Mit 30 (oder Ü30) noch bei den Eltern wohnen? Okay....oder Liebeskiller?

Für mich Unvorstellbar, mit diesen Alter bei meinen Eltern zu Wohnen, hätte Hemmungen eine Frau mit Nachhause zu nehmen und würde mich vor Ihr schämen noch zu Hause zu bei denn Eltern im Kinderzimmer zu Wohnen, abgesehen davon ist man auch in anderen Dingen des Lebens sehr eingeschränkt.
Ich selber zog so mit 22 Jahren zu Hause aus, nachdem mein Vater mich an einen Sonntag Morgen im Vorraum abgefangen hat und mich, für mich aus heiteren Himmel, Fragte wie stellst Du Dir Dein Leben so eigentlich vor wenn Du jedes Wochenende ein anderes Mädchen mit Nachhause bringst !
Da wußte ich es, es ist Zeit zum ausziehen und das Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Als ich dann meine Erste kleine Mietwohnung Bezog, ging mein Leben erst so richtig los, jeden Tag Party und Frauen bis zum umfallen, es war dann eine meiner glücklichste und unbeschwerteste Zeit in meinen Leben.
 
Für mich Unvorstellbar, mit diesen Alter bei meinen Eltern zu Wohnen, hätte Hemmungen eine Frau mit Nachhause zu nehmen und würde mich vor Ihr schämen noch zu Hause zu bei denn Eltern im Kinderzimmer zu Wohnen, abgesehen davon ist man auch in anderen Dingen des Lebens sehr eingeschränkt.
Ich selber zog so mit 22 Jahren zu Hause aus, nachdem mein Vater mich an einen Sonntag Morgen im Vorraum abgefangen hat und mich, für mich aus heiteren Himmel, Fragte wie stellst Du Dir Dein Leben so eigentlich vor wenn Du jedes Wochenende ein anderes Mädchen mit Nachhause bringst !
Da wußte ich es, es ist Zeit zum ausziehen und das Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Als ich dann meine Erste kleine Mietwohnung Bezog, ging mein Leben erst so richtig los, jeden Tag Party und Frauen bis zum umfallen, es war dann eine meiner glücklichste und unbeschwerteste Zeit in meinen Leben.

Ja, das glaube ich dir!

Bei mir war es ähnlich: Meine Eltern wollten, dass ichmeine erste feste Freundin auch heirate. Warum auch immer.... Ich zog aus und begann mein Leben in die Hand zu nehmen. Ich war damals gerade mit der Lehrlingsausbildung fertig geworden, habe Überstunden gemacht (die auch ausbezahlt wurden), habe dann nebenberuflich noch alles nachgeholt bis hin zum Studienabschluss an der WU Wien.

Und es ging sich noch irgendwie aus, dass ich mit Mitte 20 eine Immobilie kaufen konnte, natürlich mit Fremdkapital, aber durch ein wenig berufliches Glück ging es, dass ich es bereits nach 10 Jahren volllständig abbezahlen konnte. (Eine Diensterfindung von mir wurde sehr gut bezahlt, besser als ich dachte. Natürlich hat der AG noch besser dabei verdient, aber ich war zufrieden).
 
Aus Faulheit bzw. Bequemlichkeit ist die eine Sache und vermutlich eher ein Hinweis auf eine fehlgeschlagene Entwicklung. Aber es gibt schon Wohnformen und Gegebenheiten die ein Zusammenleben unter einem Dach möglich machen. Zwei Stockwerke? Kein Problem! Doppelhaus usw. 😜
Für mich das Wichtigste wäre wohl ein eigener, separater Eingang zur Wohneinheit + auch die Intensität in der die Eltern im Leben vorkommen…Mann kann unter einem Dach leben und sich dennoch wochenlang nur sporadisch sehen.
Die meisten hier sehen offensichtlich den 30 jährigen aus dem Jugendzimmer voll mit NSYNC, Backstreet Boys und NKOTB Postern vor dem geistigen Auge….zugegeben, dass könnte leicht abturnend wirken.
 
Eine Notsituation - z.B.: wegen einer sehr schweren Krankheit wieder ins Elternhaus zu ziehen ist natürlich etwas anderes.

Aber generell würde ich es als extremen abturner empfinden, wenn meine Partnerin noch mit 30 oder älter bei ihren Eltern wohnen würde.
Ganz egal ob Faulheit, Bequemlichkeitoder Geld zu sparen, ich finde ab einem gewissen Alter sollte jeder dann Anfangen langsam selber auf sich zu schauen.
Vor allem stell ich mir dass doch auch etwas peinlich vor, wenn man gerade jemanden kennen lernt....diese Person mit nach Hause nimmt und wenn es dann zur Sache kommt, diese Person bittet, leise zu sein, wegen Eltern oder so....
Im Teenie-Alter okay....aber so?
Nope...No Chance
 
es kommt auf die Umstände an ... ich komme aus einem Mehrgenerationenhaus, da wäre es völlig normal gewesen, zu Hause zu bleiben. mein Bruder ist zu seiner Frau gezogen, die - bis auf 2 Arbeitseinsätze über mehrere Monate hinweg - auch immer daheim gewohnt hat. ich bin mit meinem Mann von ihm daheim ausgezogen für einige Jahre, um dann wieder zu seinen Eltern zu ziehen und das Haus dann zu übernehmen und auszubauen. wäre die zweite Wohnung in dem Haus damals schon frei gewesen, wären wir gar nicht erst ausgezogen.

anders ist es bestimmt, wenn es sich nur um Wohnungen handelt.
 
