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Nachdem der neueste Podcast -> Vielfältige Liebe: Polyamorie und bunte Beziehungen fertig geworden ist, haben sich in meinem Kopf einige Fragen aufgetan.
Stecken wir tatsächlich fest in den Mustern traditioneller Partnerschaften oder wollen wir in Wahrheit, vielleicht auch nur insgeheim, immer mehr nach Alternativen suchen?
Polyamorie oder die altbewährte Liebe?
Bedeutet Polyamorie wirklich bedingungslose Freiheit und das Ausleben unserer emotionalen Bedürfnisse? Oder öffnet sie die Tür für Chaos und Unsicherheit? Und was ist mit den herkömmlichen Beziehungen? Sind die wirklich ein sicherer und erfüllender "Hafen"? Sind die nicht eintönig, und man scheitert am Ende ja doch, weil alles langweilig wird und gewisse Wünsche vom Partner dann doch nicht erfüllt werden?
Ist dann Polyamorie die richtige Antwort darauf, oder doch nur eine flüchtige Modeerscheinung, die nur unsere Sehnsucht nach Nervenkitzel befriedigt? Oder ist das die ehrliche und vielschichtige Zukunft der Beziehungsformen?
Wie denkt ihr darüber, und was ist euch lieber, wenn ihr es euch aussuchen könntet:
das Gewohnte oder das Gewagte?"
Für mich ist Monogamie im klassischen Sinne keine Option mehr. Aber polyamor geht mir zu weit.
Ich mag meine offene Beziehung. Liebe, Lebensplanung, Familie - ganz altmodisch - mit einer Person.
Aber sexuell gerne mit mehreren. Die darf ich durchaus mögen, auch sehr mögen aber ich will keine dreiecks (oder mehr!) Beziehungen.