Stimmt! Theoretisch wäre es ja denkbar, dass der eine Partner gerne monogam ist, ohne deswegen dem anderen zu sage, er müsse es auch sein.
Richtig. Wird zwar selten vorkommen, aber doch.
Mir geht's ja eigentlich nicht darum, wie jemand lebt. Das muss derjenige eh selbst wissen und ist mir, ehrlich gesagt, ziemlich egal.
Ich find's nur einfach blöd (um es ganz banal zu sagen), dass jedes Mal die Kirche und die emotionale Erpressung und die Ansprüche und Forderungen und was weiß ich was nicht noch alles kommen, wenn man von Monogamie redet.
Auch wenn manche es sich nicht vorstellen können, es soll tatsächlich Leute geben, die einfach niemand anderen wollen. Die machen das aus freien Stücken, unglaublich!
So leben im Grunde viele Frauen der älteren Generation, die die Seitensprünge ihres Mannes tolerieren.
Das ist was anderes ... die meisten sind es einfach gewohnt, vor den Männern zu kuschen und außerdem der Meinung, dass Männer halt einfach nicht treu sein können. Außerdem sind die meisten finanziell abhängig. Das ist heutzutage zum Glück ja nimmer so.
Na dann stampfen wir diesen Thread ein und fangen von vorne an! Da haben alle ihr Statement angegeben ohne was zu definieren.
Weil auch die einfachen Gemüter essen?
Aber dann halt Kino: Du darfst/sollst in kein anderes Kino mehr gehen - aber heute spielts nix!
Mhm, an die einfachen Gemüter erinnern mich diese Vergleiche auch. Wie kann man zwischenmenschliche Beziehungen mit all ihren Facetten mit Essen, Kino oder sonst was vergleichen?
Genau deswegen betone ich so, dass die Monogamie des einen auch eine Verpflichtung für den anderen ist.
Ich weiss schon, dass das keine verbreitete Ansicht ist, aber deswegen ist sie nicht falsch, höchstens schwerer zu verstehen.
Küsschen!
Allerdings, ich verstehe nämlich immer noch nicht, was Monogamie mit Verpflichtung zu tun haben sollen.
Nur wenn man das Recht hat, eine offene Beziehung leben zu wollen, wieso können andere für sich nicht das Recht herausnehmen, eine monogame Beziehung leben zu wollen?
Klar, zwingen kann man niemanden, weder zu dem einen noch zu dem anderen. Aber es wird doch wohl jeder noch das Recht haben, auf seine eigene Art glücklich zu werden. Und wenn das halt nur monogam geht, ja dann bitte, soll er/sie doch.