Offenheit ?

Nein nicht bezogen darauf etwas daran zu ändern, sondern nur es zu verstehen, dir psyche der Enscheidungen zu verstehen, und nicht dagegen wirken sondern eher wie KÖNNTE man dagegenwirken
Ich hab im Laufe dess Lebens bei verschiedenen Freundinnen nachgebohrt und es verstanden. Ich bin auch ein Freund klarer Ansagen bei sowas.

Aber ich kann dir auch sagen: Es macht am Ende nicht glücklicher es zu wissen. Es bietet eine gute Entscheidungsgrundlage um einen Kontakt abzubrechen oder weiter zu führen... das tut Offenheit immer.

Meine Spitzenreiter sind "meine finanzielle Situation und berufliche Aussichten" (eh klar) und die Überzeugung ich wär irgendwas wie ein harter Swinger oder total Perverser (meine EF Aktivitäten uA). Beides keine Punkte in denen ich für eine Frau kompromissbereit wäre (das Erste hat mich in ein Burnout geführt... den Weg geh ich nicht nochmal für eine Frau. Das 2te ist eine falsche Wahrnehmung die ich anpassen bzw aufklären kann WENN die Offenheit und das Vertrauen dafür aufgebaut werden kann).

Wenn man das dann weiß... macht es die Sache nur nicht schöner. Und ich könnte mir einige Punkte vorstellen die ihr Verhalten erklären. Aber das ist was für WA.
 
ja zum Beispiel...

...hmmm, die Schäden, die puritanische, oder überstrenge, zuneigunsentziehende Erziehungsmuster zufügen, sind unheimlich schwer zu überwinden, wonach falls die Bereitschaft jeglicher Offenheit vorhanden wäre, könnten mitnichten durch dieses Rollenspiel teilweise übertaucht werden:l
 
Das sind die Fragen die vielleicht erklären warum man dieses höchste Glück für eine Person nicht ist. Man könnte aber auch einfach ihren freien Willen und ihre freie Entscheidung akzeptieren:up:. In meiner Erfahrung sind die Gründe warum jemand etwas nicht will IMMER personenbezogen. Und die Vertrauensbasis auch offen sagen zu können "du bist mir zu haarig" oder "ich find dich nicht sexy" die ist schwer zu schaffen. Es ist IMMER personenbezogen und allein diesem Konflikt und der Möglichkeit jemanden zu verletzen oder abzulehnen gehen viele gern aus dem Weg.

Da du dieses IMMER gross geschrieben hast, möchte ich hier deutlich sagen, das dies NICHT immer der Fall sein muss, besonders dann, wenn widersprüchliche Signale/Worte da sind... Aber gut, im Fall vom Ein_Mann, wo sie gleich den Kontakt abbricht mag das dann doch stimmen.

Zum Thema „gehen lassen, wenn man jemanden liebt“ wollt ich auch noch was sagen. Genau überlegt enthält dieser Spruch auch ein Besitzdenken, oder zumindest ein Kontrolldenken. Wenn jemand gehen will, dann wird der gehen unabhängig, ob man ihn gehen lässt oder nicht. (Ich will hier jetzt nicht auf extreme Reaktionen eingehen, wo der eine mit Druck oder Psychoterror den anderen versucht beim gehen zu hindern. Da ist Hopfen und Malz eh meist schon verloren.)
Dieses Denken hilft höchstens den aktuellen Schmerz etwas zu mildern, mit dem Umstand selber besser umgehen zu können. Manchmal beinhaltet er aber einfach auch nur ein nettes Mittel zur Unterdrückung gewisser Gefühle... Das macht manchmal Sinn, aber manchmal ist es besser sich seines Schmerzes kompromisslos zu stellen ohne Schöndenkerei....

Oder sollte man das?
Ist so eine Frage... ich rasier mir zB für eine Frau gern die Brust oder den Bart wenn sie die Haare stören oder "ich sie an ihren Großvater erinner" (das peinlichste Kommentar zu dem Thema bisher). Ist ein Kompromiss den ich eingehen kann wenn ich erstmal weiß dass eine Frau die Haare nicht attraktiv findet. Kostet ein bisschen Zeit und Rasierklingen jede Woche... ist ok.

