Mythos Orgasmusunfähigkeit

Wir kommen der Sache langsam näher. Allerdings ist die Frau in Deinem Konzept ein komplett passives Wesen, die keinerlei Verantwortung übernehmen muss.
Der Mann muss die ganze "Arbeit" machen. Und wenn es nicht klappt, kann die Frau ganz bequem die Schuld auf den Mann abwälzen.
Aber warum sollte eine Frau nicht selbst an sich arbeiten?
Es gehören doch immer zwei dazu. Folglich muss die Frau die Hälfte der Verantwortung und "Arbeit" übernehmen. Sie muss genauso wie der Mann dazu beitragen, dass es klappt.
Und hier stellt sich die Frage, warum es relativ viele Frauen gibt, die das nicht für nötig halten? Was bezwecken sie damit?

Nein, so sehe ich das nicht.
Und habe es auch nicht geschrieben.

Natürlich gehören beide dazu.
In einer Beziehung gehört es dazu, dass man über den Sex auch sprechen kann.
Über seine Vorlieben, Phantasien.

Es kommt darauf an warum die Frau nicht kommen kann.
Wenn es an einem Trauma liegt, dann kann sie eigentlich nur selbst daran arbeiten, eine Therapie machen, usw.
Aber das erfordert wiederum viel Verständnis und Geduld beim Partner. Also doch auch wieder beide.

Wenn es aber an der Technik liegt, kann die Frau ja nur insofern daran arbeiten, indem sie es ihm sagt. Und er es anders versucht.
Wenn mich ein Mann zu direkt und feste legt komme ich eben nicht. Da hilft nur es zu sagen.
Dafür komme ich sehr leicht wenn er es für mich "richtig" macht.
 
Hier schreiben ja auch echte Frauen, nicht nur Fakes oder Bots. :D


Das habe ich natürlich nicht in Abrede stellen wollen!!! :bussal: :bussal: :haha:


Aber dazu gehört eine Bereitschaft den Leuten auch Glauben zu schenken

GENAU AUF DAS möchte ich hinaus. So wie der TE hier die ganze Diskussion einleitet und die Fragen stellt, KANN er keine Antworten bekommen, durch die er neue Informationen bekommt.

Oder überhaupt welche. :haha:

Und in einem realen Gespräch mit einer lebenden, fleischlich vor ihm sitzenden Frau könnte er diese irreführenden Gesprächseinleitungen nicht weiterverfolgen. Frauen haben da Diskussionsmethoden, mit dem sie das Gespräch in andere Richtungen lenken können.




Ohrfeigen z.B. :mrgreen: :haha:
 
Der Mann muss die ganze "Arbeit" machen.

Achso, DAS ist DEIN Konzept von Sexualität :roll::shock::roll:
Solange im Zusammenhang mit Sex das Wort MUSS vorkommt , ist es vielleicht genau das , was so manche Frau nicht will , und ich glaube auch nicht sehr viele Männer ...
Solange Du Sex als Arbeit betrachtest , wirst nicht dahin kommen , was viele eigentlcih wollen ....
Ich glaube nicht , dass es viele Frauen gibt , die Sex als Arbeit verstehen wollen , und wo sie auch die Hälfte der ARBEIT ÜBERNEHMEN MÜSSEN( das allein wirkt schon abtörnend )
 
Und hier stellt sich die Frage, warum es relativ viele Frauen gibt, die das nicht für nötig halten? Was bezwecken sie damit?

Jetzt reitest die ganze Zeit auf einer Gruppe Frauen herum, von denen du nicht mehr weisst, als daß sie im Fernsehen dubiose Dinge behauptet haben. Was denkst du, auf wieviele das überhaupt zutrifft ? Kennst du eine davon persönlich?

