ngo s retten flüchtlinge

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Laut Deinem Posting sind ja Steuern nicht im Spiel.

Nicht verdreh mir die Worte im Mund um deine falschen Aussagen zu untermauern. Wenn du dir die Mittelherkunft der Sozialleistungen zu Gemüte führst, wirst du erkennen, dass der Großteil über die Sozialversicherungsbeiträge finanziert wird und nicht, wie von dir behauptet über das Steueraufkommen. Die Quersubventionierung über Steuern macht nur einen geringen Anteil aus, daran ändert auch dein Zahlenspiel mit den Erwerbst- und Nichterwerbstätigen nichts.

Diese kalkulatorischen Zinsen sind schon mit 35% bis 40% in allen Produkten eingepreist? Ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass meine asiatischen Lieferanten dies bereits getan haben. Aber danke für den Tipp. Per 1. September werde ich eine Preiserhöhung um 40% vornehmen. Bis jetzt war ich weit von solchen Spannen entfernt.

Allein die Tatsache, dass du die aufsummierte Zinslast der kalkulatorischen Verzinsung mit dem Deckungsbeitrag einzelner Wirtschaftssubjekte gleichsetzt, zeigt wie wenig Ahnung du von VGR hast. Ich empfehle Blanchard/Illing und weiterführende Literatur.

Wer sagt, dass ich für ein Wirtschaftswachstum ohne Geldmengenausweitung wäre? Ich bin sehr wohl für Geldmengenausweitung, doch unter der Bedingung, dass die Ausweitung im gleichen Ausmaß wie die durch die Wirtschaftssubjekte erbrachte Leistungssteigerung erfolgt.

Mal davon abgesehen, dass die Geldmengenausweitung über die Geldmenge als primäre Zielgröße, wie das die monetaristische Lehre vorsieht, in der Praxis kaum funktioniert - was selbst Friedman bereits in den 80er einräumen musste - wäre mit einer engen Kopplung der Geldmenge mit der Wirtschaftsleistung die Auswirkungen der Wirtschaftskrise 07/08 kaum abzufedern gewesen, Banken- und Unternehmenspleiten und in Folge eine Rezession wären wohl die Folge gewesen.

Wenn die Geldmengenausweitung z.B. nur dazu dient, nicht produktive Wirtschaftssubjekte, die nur konsumieren, aber nicht fähig sind, einen Beitrag zur Wirtschaft zu leisten, zu alimentieren

Pure Polemik. Als ob der Staat als einziger die neu geschöpfte Geldmenge abgreifen würde, um damit seine Sozialleistungen in die Höhe zu fahren. Aber manche User im Ef brauchen anscheinend den Glauben an sich selbst als tüchtiger Leistungsträger, der die gesamte Welt alimentiert.
Die Geldmengenausweitung im Euroraum liegt derzeit weit über der Vorgabe von 4,5%, was vorwiegend Investoren zugute kommt, die sich über billige Kredite investieren können und (derzeit noch) ihre Investments um ein vielfaches hebeln können. Sozial Schwachen kommt diese Geldpolitik eher nicht zu Gute.

Sozialversicherungssystem doch mit fast 10 Mrd. (ca. 20%) am Steuertropf hängt.

Auch hier darf ich dich wieder einmal korrigieren. Es sind nicht 20% der Brutto-Steuereinnahmen, sondern eher 12%. Ist schon mühsam, wenn jemand einfach wahllos irgendwelche falschen Behauptungen aufstellt.
 
Kann man den Thread nicht in die ewigen Jagdgründe schicken?
Die Flüchtlingsthematik wird mit der selben polemischen Bullshitfrequenz doch schon in mindestens vier anderen Strängen verhandelt…
 
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