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Hier würde ich für mich unterscheiden:
Das eine ist für mich das führen einer Beziehung auf Augenhöhe - hierbei geht es für mich um gegenseitigen Respekt und den Umgang miteinander.
Die Augenhöhe die du in deinem Beispiel nennst hat für mich einen anderen Ursprung und ist eher auf die Stärken und Verbesserungspotentiale der beiden Partner ausgerichtet und wie diese im Verhältnis zueinander stehen - zB wer ist in rhetorischer Sicht und hinsichtlich der Kommunikationsfähigkeitein „besser/stärker“ oder „schlechter/schwächer“. Nicht jeder kann sich immer so ausdrücken wie er oder sie möchte, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass sein Wort kein Gewicht hat oder er mich zB nicht „einfangen„ kann.
Ich möchte das auch nicht bewusst zu meinem Vorteil gegen den anderen verwenden (passiert unbewusst wohl eh viel zu häufig), weil ich in dem Moment bewusst seine „Schwäche“ gegen ihn verwenden würde… ich würde es umgekehrt in anderen Bereichen auch nicht wollen.
Soll heißen, ich mag zwar redegewandte Männer sehr, aber das wie ist für mich oft wichtiger als das was er sagt und manchmal braucht es dann keine großen Reden um mich Gstad zu machen.
Paroli bieten in einer Beziehung hat für mich auch was mit Spaß zu tun. Einfach ein Wortgefecht, einfach zum Spaß (für beide). Blödes Argumentieren mit Augenzwinkern. Eines der schönsten Sachen, mit jemanden zu blödeln, der auch Paroli bieten kann und genau versteht wie man es meint. Das setzt sich dann natürlich auch bei ernsten Themen fort.
Paroli bieten in einer Beziehung hat für mich auch was mit Spaß zu tun. Einfach ein Wortgefecht, einfach zum Spaß (für beide). Blödes Argumentieren mit Augenzwinkern. Eines der schönsten Sachen, mit jemanden zu blödeln, der auch Paroli bieten kann und genau versteht wie man es meint. Das setzt sich dann natürlich auch bei ernsten Themen fort.
Ei ei ei, da kommen bei mir böse Erinnerungen auf an meine Jugendzeit!
Meine jetzige Frau, damalige Freundin war auch wesentlich redegewandter als ich und für mich war das alles andere als angenehm!
Da überlegst du schon was du tust!?
Ich hatte nicht viele Optionen zur Auswahl, aber eines wollte ich keinesfalls : Als ewiger Dussel daneben stehen!!!
Irgendwann folgt zwangsweise der Mangel an Respekt und somit sind schon die Totengräber bei der Beziehung am arbeiten. Es ist kein gemeinsames Dasein auf Augenhöhe. Und da kann mir jemand sagen was er will, das geht nicht gut!
Trennen wollte ich mich von ihr auch nicht, also blieb nur die Option zu lernen, lernen, lernen.
Und das hab ich geschafft, aber das war alles andere als Zuckerschlecken.
Heute ist das alles Schnee von gestern, aber seit dem weiß ich, daß Gespräche auf Augenhöhe enorm wichtig sind.
Vielleicht darf man als Mann auch noch etwas dominanter sein aber umgekehrt glaube ich, wäre das auch nicht gut.
Ich mag und brauch das. Da ich manchmal ( ) ein wenig ( ) aufbrausend bin, brauchts jemanden, der mir Kontra geben kann und nicht gleich den Schwanz einzieht.
Und ich mag Männer die viel reden
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du meinst selbstachtung, freie denkweise und courage? Was melnst du wo du das denn finden wirst?mark aurels selbstbetrachtungen sind schon wieder 1800 jahre her
Gerade das Sprachliche, das reden können, ist ja eine Kunst für sich.
Nicht nur das die Stimme, so eine richtig tiefe, anregende, die viel auslösen kann, ab und an geht es um den Inhalt. Wer wickelt wen und wie um den Finger?...
Ich habe laut meiner Buchhaltung in den letzten Jahren fast 37.000 Euro für Gurus, Kurse, Gelehrte, Wunderfuzzis ausgegeben, um besser reden, argumentieren, überzeugen, mit meiner Stimme das Gegenüber zu gewinnen und zu fangen, ausgegeben.
Ich habe das aus beruflicher Intention gemacht um mehr Kunden zu gewinnen. Und das mit Erfolg.
Mich schreckt es nur, dass man wirklich lernen kann, das Gegenüber zu manipulieren, zu täuschen, einzufangen...
Als ich vor etwas über 10 Jahren auf Arbeitssuche war und mich des öfteren beworben habe, ist mir in Gesprächen (Vorstellungsgesprächen) mit vielen Chefs und leitenden Angestellten extrem aufgefallen, dass bei vielen von denen die Körpersprache nicht mit dem Gesprochenen übereinstimmt, ein typischer Fall von diesen diversen Weiterbildungen dieser Art.
Als ich vor etwas über 10 Jahren auf Arbeitssuche war und mich des öfteren beworben habe, ist mir in Gesprächen (Vorstellungsgesprächen) mit vielen Chefs und leitenden Angestellten extrem aufgefallen, dass bei vielen von denen die Körpersprache nicht mit dem Gesprochenen übereinstimmt, ein typischer Fall von diesen diversen Weiterbildungen dieser Art.