Offene Beziehung????

Und der Schritt von der Treue zur Untreue ist oft nicht grösser als ein kleiner Buchstabe. ;)


habe jetzt seit fast 6 jahren eine bez. und ein kind mit ihm.. das 2te ist in planung und geheiratet wird im sommer.. sorry also ich brauche nicht mal überlegen ob ich treu bin.. denn für mich ist es ja keine antrengung irgendwem zu wiederstehen weils mich pers. garnicht interessiert..

und wg einem schnellen fick meine partnerschaft aufs spiel zu setzten.. sorry auch wenn ich erst bald 25 bin aber aus dem alter bin ich raus :)


lg
 
Ich halt nix von offenen Beziehungen!
Bin da sehr streng *gg* Nein ich denk ma einfach nur, wenn man von Liebe redet, dann kann man nicht mehrere Menschen gleichzeitig auf die gleiche Art und Weise lieben bzw. einen Menschen den man liebt so verletzen. Klar, wenns Paare gibt die sich da einig sind und jeder weiß um was es geht, is kein Problem. Und mehrere Affären gleichzeitig zu haben is auch nur solang witzig bis rauskommt *gg* Soll jeder glücklich werden, aber bitte keine anderen dadurch verletzen!!
da stimme ich dir zu.
 
ach ja und "beziehung" ist eine defintion, die so ziemlich allgemein gültig ist, jeder weiß die definition davon, und darum versucht man sich auch verkrampft daran zu halten. man befolgt also genau die regeln dieses begriffs wie in allen anderen lebenslagen auch. somit find ich es sinnlos, diesen begriff zu verwenden, da er nur normen und vorschriften enthält, die in manchen zwischenmenschlichen interaktionen einfach fehl am platz sind. man verfällt in eine position, wenn man sich diesen "titel" gibt, teilweise ganz unbewusst. ich denke, das ist einer der gründe, warum viele "beziehungen" auch scheitern. versteht ihr was ich meine?

TOTAL!!!
 
Jessas!

Die katholische Erziehung wirkt, ziemlich erschreckend!

Und ich will da jetzt auch gar nicht sagen, so oder so ist richtig, ich möchte nur paar Details zu bedenken geben:

- ich glaube, dass weder Monogamie noch offene Beziehung grundsätzlich 'richtig' ist - es kommt drauf an.

- die erste entscheidende Frage: verlange ich die Monogamie vom Partner oder gebe ich sie? Also ich lasse mir von niemandem verbieten, monogam zu sein, wenn ich das will - aber berechtigt mich das schon, die Monogamie vom Partner zu fordern?
JA, ich darf Monogamie fordern, wenn ich sie aus irgendeinem Grund vom Partner brauche, aber der Partner darf sie mir auch verweigern, denn nur er entscheidet über sich. Dann ist halt die Beziehung aus oder hat nie begonnen.
Falls das schade ist, dann sollte man mal überlegen wie es denn wäre, zwar nicht Monogamie, aber diese Beziehung zu haben?

- Wer Monogamie fordert hat sich sicher überlegt, dass er damit eine sexuelle Verpflichtung gegenüber dem Partner eingegangen ist? Dann ist es nämlich absolut unzulässig den Sex zu verweigern (wenn dann so die erste Verliebtheit vorbei ist). Denn das ist tatsächlich eine Beschränkung: mit mir jetzt nicht, aber mit jemand anderem auch nicht! Aber hallo!

- Bei all den Überlegungen nach welchen Regeln man eine offene Beziehung gestaltet ist immer die erste Regel, dass die Priorität der Beziehung ausser Zweifel steht. Und ja, es braucht Regeln, was 'erlaubt' ist und was nicht. Auch der Bruch dieser Regeln ist Betrug und Untreue.
So nebenbei: Es ist immer der Betrug und die Untreue in Bezug auf eine gemeinsame Vereinbarung, auch bei Mongamie. Sex mit jemand anderem ist nicht grundsätzlich der Betrug, solange ich keine andere Vereinbarung mit dem Partner hatte!

Ich höre eh schon wieder auf. :lehrer:

Küsschen! :bussal:
 
Jessas!

Die katholische Erziehung wirkt, ziemlich erschreckend!

