Mieten,Gas Strom!!!!!! Normalverdiener !!!!!

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Ich bin hier ganz bei Brunner, das muss sorgfältig geprüft werden…..und wenn man damit fertig ist, unbedingt noch einmal nachprüfen….und um sicher zu gehen noch ein drittes Mal….. erspart dann auch eine Entscheidung zu treffen. :mrgreen:
WAS HAT ER DENN BIS JETZT GEMACHT? Bzw. man würde doch meinen, daß es für allerlei Szenarien generell Abhandlungen und Leute gibt, die eine fundierte Ahnung haben (ich vermeide die Unworte des Jahrzehnts: "Egggschbertää", "Fachäutäää" und "Späzialitän") und ein paar top-bezahlte, angeblich doch immer nach Qualifikation bezahlte, handselektierte Profis, die dann erst Monate brauchen, um in die Gänge zu kommen?
Wenn's drum geht für irgendeinen Holler ein "Sonderbudget" aus der Asche unserer Nachkommen zu stampfen, sind's ja auch immer verdächtig schnell und effizient?!?!?
 
erwartest du nun Heiligenverehrung, oh Erleuchteter?
Maßt du dir an, von Gott und der Welt zu wissen, daß du es in der jeweiligen Situation besser machen würdest, ohne wirklich irgendwas zu wissen?
nein, ich wollte als tipp geben das man dinge die man manchmal als fix ansieht hinterfragen muss um aus einer ausweglosen situation herauszukommen. warum gehts mich deswegen so deppert an?
 
nein, ich wollte als tipp geben das man dinge die man manchmal als fix ansieht hinterfragen muss um aus einer ausweglosen situation herauszukommen. warum gehts mich deswegen so deppert an?
weil's ziemlich großkotzig und besserwisserisch rübergekommen ist und man im Lauf der Dauerkrisen eigentlich die Schnauze von hat von vermeintlich tollen Ratschlägen.
Wenn die Situation für dich damals tatsächlich punkto Komplexität und Nebenbedingungen handlebar war, heißt das eben nicht, daß das für alle und jeden gilt, und noch weniger inmitten einer Krise, wo nochmal alles knapper und schwieriger ist.
 
weil's ziemlich großkotzig und besserwisserisch rübergekommen ist und man im Lauf der Dauerkrisen eigentlich die Schnauze von hat von vermeintlich tollen Ratschlägen.
Wenn die Situation für dich damals tatsächlich punkto Komplexität und Nebenbedingungen handlebar war, heißt das eben nicht, daß das für alle und jeden gilt, und noch weniger inmitten einer Krise, wo nochmal alles knapper und schwieriger ist.
so war es nicht gemeint, tut mir leid das du es so empfindest, ja nicht jeder hat die moeglichkeit sich zu bewegen, aber viele haengen fest und sehen keinen ausweg weil sie nicht ueber den tellerrand schauen, und genau die wollte ich ansprechen.
 
so war es nicht gemeint, tut mir leid das du es so empfindest, ja nicht jeder hat die moeglichkeit sich zu bewegen, aber viele haengen fest und sehen keinen ausweg weil sie nicht ueber den tellerrand schauen, und genau die wollte ich ansprechen.
dann bring Fallbeispiele, bei denen dir aber auch die Grenze bewußt sind, aber stell dich nicht unterschwellig als allwissender Checker dar.

Grade so Sachen wie Jobwechsel, Umzug, andere Mobilität sind hierzulande dermaßen schwierig und vor allem teuer, daß es einem engste Grenzen setzt.
2014 hatte man grad wieder viel Geld ins System gepumpt, aber jetzt seit 3 Jahren mit vollen Händen an Pharma und Sinnlosaktionen verschenkt = dem sonstigen gesunden Kreislauf entzogen, und das IMHO sehr bewußt.
In der unberechenbarsten Situation seit 80 Jahren in Europa, wenn nicht sogar seit dem 30jährigen Krieg, gibt es kaum Spielraum und die "niedrig hängenden Früchte" wurden schon während der ersten 2 Lockdowns geerntet. Betriebe, die mit den "Coronahilfen" die teils von C. selbst provozierte Insolvenz verschleppt haben, werden auch schnell fallen. Das wird nichts mehr mit Marktbereinigung zu tun haben.

