Men Are from Mars, Women Are from Venus

Mitglied #607771 schrieb:
Das hab ich meinem Mann inzwischen "beigebracht":
Wenn ich in Strapsen vor ihm auftauche, dann heißt das, er soll dir hinteren Strapsbänder anklipsen, da komm ich selbst nicht so hin, dass sie am Schluss richtig sitzen und nicht irgendwie schief sind.
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Im NÖ Thread tät jetzt sicher wer schreiben.... ZEIG :mrgreen:
 
Mitglied #607771 schrieb:
Mein Mann und ich bedienen uns gern des Klischees von "Frauisch".
Demzufolge kommunizieren Frauen verklausuliert und Männer direkt. Das lassen wir einfach unkommentiert so stehen und nutzen es, um etwaige Missverständnisse zwischen uns aufzuzeigen oder zu hinterfragen.

Ein Beispiel wo es sowas von gestimmt hat:
Ich (Samstag in der Früh): "Schatz, gestern war ein Gärtner bei der Nachbarin, der sich mit Obstbäumen auskennt und er hat unseren Baum am Hauseck auch gleich zurecht geschnitten."
Er: "Okay, super!"
Ich (am späteren Nachmittag): "Ich glaub ich hab in der Früh Frauisch geredet. Die Zweige die der Gärtner gestern von unserem Baum gezwickt hat, liegen noch dort herum."
Er: "Ich glaub das war wieder frauisch - du wolltest bestimmt sage, ich soll sie wegräumen?!"
Ich: "Ja, bitte!"
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Ich hätte die Äste einfach selber weggeräumt 🤷‍♀️Damit entfallen so unnötige Diskussionen von Haus aus.
 
Mitglied #168061 schrieb:
Möglicherweise wird eine Mehrheit das so sehen!
Aber das Thema ist allgemein zu komplex um das so einfach hinzustellen!
Vieles von unserem Verhalten ist auch antrainiert.
So zum Beispiel dieses Gekirre wegen Spinnen. Das geben einfach viel Mütter an ihre Töchter weiter.
Ich kenne viele Mütter, die das nicht tun und ihren Töchtern einen ganz anderen Umgang mit Spinnen und Schlangen lernen!
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Bei uns umgekehrt - meine Frau - (und ich) - fangen Spinnen mit der Hand und schmeissen sie raus, beide Söhne - sicher keine Hosenscheisser - haben eine Spinnenphobie.
 
Mitglied #78305 schrieb:
Bei uns umgekehrt - meine Frau - (und ich) - fangen Spinnen mit der Hand und schmeissen sie raus, beide Söhne - sicher keine Hosenscheisser - haben eine Spinnenphobie.
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Ist es nicht bewiesen, dass das evolutionär ist? Ich fang sie auch mit einem Glas und geb sie raus. Trotzdem gruselt es mich bei großen Exemplaren.....
 
Mitglied #607771 schrieb:
Das hab ich meinem Mann inzwischen "beigebracht":
Wenn ich in Strapsen vor ihm auftauche, dann heißt das, er soll dir hinteren Strapsbänder anklipsen, da komm ich selbst nicht so hin, dass sie am Schluss richtig sitzen und nicht irgendwie schief sind.
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Ja, das heissts also manchmal doch nicht, was sich viele männer denken würden, dass es heisst....😂
 
Mitglied #168061 schrieb:
Das ist ein richtig tolles Beispiel ;)

Da gibt es noch eines:

Bei einem Abendessen kommt es zum Streit zw. einem Ehepaar..
Im Zuge dessen wirft die Frau dem Mann vor:
"Weißt du noch als wir in Mailand waren?
Dieses schöne Kleid, dass ich dir mehrmals gezeigt habe?
Warum hast du es mir nicht gekauft?"
Der Mann:
"Du hast mich immer zu dem Kleid gezerrt und mir gesagt, wie schön es ist.
Ich habe dir auch immer wieder bestätigt, dass du recht hast.
Du hast aber nie gesagt, dass ich es dir kaufen soll.
Hättest du gesagt "Ich will es haben, kauf es mir" hätte ich das sofort getan!"
...
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Ich hätts ihr gekauft, und mir dann zuhause anhörn können dass es doch nicht so schön ist wie zuerst in Mailand.
 
Mitglied #607076 schrieb:
Ist es nicht bewiesen, dass das evolutionär ist? Ich fang sie auch mit einem Glas und geb sie raus. Trotzdem gruselt es mich bei großen Exemplaren.....
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Garnix ist bewiesen, man nimmt an, dass diese Angst als Selbstschutz tief sitzt.
Man kann sich damit auseinandersetzen und die Angst dort wirken lassen, wo sie Sinn macht.
In einem fremden Land, würde ich Spinnen die ich nicht kenne auch in Ruhe lassen, hier bei uns ist die Angst unbegründet.
 
Mitglied #594159 schrieb:
ist ein Buch, das der amerikanische Autor und Beziehungsberater John Gray geschrieben hat, nachdem er einen Abschluss in Meditation und einen Fernkurs in Psychologie gemacht hatte.

In dem Buch wird behauptet, dass die meisten Beziehungsprobleme zwischen Männern und Frauen auf grundlegende psychologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern zurückzuführen sind, die der Autor anhand der gleichnamigen Metapher veranschaulicht: Männer und Frauen stammen von verschiedenen Planeten - Männer vom Mars und Frauen von der Venus - und jedes Geschlecht ist an die Gesellschaft und die Bräuche des eigenen Planeten gewöhnt, nicht aber an die des anderen. Ein Beispiel dafür ist die Beschwerde von Männern, dass, wenn sie Lösungen für Probleme anbieten, die von Frauen im Gespräch angesprochen werden, die Frauen nicht unbedingt daran interessiert sind, diese Probleme zu lösen, sondern hauptsächlich darüber reden wollen. Das Buch geht davon aus, dass jedes Geschlecht auf unterschiedliche Weise auf Stress und belastende Situationen reagiert.

Was haltet ihr von dieser These?
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Das sie altbekannt ist.
Die Geschlechter sind eben nicht gleich, ganz egal wie sehr heutzutage versucht wird dem zu wiedersprechen und zuwider zu handeln.
Das daraus erst recht Probleme zwischend en Geschlechtern resultieren, ist halt den allerwenigsten bewusst.
 
Mitglied #607771 schrieb:
Mein Mann und ich bedienen uns gern des Klischees von "Frauisch".
Demzufolge kommunizieren Frauen verklausuliert und Männer direkt. Das lassen wir einfach unkommentiert so stehen und nutzen es, um etwaige Missverständnisse zwischen uns aufzuzeigen oder zu hinterfragen.

Ein Beispiel wo es sowas von gestimmt hat:
Ich (Samstag in der Früh): "Schatz, gestern war ein Gärtner bei der Nachbarin, der sich mit Obstbäumen auskennt und er hat unseren Baum am Hauseck auch gleich zurecht geschnitten."
Er: "Okay, super!"
Ich (am späteren Nachmittag): "Ich glaub ich hab in der Früh Frauisch geredet. Die Zweige die der Gärtner gestern von unserem Baum gezwickt hat, liegen noch dort herum."
Er: "Ich glaub das war wieder frauisch - du wolltest bestimmt sage, ich soll sie wegräumen?!"
Ich: "Ja, bitte!"
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Wobei sich letztendlich die einzig wirkliche Frage stellt, wenn du es schon lange bemerkt hast, wieso du sie nicht weggeräumt hast?
Weil Äste wegräumen eine Männerarbeit ist, so wie kochen und putzen Frauenarbeit?

Die Gesellschaft ist was sie lebt.
 

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