Polyamorie vs. Monogamie - Zwischen Sicherheit und Verlockung der Vielfalt

Gewohnt oder Gewagt? Wenn du wählen könntest, was wählst du?

  • Monogamie

  • Polyamorie


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Man macht Programm, das muss unterhalten, Information enthalten und irgendwo kontrovers sein, vor allem gehört ein AHA-Erlebnis für den Hörer her.
....wie ein Überraschungsei sag ich immer....dann passt es.....:D
Die Information holt man ein wenn man dran arbeitet, dann kann man nämlich auch locker mitdiskutieren und fragt dort nach, wo Leut sind die eine Ahnung vom Thema selbst haben. Ich denke es hätte sich schon ein/e SingerclubbesitzerIn gefunden. Hach und ich tät so gern wissen, ob es wirklich Pärchen gibt, die hauptsächlich zum Essen kommen, tja und Alltagsgeschichten sowie Hoppalas aus dem Club.

Bei Podcasts, auch bei den Kanälen die angeboten werden, gibt es derartig gutes Material, dass man wählt, wie man wählt.
Wenn es reicht alle 3 min kurz reinzuklicken ist es in die Hose gegangen.

Wehleidigkeit und Schnoferl ziehen, bringt nix, wenn solides Konzept und Handwerk gefragt ist.
Wie kritikunfähig und prüde Themen gegenüber darf man sein, wenn man soetwas macht, hach und wie trocken humorbefreit sowieso.
Die Klicks und Abos werden ihr schon recht geben?
Beworben wird es eh genug, haben eh schon alle gierig auf die nächste Folge gewartet nehm ich an?

Du bist lustig. :)
Sind wir bei der Caritas gelandet?

Lieb wie Du Dich reinhängst und in die Presche springst.
Die skriptlose Sprecherin mit unglücklichem Händchen zu Gesprächspartner ist unstrukturiert, nicht bemüht, nicht informiert, Plauderstündchen - zach und fad.
Hat schon jemand drüber diskutiert, nö über das Thema wird geredet der Podcast ist sowas von wurst. Forum wie immer eben.
Auf Nachfrage, nicht alle die hier schreiben haben auch nur reingehört. Das hat man ja eh in den Podcastthreads gesehen.
Ich habe gehört, dass es besser wird und man am Anfang halt - bliblablo - nö, wenn man nicht reinkracht, dann ist das Feuerwerk verpufft. Da kannst die schlechten nur mehr vom Netz holen, wenn Du gscheit nachgelegt hast.

Hier der O-Ton:

Nur reicht Euch? Soll Usern das eh auch reichern? Das Nur ist sowas von mager.
Ein Leichtgewicht in einen Ring zu schicken, das noch dazu derart sensibel ist, war ein Fehlgriff.
Viele schaffen es Themen aus verschiedenen Blickpunkten, die nicht unbedingt die ihrigen sind zu betrachten UND Information einzuholen.
Hier ist alleine der Titel schwach und fehlerhaft.
"Zwischen Sicherheit und Verlockung" da sind wir bei einem erotischen Roman der 50iger gelandet?
Hier hat man sehr eindeutig ein Podcast auf den Weg geschickt ohne jegliche Information einzuholen.

Zum Thema kann sie übrigens nicht mitdiskutieren, obwohl jetzt noch Zeit gewesen wäre ein wenig Kompetenz zu zeigen.
Aber schickes Schnoferl und Larifari, habt mich lieb, nichtssagend. :)

o.t. Als die Likes kamen, hat es was gebracht, das neue Gesicht schon in der Betaversion spannend, das Premiumangebot höchst an der Zeit u.s.w.