Wenn also für viele unklar ist, welchen Job sie in 3-5 Jahren haben, ist es schwierig einen teuren Umzug zu riskieren, und von den Immo-Preisen und Mieten sprechen wir da noch gar nicht. Die Familienkarre kann man immer noch kurzfristig aufgeben und notfalls wieder eine besorgen.

Aber Umzug, Jobwechsel, Sparen und Umstieg auf möglichst umfangreiche Autarkie - das ist leicht gesagt, zu einem Zeitpunkt, wo Mangel (bzw. endlose Lieferfristen) an Verschiedenstem herrscht.
 
Also, ganz offen gesagt:

Ich kann bei so manchem Kommentar nur den Kopf schütteln.

Weil einige in der Regierung versagen, soll man einen Job aufgeben, damit man sich die Kosten des Pendelns erspart? Wer garantiert mir, dass der Job ohne Pendeln dann gleichwertig ist? Warum soll meine Lebensumstände ändern, nur weil andere versagen?

Oder auch so ein Statement: Wir brauchen Hainburg und drei AKWs, dann ist das Problem gelöst. Nö...weil wir ja immer noch die gleich hohen Preise bezahlen, weils irgendwo noch teuren Strom am Markt gibt. Preisdeckel? Klar! Ich wär dafür. Ich bin aber auch für die Anweisung der staatlichen und teilstaatlichen Unternehmen sich gegenseitig den billigen Wasserkraftstrom aus dem eigenen Land zu verkaufen. Und dann erst den Rest zuzukaufen. Oder aber die Gewinne der Energielieferer abzuziehen und ins Volk zu bringen.

Oder: Aufs Auto verzichten und Bahn zu fahren. In meinem Fall brauch ich mal ein Auto um zur Bahn zu kommen. Frau ebenfalls. Und als Unternehmer bin ich auf das Auto angewiesen. Sonst bekomme ich Werkzeug und Material nicht zur Baustelle. Zuschuss vom Staat: € 500 für ein Jahr. Aktuelle Mehrkosten bei Treibstoffen: € 400 im Monat. Ab Oktober dann mehr, da dann der Klimabeitrag dazukommt.

Und was die Lächerlichmachung und Inzweifelstellung von Angaben der Höhe des Energieverbrauchs angeht: Mein Nachbar wurde von 350 (10x) auf 1000 (10 mal) hochgestuft. Erstens: Vervierfachung des Energiepreises, zweitens höhere Verbrauchseinstufung fürs kommende Jahr (ohne Begründung!) und drittens "ein wenig Reserve", damit der Kunde am Ende der Abrechnugsperiode keine Nachzahlung hat. Diese Zahlen sind belegt und habe ich mit eigenen Augen gesehen.

Heizung kleiner drehen. Warum? Warum soll ich frieren, wenn Stümper in der Regierung ihren Job nicht machen?

Energie einsparen: Erstens: Warum? Zweitens: Niemand lässt in der Nacht das Licht brennen oder heizt im Winter bei geöffneten Fenstern, weil die Energie so günstig ist. Und was soll es an den Energiepreisen ändern, wenn wir alle 20% weniger verbrauchen? Der Preis bleibt dann gleich...ja wir zahlen weniger...dann regt sich der Pöbel auch nicht so auf. DAS ist der EINZIGE Hintergrund. Und die Tatsache, das die lustige Energieministerin länger mit dem Gas auskommt, von dem sie zu wenig eingelagert hat.

Aber wie ein Vorredner schon erklärt hat: Die Gratwanderung der Regierung wird früher oder später zur Explosion des Volkszorns führen.

Aber in Österreich eher später. Der Österreicher hat ja schon oft bewiesen, dass er eben obrigkeitstreu duckt, sich fügt und tut, was ihm von oben geheißen. Und solange das so ist, werden die schwarz/türkis/grünen Clowns weiterwurschteln. Die einen machen's der Wirtschaft recht, die anderen dem Klima und solange der Untertan nicht auf die Barrikaden geht, passt des scho...