Ist immer eine Frage was man bereit ist zu ändern und ob die Gegenpartei auch bereit ist an diese Änderung zu glauben oder es genug ist. Aber die meisten Umstände die Beziehungen verhindern kann man jetzt halt nicht von einem Tag auf den anderen mit einem Rasierer wegmachen.:(

Ok, bei deinem Haarwuchs fast noch verständlich ^^ Aber wenns nur an dem scheitert oder glückt, na dann ist diese Liebe/Beziehung schon stark zu hinterfragen...
Aber das scheinst selber zu wissen... gewisse Dinge kann man nicht wegrasieren und das ist auch gut so. Man ist wer man ist, Punkt.
 
Ich hab im Laufe dess Lebens bei verschiedenen Freundinnen nachgebohrt und es verstanden. Ich bin auch ein Freund klarer Ansagen bei sowas.

Aber ich kann dir auch sagen: Es macht am Ende nicht glücklicher es zu wissen.

Nachzufragen und dann eine Antwort bekommen, kann man machen, nur ob die Antwort dann auch stimmt, na würd ich bezweifeln...

Ich kenne beide Seiten. Die Seite, dass ich abweisen muss, deutlich mehr... Und der Grund ist immer der gleiche. Ich empfinde keine Lust auf ihn. Warum das so ist, kann viele Gründe, für mich dann manchmal selber nicht absolut erfassbare, haben. Darum habe ich beim Umgekehrten Fall und einer klaren Zurückweisung auch kein Bedürfnis da noch nach dem Warum zu fragen. Ist auch ungesund, denn was dem einen an mir nicht gefällt, gefällt dem anderen umso mehr.

Aber ich glaube, dass ist nichtmal das, was @Mitglied #505377 nicht verstehen kann, sondern eher die Tatsache, dass sie den Kontakt abgebrochen hat.

Hier zu kann ich nur sagen, es kann sehr unangenehm sein mit jemandem eine Freundschaft zu pflegen, der auf einen steht. Das muss nicht immer so sein (kenne da von meinem Freundeskreis auch ein anderes Beispiel), aber es ist meistens so.
 
Dieses Denken hilft höchstens den aktuellen Schmerz etwas zu mildern, mit dem Umstand selber besser umgehen zu können. Manchmal beinhaltet er aber einfach auch nur ein nettes Mittel zur Unterdrückung gewisser Gefühle... Das macht manchmal Sinn, aber manchmal ist es besser sich seines Schmerzes kompromisslos zu stellen ohne Schöndenkerei....
Ja und das tue ich auch. Natürlich fühle ich dabei Schmerz und Verlust und habe zB das Gefühl etwas Schönes das ich hatte (wie die Sextreffen mit meiner Exfreundin) vielleicht bald mal nicht mehr zu haben. Und dem stell ich mich indem ich mir im Moment die Frage stellen wie ich ihr danken soll und was ich ihr zum Geburtstag schenken kann. Vor unserer letzten Trennung (mit unserer Art von Kommunikation und Offenheit sieht man das halt kommen) bin ich ein Wochenende daheim gesessen, hab geheult und dabei Briefe gesschrieben, Holz gebrannt, hab ein paar Kraftsteine für ihre sie gekauft, Niedergeschrieben was ich ihr sagen will, wofür ich dankbar bin und was ich ihr wünsche...

...so will ich mich trennen! So will ich Beziehungen beenden. Nicht im Streit... in Liebe und Verständniss. Und so werde ich es auch wieder tun falls es jetzt dazu kommt.

Genau überlegt enthält dieser Spruch auch ein Besitzdenken, oder zumindest ein Kontrolldenken.
Sobald wir in Dualität, oder Interaktion mit unserer Umwelt treten kommen diese Denkmuster ins Spiel. Ich nenne es Anhaftung oder Verblendungen. Und die führen zu Leid. Weil ich sowas zumindest (immer besser, es ist Übung!) klein halte, bleiben auch meine Schmerzen (allerdings auch meine Freuden) kleiner... denke/fühle ich zumindest. Aber ganz ausschließen kann man es nie solange man nicht "erleuchtet" oder "erwacht" ist (wovon ich mit Sicherheit weit entfernt bin).