Euch ist wirklich viel geglückt und ich glaube durchaus, dass ein Podcastformat, Reichweite, Interessenten, Traffic und Mitglieder sowie eh schon wissen, bringen kann.
Technisch passt es, die Besetzung bzw. das Konzept, ist einfach ungeeignet und so richtig fad, empfindlich und humorlos - absolut banal und dann noch Prinzessinnengetue. Warum hat ihr denn keiner gesagt worauf sie treffen wird, wenn sie es schon nicht erlesen hat?
Es ist soviel an Material schon hier, das man sorgsam ausarbeiten kann und dann kommt sowas. :( :( :(

Beispiel:

Banale Antwort, die eh fast überall passen könnte.
Unglücklich in Beziehung, Sehnsucht nach Sexualität: Antwort: Polyamorie
Alles klar. Wenn es in der ersten Beziehung schon mau läuft, sollte man unbedingt noch eine zweite Liebesbeziehung haben. :D
Oder geht es jetzt um banales sexuelles Öffnen einer Beziehung bzw. Fremdgehen? Das wäre etwas anderes.
Reden: "Liebling, ich such mir jetzt einen zweiten, den ich auch liebe wie Dich, bin dann mal auf Parship"
Schwach halt.

Polyamor als Lösung. Einen Menschen erwählen als zweiten Partner weil man einen geheimen Wunsch hat, schon schräg?
Das hat nicht unbedingt und in erster Linie etwas mit Sex zu tun, gell?
Google hilft.

:D Wie charmant, ja wirklich wahr. Das hat jetzt mit polyamor was genau zu tun?
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So und hat irgendwer schon zum Inhalt des Podcasts gesagt, oder diskutieren wir eh nur wie immer.
Wenn er gehört wurde, kann man drüber nicht reden, da ist nichts drin.
Dass vieles ganz einfach nicht richtig ist, ist eine andere Geschichte.
Ich hab eh gewartet, eine gewisse Feedbackresistenz ist auch irgendwie eine Kunst.
Das einzige worüber man reden kann, ist das Ding selbst. Wollte ich nicht öffentlich sagen, per PN, macht sie noch ein schickeres und unbedarfteres Schnoferl. :)
Ungewohnte Art der Wortwahl von Deiner Seite .... darf ich den Grund für die harsch formulierte Kritik erfragen?

LG Bär
 
So, nun habe ich mir den neuen Podcast angehört.
Fazit:
Die unerträgliche Süßelei in @Mitglied #644696 Stimme ist immer noch vorhanden.
Es wird teilweise so schnell gesprochen, dass es unverständlich ist.
Es werden viele spezielle (meist englische) "Fach"-Ausdrücke verwendet, die sicher nicht jeder kennt.
Das Ganze ist schlicht eine Themenverfehlung. Gerade in den letzten 6 Minuten geht es ein kleines bisschen um Poly-Beziehungen. Und da auch nicht um Polyamorie sondern um offene Beziehungen.
Davor geht es viel mehr um Transmenschen und Homo/Lesbenbeziehungen und ihre Schwierigkeiten. - Durchaus auch interessante Themen, hat aber eben gar nix mit "Polyamorie vs. Monogamie" zu tun.
Keine Aha-Erlebnisse, keine neuen Gedankenansätze, keine wirklichen Informationen, keine Tiefe, noch nicht einmal humorvoll.
Das einzig Interessante bei den beiden Podcast-Folgen, die ich mir angehört habe war, wie man ein an sich gutes Thema, so kaputt machen kann.

Meine persönliche Konsequenz: Ich tu mir diesen Podcast sicher nicht mehr an.
 
So, nun habe ich mir den neuen Podcast angehört.
Fazit:
Die unerträgliche Süßelei in @Mitglied #644696 Stimme ist immer noch vorhanden.
Es wird teilweise so schnell gesprochen, dass es unverständlich ist.
Es werden viele spezielle (meist englische) "Fach"-Ausdrücke verwendet, die sicher nicht jeder kennt.
Das Ganze ist schlicht eine Themenverfehlung. Gerade in den letzten 6 Minuten geht es ein kleines bisschen um Poly-Beziehungen. Und da auch nicht um Polyamorie sondern um offene Beziehungen.
Davor geht es viel mehr um Transmenschen und Homo/Lesbenbeziehungen und ihre Schwierigkeiten. - Durchaus auch interessante Themen, hat aber eben gar nix mit "Polyamorie vs. Monogamie" zu tun.
Keine Aha-Erlebnisse, keine neuen Gedankenansätze, keine wirklichen Informationen, keine Tiefe, noch nicht einmal humorvoll.
Das einzig Interessante bei den beiden Podcast-Folgen, die ich mir angehört habe war, wie man ein an sich gutes Thema, so kaputt machen kann.