Ich bin selbst klar der Meinung:

Jeder hat sich sein Leben eingerichtet, wie er/sie es möchte. Hat dafür gearbeitet, Geld und Zeit investiert, hat den Job ausgesucht, den er macht, die Firma, für die er/sie arbeitet, den Ort wo er/sie wohnt, hat seine Lebensgewohnheiten....

Und nichts und niemand auf der Welt hat das Recht eine von außen gesteuerte Veränderung einzufordern um seine eigene Unfähigkeit zu vertuschen. Nicht durch die Vordertür und auch nicht über die Hintertür. Einzig und allein die eigene Entscheidung, die eigene Gesundheit, ein Krieg im EIGENEN Land wären Rechtfertigungen des EINZELNEN seine Lebensumstände zu überdenken oder zu ändern. Aber eben jeder für sich....und nicht von oben.

PS: Mögen Gaspreise wegen des Ukraine-Kriegs und/oder wegen der Sanktionen gegen Russland einen Grund haben, warum der Preis steigt.

Beim Kraftstoff, beim Strom, bei Mieten, bei Gemeindabgaben und bei den meisten Lebensmitteln ist es nicht nachvollziehbar. Außer mit dem Argument, dass ein paar Trittbrettfahrer sich eine goldene Nase verdienen..und der Pöbel blechts!

m.M.
 
Ich kann nur sagen, das Sparpotenzial bei Industrie und Privat ist enorm.
Die Industrie hat teilweise Ihrer Hausaufgabeb gemacht, die Privaten kaum. Teilweise wollen die Privaten nicht, kostet was und bringt nichts.

Selbst habe ich Jahrelang Verbräuche in der Industrie analysiert und Umgestaltungen eingeleitet. Bei der Industrie war es allerdings so, wenn es sich rechnet, dann wird Geld in die Hand genommen. Bei Privaten kaum.

Die Spitze des Stroms in einer Firma im Burgenland um 1/3 gesenkt, sinnvollere Betrieb von Hochdruckkompressoren.
In Wien, den Wasserverbrauch von 327000m³ auf 97000m³ heruntergebracht Oder bei einer Firmenexpansion bei Verdoppelung der Produktion, kein Mehrverbrauch an Strom erreicht.

Selbst seit 10 Jahren in Pension, den Stromverbrauch meiner Wohnung von so 3500 auf 1400 kWh gesenkt.Wenn eine Glühlampe EX war, Filamentleds eingesetzt. Kühlschrank kaputt, von Liebherr den bestens isolierten einfach gekauft. Man vermute nicht, was da alles möglich ist.

Dort wo ich wohne, ein Gaskessel und Boiler für 8 Wohnungen. Hatte bei den Miteigentümern kein Leiberl, wollte den Gaskessel tauschen. 2021 mussten Wir, der NOx Wert (Stickoxyd) war fast 3x so hoch wie das gesetzlich zulässige. Naja, der Gasverbrauch sank von 14000m³ auf 9000m³. Invest 24k€, Ersparnis 8300€ im ersten Jahr. Habe mir dann noch die Zusatzgeräte angeschaut. Die Kreislaufpumpe fürs Warmwasser neu eingestellt. Die war auf Maximum, geeignet für 8 Steigstränge, Wir haben nur 3. Rein rechnerisch 87kWh pa weniger Verbrauch. Bei der Heizungspumpe kam sogar mehr Reduktion zustande.