Ich bin mit 26 ausgezogen, aber einfach, weil ich das Bundesland gewechselt (so weit, wie möglich) habe und ich mehr oder weniger "geflüchtet" bin. Zu Hause zu wohnen, hab ich immer maßlos beschissen empfunden. Aber ich verdiente damals zu wenig Geld um mir eine eigene Wohnung zu leisten. Wobei ich aber zu Hause viel Geld abgeben musste. Die Hälfte der Miete, die kompletten Telefonkosten (obwohl ich nie telefonieren durfte) und auch die Hälfte des Essens, Anteil an Strom und Wasser. Da bleibt halt nicht viel Geld um was Eigenes aufzubauen. Und mein Vater hat sich auch noch das gesamte Pflegegeld unter den Nagel gerissen.

Meine Assistentin hat ihre beiden Kinder (18/19) noch zu Hause wohnen. Sie dürfen bis Ende ihres Studiums zu Hause wohnen, danach sollten sie schon ihren eigenen Haushalt haben.

Ich persönlich finde, wenn der Mensch körperlich und geistig gesund ist und eigentlich sonst recht eigenständig ist, noch zu Hause wohnt, recht ungeil. Das ist Schmarotzertum vom Feinsten. Aber irgendwann muss die Nabelschnur gekappt werden, denn auch Eltern wollen vielleicht mal wieder Paar sein und zwei eigenständige Individuen ...

Männer, die mir erzählt haben, dass sie noch zu Hause wohnen, hab ich recht schnell abgeschossen. Von Hotel Mama zu Hotel Freundin zu ziehen, wäre eine unerträgliche Vorstellung für mich gewesen.
 
Bei mir viel komplexer.
Meine Eltern haben sich eine grössere Alterswohnung mal gekauft. Dann kam die Ansage, wer von Euch Zwei zuerst heiratet, bekommt die Wohnung wo Wir jetzt wohnen.
Ich bin in den Altersruhesitz mitgezogen. 1/2 Jahr später waren meine Eltern in Pension, zogen in Ihr Landhaus und verstarben 30 Jahre später dort. Ich lebte praktisch alleine, auch der Putz war meines. Mein Vater kam jedes Monat einen Tag und erledigte alles Anstehende für sich. Damenbesuche daher kein Problem.
Schuf mir in dieser Zeit eine große Eigentumswohnung, vermietete diese. Wie ich so 10 Jahre später heiratete zog ich in die Meinige ein, fast abgestottert.
 
Als meine Eltern für den Lebensabend in ein wärmeres Gebiet umziehen wollten, hatten sie mmer noch meine zwei über 30-jährigen Brüder auf dem Hals und wagten es nicht, sie aus dem Haus zu schmeissen. Als ihnen aber niemand mehr den Hauhalt besorgte, verliessen sie es aber fluchtartig.
 
Ich selber bin nach der Matura ausgezogen , wobei ich viel darum gegeben hätte, wenn ich schon früher flüchten hätte können.
Meine Kinder haben eigentlich immer dasselbe gemacht .
Bis zu dem jetzigen Zeitpunkt, wo meine 5. die Matura abgeschlossen hat und nächstes Monat dann in die Selbstständigkeit entlassen wird.
Ab dann sind sie einfach gern gesehene Gäste, die sich zwar regelmäßig treffen und gemeinsam ihren Spaß haben , zusammen mit den Nichten , aber dann wieder ihre Rucksäcke nehmen und wegfahren.
Dann ists wieder still bis zum nächsten Geburtstag .
 
Es ist ja manchmal auch schon "heikel" wenn man in der nähe der eigenen Eltern wohnt.
Z.B.: angrenzende Wohnung, das Stockwerk darüber, Nachbargebäude.
Wenn denn so ist, braucht man ne gute Beziehung zu seinen Eltern - und auch, dass sich der Partner/ die Partnerin gut mit den Eltern versteht.
Ist leider nicht immer so selbstverständlich...