Meine persönliche Konsequenz: Ich tu mir diesen Podcast sicher nicht mehr an.
Ich habe mir den Podcast auch angehört und muss deinen Ausführungen leider inhaltlich beipflichten, wobei ich das Hauptproblem in der Interview Partnerin sehe.

Ich kenne diverse Poly-Reportagen und auch real Poly Konstrukte ... da sind wir mit der Interviewpartnerin fernab vom Thema.

Vorschlag zur Verbesserung:
Vertiefte Vorbereitung des Interviewers hinsichtlich der jeweils behandelten Themen
Gesprächsleitfaden ... sprich taxative Aufstellung Welche Inhalte behandelt werden sollen und die Gesprächspartner sollen Möglichkeit haben sich darauf vorzubereiten

Mehrere Interviewpartner die auch hinsichtlich der Verwendung der Sprache gebrieft werden (diese chaotischen denglisch Ausführungen sind extrem mühsam)

Ich muss ergänzen, dass selbst Formate im Fernsehen mit "Experten" inhaltlich oft hohe qualitative Mängel aufweisen.

LG Bär
 
Hab nur ganz kurz reingehört und nach der Aussage
...er hat sich als schwul identifiziert...
und dem gefühlt hundertsten "ähm" wieder ausgeschaltet. Dachte immer, man ist schwul/hetero/bi aber scheinbar kann man sich auch als sexuelle Orientierung identifizieren. 🤔

Sehe auch eine Themenverfehlung und eine etwas unglückliche Auswahl in der Gesprächspartnerin. Ich könnte es vermutlich auch nicht besser aber es wirkt etwas unbeholfen. Übung macht den Meister. :)
 
Ich habe mir den Podcast auch angehört und muss deinen Ausführungen leider inhaltlich beipflichten, wobei ich das Hauptproblem in der Interview Partnerin sehe.

Ich kenne diverse Poly-Reportagen und auch real Poly Konstrukte ... da sind wir mit der Interviewpartnerin fernab vom Thema.

Vorschlag zur Verbesserung:
Vertiefte Vorbereitung des Interviewers hinsichtlich der jeweils behandelten Themen
Gesprächsleitfaden ... sprich taxative Aufstellung Welche Inhalte behandelt werden sollen und die Gesprächspartner sollen Möglichkeit haben sich darauf vorzubereiten

Mehrere Interviewpartner die auch hinsichtlich der Verwendung der Sprache gebrieft werden (diese chaotischen denglisch Ausführungen sind extrem mühsam)

Ich muss ergänzen, dass selbst Formate im Fernsehen mit "Experten" inhaltlich oft hohe qualitative Mängel aufweisen.

LG Bär
„Sie war stets bemüht“

Tät’ in einem Dienstzeugnis stehen.
 
noch ein vorschlag - rein abwicklungstechnisch: wäre es nicht gescheit, das eigentliche thema hier inhaltlich, also die debatte poly- vs. mono- von der debatte zum podcast selber (aufbau, stil, gesprächsführung etc.) zu trennen und letzteres drüben im thread zum podcast selber abzuhalten?

wobei ich das feedback dazu vom bären durchaus teile - v.a. die anregung, mehrere gesprächspartner zu einem thema zu wort kommen zu lassen, falls nicht tatsächlich EIN EXPERTE zu einem thema interviewt wird. sonst ist es ja - wie bei swingerclub und poly-wasauchimmer - auch nur eine meinung von sehr vielen. und daher ein sehr subjektiver einzelner zugang.
 
Hier ist mein Lösungsvorschlag dieses unglaublich großen Problems.
In Zukunft gibt es einen Fußball–Podcast.
 
