Offene Beziehung????

Eine sogenannte "offene" Beziehung kann nur gut gehen wenn beide Partner ihr Grenzen kennen.
Bei mir (uns) ist unter anderen........daran leider die Beziehung zerbrochen.

Eine schmerzhafte Erfahrung......
 
Hallo, ich befinde mich in einer offenen Beziehung, mein Freund hat eine feste Partnerin, und mich, Seine Partnerin weis das und kennt mich auch, wir haben keinerlei Probleme miteinander.
Unser Sexleben ist super, das einzige das mich ein bischen stört ist das er nicht immer da ist wenn ich geil bin, aber sonst klappt es einfach toll, beide frauen lieben ihn und verwöhnen ihn.
Es gibt nichts was ich seiner festen Partnerin wegnehme und umgekehrt

ooh :d na gut :d ich will dazugehören :D

suchst noch wem? ^^
 
... :) ich möchte diesen thread WIEDERBELEBEN, da er von großer Qualität ist, wie ich meine...also: wenig trolls, wirklich äußerst gute, intelligente, vielschichte Diskussionsbeiträge zum Thema usw... - aber: schaut und lest selbst!

---da ich mich seit einigen Monaten selbst in einer *offenen Beziehung* befinde und es da immer wieder zu emotionalen Schwierigkeiten mit meiner Partnerin kommt, würde mich ein Austausch zu dieser Thematik interessieren! :cool:

---also für alle *offenen Beziehungs*-Menschen hier: lest mal rein hier, es lohnt sich...und dann....an die Tasten!! ;)

...zu mir kurz: ich steh auf der Seite jener, die Offenheit mit Liebe sehr stark verbinden...und sexuelle *Freiheit* für einander sehr gerne und mit Leidenschaft leben (wollen) - meine Partnerin *will* auch, möchte zb. ihre BDSM-Seite ausleben (da bin ich der falsche..) aber sie hat Probleme damit, das so..offen und liebevoll-locker zu sehen und zu empfinden (ohne dass es um ein primitives *Fremdgeficke* geht...ich spreche hier von großer Verantwortung füreinander und nicht von Miss-Brauch, auch meinerseits!)

...oder..ist das alles ein geschlechts-spezifisches *Problem*?! :roll: Männer eher ja - Frauen eher: nein, zb?!

Fragen über Fragen..ich hoffe auf einen neuen, weiteren Austausch hier - und möge das Niveau dieses threads erhalten bleiben!

Amen. :cool:
 
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Ich hab' 'reingelesen ....... was genau soll sich da lohnen? :roll:

also...DU hast ja auch deinen Senf beigetragen, damals...

---wie ich lesen konnte, bist du in einer bombensicheren, monogamen Beziehung - was fein ist für dich!! Deshalb ist die Auseinandersetzung zum Thema - im thread - eben eine Art...abstraktes Thema für dich, wie ich mal annehme...

Aber wenn es darum geht, eine *offene Beziehung* SELBST zu leben - mit ALLEN pros und kontras, mit allen Argumenten und Erwägungen dafür oder eben..dagegen....

DANN...kann eine inhaltlicher Facettenreichtum zum Thema sehr wohl Aspekte aufzeigen, die man selbst noch nicht berücksichtigt hat - wie in meinem Fall ;)... :cool:
 
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Wollte eure Meinung zum Thema offene Beziehung hören,sagt ihr "Schluss mit der Monogamie" oder seit ihr eher der Meinung der Mensch ist von je her Monogam veranlagt??
Menschen sind nicht Monogam - aber eine Form der offenen Beziehungen zu finden wo keiner verletzt wird ist nicht einfach. Bei den meisten offenen Beziehungen weiß wohl der Partner gar nicht daß die angeblich offen sein soll...

Promis pflegen ja sehr häufig diese "offene Ehe":fragezeichen::fragezeichen:;);):hmm::hmm:

Ja, wenn man genug Geld für die Alimente hat und genug Roadies die man sich in der Zweit- und Drittwohnung reinziehen kann dann ists halt sicher einfacher. Und der Partner tolerierts auch viel einfacher weil er sonst nimmer in Saus und Braus leben kann.
 
Also ich persönlich "stolpere" mental immer über den Begriff "offene Beziehung", denn er suggeriert mir irgendwie eine gewisse Unverbindlichkeit. Bildlich gesprochen, so eine Ende, das Irgendwie im Leeren baumelt.