Mir ist schon klar dass Menschen einfach gehen wenn sie es für richtig halten. Aber mit "gehen lassen" meine ich da eher ein Akzeptieren und alles Gute wünschen. Die Alternative dazu wäre zB wenn man merkt dass etwas nicht passt Kompromisse einzugehen die die eigenen Grenzen auf Dauer vl überschreiten bzw die zu viel Kraft kosten WENN man denn überhaupt mitbekommt was Menschen zum Gehen bewegt.

Nachzufragen und dann eine Antwort bekommen, kann man machen, nur ob die Antwort dann auch stimmt, na würd ich bezweifeln...
Ich lese auch zwischen den Zeilen und speziell die Art wie ich manche Kontakte abbreche wenn ich mich entscheide sie abzubrechen führt schon zu recht heftigen, ehrlichen, wütenden Antworten. Menschen sind oft am ehrlichsten wenn sie wütend sind. Und wenn ich einen Kontakt abbrechen will förder ich das gerne um ihn nachaltig abzubrechen. Ich gehe schon davon aus dass viele der Antworten die ich da bekommen habe sehr ehrlich waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und das tue ich auch. Natürlich fühle ich dabei Schmerz und Verlust und habe zB das Gefühl etwas Schönes das ich hatte (wie die Sextreffen mit meiner Exfreundin) vielleicht bald mal nicht mehr zu haben. Und dem stell ich mich indem ich mir im Moment die Frage stellen wie ich ihr danken soll und was ich ihr zum Geburtstag schenken kann. Vor unserer letzten Trennung (mit unserer Art von Kommunikation und Offenheit sieht man das halt kommen) bin ich ein Wochenende daheim gesessen, hab geheult und dabei Briefe gesschrieben, Holz gebrannt, hab ein paar Kraftsteine für ihre sie gekauft, Niedergeschrieben was ich ihr sagen will, wofür ich dankbar bin und was ich ihr wünsche...

...so will ich mich trennen! So will ich Beziehungen beenden. Nicht im Streit... in Liebe und Verständniss. Und so werde ich es auch wieder tun falls es jetzt dazu kommt.

Ja, ich kenne diesen Wunsch und bei meiner letzten grossen Trennung (die Trennung kam von mir aus nachdem er ging und wieder kam, mirs zu doof wurde), ging ich nach diesem Muster vor. Wir haben uns im Guten getrennt, waren diplomatisch/freundschsftlich (haben auch eine gemeinsame Tochter so dass man unweigerlich weiterhin Kontakt zueinander hatte). Alles supi, dachte ich... und doch, irgendwas stimmte mit mir nicht. Nach 1,5 Jahren rumgeeiere liess ich all meine Wut an ihm raus. Ich habe ihn zusammengeschissen wie nie, ihm Fäkalbegriffe um die Ohren gehauen, geflucht, geschrien, alles (ist eigentlich gar nicht meine Art, aber mit dieser verdammten zuckersüssen Diplomatie ging es einfach nich auf). Und was soll ich sagen, es war die Erlösung. Erst mit diesem Ausbruch konnte ich endgültig abschliessen.
Nun, die Beziehung zu ihm ist seit dem doch recht distanzierter, aber einen weiterführenden Streit gab es nie. Wir verstehen uns soweit recht gut, aber eben mit gesunder emotionaler Distanz.

Sobald wir in Dualität, oder Interaktion mit unserer Umwelt treten kommen diese Denkmuster ins Spiel. Ich nenne es Anhaftung oder Verblendungen. Und die führen zu Leid. Weil ich sowas zumindest (immer besser, es ist Übung!) klein halte, bleiben auch meine Schmerzen (allerdings auch meine Freuden) kleiner...

Und genau darin sehe ich eben ein Problem in diesem Denken. Es ist ein reiner Selbstschutz und hat nichts mit dem Weg zur Erleuchtung oder was auch immer zu tun. „Anhaftung“ führt dann zu Leid, wenn die Bindung auseinander bricht. Das ist aber normal! Es gilt nicht Leiden zu vermeiden sondern mit ihnen umgehen zu könne, diese auch akzeptieren zu lernen. Diese „Anhaftung“ braucht es aber, um erst überhaupt die nötige Freude und Liebe in einer Beziehung aufbauen zu können. Ansonsten züchtest/„trainierst“ du dich zum klassischen Bindungsgestörten mit dem Typus vermeidend ängstlich...
No risk no fun, salopp formuliert.