Ungewohnte Art der Wortwahl von Deiner Seite .... darf ich den Grund für die harsch formulierte Kritik erfragen?
Ich wünsche mir so sehr, dass es funktioniert, wie bei allen anderen Neuerungen.
Es kamen die Likes, die Charts, hach die Betaversion wo wirklich um Feedback gebeten wurde und User so sehr mitgenommen wurden und sich echt Gedanken gemacht haben, es kam das Premium, neue Funktionen - es war so gut und notwendig. Und vieles mehr.
Manches kenne ich gar nicht, wie bei meinem Handy, das auch super ist und ich dennoch nicht den letzten Winkel der Funktion gefunden habe. :D

Hach und ich sehe da soviel Chancen, soviel Material hier, soviel Möglichkeiten für einen Freund, einen Verwandten aufs Teilen zu klicken.

Ich mag diese Plattform so sehr, neue User, mehr Traffic, mehr Reichweite - ja ich wünsche es mir, den Usern und den Betreibern.
Es ist schwer zu sehen, wie plötzlich die "Hochgschissenen" durch Posts versuchen zu puschen.

Podcastbenutzer wissen ja selbst was sie tun. Man findet etwas, klickt rein - taugt nicht - 30 sec und man ist in einem anderen Podcast. Das macht man vielleicht noch ein zweites Mal, aber kein drittes Mal. Dafür kann ich nix.

Das Ding ist derart gut, kosten wird es auch etwas, es kann ein Win/Win/Win sein. Es kann ein bisschen mehr an Gesicht machen und auch Frauen über dieses Podcasts neugierig auf mehr machen. Es ist soviel bereits hier herinnen, soviel User die in Themenbereichen tatsächlich etwas zu sagen haben und wissen, Geschichten, Diskussionen, Zahlen (der Betreiber) der weiß, wer sich wofür interessiert hat, sich aktiv beteiligt hat. Auch die Fotothreads, die Führenden in den Charts zu finden, da gibt es soviele Fragen als Bindeglied zwischen hier und den Leuten, die das hier nicht kennen.........und dann vielleicht gucken wollen würden. :D

EF übers Ohr? Ja man fährt Öffi, man liegt am See, man ist in der Arbeit, man macht daheim eine stupide Arbeit (Geschirrspüler)man fährt mit Roller oder Rad von A nach B, hat das Radio im Auto satt - wäre es nicht fein?

Es ist eine Chance, eine spannende Herausforderung, hat derart viel in sich an Möglichkeiten - wenn ich die Oberflächlichkeit, ja fast Lieblosigkeit zu diesem Baby hingegen sehe im Gegensatz zu oft ganz kleinen Produktionen mit wenig Rückhalt und viel Energie und Ziel, dann tut es mir unendlich weh.

Deine Frage: Es kränkt mich, in welcher Art mit dieser Chance umgegangen wird, ja es ist seltsam wie ein Team, das bei einer Betaversion ganz anders gehandelt hat, sich hier verhält. Ich mag das zwar nicht an die große Glocke hängen, aber es macht eine Emotion in mir.

(Übrigens weitaus netter in einer PN formuliert, um eben nicht öffentlich etwas zu sagen: Antwort: Das ist Deine Meinung und ich find es gut.)

Sollte ich komplett falsch liegen, entschuldige ich mich selbstverständlich bei allen die ich vor den Kopf gestoßen habe.
Danke @Mitglied #125812 , dass Du gefragt hast. Und das meine ich wirklich ernst, sonst hätte die Emotion nicht in Wörter gefasst.

Edit: Fataler Rechtschreibfehler, der die Augen eingehaut hat.
 
Kennt jemand die Netflix Serie "You, me, her"? Durch die Serie bin ich erstmals mit diesem Konzept in Berührung gekommen.
 