Und ich will da jetzt auch gar nicht sagen, so oder so ist richtig, ich möchte nur paar Details zu bedenken geben:

- ich glaube, dass weder Monogamie noch offene Beziehung grundsätzlich 'richtig' ist - es kommt drauf an.

- die erste entscheidende Frage: verlange ich die Monogamie vom Partner oder gebe ich sie? Also ich lasse mir von niemandem verbieten, monogam zu sein, wenn ich das will - aber berechtigt mich das schon, die Monogamie vom Partner zu fordern?
JA, ich darf Monogamie fordern, wenn ich sie aus irgendeinem Grund vom Partner brauche, aber der Partner darf sie mir auch verweigern, denn nur er entscheidet über sich. Dann ist halt die Beziehung aus oder hat nie begonnen.
Falls das schade ist, dann sollte man mal überlegen wie es denn wäre, zwar nicht Monogamie, aber diese Beziehung zu haben?

- Wer Monogamie fordert hat sich sicher überlegt, dass er damit eine sexuelle Verpflichtung gegenüber dem Partner eingegangen ist? Dann ist es nämlich absolut unzulässig den Sex zu verweigern (wenn dann so die erste Verliebtheit vorbei ist). Denn das ist tatsächlich eine Beschränkung: mit mir jetzt nicht, aber mit jemand anderem auch nicht! Aber hallo!

- Bei all den Überlegungen nach welchen Regeln man eine offene Beziehung gestaltet ist immer die erste Regel, dass die Priorität der Beziehung ausser Zweifel steht. Und ja, es braucht Regeln, was 'erlaubt' ist und was nicht. Auch der Bruch dieser Regeln ist Betrug und Untreue.
So nebenbei: Es ist immer der Betrug und die Untreue in Bezug auf eine gemeinsame Vereinbarung, auch bei Mongamie. Sex mit jemand anderem ist nicht grundsätzlich der Betrug, solange ich keine andere Vereinbarung mit dem Partner hatte!

Ich höre eh schon wieder auf. :lehrer:

Küsschen! :bussal:


toller beitrag..:daumen:

aber bei mir ist es grundsätzlich normal, daß ich nur das von einem partner "verlangen kann", was ich ihm auch selber "biete".

im bezug jetzt auf grundsätzlich dinge die man selbst entscheiden und beeinflussen kann.


lg
 

:mrgreen: geh, jetzt tua ned so schockiert ..... :haha:

Die katholische Erziehung wirkt, ziemlich erschreckend!

meinst das hat was mit der katholischen kirche zu tun? ich bin werder katholisch noch kenn ich mich den kirchengesetzen oder kirchlich geschriebenen aus, und trotzdem mag ich keine offene beziehung ;)


- ich glaube, dass weder Monogamie noch offene Beziehung grundsätzlich 'richtig' ist -

ob richtig oder falsch kann nur jede/r für sich selber entscheiden

- die erste entscheidende Frage: verlange ich die Monogamie vom Partner oder gebe ich sie?

in meinem fall beides

Also ich lasse mir von niemandem verbieten, monogam zu sein, wenn ich das will - aber berechtigt mich das schon, die Monogamie vom Partner zu fordern?

zu fordern klingt etwas hart, zu erwarten klingt doch schon besser, oder?


JA, ich darf Monogamie fordern, wenn ich sie aus irgendeinem Grund vom Partner brauche, aber der Partner darf sie mir auch verweigern, denn nur er entscheidet über sich. Dann ist halt die Beziehung aus oder hat nie begonnen.

klar kann er diese erwartete monogamie verweigern. aber dann passiert eben das wie du es geschrieben hast. entweder aus oder die beziehung beginnt ned ;)


Falls das schade ist, dann sollte man mal überlegen wie es denn wäre, zwar nicht Monogamie, aber diese Beziehung zu haben?

schade ist es sicher in vielen fällen, aber wenn eine/r eben monogamie leben will dann kann er/sie eben ned in einer "offenen" beziehung leben.
eine beziehung kann dann eben ned sein, aber vielleicht ja eine platonische freundschaft .... da gibt es ja auch viel unterschiedliche arten


- Wer Monogamie fordert hat sich sicher überlegt, dass er damit eine sexuelle Verpflichtung gegenüber dem Partner eingegangen ist? Dann ist es nämlich absolut unzulässig den Sex zu verweigern (wenn dann so die erste Verliebtheit vorbei ist). Denn das ist tatsächlich eine Beschränkung: mit mir jetzt nicht, aber mit jemand anderem auch nicht! Aber hallo!