Eine "Beziehung" ist für mich immer eine zwischen zwei Personen geschlossene "Bindung", die über einen bestimmten (tendenziell längeren) Zeitraum besteht - halt auf einer oder mehrerer Beziehungs-/Bindungsebenen (Beispiele: Intellektuell, Emotional, Freundschaftlich, Fürsorglich, Wirtschaftlich, Rechtlich, Sexuell, etc.).


Ehrlichkeit und Offenheit und Vertrauen sind für mich/uns wesentliche Stützpfeiler und Grundvoraussetzung einer stabilen, langfristigen Beziehung .... aber das muß man sich (tagtäglich) Erarbeiten.

Ein Seiteneffekt von Ehrlichkeit und Offenheit resultiert auch in der Möglichkeit, den Partner zu Verletzen und auf Differenzen in Sichtweisen und im Wertesystem zu stoßen, die, insofern zu grundsätzlich Divergierend und Unvereinbar, dann zu einer Trennung führen können. Das gilt vor allem dann, wenn sich gewisse Wünsche/Interessen/Neigungen erst im Laufe einer längeren Beziehung bei einem Partner entwickeln und der Andere dann eventuell unvermittelt somit mit einer neuen Situation konfrontiert wird - sicher ein Prüfstein für eine Beziehung.

Für mich ist es aus dem Aspekt heraus auch unverständlich, eine Beziehung so pauschal als "Offen" zu bezeichnen, nur weil man auf der sexuellen (Beziehungs-)Ebene auf die Exklusivität (mit nur einem Partner) verzichtet.

Es entspricht aus meiner Sicht und Erfahrung auch nicht der gelebten Realität, wo viele, unter der Kategorie "Swinger" zusammengefasste Paare, langjährige fixe und verbindliche Partnerschaften (Ehen) haben und aus sich heraus Ihre Beziehung sicherlich nicht als "Offen" empfinden. Etwas spitz formuliert, würde ich auch sexuell Nicht Exklusive Partnerschaften als Monogam Bezeichnen, insofern der überwiegende Teil der Beziehungsebenen ja nur mit einem Partner gelebt wird. Wie gesagt - eigene Sicht - eigenes Empfinden.

Für mich definiert sich die Beziehung über das gemeinsam Geteilte in den Beziehungsebenen. Insofern sich jetzt dann ein Partner (sukzessive) aus mehreren Beziehungsebenen rausnimmt (Beispiel: Mehr Zeit mit Freunde verbringt als mit dem Partner, Sich um diesen nicht mehr kümmert, keine Zuneigung vermittelt, Sexuell eher/hauptsächlich und alleine und mit Anderen Aktiv ist) dann lösen sich diese (Ver-)Bindungs Ebenen auf und es wird "Unverbindlicher"/ "Offener" und hängt dann schlussendlich womöglich nur noch "am seidenen Faden" - seien es gemeinsame Kinder, finanzielle Verpflichtungen, Besitz etc..


Generell problematisch stellen sich mir daher "Alleingänge" und die Vernachlässigung von Beziehungsebeben dar, die den Partner außen vor lassen respektive Ausgrenzen.

Insofern eine einvernehmliche Lösung für ein Gemeinsames Erleben und Teilen solcher Aspekte (Sexualität, Neigungen, Interessen, Hobbies, etc.) gefunden wird - kann das die Beziehung sogar vertiefen.


LG Bär
 
---wie ich lesen konnte, bist du in einer bombensicheren, monogamen Beziehung - was fein ist für dich!! Deshalb ist die Auseinandersetzung zum Thema - im thread - eben eine Art...abstraktes Thema für dich, wie ich mal annehme...
Es ist jede Auseinandersetzung mit Formen der Beziehung ein abstraktes Thema, soweit es sich nicht um die eigene Beziehung handelt. Wie wir wissen, kann man Erfahrungen und Erkenntnisse aus einer Beziehung nicht wahllos auf eine andere Beziehung übertragen, weil die Beziehung zwischen zwei Menschen auf Grund der Individualität der Beteiligten ein Unikat darstellt.