Na ja, wie ich von zuhause ausgezogen bin, da wollte ich möglichst weit weg.
Jetzt nicht, weil ich kein gutes Verhältnis zu meinen Eltern habe, aber speziell mein Dad ist jemand, der sich überall drein mischen muss...und wenn was zu machen ist, dann nur so wie er sagt, weil alles andere macht ja keinen Sinn in seinen Augen.
Das wollte ich mir beim besten willen nicht geben.
Da flieg ich lieber 10x selber auf die Schnauze und lerne dann noch dauras, als wie wenn dir ständig jemand in Sachen drein reden muss.
 
Wäre dass für euch beim z.B.: beim kennen lernen ein NoGo wenn sie oder er mit 30 (oder Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnt?
Ich hab sehr wenig absolute, strikte NoGos. Ich hinterfragt immer warum.
Bei dem Thema würde ich das aber genau hinterfragen!

Wenn zB eine Beziehung zerbrochen ist und jemand aus der Wohnung geflogen ist und daher ubergangsmasig bei den Eltern wohnt... Why not? Shit happens!

Wenn das aber eine Frau ist die nie aus dem Hotel Mama ausgezogen ist weil sie das so gemütlich findet oder gar so eine intensive Bindung zu ihren Eltern hat dass man praktisch die ganze Familie mitnimmt in eine potentielle Beziehung... Das waren Probleme und NoGos für mich.
 
Ich hab sehr wenig absolute, strikte NoGos. Ich hinterfragt immer warum.
Bei dem Thema würde ich das aber genau hinterfragen!

Wenn zB eine Beziehung zerbrochen ist und jemand aus der Wohnung geflogen ist und daher ubergangsmasig bei den Eltern wohnt... Why not? Shit happens!

Wenn das aber eine Frau ist die nie aus dem Hotel Mama ausgezogen ist weil sie das so gemütlich findet oder gar so eine intensive Bindung zu ihren Eltern hat dass man praktisch die ganze Familie mitnimmt in eine potentielle Beziehung... Das waren Probleme und NoGos für mich.

Da hast du recht
Natürlich würde ich dass auch zuerst hinterfragen.
Es gibt immer Situationen, wie du z.B.: beschrieben hast, welche natürlich vollkommen in Ordnung sind und nachvollziehbar.
 
Hallo liebe Forumsgemeinschaft

Neulich hatte ich wieder eine kleine Diskussion mit meiner Frau - und wir sind was dass Thema angeht eigentlich einer Meinung.
Ich kenne mittlerweile ein paar Leute, die mit 30 (und auch Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnen.
Damit meine ich jetzt nicht in einer angrenzenden Wohnung, oder in einem anderen Stock - sonder im selben Haushalt/ selber Wohnung
(Pflegefälle mal ausgenommen)
Ich könnt mir dass bei mir einfach nicht mehr vorstellen.
Bin damals mit Anfang 19 von zuhause ausgezogen (davor eigentlich durch Schule/ Ausbildung auch nicht mehr so oft zuhause) und ich würde es wieder genau so machen.

Jetzt zu meiner/ unserer Frage
Wie seht ihr dass?
Wäre dass für euch beim z.B.: beim kennen lernen ein NoGo wenn sie oder er mit 30 (oder Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnt?
Peinlich, der absolute Overkill.
Wenn die Eltern ein Pflege fall sind ist es auch nicht sonderlich schlau den pfleger zu machen..... Wär nix für mich und ich kann ma auch ka Partnerin vorstellen die ihre Eltern pflegt.
 
Ich seh’s momentan von der anderen Seite- meine Kinder, 22 bzw 19, wohnen noch zu Hause. Für mich ist das ein absoluter Liebeskiller, sturmfrei Bude mit der Frau schaffen zu müssen-> klar gehören die raus. Solch eine Situation heißt halt nicht umsonst Pension Mama, diffizil das Thema an zu gehen.
 
Hallo liebe Forumsgemeinschaft

Neulich hatte ich wieder eine kleine Diskussion mit meiner Frau - und wir sind was dass Thema angeht eigentlich einer Meinung.
Ich kenne mittlerweile ein paar Leute, die mit 30 (und auch Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnen.
Damit meine ich jetzt nicht in einer angrenzenden Wohnung, oder in einem anderen Stock - sonder im selben Haushalt/ selber Wohnung
(Pflegefälle mal ausgenommen)
Ich könnt mir dass bei mir einfach nicht mehr vorstellen.
Bin damals mit Anfang 19 von zuhause ausgezogen (davor eigentlich durch Schule/ Ausbildung auch nicht mehr so oft zuhause) und ich würde es wieder genau so machen.

Jetzt zu meiner/ unserer Frage
Wie seht ihr dass?
Wäre dass für euch beim z.B.: beim kennen lernen ein NoGo wenn sie oder er mit 30 (oder Ü30) noch zuhause bei den Eltern wohnt?
Jepp definitiv No Go , bin schon mit 16 ausgezogen. Einzige Ausnahme wäre wenn die Eltern unten im Haus und sie oben, im Sinne sie versorgt die Eltern aber andersrum würde ich mich nicht mit dem Fall arrangieren können 😅😅😘😘
 
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