:hmm: aber hallo :fragezeichen: nur weil ich in einer monogamen beziehung leben will und diese von meinem partner auch fordere, kann es doch ned sein das ich mich damit zu einem sexsklaven degradieren lasse..... hallo?? ;)

- Bei all den Überlegungen nach welchen Regeln man eine offene Beziehung gestaltet ist immer die erste Regel, dass die Priorität der Beziehung ausser Zweifel steht. Und ja, es braucht Regeln, was 'erlaubt' ist und was nicht.

klingt ned schlecht, aber ich denke so einfach wie es sich hier schreibt ist das im real life ned wirklich .....

Auch der Bruch dieser Regeln ist Betrug und Untreue.

jop, das stimmt


So nebenbei: Es ist immer der Betrug und die Untreue in Bezug auf eine gemeinsame Vereinbarung, auch bei Mongamie. Sex mit jemand anderem ist nicht grundsätzlich der Betrug, solange ich keine andere Vereinbarung mit dem Partner hatte!

kein betrug ist es wenn der partner es weiss und damit einverstanden ist. alles andere empfinde ich als betrug.
was jedoch viel schlimmer ist als betrug ist das damit einhergehende lügen. damit habe ich mehr probleme als mit dem betrug selber....

Ich höre eh schon wieder auf. :lehrer:

lass dich ned abhalten, ich lese gerne deine gedanken und vor allem antworte ich darauf auch gerne ;)

Küsschen! :bussal

:bussal: retour
 
Hallo Alexandra!

:mrgreen: geh, jetzt tua ned so schockiert ..... :haha:
Doch ich bin so schockiert. Weil ich es mir kaum vorstellen kann, dass hier alle brav monogam sind und nur rumvögeln, wenn sie grad keine Beziehung haben. Und niemand hier betrügt heimlich seinen Partner? Bist du deppat, das gerade hier zu finden, wo es das im echten Leben kaum gibt - toll! :hmm:

meinst das hat was mit der katholischen kirche zu tun? ich bin werder katholisch noch kenn ich mich den kirchengesetzen oder kirchlich geschriebenen aus, und trotzdem mag ich keine offene beziehung ;)
Das hat was mit der katholischen Kirche zu tun, die seit über 1000 Jahren hier das moralische Sagen hat, und seit einer knappen Generation ist es erst möglich anders zu denken!
Da muss man nicht mal in den Religionsunterricht gehen, das wirkt!

Ich sag ja auch nicht, dass man eine offene Beziehung haben soll, aber man sollte sich sehr genau ansehen, warum man sie nicht haben will. Da findet man dann vielleicht als Grund, dass es die Familie einem so vorgelebt hat. Die unterstanden aber noch der katholischen Prägung.

zu fordern klingt etwas hart, zu erwarten klingt doch schon besser, oder?
Und was ist der genaue Unterschied, ausser dem KLang, wenn doch die Konsequenzen die gleichen sind?
Meine Ex-Freundin hat gesagt sie stellt keine Bedingungen, das ist selbstverständlich! :hmm:

:hmm: aber hallo :fragezeichen: nur weil ich in einer monogamen beziehung leben will und diese von meinem partner auch fordere, kann es doch ned sein das ich mich damit zu einem sexsklaven degradieren lasse..... hallo?? ;)
Nicht Sexsklave. Und es ist schon o.K. auch mal keine Lust zu haben. Aber wenn das grundlegende 'JA' nicht mehr da ist, oder nicht gelebt wird, dann ist es ziemlich Scheisse, auf Monogamie zu bestehen. Denn das macht den anderen 'abhängig' und erpressbar.
Wie in der Sandkiste: ich will nicht mit meinem Schauferl spielen, aber wer anderer solls auch nicht haben! :confused:

klingt ned schlecht, aber ich denke so einfach wie es sich hier schreibt ist das im real life ned wirklich .....
Ich habe nicht gesagt, dass es leicht ist. Aber Beziehung ist an sich nicht leicht. Und finden alle, dass es mit Monogamie leichter ist? Ich glaube nicht, wenn man nicht in die Heimlichkeit ausweicht, oder sich selber irgendwelche Gechichten erzählt.
Ich kenne jemanden, der hat heimlich Transen gefickt, weil er damit seine Frau nicht betrügt. :fragezeichen:

