Men Are from Mars, Women Are from Venus

Der Unterschied zwischen Mann und Frau führt nicht nur zu Streit sondern auch zu beglückenden Erlebnissen.
 
Wobei sich letztendlich die einzig wirkliche Frage stellt, wenn du es schon lange bemerkt hast, wieso du sie nicht weggeräumt hast?
Weil Äste wegräumen eine Männerarbeit ist, so wie kochen und putzen Frauenarbeit?

Die Gesellschaft ist was sie lebt.
Ich finde nicht, dass sich diese Frage stellt.
An jenem Tag war es so, dass die Äste liegen geblieben sind und ich hab unseren "Frauisch" running gag daraus gemacht. An einem anderen Tag hätte ich sie einfach weg geräumt und wieder ein anderes Mal hätte ich vielleicht direkt meinen Mann gebeten sie wegzuräumen, weil... welchen Grund es auch haben könnte.

Dass es mal so und mal anders ist, nenne ich Alltag. Nichts woraus man ein Thema machen muss. Für mich stellt sich somit die Frage, wieso muss man in einer Partnerschaft aus so etwas ein Thema machen?

Und ja, die Gesellschaft ist das, was sie lebt. Offenbar leben wir es, dass wir aus nichts ständig eine Diskussion machen müssen.
Genauso wie wir es leben, dass eine Frau, falls es ihr damit wirklich gut geht, weil sie es mag, wenn sie gerne putzt und kocht und den Mann das Geld verdienen lässt, weil sie sich nicht den regeln des Arbeitsmarktes unterwerfen will, dass sich so eine Frau dafür kritisieren lassen muss. Sie muss sich anhören, dass sie jahrzehnte lange Kämpfe von Frauen für Frauen zunichte macht. Das ist jetzt keine Theorie, ich kenne so eine Frau die mit ihrem konservativen Ehemann kein Problem hat, der bestimmt im Haushalt keinen Finger rührt und auch der Garten, wenn nicht ein ganzer Baum umzuschneiden ist, gehört zum Haushalt, also in den Verantwortungsbereich der Frau. Sie schätzt ihn, wie er ist, und mag es sorgenfrei die Familie und das Eigenheim zu managen. Und es kotzt sie an (ihre originalen Worte), dass sie das scheinbar nicht mögen darf.

Ja, es ist so - die Gesellschaft ist, was sie lebt: Vormundschaft und Gesellschaftsdruck!
 
Mein Mann und ich bedienen uns gern des Klischees von "Frauisch".
Demzufolge kommunizieren Frauen verklausuliert und Männer direkt. Das lassen wir einfach unkommentiert so stehen und nutzen es, um etwaige Missverständnisse zwischen uns aufzuzeigen oder zu hinterfragen.

Ein Beispiel wo es sowas von gestimmt hat:
Ich (Samstag in der Früh): "Schatz, gestern war ein Gärtner bei der Nachbarin, der sich mit Obstbäumen auskennt und er hat unseren Baum am Hauseck auch gleich zurecht geschnitten."
Er: "Okay, super!"
Ich (am späteren Nachmittag): "Ich glaub ich hab in der Früh Frauisch geredet. Die Zweige die der Gärtner gestern von unserem Baum gezwickt hat, liegen noch dort herum."
Er: "Ich glaub das war wieder frauisch - du wolltest bestimmt sage, ich soll sie wegräumen?!"
Ich: "Ja, bitte!"
Ist das nicht eher ein grundlegendes Kommunikations Problem?... Von dir?
 
Der Unterschied von Mann und Frau...
Das ganze endet eh nur in sudern und anpatzen.

Wieder mal, nix neues.
 
Ich hätte die Äste einfach selber weggeräumt 🤷‍♀️Damit entfallen so unnötige Diskussionen von Haus aus.
Ich hab dich immer schon als sympathisch wahrgenommen. So hätte es meine Liebste auch gemacht. Drum lieb ich sie ja so. Sie verklausuliert fast nix. Und wenn sie ficken will sagt sie es auch. Aber auch wenn ihr was nicht passt auch im Bett. Das macht das Leben einfach und glücklich wie unseres.
 
ist ein Buch, das der amerikanische Autor und Beziehungsberater John Gray geschrieben hat, nachdem er einen Abschluss in Meditation und einen Fernkurs in Psychologie gemacht hatte.

In dem Buch wird behauptet, dass die meisten Beziehungsprobleme zwischen Männern und Frauen auf grundlegende psychologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern zurückzuführen sind, die der Autor anhand der gleichnamigen Metapher veranschaulicht: Männer und Frauen stammen von verschiedenen Planeten - Männer vom Mars und Frauen von der Venus - und jedes Geschlecht ist an die Gesellschaft und die Bräuche des eigenen Planeten gewöhnt, nicht aber an die des anderen. Ein Beispiel dafür ist die Beschwerde von Männern, dass, wenn sie Lösungen für Probleme anbieten, die von Frauen im Gespräch angesprochen werden, die Frauen nicht unbedingt daran interessiert sind, diese Probleme zu lösen, sondern hauptsächlich darüber reden wollen. Das Buch geht davon aus, dass jedes Geschlecht auf unterschiedliche Weise auf Stress und belastende Situationen reagiert.

Was haltet ihr von dieser These?

