Offen für die Liebe?

Liebe....ist so wunderschön 💕
Die Wege dorthin sind verschieden. Ob ich mir Liebe und Beziehungen zugestehe? Das frage ich mich immer wieder. An eine solche Phase aus meiner Studienzeit erinnere ich mich noch. Damals habe ich viele nette, lustige, aufregende Bekanntschaften gehabt. Das war einerseits lässig, andererseits ist daraus keine Liebe geworden. Jedoch sehnte ich mich nach einer Beziehung. Fragte mich, lasse ich Liebe zu? War mein Verhalten beziehungsfördernd? Vermutlich nicht. Immer alles schön unverbindlich.

Habe mir dann vorgenommen wenn ich interessante Männer kennenlerne, nicht zu schnell mit ihnen im Bett zu landen. Fand es für mich richtiger den Menschen erstmal kennenzulernen. Habe mein Verhalten verändert, die Reihenfolge der Begegnungen umgedreht. War nicht einfach. Viele Männer (möglicherweise ebenso Frauen) erwarten oder erhoffen nach einer bestimmten Date-Anzahl sexuellen Kontakt. So richtig erfolgreich war ich damit nicht, klicken und funken wollte es damals nicht. Die Idee von einer Beziehung war erstmal wieder über Bord geworfen. Das Single-Leben hatte auch seine Vorteile. Habe mich wieder mehr mit mir und meinen Interessen beschäftigt.

___kürzere Zeit danach, gelöst von Vorstellungen und Plänen___
....eine Nacht war ich bei einer Feier von Freunden, lernte dort einen Kerl kennen, es funkte und sprühte:
Mitglied #506008 schrieb:
Also so in medias res, vögeln und dann hoffen, dass was draus wird, ist meiner Meinung nach der falsche Weg...
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und es wurde nach mehreren Wochen eine mehrjährige Beziehung daraus.
Allerdings: unverhofft und nicht beabsichtigt
 
Offen für die Liebe ist vermutlich jeder Mensch, der die Mutterliebe erfahren durfte. Aber bedeutend weniger erfahren sie dauerhaft im Lauf des weiteren Lebens. Viele sind sogar so vergrämt, dass sie sich nur noch die göttliche Liebe erhoffen.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Umgekehrt aber erst recht. Wie soll man wissen, ob daraus was werden kann, wenn vorher nicht abgecheckt wurde, ob die holde Maid auch gut blasen kann. :mrgreen:
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Und nur, weil sie vielleicht nicht gut blasen kann, ist die frau nichts für dich? zack, nächste...Die 380. kanns dann endlich...😂

Vielleicht kannst du dich nicht ausdrücken, wie du es gerne hättest? Und ....alles kann man lernen...
 
„Offen für die Liebe“ ist a bisserl zu kitschig für mich… Für mich persönlich gibt es das Gefühl "Liebe" nicht.. bei mir ist das ein Sammelsurium an Empfindungen und dazu gehören Vertrautheit, Gemeinsamkeit, jemanden immer bei sich haben zu wollen (muss nicht immer da sein, aber es sollte nie stören wenn), gegenseitiges Verständnis, Offenheit, Geborgenheit, Erregtheit, Respekt,… dazu… und wenn das Packer „Liebe“ mal schneller läuft als ich, oder mir ein Haxerl stellt, habe ich auch nix dagegen. Bin aber so auch ganz zufrieden..:)
 
Mitglied #361256 schrieb:
„Offen für die Liebe“ ist a bisserl zu kitschig für mich… Für mich persönlich gibt es das Gefühl "Liebe" nicht.. bei mir ist das ein Sammelsurium an Empfindungen und dazu gehören Vertrautheit, Gemeinsamkeit, jemanden immer bei sich haben zu wollen (muss nicht immer da sein, aber es sollte nie stören wenn), gegenseitiges Verständnis, Offenheit, Geborgenheit, Erregtheit, Respekt,… dazu… und wenn das Packer „Liebe“ mal schneller läuft als ich, oder mir ein Haxerl stellt, habe ich auch nix dagegen. Bin aber so auch ganz zufrieden..:)
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Der überbegriff lautet nunmal Liebe. Und freut mich, dass das alles kennst. Harmonie, ehrlichkeit, tiefgang, ghört auch dazu. Was mir halt jetzt so auf die schnelle einfällt. Oh, verzeihen können auch.
 
Mitglied #506008 schrieb:
Und wieviele hams gvögelt, bis gefühle da waren?
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Also mit meiner Frau wars entsprechend dem von dir favoritisierten Model, das erste mal gabs Sex nach ziemlich genau einem Jahr.
Mit meiner Freundin genau konträr, da hat’s mit Sex begonnen. Abgesehen vom Zwischenstadium mit den SW‘s was wieder die Erste.
Sachen gibts...
 