Du hast ein vollkommen verdrehtes Frauenbild. Die Frau als passives Wesen ist nicht mehr aktuell, wenn noch welche so agieren sind sie zu bemitleiden und ich wünsch ihnen, daß ihnen noch der Knopf aufgeht. Aber die konstruierte Geschichte von der Orgasmusunfähigkeit trägt dazu sicher nicht bei.
 
Natürlich gehören beide dazu.
In einer Beziehung gehört es dazu, dass man über den Sex auch sprechen kann.
Über seine Vorlieben, Phantasien.
Wenn es aber an der Technik liegt, kann die Frau ja nur insofern daran arbeiten, indem sie es ihm sagt. Und er es anders versucht.
Wenn mich ein Mann zu direkt und feste legt komme ich eben nicht. Da hilft nur es zu sagen.
Dafür komme ich sehr leicht wenn er es für mich "richtig" macht.

Hmm, ja, wir sind auf dem richtigen Weg. Mich stört aber noch, dass Du zuviel "Arbeit" und Verantwortung auf den Mann abwälzt.
Die Frau muss in Deinem Konzept noch viel zu wenig machen, außer eben sich bedienen zu lassen. Einfach nur dem Mann sagen "mach es so und so" ist zwar schon ein kleiner Fortschritt, aber eben keine Kunst.
Wie wäre es denn, wenn die Frau ihren Körper und ihre Sexualität so gut im Griff hat, dass sie ohne Schwierigkeiten zum Höhepunkt kommen kann?
Dadurch würden sich viele schöne Möglichkeiten eröffnen, die über ein langweiliges "mach es so und so" hinausgehen.
Das geht aber nur, wenn sich die Frau aktiv mit ihrem Körper und ihrer Sexualität beschäftigt und an sich selbst arbeitet. Genau das halten viele Frauen aber nicht für nötig, weil sie nicht über das "mach es so und so" hinaus kommen wollen.
 
Wie wäre es denn, wenn die Frau ihren Körper und ihre Sexualität so gut im Griff hat, dass sie ohne Schwierigkeiten zum Höhepunkt kommen kann?

Irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Als Beispiel: Ich kann ganz und gar problemlos einen Orgasmus haben, wenn ich mich selbst befriedige. Zu jeder Zeit und eigentlich auch überall. *gg*
Wenn mich ein Mann aber so leckt, dass es für mich unangenehm ist, wie soll ich daran arbeiten? Abgesehen davon ihm zu sagen, dass er es anders machen soll? Kannst du mir das bitte mal genau sagen? Wäre spannend.

Betrachten wir es mal umgekehrt:

Angenommen die Frau befriedigt den Mann mit der Mann immer nur sehr langsam und sehr leicht.
Er mag er aber gerne fest und schnell.
Wie soll er daran arbeiten? Abgesehen davon ihr zu sagen, dass er es anders lieber mag?

Und noch wichtiger:

Was hat es überhaupt für einen Sinn an sich zu arbeiten, was ändern zu wollen, wenn das Problem alleine damit gelöst wäre einfach drüber zu reden was man mag?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Mich stört aber noch, ....

Turi, wenn du Neues erfahren möchtest, mußt zuhören, und schweigen. Und wenn es dir nicht gefällt, was du hörst, hupf nicht rum, wie ein Rumpelstilz. Leg zuerst eine Denkpause ein. Es bringt nix, wenn man sich Antworten wünscht. Du willst was über weibliche Sexualität rausfinden? Prima. Du redest mit einer Frau hier im Forum: noch besser. Hör ihr zu und merk dir alles.

Was nützt es, wenn du ihr die Antworten diktierst? :hmm: Wär es besser, wenn sie so lange ihre Antworten ändert, bis dich dann am Ende nix mehr stört?






Ich beginne zu vermuten, wo deine Probleme beim Sex sind... :winke:
 
Was anderes ist es, wenn die Frau nicht kommt, weil sie sich nicht richtig fallen lassen kann.
Aber wenn es darum geht, dass er es so macht, dass es ihr nicht angenehm ist und sie aber weiß wie sie es mag, warum soll sie es dann nicht einfach sagen?!
 