Ich wünsche mir so sehr, dass es funktioniert, wie bei allen anderen Neuerungen.
Es kamen die Likes, die Charts, hach die Betaversion wo wirklich um Feedback gebeten wurde und User so sehr mitgenommen wurden und sich echt Gedanken gemacht haben, es kam das Premium, neue Funktionen - es war so gut und notwendig. Und vieles mehr.
Manches kenne ich gar nicht, wie bei meinem Handy, das auch super ist und ich dennoch nicht den letzten Winkel der Funktion gefunden habe. :D

Hach und ich sehe da soviel Chancen, soviel Material hier, soviel Möglichkeiten für einen Freund, einen Verwandten aufs Teilen zu klicken.

Ich mag diese Plattform so sehr, neue User, mehr Traffic, mehr Reichweite - ja ich wünsche es mir, den Usern und den Betreibern.
Es ist schwer zu sehen, wie plötzlich die "Hochgschissenen" durch Posts versuchen zu puschen.

Podcastbenutzer wissen ja selbst was sie tun. Man findet etwas, klickt rein - taugt nicht - 30 sec und man ist in einem anderen Podcast. Das macht man vielleicht noch ein zweites Mal, aber kein drittes Mal. Dafür kann ich nix.

Das Ding ist derart gut, kosten wird es auch etwas, es kann ein Win/Win/Win sein. Es kann ein bisschen mehr an Gesicht machen und auch Frauen über dieses Podcasts neugierig auf mehr machen. Es ist soviel bereits hier herinnen, soviel User die in Themenbereichen tatsächlich etwas zu sagen haben und wissen, Geschichten, Diskussionen, Zahlen (der Betreiber) der weiß, wer sich wofür interessiert hat, sich aktiv beteiligt hat. Auch die Fotothreads, die Führenden in den Charts zu finden, da gibt es soviele Fragen als Bindeglied zwischen hier und den Leuten, die das hier nicht kennen.........und dann vielleicht gucken wollen würden. :D

EF übers Ohr? Ja man fährt Öffi, man liegt am See, man ist in der Arbeit, man macht daheim eine stupide Arbeit (Geschirrspüler)man fährt mit Roller oder Rad von A nach B, hat das Radio im Auto satt - wäre es nicht fein?

Es ist eine Chance, eine spannende Herausforderung, hat derart viel in sich an Möglichkeiten - wenn ich die Oberflächlichkeit, ja fast Lieblosigkeit zu diesem Baby hingegen sehe im Gegensatz zu oft ganz kleinen Produktionen mit wenig Rückhalt und viel Energie und Ziel, dann tut es mir unendlich weh.

Deine Frage: Es kränkt mich, in welcher Art mit dieser Chance umgegangen wird, ja es ist seltsam wie ein Team, das bei einer Betaversion ganz anders gehandelt hat, sich hier verhält. Ich mag das zwar nicht an die große Glocke hängen, aber es macht eine Emotion in mir.

(Übrigens weitaus netter in einer PN formuliert, um eben nicht öffentlich etwas zu sagen: Antwort: Das ist Deine Meinung und ich find es gut.)

Sollte ich komplett falsch liegen, entschuldige ich mich selbstverständlich bei allen die ich vor den Kopf gestoßen habe.
Danke @Mitglied #125812 , dass Du gefragt hast. Und das meine ich wirklich ernst, sonst hätte die Emotion nicht in Wörter gefasst.

Edit: Fataler Rechtschreibfehler, der die Augen eingehaut hat.
Danke für die Erklärung Ophi :up:

LG Bär
 
als einer, der podcast bislang für irgend einer art von casting hielt, bin ich überrascht was es heutzutage für allerhand dinge und namen dafür gibt, wir sagten einst noch hörspiel und lauschten dem im radio, aber egal.

zur stimme von @Jenny: finde ich so wie's ist gut und bedarf m.m.n. keinerlei anpassung.
zum inhalt: die hochgeistige intellektuellendiskussion findet ohnehin nachträglich dieserorts statt wie der unwissende pöbel staunend sieht, da reicht für mich wenn ein thema interessant, informativ und unterhaltsam gebracht wird. eine für das normale volk aufbereitete doku über quantenphysik auf zdf info schau ich mir auch lieber an, als dass ich einem expertenvortrag von anton zeilinger darüber lauschen möchte.