Nächste Baustelle, habe eine Eigentumswohnung von meinem Vater geerbt. Wollte diese verkaufen, Verbot von meiner Besseren, Argument war, womöglich wollen die Enkerln in Wien studieren. Nach Beurteilung der Tatsachen, Küche, Bad, WC und Vorzimmer total ausgeräumt, inklusive der Böden. Brennwerttherme eingebaut. Fenster wurden noch vom Vater erneuert, 3 Scheibenverglasung.
Folge, etwa 50% Ersparnis beim Gas, WW und kochen ist dabei. 3 Studenten sind eingezogen.
Da sämtliche Gaszähler 2021 getauscht wurden, schreibe ich jeden Monat die Verbräuche mit von allen Wohnungen.
Ein 1 Personenhaushalt einer Dame, sogar grössere Wohnung, Verbrauch x3. Mehr als die 1/2 der Wohnungen sind vermietet, meist durch die Vererbung an die Kinder wie bei mir. Da sind noch die 60 Jahre alten Fenster teilweise drinn, Uralt Thermen usw. Die Argumente, wenn ich investiere, da gibst nicht mehr Miete, diese Kosten trägt eh der Mieter.
Das Haus selbst hat 135 kW/m² im Jahr. Auch da ist das Argument gegen die Isolierung, was bringt mir das. 30-40 wäre da möglich, etwa 2/3 des Gasverbrauches wäre für die Heizung Einsparpotential.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil unsere Heizanlage eine bestimmte Vorlauftemperatur und Durchflußmenge benötigt um überhaupt zu funktionieren
Das ist bei jeder Heizung so, nur heizen die meisten mit einer Etagentherme ihre eigene Wohnung, während ihr offensichtlich ein veraltetes System für das gesamte Wohnhaus habt. Du kannst hier vielleicht nicht viel sparen, andere sehr wohl.
So sind die Energiekosten der Mutter meiner Kinder gestiegen, obwohl immer weniger Menschen im Haushalt wohnen. Nicht weil alles teurer wurde, sondern weil niemand mehr hinterherlief und in jedem unnötig beleuchteten und beheizten Raum das Licht ab oder die Heizung zurückgedreht hat.
anstatt umgehend mit planung und bau der staustufe hainburg in der donau und von zwei, drei atomkraftwerken zu beginnen,
Solche Anlagen plant man nicht innerhalb weniger Monate, von der Bauzeit reden wir erst garnicht. Zudem ist Wasserkraft auch nicht das gelbe vom Ei, siehe die Probleme in Norwegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #456910

Total veraltetes System.
Heute gibt es Brennwetkessel, super gesteuert.
Wenn die Außentemperatur verlagt, 55° heizen, dann wird der Kessel auf 55 gefahren.
Bei mir ist die Abgastemperatur von 170 auf, bei 55 benötigter Temperatur auf 48 gefallen. Wenn Boiler nachheizen verlangt, bleibt für diese Zeit die Heizungspumpe stehen, die Ladepumpe springt an, Kessel geht hinauf. Boiler fertig, dann wieder umgeschaltet. Noch besser, wenn ein alter Mischer drinn ist im System, gibts noch weitere Verbesserungen. Vermute das sogar bei Euch.
Da ich mich da perfekt auskenne im Einsparen, meine Erkenntnis ist, der Installateur ist meist überfordert und will dazu die Geräte verkaufen wo er Partner ist.

Bei mir war es so, nach meiner Analyse wurde ein Vissmann Gaskessel eingebaut. Vailant und Bosch/Junkers sind auch gut, aber für meine Situation war Vissmann besser. Kann aber bei Euch umgekehrt sein.
Wie willst einen Vailant Installateur motivieren, die Konkurenz einzubauen.
 
Auch wenn erwartbar wieder mal eine unkonkrete Antwort folgen wird, trotzdem: Wie könnte die "Wiener Stadtpolitik" hier nicht "brav mitmachen"? Die Energiepreise ziehen überall an …

nehmen wir nur einmal die mieten her - weil das ganze dreieck war im zitierten beitrag angesprochen: wieso fordern sie etwas vom bund, was sie selber als land im eigenen gestaltungsbereich nicht liefern? und wieso schafft es ein herr babler in traiskirchen? zu den energiepreisen: da fährst eben als landesgesellschaft einen nicht so hohen gewinn oder sogar verlust ein. soll vorkommen, als landesgesellschaft.

die erhaltenen antworten dazu sind jedenfalls eine reine verhöhnung!

Edit wegen des vorauseilenden Einwurfs von @lepetitprince: Wie sähe das Finanzkonzept für einen Energiepreisdeckel aus?

kein finanzkonzept, sondern der staat hätte die möglichkeit bei gütern des täglichen bedarfs preisregulierend einzugreifen. sogar bis hin zur verstaatlichung wenn privatunternehmen nicht liefern. und eine kartellprüfung gleich hinterher. ich schau mir an, was die unternehmen dann an möglichkeiten finden, den preis doch wieder zu senken. wollen wir wetten?
 
