nicht gewaltfrei.
Ja das ist bedauerlicherweise richtig.
Zunächst einmal muss man verstehen, dass Aufgrund von unterschiedlicher Wahrnehmung es zu Differenzen der jeweils empfundenen Wahrheit kommen kann. So gibt es Techniken um gemeinsam zu der verbindenden Wahrheit zu kommen. Eine Wertschätzung des Anderen ist da ganz wichtig, damit keine Polarisation entsteht und Verdeitigungsgefechte ausgetragen werden die nicht zielführend sind.
 
Nachdem wir hier schon ziemlich weit vom Thema sind, sei nur geschrieben: es sind zwei völlig unterschiedliche Filme (Im Orginal geht es um die enttäuschte Kriegsbegeisterung am Kriegsbeginn - die Deutschen sind quasi ihre eigenen Opfer, der neue dreht sich um die Kapitulation 1918 - die 'gewinnenden Franzosen' sind die bösen Schlächter). In der Neuverfilmung kommt der titelprägende Ausspruch (der das ernüchternde Ende der ersten Verfilmung prägt) ja nicht mal vor. Und der erste war eine amerikanische, der neue eine deutsche Produktion.
Die erste SW Verfilmung hält sich ja im Wesentlichen an das Buch von Remarque und ist ganz hervorragend in seiner pazifistischen Botschaft gegen den Wahnsinn des (Stellungs)kriegs.

Die Neue hat für mich ganz entscheidende Elemente nicht, wichtige Figuren fehlen schlichtweg ist aber ein zugegebenermaßen gut gemachter Kriegsfim mit viel Effekthascherei.
 
Die erste SW Verfilmung hält sich ja im Wesentlichen an das Buch von Remarque und ist ganz hervorragend in seiner pazifistischen Botschaft gegen den Wahnsinn des (Stellungs)kriegs.

Die Neue hat für mich ganz entscheidende Elemente nicht, wichtige Figuren fehlen schlichtweg ist aber ein zugegebenermaßen gut gemachter Kriegsfim mit viel Effekthascherei.

Für mich ist das relevante Problem an der neuen, dass eine Schuldumkehr stattfindet.
Und wie du richtig sagst: es ist ein Kriegsfilm, kein Antikriegsfilm.

Wenn wir weiter so über die SW Verfilmung vom Stellungskrieg quatschen, sind wir thematisch zumindest nicht ganz aus dem Sextalk draußen...:lalala: :smuggrin:
 
Die meisten Menschen kommunizieren nun Mal nicht gewaltfrei. Die Opferrolle ist zum Beispiel nicht gewaltfrei.

Ich habe heute nach etwas gesucht und dabei zufällig festgestellt, dass ich das gleichnamige Buch sogar mein Eigen nenne.

Hatte ich völlig vergessen, weil ich das Wort "Gewalt" in Verbindung mit "Kommunikation" nach wie vor für nicht ideal halte.
"Emotionsfreie Kommunikation" oder etwas dergleichen hätte mir besser gefallen
 
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