Ich lese auch zwischen den Zeilen und speziell die Art wie ich manche Kontakte abbreche wenn ich mich entscheide sie abzubrechen führt schon zu recht heftigen, ehrlichen, wütenden Antworten. Menschen sind oft am ehrlichsten wenn sie wütend sind. Und wenn ich einen Kontakt abbrechen will förder ich das gerne um ihn nachaltig abzubrechen. Ich gehe schon davon aus dass viele der Antworten die ich da bekommen habe sehr ehrlich waren.

Du brauchst diese Wut des anderen um den Kontakt nachhaltig abbrechen zu können? Ist das wirklich ein gesunder Umgang damit?
 
Nach 1,5 Jahren rumgeeiere liess ich all meine Wut an ihm raus. Ich habe ihn zusammengeschissen wie nie, ihm Fäkalbegriffe um die Ohren gehauen, geflucht, geschrien, alles (ist eigentlich gar nicht meine Art, aber mit dieser verdammten zuckersüssen Diplomatie ging es einfach nich auf). Und was soll ich sagen, es war die Erlösung. Erst mit diesem Ausbruch konnte ich endgültig abschliessen.
Ich hab aber keine Wut für meine Exfreundin:unsicher:. Nicht im Geringsten!!!:herzen: Sie ist meine Exfreundin weil halt diverse Dinge zwischen uns nicht passen, und trotzdem die Frau in meinem Leben an der mir am Meisten liegt. Das sind Tatsachen die uns jetzt schon lange bewusst sind und zur ersten Trennung geführt haben. Trotzdem hatte ich NIE irgendwas außer Dankbarkeit für die Frau. Ich wünsche ihr das Beste auch wenn das halt nicht Ich bin.

Du brauchst diese Wut des anderen um den Kontakt nachhaltig abbrechen zu können? Ist das wirklich ein gesunder Umgang damit?
Es macht Dinge einfacher denke ich. Wenn eine Frau denkt dass ich ein Arschloch bin und nicht das Gefühl hat etwas zu verlieren wenn der Kontakt zu mir abbricht. Wut wiegt da leichter als Verlust und sie hat nicht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Und wenn ich mich entschieden habe einen Kontakt abzubrechen dann ist mir auch egal was Menschen von mir denken. Ich kann die Schuld auf mich nehmen und mache das in solchen Fällen gerne

Diese „Anhaftung“ braucht es aber, um erst überhaupt die nötige Freude und Liebe in einer Beziehung aufbauen zu können. Ansonsten züchtest/„trainierst“ du dich zum klassischen Bindungsgestörten mit dem Typus vermeidend ängstlich...
No risk no fun, salopp formuliert.
Der Punkt hat schon etwas für sich. Allerdings denke ich nicht dass ich Liebe nicht ohne Anhaftung empfinden kann. Spielt halt auch hinein dass ich weiß wie Änderlich und Vergänglich gewisse Dinge sind. Und das nicht jede Beziehung dafür gemacht ist ewig zu halten... und wenn viel Arbeit, viel gemeinsame Entwicklung und viel Vergebung erfordert gelegentlich.
 
Und genau darin sehe ich eben ein Problem in diesem Denken. Es ist ein reiner Selbstschutz und hat nichts mit dem Weg zur Erleuchtung oder was auch immer zu tun. „Anhaftung“ führt dann zu Leid, wenn die Bindung auseinander bricht. Das ist aber normal! Es gilt nicht Leiden zu vermeiden sondern mit ihnen umgehen zu könne, diese auch akzeptieren zu lernen. Diese „Anhaftung“ braucht es aber, um erst überhaupt die nötige Freude und Liebe in einer Beziehung aufbauen zu können.

...wie wahrhaft:borg::borg:
 
Ich hab aber keine Wut für meine Exfreundin:unsicher:. Nicht im Geringsten!!!:herzen: Sie ist meine Exfreundin weil halt diverse Dinge zwischen uns nicht passen, und trotzdem die Frau in meinem Leben an der mir am Meisten liegt. Das sind Tatsachen die uns jetzt schon lange bewusst sind und zur ersten Trennung geführt haben. Trotzdem hatte ich NIE irgendwas außer Dankbarkeit für die Frau. Ich wünsche ihr das Beste auch wenn das halt nicht Ich bin.