Mit Strom und Gas ist scheisse wobei Miete schon immer dreck war, in Österreich haben wir fast 900 Euro Miete bezahlt für 70m2, wir sind nach Ungarn gegangen und haben da Grund und Haus gekauft. Jjetzt zahlen wir einmal im Jahr knapp 100 Euro Steuer fürs Haus und monatlich für Müll und Wasser 15 Euro und haben 4000m2 und unsere Ruhe.
Und wo /was arbeitet ihr?
 
Ich kann nur sagen, das Sparpotenzial bei Industrie und Privat ist enorm.
Die Industrie hat teilweise Ihrer Hausaufgabeb gemacht, die Privaten kaum. Teilweise wollen die Privaten nicht, kostet was und bringt nichts.

Selbst habe ich Jahrelang Verbräuche in der Industrie analysiert und Umgestaltungen eingeleitet. Bei der Industrie war es allerdings so, wenn es sich rechnet, dann wird Geld in die Hand genommen. Bei Privaten kaum.

Die Spitze des Stroms in einer Firma im Burgenland um 1/3 gesenkt, sinnvollere Betrieb von Hochdruckkompressoren.
In Wien, den Wasserverbrauch von 327000m³ auf 97000m³ heruntergebracht Oder bei einer Firmenexpansion bei Verdoppelung der Produktion, kein Mehrverbrauch an Strom erreicht.

Selbst seit 10 Jahren in Pension, den Stromverbrauch meiner Wohnung von so 3500 auf 1400 kWh gesenkt.Wenn eine Glühlampe EX war, Filamentleds eingesetzt. Kühlschrank kaputt, von Liebherr den bestens isolierten einfach gekauft. Man vermute nicht, was da alles möglich ist.

Dort wo ich wohne, ein Gaskessel und Boiler für 8 Wohnungen. Hatte bei den Miteigentümern kein Leiberl, wollte den Gaskessel tauschen. 2021 mussten Wir, der NOx Wert (Stickoxyd) war fast 3x so hoch wie das gesetzlich zulässige. Naja, der Gasverbrauch sank von 14000m³ auf 9000m³. Invest 24k€, Ersparnis 8300€ im ersten Jahr. Habe mir dann noch die Zusatzgeräte angeschaut. Die Kreislaufpumpe fürs Warmwasser neu eingestellt. Die war auf Maximum, geeignet für 8 Steigstränge, Wir haben nur 3. Rein rechnerisch 87kWh pa weniger Verbrauch. Bei der Heizungspumpe kam sogar mehr Reduktion zustande.

Nächste Baustelle, habe eine Eigentumswohnung von meinem Vater geerbt. Wollte diese verkaufen, Verbot von meiner Besseren, Argument war, womöglich wollen die Enkerln in Wien studieren. Nach Beurteilung der Tatsachen, Küche, Bad, WC und Vorzimmer total ausgeräumt, inklusive der Böden. Brennwerttherme eingebaut. Fenster wurden noch vom Vater erneuert, 3 Scheibenverglasung.
Folge, etwa 50% Ersparnis beim Gas, WW und kochen ist dabei. 3 Studenten sind eingezogen.
Da sämtliche Gaszähler 2021 getauscht wurden, schreibe ich jeden Monat die Verbräuche mit von allen Wohnungen.
Ein 1 Personenhaushalt einer Dame, sogar grössere Wohnung, Verbrauch x3. Mehr als die 1/2 der Wohnungen sind vermietet, meist durch die Vererbung an die Kinder wie bei mir. Da sind noch die 60 Jahre alten Fenster teilweise drinn, Uralt Thermen usw. Die Argumente, wenn ich investiere, da gibst nicht mehr Miete, diese Kosten trägt eh der Mieter.
Das Haus selbst hat 135 kW/m² im Jahr. Auch da ist das Argument gegen die Isolierung, was bringt mir das. 30-40 wäre da möglich, etwa 2/3 des Gasverbrauches wäre für die Heizung Einsparpotential.
Des is total super!