zum thema: bei polyamorie sehe ich für mich keinerlei grund selbige in irgend einer form attraktiv zu finden oder mir zu wünschen. welchen nutzen sollte es bringen mehrere menschen gleicherart zu lieben? sehe darin eher ein defizit in der entscheidungsfindung.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei polyamorie sehe ich für mich keinerlei grund selbige in irgend einer form attraktiv zu finden oder mir zu wünschen.
Dabei ist es eine Frage was Polyamorie (für Dich oder Euch) ist. Bei uns ist es nicht getrennt von Partner:down: mit jemand anderen (regelmäßig) Sex zu haben. Sowas gibt´s bei uns nur mit den Müttern unserer Kinder und/oder dem Vater. Wie man es bei uns nennen sollte weiß ich nicht. Wir vier (oder aus genannten Gründen derzeit noch 2 Paare) fühlen sich schon lange zueinander hingezogen.

welchen nutzen sollte es bringen mehrere menschen gleicherart zu lieben?
Vielleicht um mehr zu erleben - aber vielleicht hast Du noch nie geliebt? Du kannst nämlich im Oberbewusstsein gar nicht darüber bestimmen wen Du liebst und wen nicht - das macht Dein Unterbewusstsein, Deine Seele, Dein Herz.

Ich weiß nicht ob es bei uns Liebe oder nur gern haben ist. Wenn wir uns vermissen, dann rufen wir uns an ...das kann schnell gehen - manchmal am nach Hause weg - dann drehen wir um, fahren zurück und knuddeln sie noch mal ordentlich durch - manchmal ziehen sie uns dabei aus, werfen uns in ihr Pool, springen nach und kuscheln uns. Dabei kann passieren, dass wir uns beim liebhaben und Küssen auch intim angreifen, auch mal Penis oder Finger rein stecken - aber wir ficken uns i. d. R. dabei nicht.

sehe darin eher ein defizit in der entscheidungsfindung.
Wie kannst Du bei "Liebe" - Sprich etwas, über das Du im Oberbewusstsein gar keine Entscheidungsgewalt hast, ein Defizit sehen? Ein Defizit kannst Du allenfalls in der Partnerwahl sehen und da steht noch nicht fest ob aus Verliebt sein Liebe wird. Auch weißt Du zu dem Zeitpunkt noch nicht wie lange Du Dich zu der Person hingezogen fühlst.

Wenn wir Lust ausleben, dann schon richtig. Dazu machen wir heilige tantrische Medidationen und Rituale - eine art Doping, welches uns nahezu den Verstand rauben kann. Dabei singen und beten wir, betrachten uns ehrlich als was Heiliges (Gott/Göttin). Wir machen das nicht mehr oft, i. d. R. nicht im Pool oder Bett, sondern am Boden auf einer großen Yoga Matratze. Am Ende knien wir voreinander, bedanken uns für das Geschenk. Danach kuscheln wir glücklich miteinander - egal wer beschenkt wurde.

Ich vermute, dass wir damit das Gefühl von Liebe produzieren ...siehe elektrochemischer Vorgang beim Liebe machen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was Verlockung der Vielfalt betrifft...

Wenn man das als Selbtbefriedigung, ähnlich wie mit einem Vibrator lebt, die Partner nicht darunter leiden könnte das gehen. Wenn dabei das Herz mitspielt kann es problematisch werden - eben wegen dem elektrochemischer Vorgang beim Liebe machen - der wirkt auf´s Unterbewusstsein und du kannst dagegen garnix machen. Du wirst Dich doch nicht jemanden Lieben wollen, den Du nicht den Rest Deines Lebens in Deiner Nähe haben willst?

Ich kenne auch Paare die sich getrennt haben ...wo Einer/Eine oder beide "beim Entlieben" über Monate oder sogar Jahre Rotz und Wasser geheult haben. Braucht Ihr das? Macht das Euer Leben irgendwie glücklicher?
 
