Partnersuche nur mehr oberflächlich?

i tät ja - der Herr hintern vorden tut stören

ausserdem haben wir hier nahezu alle Postings geschrieben

und so was ähnliches gabs ja grad --> Klick
 
Nach meinem Verständnis von Partnerschaft bin ich gerne bereit, auch auf ein liebgewordenes Hobby zu verzichten, oder zumindest es einzuschränken

in meiner ex-beziehung war es halt so das keiner auf seine hobbys verzichtet hat , am anfang versuchten wir es mit kompromissen was aber keine so gute idee war , wir fuhren zu konzerten wo ihre lieblinge (ambros, simple red, roxane, grönemeyer) spielten, ich hasse diese musik aber um ihr eine freude zu machen fuhr ich mit auf der anderen seite fuhr sie auf "meine" konzerte (ac/dc, gunsn roses, pink floyd, rolling stones) auch mit obwohl sie diese musik nicht ausstehen kann , die jeweilige rücksichtnahme auf den partner führte aber dazu das sich immer einer gelangweilt fühlte sodas nach einiger zeit jeder allein zu "seinen" konzerten fuhr, ein anderes hobby von ihr war shoppen gehn , entweder die mariahilferstrasse oder die shopping city , wobei das immer stunden dauerte , unzählige geschäfte abgegrasst wurden und hunderte sachen in die hand genommen wurden , im endeffekt aber fast nie etwas gekauft wurde , einmal bin ich da mitgegangen, wie gesagt nur 1x....ich hasse shoppen , ein hobby das wir gemeinsam hatten war das mottorradfahren wir hatten beide ein "eisen" , die anderen hobbys lebte jeder für sich aus ohne einschrenkung und wenn wir uns mal einen tag nicht sahen dann ging die welt auch nicht unter!

@ mextender
ich finde nicht das es heutzutage schwieriger ist als früher einen partner zu finden , ist mMn eine einstellungssache ob ich einen partner will oder nicht!
 
@ mike
so ähnlich kenne ich es nur zu gut .... nur nicht mal Moped wollte sie mitfahren ... es gipfelte in eigenen Urlauben ...

wobei - ich möchte nun keinesfalls die Schuld abschieben - im Gegenteil
 
Nach meinem Verständnis von Partnerschaft bin ich gerne bereit, auch auf ein liebgewordenes Hobby zu verzichten, oder zumindest es einzuschränken, und ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas von meiner Persönlichkeit aufgebe, wenn ich am Sonntag nicht allein Paragleiten geh, sondern lieber gemeinsam mit meiner Partnerin ....... was weiß ich ...... von mir aus ins Museum geh.

Wenn davon meine Persönlichkeit abhängen würde, käme ich mir irgendwie komisch vor.

Natürlich hängt eine Persönlichkeit nicht allein von einem Hobby oder dem Ausüben desselben ab. Aber es gibt doch für jeden Dinge, die ihm wichtig sind. Ich zB bin eine Reisende - möchte am liebsten die ganze Welt sehen und bin daher so oft es geht unterwegs, um mir andere Städte etc. anzusehen. Mike mag das eher nicht, was für mich insofern kein Problem ist, weil ich dann einfach mit wem anderen fahre. Aber würde er mir das nun verbieten wollen oder auch einfach nur jedes Mal herum sudern, würde mir das mächtig auf den Keks gehen. Und nein, ich würde nicht drauf verzichten wollen.

Ich könnte es von mir aus einschränken, aber auch nur bedingt, zB 4 statt 5 Städtereisen im Jahr. Aber alles was darüber geht, wäre eine Einschränkung, mit der ich auf Dauer nicht glücklich wäre. In dieser Hinsicht bin ich sehr kompromisslos, auf der anderen Seite gestehe ich meinem Partner aber eine eben solche Kompromisslosigkeit auch zu. Wenn er sich meinetwegen einschränkt, wird ihn das kaum glücklich machen. Will ich einen unglücklichen Partner?

Eine Beziehung hat für mich nichts mit Einschränkung zu tun, wenn dies nicht auf freiwilliger Basis ist oder ohnehin von selbst passiert (zB treu sein, weil man an gar niemand anderem interessiert ist), da dies meiner Meinung nach früher oder später nur zu Frustration führt und das kann doch nicht das Ziel einer Beziehung sein.

Natürlich, sollten Partner auch gemeinsame Hobbies und Vorlieben haben, sonst würden sie wohl nie Zeit miteinander verbringen. Wenn es dann mehr Dinge gibt, die der andere nicht mitmachen möchte als Dinge, die man gemeinsam tun will, dann sehe ich das so, dass man eben nicht zusammen passt.