Bedeutet nur, dass man grade JETZT, wo keinem Geld über bleibt, man viel Geld in die Hand nehmen muss um am Ende etwas einzusparen, mit dem man aber nur rechnerisch spart.

Nochmal: Niemand, den ich kenne, vergeudet Energie, die er selbst bezahlen muss. Das Problem ist nicht die mangelnde Sparsamkeit des Endkunden sondern die Abzocke der Energiekonzerne....und das Nichthandeln der Regierung.

Ich könnte auch "einsparen". Photovoltaik-Anlage aufs Dach und los gehts. Preis: ca € 30.000. Wartezeit: ca 1 Jahr. Ich brauche ungefähr 10 Jahre, bis sich die Anlage amortisiert. Bis dahin hat die Anlage aber soweit an Effizienz verloren, dass ich die Paneele erneuern muss. Dies Geschichte rechnet sich nie.

Und dein Rechenbeispiel Kühlschrank. Sicher! Liebherr ist das Top-Produkt. Kostet das Doppelte von einem einfachen Produkt. Spart aber nicht die Hälfte des Verbrauchs. Und ein funktionierendes Gerät zu ersetzen, nur um Energie einzusparen, kostet günstigsten Falles auch ein paar Hunderter, bei Liebherr einen Tausender aufwärts (Ich nehm mal einen 180er Standkühlschrank als Beispiel). Soviel Energie spart der Liebherr nicht ein um nicht Jahre zu brauchen sich zu amortisieren.

Und auch nochmal: Warum werden die Menschen gezwungen Energie zu sparen, Investitionen zu tätigen, die sie sich nicht leisten können? Weil Politiker versagen und die Industrie uns abzockt. Gehe ich nach deinem Plan vor gebe ich den Politikern recht und und spiele den Konzernen in die Hände. Und keiner von den Beiden ist gezwungen, etwas zu ändern. Daher auch in meinem Post die Meinung: Den Österreichern gehts immer noch zu gut um mal auf den Putz zu hauen.

Oder, mit den Worten eines Vorredners: In Frankreich würde Paris schon brennen...die Österreicher sind dafür zu lahmarschig...
 
Des is total super!

Bedeutet nur, dass man grade JETZT, wo keinem Geld über bleibt, man viel Geld in die Hand nehmen muss um am Ende etwas einzusparen, mit dem man aber nur rechnerisch spart.

Mit gerade jetzt triffts die Kurzsichtigen, aber spart man Geld das man rechnerisch spart nicht auch real, sofern man richtig rechnet?

Nochmal: Niemand, den ich kenne, vergeudet Energie, die er selbst bezahlen muss. Das Problem ist nicht die mangelnde Sparsamkeit des Endkunden sondern die Abzocke der Energiekonzerne....und das Nichthandeln der Regierung.

90% derer die ich kenne, inkl. ich selbst vergeude irgendwie, irgendwo Energie. Das Problem ist beides, die Abzocke und das Vergeuden.

Ich könnte auch "einsparen". Photovoltaik-Anlage aufs Dach und los gehts. Preis: ca € 30.000. Wartezeit: ca 1 Jahr. Ich brauche ungefähr 10 Jahre, bis sich die Anlage amortisiert. Bis dahin hat die Anlage aber soweit an Effizienz verloren, dass ich die Paneele erneuern muss. Dies Geschichte rechnet sich nie.

Ich fürchte es liegt an deinen Rechenkünsten, bei einer Anlage um 30 000 Euro müsstest du ja ein riesiges Dach besitzen und könntest pro Jahr ca. 30 000 KW/h Strom erzeugen.
Das mit der verlorenen Effizienz ist Mumpitz, ich habe eine 17 Jahre alte Anlage die liefert immer noch mehr Strom als zu Beginn, die Sonnenstunden die wir jetzt mehr haben und der Schnee der fehlt machen den Leistungsverlust mehr als wett.