kein betrug ist es wenn der partner es weiss und damit einverstanden ist. alles andere empfinde ich als betrug.
was jedoch viel schlimmer ist als betrug ist das damit einhergehende lügen. damit habe ich mehr probleme als mit dem betrug selber....
Es gibt auch Vereinbarungen, wo es der Partner nicht unbedingt im Einzelfall erfahren muss.
Genau, lügen verursacht mir auch Probleme. Deswegen würde ich lieber offen und ungelogen wollen.

lass dich ned abhalten, ich lese gerne deine gedanken und vor allem antworte ich darauf auch gerne ;)
Eh lass ich mich nicht abhalten. :p
Danke für das Gespräch! ;)

Küsschen! :bussal:
 
Aber wenn das grundlegende 'JA' nicht mehr da ist, oder nicht gelebt wird, dann ist es ziemlich Scheisse, auf Monogamie zu bestehen. Denn das macht den anderen 'abhängig' und erpressbar.
Wie in der Sandkiste: ich will nicht mit meinem Schauferl spielen, aber wer anderer solls auch nicht haben! :confused:

Das find ich auch nicht okay. Und ich selbst würde es auch nie so handhaben.

Nur hat das für mich nichts mit offener Beziehung zu tun. Denn die besteht ja auch dann, wenn man Sex mit einander hat.
 
@mOni

Nein, das hat nichts mit offener Beziehung zu tun, aber es hat was mit dem Wunsch oder der Forderung nach Monogamie zu tun.

Ich möchte, dass sich alle, die vom Partner Monogamie wünschen oder fordern, sich klar darüber sind, dass das bedeutet, dass der Partner mit niemand anderem Sex hat. Und dass es dann ziemlich fies wäre, ihm dann auch den Sex in der Beziehung zu verweigern.

Anders: geh nie wieder zum Wirten essen, weil ab jetzt koche ich für dich - nein, heute habe ich keine Lust gehabt zu kochen. Dein Hunger interessiert mich nicht - aber deswegen brauchst jetzt auch nicht zum Wirten gehen!

Küsschen!
 
@mOni

Nein, das hat nichts mit offener Beziehung zu tun, aber es hat was mit dem Wunsch oder der Forderung nach Monogamie zu tun.

Ich möchte, dass sich alle, die vom Partner Monogamie wünschen oder fordern, sich klar darüber sind, dass das bedeutet, dass der Partner mit niemand anderem Sex hat. Und dass es dann ziemlich fies wäre, ihm dann auch den Sex in der Beziehung zu verweigern.

Anders: geh nie wieder zum Wirten essen, weil ab jetzt koche ich für dich - nein, heute habe ich keine Lust gehabt zu kochen. Dein Hunger interessiert mich nicht - aber deswegen brauchst jetzt auch nicht zum Wirten gehen!

Küsschen!

Schon klar. Nur heißt das nicht, dass man Monogamie fordert, wenn man sie lebt. ;) Insofern ist das oben angeführte Argument ja auch keines pro offene Beziehung.

Es gibt so viele Varianten eine Beziehung zu leben, dass man eigentlich mal klarstellen müsste, was man selbst unter offener Beziehung/Treue/etc versteht, bevor man sein Statement abgibt.

Was ich mich allerdings frage ist, warum immer sofort das Essen-Argument kommt, wenn es um Sex geht. Das ist ein Vergleich, der dermaßen hinkt, dass ich nicht verstehe, warum er immer verwendet wird.
 
Doch ich bin so schockiert. Weil ich es mir kaum vorstellen kann, dass hier alle brav monogam sind und nur rumvögeln, wenn sie grad keine Beziehung haben. Und niemand hier betrügt heimlich seinen Partner? Bist du deppat, das gerade hier zu finden, wo es das im echten Leben kaum gibt - toll! :hmm:

Das gleiche denk ich mir auch schon die ganze Zeit. So viele Swinger hier registriert, aber auf einmal alle monogam? :hmm:

Na gut, dann fang ich eben an!
Also mein Mann und ich leben seit 5 Jahren in einer "offenen Ehe" das heißt für uns, daß wir gemeinsam Swingerclubs besuchen und dort beide die Freiheit haben auch mit anderen sexuelle Kontakte zu haben.
Diese Form der Ehe finden wir beide gut und es funktioniert auch einwandfrei. Dazu muß ich aber auch sagen, daß wir generell ein aufgeschlossenes Verhältniss zueinander haben, dh. wir können uns auch gegenseitig unsere sexuellen Wünsche gestehen und es gibt kein Tabuthema über das nicht gesprochen wird.