DANN...kann eine inhaltlicher Facettenreichtum zum Thema sehr wohl Aspekte aufzeigen, die man selbst noch nicht berücksichtigt hat - wie in meinem Fall ;)... :cool:
Naja ..... was in anderen Beziehungen funktioniert hat, muss in Deiner nicht funktionieren. Es hilft Dir ja nix, wie andere mit ihren Problemen umgegangen sind, wenn Deine Probleme ganz anderer Art sind, von der Unterschiedlichkeit der beteiligten Personen nicht zu reden. Das wird oft nicht bedacht. Gerade in Beziehungsfragen.

lest mal rein hier, es lohnt sich...
Meine Zweifel am Lohnen hatte ich eigentlich in Bezug auf Dein Posting gemeint. Denn was Du über Deine Beziehung schreibst, erweckt in mir alles andere als den Eindruck einer offenen Beziehung.

Aber schau ma ..... vielleicht kommt da ja noch was.
 
puh! ganz schön viel auf einmal...in so kurzer Zeit....womit sich meine Erwartung an diesen thread bereits jetzt bestätigt! :daumen:

@Steirerbua: Du hast recht, was die *Abstraktheit* betrifft - allgemein (also abstrakt:haha:) gesprochen...aber *konkret* is es schon so bei mir/uns, dass verschiede Aspekte und An-regungen dazu helfen, das Experiment *offene Beziehung* auch emotional besser zu verstehen...was wir dann konkret draus machen - spielt sich ohnehin ned in irgend einem Forum ab, sondern zwischen meiner Partnerin und mir.

gerade WEIL meine statements bei Dir nicht den Eindruck einer *offenen Beziehung* erwecken - weil es eben auch hier - wie in der Monogamie ebenfalls - etliche Hürden, Probleme, emotionale Unsicherheiten, Eifersucht...whatever gibt...interessiert mich das Thema ja!:) wenn alles völlig glasklar und easy wäre, würd mich dieses Thema ja ned ansprechen...:hmm:

@MausUndBär: DANKE für diesen vielschichtigen Beitrag! :verneigung:

...da gibts noch einiges anzumerken meinerseits...aber die Uhrzeit mahnt mich zu einer Verschiebung auf morgen(oder: heute ;))
nur soviel: diese Betonung unterschiedlichster Beziehungs-Aspekte (oder Felder) ist GENAU mein Thema....WAS ich da konkret meine folgt noch...

:winke:
 
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joy_division
hab hier auch nachgelesen, da du ihn wiederbelebt hast und muss dir zustimmen was die inhalte betrifft.
ob menschen generell monogam oder eben nicht sind, weiss ich nicht - vor allem glaub ich, ist das eh wurscht. tatsächlich leben die meisten in einer beziehung oder wollen in einer beziehung leben. ob die beziehung exklusiv sein soll oder nicht und damit offen - diese frage stellt sich unweigerlich.
trennung von sex und liebe hilft vielen in der beantwortung.
wenn ich allerdings in einer beziehung bin und liebe verspüre dann wird es meiner meinung nach schwierig sich auf einen anderen sexpartner einzulassen.
dass mann/frau das verlangen nach etwas neuem oder aufregendem haben kann ist durchaus verständlich. entweder aus einer generellen neigung heraus oder weil vielleicht in einer längeren beziehung der partner, auch wenn es grundsätzlich passt, immer der gleiche ist.
wenn man dann eine sexpartnerschaft eingeht kann sie nur auf sex basieren und auch dort bleiben oder man lernt sich näher/besser kennen, findet sich sympatisch auch ausserhalb des sexlebens, will dann auch mehr miteinander unternehmen findet gemeinsamkeiten, was auch immer.
da wird es für den anderen nicht aktiven partner schwierig. sobald eine beziehung aufgebaut wird, wird die bestehende beziehung in relation gesetzt und durch das andere wird das was man hatte unweigerlich schlechter, nicht mehr so attraktiv oder eben einfach fad.
was ich damit nicht sagen will ist dass es bestimmt auch möglich ist mehrere partner zu lieben und auch, dass diese kein problem damit haben wenn sie geteilt werden bzw. auch sie teilen aber wenn ein quasi monogames modell aufgebrochen werden soll, wird es glaub ich schwierig. die verletzungsgefahr ist recht hoch.
aber wie schon hier und immer wieder gesagt wird, es gibt bestimmt soviele modelle wie einstellungen oder beziehungen.
insofern ist es wichtig sich darüber klar zu werden und das widerum legitimiert auch wieder die einzelnen meinungen.
 
