Genau das ist das Problem, die private Meinung eines "Experten" konterkariert unsere Covid - Strategie. Es gibt nämlich auch (viel mehr) anerkannte Experten, die das völlig anders sehen. Und um zu sehen, dass das seine Meinung falsch ist, dazu muss man nicht studiert haben. Er bestreitet ja nicht, dass der MNS hilft, die Weiterverbreitung zu verhindern. Seine Argumentation ist, dass es nur mehr wenige (unerkannte) Virenträger gäbe. Und dass er deswegen die Maskenpflicht als nicht sinnvoll erachtet.
Wenige Virenträger muss man aber relativieren, von gestern auf heute sind 32 bisher unerkannte Virenträger manifest geworden. Grob geschätzt kann man also davon ausgehen, dass immer noch 300 bis 500 Virenträger unterwegs sind, die derzeit keine Symptome haben. Ein jeder von ihnen kann Mitmenschen anstecken. Dass es sich wegen der (seiner Meinung nach) geringen Ansteckungsgefahr nicht lohne, weiterhin an bestimmten Orten (Supermarkt, Öffi ....) Masken zu tragen, das ist einfach eine ganz dumme Meinung. Ich werde jetzt zwar aus bestimmten Ecken Widerspruch ernten, aber Titel und Promotion sagen nichts darüber aus, ob jemand wirklich gescheit ist. In dem Fall genügt einfach der Hausverstand und an dem mangelt es dem Herrn Direktor. Besser, er hätte geschwiegen.
Und wenn dann keiner mehr Masken trägt, dann haben wir den Scherben auf.