...dass es ihr nicht angenehm ist und sie aber weiß wie sie es mag, warum soll sie es dann nicht einfach sagen?!

:daumen: Hundertprozent richtig.


Wobei, man kann noch dazu anmerken, es ist natürlich günstiger, wenn sie es ihm so sagt, dass er sich nicht wie eine Art Masturbationsgehilfe fühlt. :haha: :haha: Im Prinzip kommt es auf die Liebe an, und wie man miteinander spricht. :daumen: So ähnlich fickt man dann auch wohl. :haha: :mrgreen:
 
Irgendwie reden wir aneinander vorbei.
...............

Ich will es mal anders versuchen:
Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass Sex mit einer orgasmusfähigen Frau besser ist als mit einer orgasmusunfähigen Frau.
Und je fähiger die Frau ist, desto besser ist es.
Diese Fähigkeiten kann sich eine Frau aneignen, indem sie sich mit ihrem Körper und ihrer Sexualität beschäftigt.

Betrachten wir doch einfach mal den umgekehrten Fall:
Ich kann quasi "auf Kommando" einen Orgasmus haben. In jeder Stellung, Praktik o.ä., bei jeder Frau, ob es die Frau weich oder feste oder sonst wie macht, wenn ich möchte nach ein paar Minuten oder erst nach über einer Stunde (oder auch gar nicht)... etc.
Diese Fähigkeiten habe ich mir angeeignet, indem ich mich mit meinem Körper und meiner Sexualität beschäftigt habe.
Und Frauen können das auch. Aber sie müssen es auch wollen.
 
Wenn mich ein Mann aber so leckt, dass es für mich unangenehm ist, wie soll ich daran arbeiten? Abgesehen davon ihm zu sagen, dass er es anders machen soll? Kannst du mir das bitte mal genau sagen? Wäre spannend.

Betrachten wir es mal umgekehrt:

Angenommen die Frau befriedigt den Mann mit der Mann immer nur sehr langsam und sehr leicht.
Er mag er aber gerne fest und schnell.
Wie soll er daran arbeiten? Abgesehen davon ihr zu sagen, dass er es anders lieber mag?

Und noch wichtiger:

Was hat es überhaupt für einen Sinn an sich zu arbeiten, was ändern zu wollen, wenn das Problem alleine damit gelöst wäre einfach drüber zu reden was man mag?

Könntest du bitte meine Frage beantworten?
 
Könntest du bitte meine Frage beantworten?

Ja, miteinander reden ist natürlich auch wichtig. Wenn der Mann etwas macht, was Du nicht magst, musst Du ihm das natürlich sagen.
Aber was spricht dagegen, dass Du Dich so mit Deinem Körper und Deiner Sexualität beschäftigst, dass Du ohne Schwierigkeiten und quasi "auf Kommando" zum Orgasmus kommen kannst (außer vielleicht bei Sachen, die Du absolut nicht magst)?
Dass sowas möglich ist, habe ich bewiesen.
 
Dein Eingangsposting wirkt halt rein gar nicht wie eine Frage.
Es klingt zu 100% wie eine Aussage oder besser gesagt Ansage.
So ist es und nicht anders! So kommt es rüber.

Du vergisst dabei aber leider, dass Menschen extrem unterschiedlich sind.

Ich habe darüber schon mit einigen Frauen gesprochen und wie sie kommen ist sehr unterschiedlich.
Es gibt Frauen die zB nur durch Analsex einen Orgasmus haben.
Manche kommen beim Vaginalsex, manche nicht.
Manche kommen beim Lecken, manche nicht.
Manche lieben es, es sich selbst zu machen, manche Frauen machen das gar nicht. Und nicht aus Scham, sondern einfach weil es ihnen nichts gibt.
Manche Frauen können 10 Mal hintereinander kommen und manche brauchen (ähnlich wie viele Männer) dann zumindest eine halbe Stunde Pause.