Das ist für mich das gleiche, wie wenn jemand Zeit für sich braucht, der Partner aber nicht und dieses Alleinsein auch nicht akzeptiert. Auch hier denke ich, dass diese Personen eben nicht kompatibel sind.
 
...Es hat schon Vorteile "alleine " zu leben aber wenn da nicht die Stunden der Stille und Einsamkeit wären und die Verzweiflung --habt Ihr euch schon mal dabei ertappt zb.bei einem Schnulzenfilm a´la ORF oder Rosamunde Pilcher so richtig romatisch zu werden und zu denken : mei wär des fein so zu zweit.....??
bei solchen anwandlungen habe ich mich zum glück noch nicht ertappt. das hat aber nicht viel zu bedeuten, schliesslich wurde mir von damenseite in der vergangenheit bereits das gemüt eines fleischerhundes, das fehlen jeglicher romantik und das gefühlsleben eines raubmörders attestiert (die beschreibungen stammen von mehr als einem mädel...) ;) :cool: ...und bei schnulzenfilmen im tv werde ich eher grantig... :mrgreen:
 
also einen Partner für div. Unternehmungen (Jazzclub, Museum, Offroadtouren,...etc.) zu finden die auch noch diesselben Interessen haben ist nicht schwer auch nicht für´s :poppen: aber einen Partner auf Dauer zu finden is dagegen schon schwieriger geworden da man erst mit der Zeit drauf kommt das man nicht zusammenpasst.
Und irgendwann kommt dann der Frust das nichts wird und akzeptiert es allein zu sein.
 
@ die Reisende

Schau, Moni, ich hab' eine Beziehung hinter mir, die annähernd so lang gedauert hat, wie Du auf der Welt bist. Und wie ich diese Beziehung ................ wie soll ich sagen ....... eingegangen worden bin, da war ich aber schon 30 Jahre alt.

Verstehst? Ich komm' aus einer ganz anderen Zeit, wo die Interessen und Prioritäten von Haus aus etwas andere waren. Wo vielleicht die Menschen an sich noch nicht so auf sich selbst fixiert waren, wie sie das heute vielleicht sind. Wo sie auch nicht die Möglichkeiten gehabt haben, welche sie heute haben.

Ich will damit nicht sagen, dass sie damals besser oder schlechter waren, nein .................. anders eben.

Lass' Dich von Deinen Vorstellungen und Einstellungen nicht abbringen, es sind auch aus meiner Sicht gute Ansichten, die Du vertrittst. Das erkenne ich ja an. Aber diese Ansichten sind in und mit Dir gewachsen, darum kannst Du sie auch umsetzen und leben. Darum ergeben sie für Dich auch Sinn.
Ich bin mit anderen Ansichten erst groß, dann glücklich und schließlich alt geworden, und ich kann jetzt nicht einfach hergehen und sagen ..... leiwaund, des moch i jetzt aa so ..... ich vermag mich in manchen Bereichen zu ändern, was heißt zu ändern - ich kann mich den Umständen anpassen. Aber meine Überzeugungen von heute auf morgen aufgeben, das kann ich nicht.
Denn genau das würde ich als Verlust meiner Persönlichkeit empfinden. Und genau das würde mich noch unglücklicher werden lassen. Weil dann wär' ich nicht Suppe, nicht Fleisch. Und ob mich das dann als Partner attraktiver macht ..............

Weißt? :bussal:
 
Es war nie anders, und es wird nie anders sein.

Diese ganzen Phrasen mit innerlichen Werten, Charakter usw.

Vorerst muß man wem kennenlernen, dann weiterschaun, ob Gemeinsamkeiten erkennbar sind.
Kann man sich riechen ? Passt der Sex ?

Erst dann kann es weitergehen.

Was ist das Eine ohne dem Anderen wert.

Wer wirklich verliebt ist, fragt nicht nach Geld, Auto etc.
Wenns einem erwischt hat, fährt man Autostop oder Öffis, scheißegal.

Die obigen Punkte spielen nur eine Rolle, wenn die Liebe nicht paßt.
 
Früher war nur eher mehr ein Zwang zum zusammenbleiben, der fällt jetzt weitgehend weg, man trennt sich einfach, ob das soviel Probleme löst ist wieder eine andere Frage. Vielleicht selbst ein bisserl mehr kompromissbereiter sein ist vielleicht gar nicht so schlecht, weil einen Partner zu finden wo alles 1a passt schaffen nur die wenigsten!
 
@ die Reisende

Schau, Moni, ich hab' eine Beziehung hinter mir, die annähernd so lang gedauert hat, wie Du auf der Welt bist. Und wie ich diese Beziehung ................ wie soll ich sagen ....... eingegangen worden bin, da war ich aber schon 30 Jahre alt.