Joa, schön wenns so geht. Aber Vor der Dankbarkeit war ja auch Trauer da, gell.

Wie auch immer, manchmal braucht es gewisse Gefühle die raus müssen und man dabei halt auch riskiert im Streit auseinander zu gehen. Wenn man sich danach nicht mehr sieht, ist das auch egal.

Es macht Dinge einfacher denke ich. Wenn eine Frau denkt dass ich ein Arschloch bin und nicht das Gefühl hat etwas zu verlieren wenn der Kontakt zu mir abbricht. Wut wiegt da leichter als Verlust und sie hat nicht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Und wenn ich mich entschieden habe einen Kontakt abzubrechen dann ist mir auch egal was Menschen von mir denken. Ich kann die Schuld auf mich nehmen und mache das in solchen Fällen gerne

Oh der edle Ritter der die Schuld auf sich nimt in dem er sie erst Mal wütend macht... nee geht ned auf... Es macht es vielleicht für dich leichter... Und vorallem, warum es so kompliziert machen?
Man will einfach keinen Kontakt, punkt. Ein gesunder Mensch wirds gut überleben...

Der Punkt hat schon etwas für sich. Allerdings denke ich nicht dass ich Liebe nicht ohne Anhaftung empfinden kann. Spielt halt auch hinein dass ich weiß wie Änderlich und Vergänglich gewisse Dinge sind. Und das nicht jede Beziehung dafür gemacht ist ewig zu halten... und wenn viel Arbeit, viel gemeinsame Entwicklung und viel Vergebung erfordert gelegentlich.

Das meiste ist vergänglich, ja... Aber wehe du triffst auf jemanden mit dem es ein Stück Ewigkeit gäben würde (also bis ans Ende des Lebens), aber du verbockst dir das von Anfang an, weil du da ne fette Mauer hast... Bringst von Anfang an Steine mit in die Beziehung, die eine wohltunende fliessende Dynamik in dieser von Anfang an versauen... Das ist eigentlich nur dumm...
 
Joa, schön wenns so geht. Aber Vor der Dankbarkeit war ja auch Trauer da, gell.
Ja Trauer und Dankbarkeit sind aber nicht exklusiv? Natürlich hat der Anruf gestern ein wenig weh getan wo sie unser Treffen heute abgesagt hat weil sie Zeit zu Denken braucht. Aber ich gönn ihr die Zeit zu denken halt. Ich kenn sie auch SEHR gut und weiß wohin ihre Denkprozesse sie führen werden. Das liefert mich ein wenig dem Karma aus und der Frage danach ob der Typ ihre Erwartungen erfüllen kann. Ich wünsch es ihr! Sie verdient den Partner ihrer Träume!

Natürlich hab ich dabei, egoistisch betrachtet, gewisse Anhaftungen an traumhafte Sextreffen jede Woche die ich vermissen würde wenn sie ausfallen. Und den daraus resultierenden Schmerz... aber das ist halt Änderlichkeit und Vergänglichkeit. Damit kann man sich auch anfreunden!

Man will einfach keinen Kontakt, punkt. Ein gesunder Mensch wirds gut überleben...
Ein "gesunder" Mensch... du solltest genug über mich wissen um zu ahnen auf wie viele meiner Kontakte das zutrifft:lalala:. Und ja speziell da achte ich auf den Selbtswert und weiß wie es sich für zB Borderliner anfühlt abgelehnt zu werden. In solchen Fällen ist die Wut wichtig! Speziell wenn ich davor 1-2 Jahre alles getan habe um besagten Selbstwert zu füttern und aufzubauen. Dann tue ich ALLES um das bei einer Trennung irgendeiner Art nicht kaputt zu machen.