Und dein Rechenbeispiel Kühlschrank. Sicher! Liebherr ist das Top-Produkt. Kostet das Doppelte von einem einfachen Produkt. Spart aber nicht die Hälfte des Verbrauchs. Und ein funktionierendes Gerät zu ersetzen, nur um Energie einzusparen, kostet günstigsten Falles auch ein paar Hunderter, bei Liebherr einen Tausender aufwärts (Ich nehm mal einen 180er Standkühlschrank als Beispiel). Soviel Energie spart der Liebherr nicht ein um nicht Jahre zu brauchen sich zu amortisieren.

Hast du schon einmal in etwas investiert das sich in unter einem Jahr amortisiert hat?

Und auch nochmal: Warum werden die Menschen gezwungen Energie zu sparen, Investitionen zu tätigen, die sie sich nicht leisten können?

Weil sie es von sich aus nicht machen und sich die Alternative erst recht nicht leisten können. Deswegen gibts ja auch Förderungsdarlehen dazu.
 
Mit gerade jetzt triffts die Kurzsichtigen, aber spart man Geld das man rechnerisch spart nicht auch real, sofern man richtig rechnet?



90% derer die ich kenne, inkl. ich selbst vergeude irgendwie, irgendwo Energie. Das Problem ist beides, die Abzocke und das Vergeuden.



Ich fürchte es liegt an deinen Rechenkünsten, bei einer Anlage um 30 000 Euro müsstest du ja ein riesiges Dach besitzen und könntest pro Jahr ca. 30 000 KW/h Strom erzeugen.
Das mit der verlorenen Effizienz ist Mumpitz, ich habe eine 17 Jahre alte Anlage die liefert immer noch mehr Strom als zu Beginn, die Sonnenstunden die wir jetzt mehr haben und der Schnee der fehlt machen den Leistungsverlust mehr als wett.



Hast du schon einmal in etwas investiert das sich in unter einem Jahr amortisiert hat?



Weil sie es von sich aus nicht machen und sich die Alternative erst recht nicht leisten können. Deswegen gibts ja auch Förderungsdarlehen dazu.
Eigentlich antworte ich dir ja nicht mehr, aber in dem Fall ist dein geposteter Schwachsinn so dreist und menschenverachtend, dass ich dazu etwas sagen muss...Wenn ich rechnerisch Geld spare, das ich aber auf der anderen Seite zuvor investieren muss, hab ich real nix gespart..nur rechnerisch bei den Energiekosten.

Selbst wenn ich Energie verschwende...so what? Das ist ein Argument, die Energie teurer zu machen? Was ist das grosse Ziel, weswegen wir gezwungen werden zu sparen?

Ich fürchte es liegt nicht an meinen Rechenkünsten (schön, dass du mir da Unfähigkeit unterstellst), sondern an den aktuellen Preisen der Anlagen (wenn man eine bekommt). Vor 17 Jahren war der Sprit und die Milch auch noch billiger. Zuerst recherchieren, dann andere anpatzen.

Es geht nicht darum, ob ich schon mal investiert habe und wann sich die Investition dann gerechnet hat. Es geht darum, dass die Mehrheit sich Investitionen nicht leisten kann. Und selbst WENN, dann die Teuerung JETZT vorliegt und sich nicht auf 5 Jahre aufteilt. Checkst du halt nicht.

Förderungsdarlehen san super! Hab ich auch! Kleiner Haken: Sie müssen ZURÜCK GEZAHLT WERDEN. TROTZ hoher Spritpreise, teurem Strom, steigender Lebensmittelpreise, steigender Mieten und steigender Abgaben.

So wie du reden nur jene, denen es selbst NOCH gut geht, 2 Mio. Österreicher können sich mit deinen Tipps maximal das Klo tapezieren.

Wer denkt jetzt nicht weit genug?
 
Das stimmt pauschal gesehen nicht. Es gab und wird immer Leute geben, die Energie vergeuden, sei es aus Unwissenheit oder weil es ihnen egal ist.
Man kann natürlich i-tipferl-reiten, dann hast du recht.

Die Menge an Energie, die ich aber einsparen müsste um die Preise halbwegs zu kompensieren, vergeudet niemand...nicht unwissentlich und auch nicht wissentlich.

Die Frage, die ich immer wieder stelle bleibt aber unbeantwortet:

Warum muss ich Energie sparen? Was ist das grosse Ziel?
 
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