Verstehst? Ich komm' aus einer ganz anderen Zeit, wo die Interessen und Prioritäten von Haus aus etwas andere waren. Wo vielleicht die Menschen an sich noch nicht so auf sich selbst fixiert waren, wie sie das heute vielleicht sind.

Ich hab auch nirgends behauptet, dass man so leben muss, wie ich meine leben zu wollen. Was andere machen ist ohnehin ihr Problem und nicht meines. ICH würd's halt nicht anders wollen.

Und meinetwegen kann ich gern als egoistisch gelten und von mir auch kann man mir auch durch die Blume erklären, dass ich erst einmal eine so lange Beziehung haben muss, um überhaupt mitreden zu können - ich werd trotzdem nicht von meiner Meinung abgehen. Denn nur so bin ich glücklich. Auch das mag egoistisch sein ... dann bin ich's halt.

Ich fänd's allerdings viel egoistischer, von meinem Partner zu erwarten, dass er die Dinge, die er liebt, plötzlich für mich aufgibt und sich nur noch für mich interessiert.

Trotz allem wage ich zu behaupten, dass ich mit dieser Einstellung in meiner Beziehung besser fahre und wir (!) glücklicher sind als so manch anderer in seiner Beziehung.

Weißt? :bussal:
 
denke das in der heutigen zeit auch wenn man es ned wirklich zugeben will oder möchte leider sehr viel schon vom geld und aussehen abhängig gemacht wird , wobei ich denken das die inneren werte zählen und nicht den partner als pokal hinzustellen ist im sinne von da schaut ich habe den schönsten oder die schönste . oder ist es wirklich der lauf der zeit das man so denken muss ??:confused:
 
...... von mir aus kann man mir auch durch die Blume erklären, dass ich erst einmal eine so lange Beziehung haben muss, um überhaupt mitreden zu können

:shock:

Hast das hoffentlich nicht von mir so aufgefasst?

Ich wollte mit dem Vergleich mit Deinem Lebensalter nur versinnbildlichen, wie lange es schon her ist, seit ich auf die Welt gekommen bin, und daraus eine Erklärung ableiten, dass ich eben manchmal andere Vorstellungen habe.

Außerdem habe ich ja eh g'sagt, dass ich Deine Ansichten für gut empfinde. Aber ich hab halt meine Schwierigkeiten damit, sie für mich umzusetzen.

Drück' ich mich wirklich manchmal so missverständlich aus? :roll:

Aber danke für's :bussal:! :)
 
:shock:

Hast das hoffentlich nicht von mir so aufgefasst?

Ich muss mich bei dir entschuldigen. So wie ich dich kenne, hätte ich die Meldung bzgl Beziehung und Alter niemals so verstehen dürfen, wie es mein Posting oben impliziert. Und somit hätte meine Antwort auch weniger schnippisch ausfallen müssen.

Ich weiß doch eh, dass du das niemals so meinen würdest. Warum ich mir gestern was-weiß-ich-was eingebildet hab, weiß ich auch nicht. Bin momentan ein bißl durch den Wind. Und tief drinnen halt auch nur eine Frau. :roll: ;)

Hoffe, du nimmst die Entschuldigung an. :) :bussal:
 
Wieso ist es in der heutigen Zeit nicht mehr so einfach den richtigen Partner zu finden ?? Ist es das Geld das jeder egal ob Frau ob Mann unabhängig macht voneinander ? ist es die Kariere ?? ist es der Lebensstiel ?? das Aussehen ( das man immer den oder die Schönste bekommen will ) Wie seht ihr das so ??:fragezeichen:

Ich denke - wie banal das klingt, daß es schlicht und einfach oft der Zeitmangel ist. Wir leben in einer Zeit, wo Arbeitsplätze immer geringer werden und Menschen immer mehr für zwei, drei arbeiten müssen und dann oft einfach fertig sind!

Was das Geld angeht: Ja, sicher, heute ist die Frau (meist) nicht mehr so angewiesen, einen Mann zum Heiraten zu finden, der sie versorgt - mag vielleicht auch ein Grund sein (ich aber klammere den Grund eher aus)

Aber ich kann mir auch vorstellen, daß die Ansprüche gewachsen sind und die Frauen oft schon selbstbewußter sind als vor 30 und mehr Jahren und sich schneller trennen, als sich jahrelang nur zu ärgern mit dem Partner an ihrer Seite...

Das Aussehen... hm. Ich glaube, daß das Aussehen vor allem bei den sehr jungen Menschen im Vordergrund steht... und je älter man wird, desto mehr zählen andere Dinge, Werte....
 
Denke das uns das Thema immer begleiten wird , das es immer fürs als auch wieder gibt .Denke das die Einstellungen sehr verschieden sind bei diesem Thema:!:
 
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