Aber wehe du triffst auf jemanden mit dem es ein Stück Ewigkeit gäben würde (also bis ans Ende des Lebens), aber du verbockst dir das von Anfang an, weil du da ne fette Mauer hast... Bringst von Anfang an Steine mit in die Beziehung, die eine wohltunende fliessende Dynamik in dieser von Anfang an versauen... Das ist eigentlich nur dumm...
Da geb ich dir Recht:(. Ich habe gewisse Probleme mich fallen zu lassen oder zu vertrauen. Wie schon geschrieben flacht durch meine spirituellen Erfahrungen und Fortschritte (die sich hauptsächlich um Leidvermeidung drehten ursprünglich) die emotionale Achterbahn des Lebens ab. Sowohl das Leid als auch die Freuden werden weniger wert. Ich näher mich an MEINE innere Mitte. Ich lerne das zu genießen was ist ohne mich Träumen an das was sein könnte hinzugeben. Ich will keine Versprechen geben, und ich will keine Versprechen hören... ob das beziehungsfähiger macht bezweifel ich leider.

Aber ich kann mich noch verlieben... das ist eine schöne Erfahrung (und war auch der Auslöser für die aktivere Suche meiner Exfreundin...):liebe:
 
Ja Trauer und Dankbarkeit sind aber nicht exklusiv? Natürlich hat der Anruf gestern ein wenig weh getan wo sie unser Treffen heute abgesagt hat weil sie Zeit zu Denken braucht. Aber ich gönn ihr die Zeit zu denken halt. Ich kenn sie auch SEHR gut und weiß wohin ihre Denkprozesse sie führen werden. Das liefert mich ein wenig dem Karma aus und der Frage danach ob der Typ ihre Erwartungen erfüllen kann. Ich wünsch es ihr! Sie verdient den Partner ihrer Träume!

Natürlich hab ich dabei, egoistisch betrachtet, gewisse Anhaftungen an traumhafte Sextreffen jede Woche die ich vermissen würde wenn sie ausfallen. Und den daraus resultierenden Schmerz... aber das ist halt Änderlichkeit und Vergänglichkeit. Damit kann man sich auch anfreunden!


Ein "gesunder" Mensch... du solltest genug über mich wissen um zu ahnen auf wie viele meiner Kontakte das zutrifft:lalala:. Und ja speziell da achte ich auf den Selbtswert und weiß wie es sich für zB Borderliner anfühlt abgelehnt zu werden. In solchen Fällen ist die Wut wichtig! Speziell wenn ich davor 1-2 Jahre alles getan habe um besagten Selbstwert zu füttern und aufzubauen. Dann tue ich ALLES um das bei einer Trennung irgendeiner Art nicht kaputt zu machen.


Da geb ich dir Recht:(. Ich habe gewisse Probleme mich fallen zu lassen oder zu vertrauen. Wie schon geschrieben flacht durch meine spirituellen Erfahrungen und Fortschritte (die sich hauptsächlich um Leidvermeidung drehten ursprünglich) die emotionale Achterbahn des Lebens ab. Sowohl das Leid als auch die Freuden werden weniger wert. Ich näher mich an MEINE innere Mitte. Ich lerne das zu genießen was ist ohne mich Träumen an das was sein könnte hinzugeben. Ich will keine Versprechen geben, und ich will keine Versprechen hören... ob das beziehungsfähiger macht bezweifel ich leider.

Aber ich kann mich noch verlieben... das ist eine schöne Erfahrung (und war auch der Auslöser für die aktivere Suche meiner Exfreundin...):liebe:
Ja, und mit solch Einstellung bist du mal mindestens nicht allein auf der Welt, verstehe dich gut, man tut das bestmöglichste, um das bestmöglichste zu erreichen, bzw nicht mehr kaputt zu machen
 
Kennen denke ich viele das Problem
Denke ich nicht.
Die meisten schweigen und beschweren sich nur bei den Anderen.
Ohne dort anzusetzen wo der Stress herkommt. Ohne sich verbal klar und deutlich auszudrücken.
Ich bin der Meinung, dass man auch in einer Partnerschaft ein eigenständiges Wesen bleiben soll und es natürlich und vernünftig ist seine Geheimnisse und Geschichten zu bewahren. Doch wenn es um partnerschaftliches geht und man unzufrieden ist, soll man die Hosen runterlassen. Auch wenn es zu Kollateralschäden kommen kann. Immer noch besser als unausgesprochen.
 
Ein Teil kennt es genau so, und der andere versucht nichtmal was, aber kennen tun es viele
 
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