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Merkt der Psychopath eigentlich, daß er einer ist?
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Durch ihre Schilderungen. Es kommt, zum Glück, auch ohne gut zurecht, lernt leicht.Die Frage ist aber, wie kam es bei deinem Kind überhaupt zur Diagnose? Denn weiter oben liest es sich so als ob es eh gut ohne Medikamente zurecht kommt.
Nicht wenn er denkt alle anderen ham an klescher.Merkt der Psychopath eigentlich, daß er einer ist?
Manche bemerken es andere wiederum nicht.Merkt der Psychopath eigentlich, daß er einer ist?
Hat nicht jede psychische Krankheit damit etwas zu tun. Wer die perfekte Jugend/ Kindheit hat, den möchte ich sehen.Dies hat wie fast immer eher etwas mit Kindheit und Jugend zu tun, Traumatisierungen, was sie von ihren Eltern beigebracht bekommen.
Aber ist das Nichtanerkennen nicht ein wesentlicher Teil dieser - ich nenn es mal - Persönlichkeitsstörung?Manche bemerken es andere wiederum nicht.
Ich hab auch bis vor 3 Jahren nicht gewusst das ich ein ADHSler bin. In meinen sehr jungen Jahren dachte ich mir einfach, alle anderen haben einen Dachschaden, später war mir klar ich hab ein Problem nicht die anderen.
Manche Psychopathen fragen sich warum sie anders sind als andere und erlangen die nötige Information um sich selbst einzuordnen, andere wiederum nicht.
Wichtig zu wissen, zumindest meiner Meinung, ist das Psychopathen nicht grundsätzlich böse Menschen sind. Fehlendes Gewissen, Schuld- und Schambewusstsein führt nicht automatisch dazu das diese Menschen anderen Menschen etwas antun wollen. Dies hat wie fast immer eher etwas mit Kindheit und Jugend zu tun, Traumatisierungen, was sie von ihren Eltern beigebracht bekommen.
Ich glaube Psychopathie kann man nicht als Persönlichkeitsstörung bezeichnen da dies angeboren ist.Aber ist das Nichtanerkennen nicht ein wesentlicher Teil dieser - ich nenn es mal - Persönlichkeitsstörung?
Ich wollte das eigentlich nie wieder. Schon nach meiner ersten Beziehung wollte ich einfach nur eine ganz normale Frau ohne Traumata ohne Zwangsstörungen, Borderline oder sonstige spannende Charakterzüge.An jene hier die selbst neurodivergent sind oder es glauben zu sein. Wie schaut das bei euch aus mit Partnersuche, Partnerwahl udn Partnerschaft?
Arm sind die Leute, die wirklich ADHS haben. Warum die aber heute aus dem Boden schießen wie die Schwammerl, würde mich schon interessieren.
Ich nehme an das ist eine Zivilisationskrankheit bzw ein Luxusproblem. So wie Histaminintoleranzen oder Glutenunverträglichkeiten oder all die anderen zehntausend Dinge die heute jede Grillparty kompliziert machen.Arm sind die Leute, die wirklich ADHS haben. Warum die aber heute aus dem Boden schießen wie die Schwammerl, würde mich schon interessieren.
Jup... das stimmt leider. Und viele, mich inklusive, machen diesen Fehler sich auf Diagnosen herauszureden wenn man sie mal hat.Denn eines darf man nicht vergessen: faul zu sein und den inneren Schweinehund nicht überwinden wollen, fällt leichter mit einer Diagnose.
Wieder mal im land freit mi..Ich wollte das eigentlich nie wieder. Schon nach meiner ersten Beziehung wollte ich einfach nur eine ganz normale Frau ohne Traumata ohne Zwangsstörungen, Borderline oder sonstige spannende Charakterzüge.
In KEINER meiner Beziehungen habe ich etwas anderes bekommen. Oft habe ich mich am Anfang gefreut und mir eingeredet dass ich endlich eine normale Frau kennen gelernt habe... spätestens nach ein paar Monaten kennen lernen war dann jeweils klar: Auch wenn manche keine Diagnosen oder Therapeuten hatten... sie hätten sie dringend und schon vor Jahren gebraucht.
Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Ich bin kein ganz normal tickender Mensch und ich werde auch keine ganz normal tickende Frau finden. Brauch ich auch nicht... bin glücklich mit meiner. Neurodiversität kann auch was tolles sein und wir ergänzen uns ganz gut. Würde man unsere beiden Störungen, bzw "Eigenheiten" einfach zusammenlegen würden sie sich gegenseitig ausbalancieren und man hätte einen ganz normalen Mensch . Wir sind ziemlich unterschiedlich und gegensätzlich veranlagt und das macht die Beziehung einerseits interessant und andererseits sorgt es wunderbar dafür dass keiner zu sehr in seine eigenen schädlichen Muster rutscht.
Ich nehme an das ist eine Zivilisationskrankheit bzw ein Luxusproblem. So wie Histaminintoleranzen oder Glutenunverträglichkeiten oder all die anderen zehntausend Dinge die heute jede Grillparty kompliziert machen.
Was ich im Großen und Ganzen aber nicht glaube ist dass sehr viele Menschen ihre Diagnosen oder Probleme faken weil es im Trend liegt. Im Gegenteil!
Wird ja auch nochmal komplizierter da viele dieser Krankheiten oder Persönlichkeitsstörungen oder Typen ja nicht schwarz weiß sind. Das sind oft Spektrumsstörungen bei denen sich viele irgendwo auf oder in diesem Spektrum wiederfinden. Wirklich problematisch werden ja meistens nur die äußeren Extreme dieser Spektren.Wo beginnt "faken"?
Wenn Du Dir die diversen Symptome ansiehst, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit jeder irgendwo da wiederfinden. Egal ob Depression oder ADHS. Eine Relevanz wird oftmals der subjektive Leidensdruck sein.
Der Unterschied ist niemals die Diagnose sondern der Umgang damit!
Aber auch bei Fremddiagnosen.Und mein persönlicher Eindruck ist eben, dass die (Selbst-) Diagnose, manchmal dazu dient, eigene Unzulänglichkeiten zu entschuldigen, man ist eben wie man ist.
Die Therapie kann hier aber nicht ansetzten fürchte ich. Oder ich habe zumindest nie einen Therapeuten getroffen der begabt genug gewesen wäre. Ich glaube das ist Eigenverantwortung!genau, und hier sollte eine Therapie ansetzen. Scheint aber oftmals nicht so zu sein.
Ja... und das ist der Fehler von vielen, fürchte ich.Und mein persönlicher Eindruck ist eben, dass die (Selbst-) Diagnose, manchmal dazu dient, eigene Unzulänglichkeiten zu entschuldigen, man ist eben wie man ist.
Ich würde hier gerne Hugh Herr oder Ren empfehlen. Diese Leute zu sehen und zu verstehen was sie aus ihren Problemen gemacht haben, macht Mut.Dabei sind gerade die diversen Videos von betroffenen Personen gute Ansatzpunkte, wie man besser damit umgehen kann.
ICH bin verantwortlich für mein Leben. Nicht mein Therapeut, nicht
Außer für Schizophrenie! Ich bin mir ziemlich sicher dass ich die Realität so wahrnehme wie sie ist und die Stimmen in meinem Kopf bestätigen mir das auch immer wieder.