Was soll man davon halten? Der Werdegang des Mannes spricht doch für sich! "Abschluss in Meditation und ein Fernkurs in Psychologie." :D

Würde jemand sein Auto bei jemandem reparieren lassen der einen Abschluss in Humbugologie und einen Führerschein per Fernkurs hat? ;)

Der Unterschied zwischen Mann und Frau besteht in den X und Y Chromosomen.
Jede Zelle einer Frau hat neben den 22 Chromosompaaren zwei X Chromosomen, Männern haben neben den 22 Paaren ein X und ein Y Chromosom, wodurch wir klar im Vorteil sind. (Scherzchen ;) )

Dazu sind über 6000 Gene unterschiedlich, siehe Veranlagung zur Fettspeicherung, Körpergröße, Muskeldichte, Haare am Rücken uvm.

Zwar auch nicht hundertprozentig wissenschaftlich, aber näher drann. Mein Buchtipp: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Buch geht davon aus, dass jedes Geschlecht auf unterschiedliche Weise auf Stress und belastende Situationen reagiert.

Was haltet ihr von dieser These?

das hat weniger mit "unterschiedlicher herkunft" zu tun, als es von unserer ur-abstammung als primaten abhängig ist. und die steckt viel tiefer in uns wesensmäßig drin, als wir "intelligente spezies" ( :rofl: ) und "ganz was anderes gottgleiches" ( :rofl: ) uns eingestehen wollen. wie sollte es auch anders sein?

die genetischen und sozialen wurzeln des menschen gibt es seit etwa 15 millionen jahre (Menschheitsgeschichte – Wikipedia), die verhaltensmäßig auch noch immer in uns irgendwie drin stecken. die "zivilisation" des menschen ist hingegen zwischen 1,7 mio. jahre (beherrschung des feuers) und 30.000 jahre alt (erste domestizierung). je nachdem, was man als "zivilisation" ansieht.

was waren die rollen in der primatengruppe? die männchen waren für die sicherheit und ordnung zuständig. nicht nur wegen ihrer größeren körperlichen stärke, sondern auch weil sich im bedrohungsfall die weibchen um die (z.t. neugeborenen) jungtiere zu kümmern hatten. das männliche alphatier hatte als anführer lösungen zu finden. nicht in etwa, nicht "reden wir mal drüber", nicht irgendwann - sondern gleich und richtig. sonst war die ganze gruppe geschichte. dafür hatte es aber auch das sexuelle vorrecht - daher logisch, dass das männliche ur-streben "status und möglichst viel sexualkontakt" heißt. weibchen und ihre jungtiere lebten aber vor allem von der beziehung in der gruppe. auch weil im krisenfall oder bei eigenem tod ersatzmütter für die jungen gefragt waren. durch den mutterinstinkt - dem einzigen, der stärker ist als der lebenserhaltungstrieb - ist noch als verhaltens-draufgabe alles vorgezeichnet, was wir angeblich heute nicht verstehen.

klar verhält sich ein WIRKLICH zivilisierter mensch nicht wirklich von den urinstinkten negativ beherrscht.

und? wo stehen wir in dieser WIRKLICHEN zivilisation?

viele sitzen noch brav in den zweigen ....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das hat weniger mit "unterschiedlicher herkunft" zu tun, als es von unserer ur-abstammung als primaten abhängig ist. und die steckt viel tiefer in uns wesensmäßig drin, als wir "intelligente spezies" ( :rofl: ) und "ganz was anderes gottgleiches" ( :rofl: ) uns eingestehen wollen. wie sollte es auch anders sein? die genetischen und sozialen wurzeln des menschen gibt es seit etwa 15 millionen jahre (Menschheitsgeschichte – Wikipedia), die verhaltensmäßig auch noch immer in uns irgendwie drin stecken. die "zivilisation" des menschen ist hingegen zwischen 1,7 mio. jahre (beherrschung des feuers) und 30.000 jahre alt (erste domestizierung). je nachdem, was man als "zivilisation" ansieht.

was waren die rollen in der primatengruppe? die männchen waren für die sicherheit und ordnung zuständig. nicht nur wegen ihrer größeren körperlichen stärke, sondern auch weil sich im bedrohungsfall die weibchen um die (z.t. neugeborenen) jungtiere zu kümmern hatten. das männliche alphatier hatte als anführer lösungen zu finden. nicht in etwa, nicht "reden wir mal drüber", nicht irgendwann - sondern gleich und richtig. sonst war die ganze gruppe geschichte. dafür hatte es aber auch das sexuelle vorrecht - daher logisch, dass das männliche ur-streben "status und möglichst viel sexualkontakt" heißt. weibchen und ihre jungtiere lebten aber vor allem von der beziehung in der gruppe. auch weil im krisenfall oder bei eigenem tod ersatzmütter für die jungen gefragt waren. durch den mutterinstinkt - dem einzigen, der stärker ist als der lebenserhaltungstrieb - ist noch als verhaltens-draufgabe alles vorgezeichnet, was wir angeblich heute nicht verstehen.

klar verhält sich ein WIRKLICH zivilisierter mensch nicht wirklich von den urinstinkten negativ beherrscht.

und? wo stehen wir in dieser WIRKLICHEN zivilisation?

viele sitzen noch brav in den zweigen ....
Oder in unsern Breiten eher in der Höhleimages (2).jpeg
 
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