Darf ich dich mal fragen, und das ist echt ohne Offense gemeint, was ist dein Problem mit Sex und mit Männern die Sex wollen?
Bei dir klingt es immer so, als wär Sex was schlimmes, sündiges für das man büßen wird... Warum? Hast du schon mal richtig guten, Atemberaubenden Sex gehabt, nach welchem du so vor Glück und Zufriedenheit gestrahlt hast, dass man es Kilometerweit schon sehen konnte? Ich glaube nicht, denn sonst würdest du Sex nicht so verteufeln.

Und warum sollte aus gutem Sex keine Liebe entstehen können?
Und selbst wenn nicht, was ist schlimm daran, dass es Leute gibt, die mit vielen verschiedenen Menschen Sex haben, ohne tiefe Gefühle, einfach weil es ihnen Spaß macht? Meins ist das auch nicht, aber ich ver- oder beurteile das nicht. Für mich ist Sex mit Liebe auch das Nonplusultra, aber nur weil das für mich so ist, muss es nicht für jeden so sein und seine Weise ist deshalb auch nicht falsch.

Oft kommst du mir so vor, als würdest du dich moralisch auf einen Sockel setzen und musst allen anderen erklären, was man darf und was IN Ordnung ist und was nicht.
Jeder lebt sein Leben auf seine Weise, dazu braucht es dich nicht, die mit dem Finger zeigt.
 
Mitglied #361440 schrieb:
Also mit meiner Frau wars entsprechend dem von dir favoritisierten Model, das erste mal gabs Sex nach ziemlich genau einem Jahr.
Mit meiner Freundin genau konträr, da hat’s mit Sex begonnen. Abgesehen vom Zwischenstadium mit den SW‘s was wieder die Erste.
Sachen gibts...
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What? 1 jahr kein sex? :eek:
 
Mitglied #470492 schrieb:
Darf ich dich mal fragen, und das ist echt ohne Offense gemeint, was ist dein Problem mit Sex und mit Männern die Sex wollen?
Bei dir klingt es immer so, als wär Sex was schlimmes, sündiges für das man büßen wird... Warum? Hast du schon mal richtig guten, Atemberaubenden Sex gehabt, nach welchem du so vor Glück und Zufriedenheit gestrahlt hast, dass man es Kilometerweit schon sehen konnte? Ich glaube nicht, denn sonst würdest du Sex nicht so verteufeln.

Und warum sollte aus gutem Sex keine Liebe entstehen können?
Und selbst wenn nicht, was ist schlimm daran, dass es Leute gibt, die mit vielen verschiedenen Menschen Sex haben, ohne tiefe Gefühle, einfach weil es ihnen Spaß macht? Meins ist das auch nicht, aber ich ver- oder beurteile das nicht. Für mich ist Sex mit Liebe auch das Nonplusultra, aber nur weil das für mich so ist, muss es nicht für jeden so sein und seine Weise ist deshalb auch nicht falsch.

Oft kommst du mir so vor, als würdest du dich moralisch auf einen Sockel setzen und musst allen anderen erklären, was man darf und was IN Ordnung ist und was nicht.
Jeder lebt sein Leben auf seine Weise, dazu braucht es dich nicht, die mit dem Finger zeigt.
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🙏🏼

Dass sex mit liebe das beste ist, hört man ee immer. :) ich glaub da sind sich die meiste
 
Ich glaube, die Liebe findet man nur, wenn man sie nicht sucht...

Es gab Zeiten bei mir, in denen ich keine Liebe mehr wollte. Denn Liebe ist wunderschön- bedeutet für mich aber, mich mit dem Partner auseinanderzusetzen. Ich verlange nicht nur, jede Seite meines Partners kennenzulernen, ich gebe das auch.
Und das ist nicht einfach. Führt zu Diskussionen. Musst du so sein- warum bist du so? Kann ich damit leben?

Nein, Liebe sind nicht nur die Schmetterlinge und das schöne leichte Gefühl. Nein, selbst der selbsterwählte Seelenpartner hat seine Defizite- die Frage ist, kann man damit umgehen? Kann man sie -lieben?

Wenn man sofort abspringt, weil die Dame zb nicht blasen kann :penguin: sucht. Und sucht weiter. Manche Schätze müssen erst gehoben- und manchmal geschliffen- werden. Aber: Das gilt für beide.

Den Märchenprinz, der auf dem weißen Pferd daherreitet und ein Leben in Luxus ermöglicht, gibt es nicht.

Sollte mir ein Frosch quaken, ich solle ihn küssen, er wäre der Märchenprinz, ich würde dann mit ihm auf sein Schloss kommen, seinen Haushalt führen und seine Kinder großziehen- ich würde mich am Abend über Froschschenkel in Weißweinsauce freuen.

(Das Märchen vom Froschkönig in diesem Fall copyright Helene modernes Märchen (bdsm.at) )
 
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