Wie immer, weiß nicht ob die im Podcast vorkommen oder sprechen konnten:
Für alle Interessierten.
"Die Schwelle" in Wien auch ein heißer Tipp.

Schon lange würde ich auch sehr gerne das Wort Monoamorie in Gesprächen sehen.
Monogamie ist für viele falsch, die monoamor leben wollen.

Die Gegenüberstellung im Titel stimmt so nicht.
....also heute 2023 stimmt es nicht.... :D

Sind ja nicht nur verkalkte Deppen da. ;)
Man kann Monogamie gegen Polygamie setzten. (Liebe kann muss nicht)
Mann kann nur Monoamorie gegen Polyamorie setzen. (das Wort sagt eh alles)
Ich bin dagegen... Schon Polyamor ist falsch.... Griechisch und Latein mixen, was kommt als nächstes?!

Diesen Zuständen muss Einhalt geboten werden!


Warum nicht Multiamor?

XD
 
...auch mal Penis oder Finger rein stecken - aber wir ficken uns i. d. R. dabei nicht.
Widerspruch in sich...
Warum nur hab ich geahnt, dass Du darin einen Wiederspruch siehst? Ursächlich dafür ist, dass bei uns die Schwelle wo bei uns richtig Lust (Sexualität) ausleben beginnt, eine Andere als bei Dir ist - abgesehen davon haben wir wo es keine Hebamen gab auch beim Entbinden in die Scheiden gegriffen und unseren Nachwuchs in die Welt geholfen.

Außerdem sind sie Bauchtänzerinnen. Vielleicht weißt Du es nicht. Mit Finger und Penis kann man nicht nur ficken. Mein Penis wird oft ohne sexuelle Absicht hinein gesteckt (öfter als für Sex) - z. B. nur um zu erfahren, wie sich bestimmte Bauchtanz und Pompoir Choregraphien anfühlen. Mit Scheide und Penis kann man nicht nur fühlen, was die Frau mit ihren Beckenboden Muskeln alles kann. Man kann damit auch ganz lieb kuscheln ...ganz ohne zu ficken und ohne an Sex zu denken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
o.t. Schwierig über das Podcast zu diskutieren, durchgeklickt, ja da erzählt ein Mensch eine Geschichte, die auch nicht stellvertretend klassisch für Polyamorie ist. Ob Polyamorie bunt sein muss stelle ich in Frage, es gibt schon einige gar nicht so bunte Menschen, die das schon lange sehr ruhig und sehr gediegen leben. Es gibt sehr treue Gespanne, sehr bedacht in der Entscheidung und Jahrzehntelang funktionierend.
Gibt es "klassisch Polyamor"?

Ich kenne ein paar Leute aber jedesmal wenn ich jemanden kennenlerne der/die dieses Model lebt steht da eine ganz individuelle Geschichte, die imho eher schlecht als recht stellvertretend für "die alle" stehen könnte.

Ist nicht sogar vielmehr der einzige verbindende Ausgangspunkt ein " Das Standardmodell" passt nicht, also müssen die beteiligten ihr eigenes Ding finden - und zwar ihr ureigenstes, ehrlich die Ängste, Bedürfnisse usw anschauen und mitteilen?

Kann man sowas in Bausch und Bogen abhandeln? Ich habe den Podcast nicht gehört. Ich liebe Podcasts aber die EF Podcasts sprechen mich einfach nicht an. Auch hier... Die Überschrift, die Diskussionsanstösse sind für meinen Geschmack zu polemisch, reisserisch.


ARD hat ein Quarks Special zu dem Thema gemacht und ich war positiv überrascht wie feinfühlig und gut aufbereitet an das Thema herangegangen wurde (im übrigen auch anhand eines ... Ähm, ursprünglich Paares, jetzt dreierpartnerschaft ...oder so)

 
@Mitglied #247512 was ich vergessen habe im Post zu schreiben.... Wir brauchen definitiv mehr Begriffe. Zum Beispiel für ein Paar mit mehr als zwei Partnern ... :)
 
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