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mal eine ganz blöde frage ? wozu beziehnung wenn man nicht daran interessiert ist.

eine offene beziehung beudeutet dass man sich nicht um den partner kümmern muss, der soll dort bleiben wo der pfeffer wächst damit man tun und lassen kann was man will, unter dem deckmantel einer 'offenen beziehung' . das heisst doch nichts anderes als dass es offen ist (unbeantwortet) ob die beziehung existiert oder nicht. wer braucht denn sowas ?

es liegt viel mehr daran dass man alles haben will - so kommt mir das vor - eine beziehung die offen ist, für die man nicht zur verantwortung gezogen werden kann da ja alles offen ist, und gleichzeitig alle freiheiten. ich denke das modell ist überholt.

und dafür werden endlos lange argumente für eine 'offene beziehung' konstruiert, was aber nichts daran ändert, dass es sich um keine beziehung in dem sinn mehr handelt .
 
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sorry, war eine vorschnell verschickte antwort---einfach als nicht existent betrachten...beitrag folgt ;)
 
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Mahlzeit!

Nedul - ich möchte Dich auf den Defintionsansatz von Wikipedia verweisen .... die Formulierung "offene Beziehung" ist zwar, zumindest für mich, grundsätzlich problematisch, aber ich denke, Du verwechselst da Äpfel mit Birnen und differnzierst nicht ausreichend. Sollten da deinerseits (offene) Wunden vorhanden sein - ich will keinesfalls Salz reinstreuen.

LG Bär
 
ich will keinesfalls Salz reinstreuen.

das ist nicht der fall - es bleibt dann offen mit wievielen man gleichzeitg eine offene beziehung hat .
mir kommt das so vor als wäre das aus den 60ern .

ich schreib es deswegen weil ich meine dass es unvereinbar ist .
man kann keine beziehung haben und gleichzeitg nicht.

wozu auch ? dann hat die person mit der man eine 'offene beziehung' führt gar keine relevanz mehr da man den spass mit anderen sucht. es ist dann mehr oder weniger eine bekanntschaft der man vorgaukelt dass sie einem soviel bedeutet dass man schon wieder von einer 'offenen beziehung' reden kann.
 
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DANKE, Nedul für deinen Beitrag!! er spricht GENAU das an, was ich NICHT meine

eine offene beziehung beudeutet dass man sich nicht um den partner kümmern muss, der soll dort bleiben wo der pfeffer wächst damit man tun und lassen kann was man will, unter dem deckmantel einer 'offenen beziehung' . das heisst doch nichts anderes als dass es offen ist (unbeantwortet) ob die beziehung existiert oder nicht. wer braucht denn sowas ?

NEIN!! und nochmals NEIN!
erstens: die Möglichkeit, mit anderen Partnern Sex haben zu können (in einem genau besprochenen, abgesteckten Rahmen natürlich, entweder sehr weit gefasst oder eben enger, wie bei jeder Abmachung) bedeutet NICHT dass mir meine Partnerin nun sch**egal wäre, sondern: *Beziehung* hat IMMER vorrang: sei es zeitlich, emotional, wenns um Probleme geht, wo man *da* sein soll oder einfach nur um einen netten Spaziergang - *offen* bedeutet: sexuelle(!!) Offenheit, NICHT mehere Beziehungen irgendwie nebeneinander!! Also: ich kann eben nicht *tun was ich will* - ganz im Gegenteil!! Hier habe ich große Verantwortung meiner Partnerin gegenüber!!

es liegt viel mehr daran dass man alles haben will - so kommt mir das vor - eine beziehung die offen ist, für die man nicht zur verantwortung gezogen werden kann da ja alles offen ist, und gleichzeitig alle freiheiten. ich denke das modell ist überholt.

zweitens: was heisst hier *nicht zur Verantwortung* gezogen und *alle Freiheiten*??!
weshalb soll es so un-verantwortlich sein, sexuelle Vielfalt leben zu können, etwas Buntheit in die gelebte Sexualität zu bringen - und DENNOCH meine Partnerin zu lieben, für einander da zu sein und alles sofort liegen und stehn zu lassen, wenn sie mich braucht?! :fragezeichen:

drittens: was is so schlecht an *alle Freiheiten*?!:fragezeichen: ja, ich bin gerne frei und ich lebe meine Wünsche und die Vielfältigkeit meiner Sexualität gerne aus! Ja, ich bin gerne *frei* - aber deshalb dennoch in Liebe(!!) *gebunden* - und meine Partnerin hat genau die selben Rechte, Freiheiten - aber auch Verantwortlichkeiten wie ich selbst!