Sicher hat manches auch mit Erziehung, Hemmungen, usw zu tun.
Aber auch das rein Körperliche ist sehr verschieden!

Vielleicht ist es eine Art Hilferuf nach mehr Empathie und Einfühlungsvermögen. So nach der Art, versuche mal mein Innerstes Selbst zu finden und setze Dich mit diesem konstruktiv auseinander. Die obige Liste ist eine gute Hilfestellung zur Diversität und Männer, die das verstehen hören vielleicht auf ihr eingelerntes Schema F als Allheilmittel zu vertrauen.
 
Könntest du bitte konkreter werden? So kann ich mir darunter wenig vorstellen.

Wenn es mir unangenehm ist, wenn ein Mann zu feste/direkt leckt und der Kitzler daher überreizt wird, wie konkret arbeite ich daran?
 
Ja, miteinander reden ist natürlich auch wichtig. Wenn der Mann etwas macht, was Du nicht magst, musst Du ihm das natürlich sagen.
Aber was spricht dagegen, dass Du Dich so mit Deinem Körper und Deiner Sexualität beschäftigst, dass Du ohne Schwierigkeiten und quasi "auf Kommando" zum Orgasmus kommen kannst (außer vielleicht bei Sachen, die Du absolut nicht magst)?
Dass sowas möglich ist, habe ich bewiesen.
Wie hast es bewiesen? Du weißt aber anscheinend wenig über die Erregunskurve von Frauen? Sie ticken einfach anders. Wenn eine Frau keinen Orgasmus bekommt, aber ihren Körper kennt, anerkennt ja sogar liebt, dann ist das 2. Chakra blockiert oder besetzt.

Dem Mann den schwarzen Peter zuzuschieben ist zu einfach. Schließlich kann ja er nix dafür (ok es gibt Exemplare bei denen ist Hopfen und Malz verloren), dass die Frau ein frigides Miststück ist und nur den Selbstwert ihres Sexpartners prüft. :hahaha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Claire! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einige Frauen gibt, die darüber nicht reden können. Ich meine nicht wollen, sondern es wirklich nicht fühlen, denken und expressis verbis ausdrücken können. Ich glaube, das das auf Hemmungen zurück zu führen ist, die aus der Erziehung kommen, da ich aber kein Therapeut bin, weiss ich das natürlich nicht genau.
 
Könntest du bitte konkreter werden? So kann ich mir darunter wenig vorstellen.

Wenn es mir unangenehm ist, wenn ein Mann zu feste/direkt leckt und der Kitzler daher überreizt wird, wie konkret arbeite ich daran?

Also ich denke am besten ist es in diesem Fall dem Mann liebevoll zu sagen, dass er es mal sachter versuchen soll, oder seine Berührungen so dosieren soll, dass eine Überreizung nicht auftritt. Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich dabei ihre Hand halte und sie mir per Druck signalisiert, ob ich stärker oder leichter machen soll...
 
Könntest du bitte konkreter werden? So kann ich mir darunter wenig vorstellen.

Wenn Du Dich intensiv mit Deinem Körper und Deiner Sexualität beschäftigst, wirst Du fähig sein, ohne Schwierigkeiten und quasi "auf Kommando" einen Höhepunkt zu haben (außer der Mann macht etwas, was Du absolut nicht magst).

Wenn es mir unangenehm ist, wenn ein Mann zu feste/direkt leckt und der Kitzler daher überreizt wird, wie konkret arbeite ich daran?

Vielleicht indem Du mittels Beherrschung versuchst, die Überreizung in einen Orgasmus umzuwandeln.
Das ist durchaus möglich.
Ich z.B. mag es nicht, wenn eine Frau mit ihren Zähnen bläst. Das verursacht bei mir eine Überreizung. Aber ich habe gelernt, das in einen Orgasmus umzulenken.
 
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