Für uns ist es die perfekte Ehe-Variante, aber die muß letztendlich jeder für sich selbst finden.
 
Anders: geh nie wieder zum Wirten essen, weil ab jetzt koche ich für dich - nein, heute habe ich keine Lust gehabt zu kochen. Dein Hunger interessiert mich nicht - aber deswegen brauchst jetzt auch nicht zum Wirten gehen!
Es sterben ja auch täglich Millionen Menschen den Sexentzugstod..

Sex ist mir auch wichtig, aber nicht so wichtig, dass ich von meiner Partnerin verlange in jeder Situation "frei verfügbar" für mich zu sein, ob sie nun Lust hat oder nicht. Wenn die Situation länger anhält, dann stimmt etwas mit der Beziehung nicht und daran muss man ARBEITEN, wobei mir natürlich vollkommen klar ist, dass es der einfachere Weg ist sich einfach jemand anderen zu suchen den man nebenbei vögeln kann.
 
Schon klar. Nur heißt das nicht, dass man Monogamie fordert, wenn man sie lebt. ;) Insofern ist das oben angeführte Argument ja auch keines pro offene Beziehung.
Stimmt! Theoretisch wäre es ja denkbar, dass der eine Partner gerne monogam ist, ohne deswegen dem anderen zu sage, er müsse es auch sein.
So leben im Grunde viele Frauen der älteren Generation, die die Seitensprünge ihres Mannes tolerieren.

Es gibt so viele Varianten eine Beziehung zu leben, dass man eigentlich mal klarstellen müsste, was man selbst unter offener Beziehung/Treue/etc versteht, bevor man sein Statement abgibt.
Na dann stampfen wir diesen Thread ein und fangen von vorne an! Da haben alle ihr Statement angegeben ohne was zu definieren.

Was ich mich allerdings frage ist, warum immer sofort das Essen-Argument kommt, wenn es um Sex geht. Das ist ein Vergleich, der dermaßen hinkt, dass ich nicht verstehe, warum er immer verwendet wird.
Weil auch die einfachen Gemüter essen?
Aber dann halt Kino: Du darfst/sollst in kein anderes Kino mehr gehen - aber heute spielts nix!

Es sterben ja auch täglich Millionen Menschen den Sexentzugstod..
Am Hunger stirbst physisch - ja.
In der Pyramide der Bedürfnisse kommt Essen bissl früher als Sex, aber das Prinzip ist gleich. Also seien wir froh, dass wir genug zu essen haben um uns über Sex zu unterhalten.
Man könnte ja auch etwas gegen den Welthunger unternehmen statt hier über Sex diskutieren!

Sex ist mir auch wichtig, aber nicht so wichtig, dass ich von meiner Partnerin verlange in jeder Situation "frei verfügbar" für mich zu sein, ob sie nun Lust hat oder nicht. Wenn die Situation länger anhält, dann stimmt etwas mit der Beziehung nicht und daran muss man ARBEITEN, wobei mir natürlich vollkommen klar ist, dass es der einfachere Weg ist sich einfach jemand anderen zu suchen den man nebenbei vögeln kann.
Ich habe nichts gesagt von 'frei verfügbar'!
Und ja, wenn es nicht stimmt zeigt sich das am Sex und man sollte daran arbeiten, wenn man die Beziehung haben will.
Aber warum fällt dir nur ein, dass es der einfachere Weg ist nebenbei zu vögeln?
Warum fällt dir nicht ein, dass es genauso der einfachere Weg ist, den Sex zu verweigern? Genau deswegen betone ich so, dass die Monogamie des einen auch eine Verpflichtung für den anderen ist.
Ich weiss schon, dass das keine verbreitete Ansicht ist, aber deswegen ist sie nicht falsch, höchstens schwerer zu verstehen.

Küsschen! :bussal:
 
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