Warum wird alles: Verantwortung, Liebe, Sich-Kümmern usw. dermaßen häufig an diesem Punkt *sexuelle Monogamie* bzw. absolute sexuelle *Treue* festgemacht??! :shock:

Ich kann doch lieben, *treu* sein (emotional, seelisch, geistig usw..), Verantwortung übernehmen füreinander und DENNOCH *Freiheit* in der Sexuelität leben?! Was im übrigen auch äußerst bereichernd ist für die GEMEINSAM genossene Sexualität...

ich habe diese *Antworten* wie deine, Nedul, noch nie verstanden (sorry, du bist repräsentativ, abs. nix gegen dich persönlich!:bussal:) - aber es tut gut, diese Vie3lfältikeit auch an Meinungen (ned nur beim Sex:mrgreen:) hier zu verfolgen!

:)
 
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Hm...ich scheitere gerade ein wenig an der genauen Definition...

Ich lebe seit fast 9 Jahren in einer festen Beziehung.
Dennoch verkehre ich ab und an auch mit anderen, mein Partner weiß das!
Ist das jetzt eine offene Beziehung? *grübel*
Oder doch eher eine ganz normale Beziehung zweier Menschen die halt auf dem Gebiet der Sexualität recht offen und tolerant sind.?
 
ich habe diese *Antworten* wie deine, Nedul, noch nie verstanden (sorry, du bist repräsentativ, abs. nix gegen dich persönlich!:bussal:) - aber es tut gut, diese Vie3lfältikeit auch an Meinungen (ned nur beim Sex:mrgreen:) hier zu verfolgen!

ich glaube nicht alles was du schreibst denn dazu müsste deinen frau/freundin auch etwas sagen.

~~

der nächste schritt wäre - ich wohne lieber mit einer anderen und habe eine glückliche offene beziehung mit dir ! bis später .

das hört sich theoretisch alles recht nett an und schreckt vielleicht ein paar spießbürger, hat aber wenig mit der realität zu tun wie ich sie kenne da sich eine partnerschaft nicht über den sex mit anderen definiert .

wenn man andere sexuelle bekanntschaften hat dann braucht man dafür genauso zeit und vielleicht mehr.
 
PS!!

...zur Begriffsdefinition !:lehrer:

vielleicht liegt hier das Missverständnis begraben:

mit *offener Beziehung* meine ICH, dass man EINE *echte* Partnerschaft hat - mit allem drum und dran, siehe mein statement oben - und man sich IN dieser Partnerschaft EINVERNEHMLICH(!!) in einem gewissen Rahmen darauf geeinigt hat, *rein sexuelle* Erlebnisse auch ausserhalb dieser Zweierbeziehung haben zu *dürfen* (oder eben auch zusammen, siehe swinger, dreier, Partnertausch...whatever..)

ich meine NICHT, dass man irgendwie verschiedene Beziehungen nebeneinander führt, für niemanden wirklich verantwortlich ist und munter hin-und-her springt - da gibt es den Begriff *polyamant*(wenn man des jetzt so schreibt--ask wiki:cool:) - aber auch dort gibt es sowas wie verantwortliche Beziehungen nebeneinander und auch kein wildes verantwortungsloses hin-und-her....

----also: *offene Beziehung* heisst:

ein ganz klar abgesteckter Rahmen zw. zwei Menschen, in dessen Grenzen es möglich ist, auch ausserhalb der Beziehung Sexualpartner (ned Liebespartner!) zu treffen - mit einer glasklaren Unterscheidung: DA Liebe, Nähe, Beziehung, Verantwortung UND sexuelle Fülle und Vielfalt MITEINANDER usw... - DORT Sex, sexuelle Vielfalt und neues sexuelles Erleben mit Partnern, die mir zwar sehr sympathisch sind 8sonst auch kein Sex), aber zu denen ich KEINE Liebe empfinde....

uff...hoffe, das kam jetzt einigermaßen klar und differenzierend rüber--ich geh Mittagessen !:cool:
 
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