Polyamorie vs. Monogamie - Zwischen Sicherheit und Verlockung der Vielfalt

Gewohnt oder Gewagt? Wenn du wählen könntest, was wählst du?

  • Monogamie

  • Polyamorie


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Es gibt genug Menschen für die einfach alles Liebe und sogar ein ONS schon eine Beziehung ist.
Eine wirkliche Disskussion können wohl nur Menschen führen die dren Alltag in so einer Konstellation geführt haben und letztlich sogar unter einem Dach.
Wenn man die Alltagsprobleme wirklich gemeinsam bewältigt und sich nicht in die eigene private Komfortzone verpissen kann, dann sieht das nämlich alles ganz anders aus. ;)

das beziehungsverhalten im alltag und bei problemen wollte ich jetzt nicht auch noch reinbringen. es ist hier sowieso schon schwierig genug .... :|
 
Hmm, im Prinzip hast du recht.
Allerdings ziehe ich mich auf folgenden Standpunkt zurück, wer das nicht unterscheiden kann, der weiß eh nicht was er tut.

;)

Warum sollte ich mit so jemanden diskutieren ?

:schulterzuck:

Es gibt genug Menschen für die einfach alles Liebe und sogar ein ONS schon eine Beziehung ist.
Eine wirkliche Disskussion können wohl nur Menschen führen die dren Alltag in so einer Konstellation geführt haben und letztlich sogar unter einem Dach.
Wenn man die Alltagsprobleme wirklich gemeinsam bewältigt und sich nicht in die eigene private Komfortzone verpissen kann, dann sieht das nämlich alles ganz anders aus. ;)
Diskutieren mit einer gewissen Gesprächskultur kann Vorurteile aus dem Weg räumen. Und das geht nur, wenn sie auf den Tisch kommen und sachlich betrachtet werden.

Allerdings muss ich dir hier recht geben, im EF funktioniert sachliches Diskutieren nicht immer oder selten längerfristig mit allen Beteiligten
 
Allerdings muss ich dir hier recht geben, im EF funktioniert sachliches Diskutieren nicht immer oder selten längerfristig mit allen Beteiligten

Weil auch die DiskuTANTEN (muass weiblich sein) selbst oft daran Schuld tragen, oftmals alles bis ins letzte Detail zu zerfleddern.
Für nix und wieder nix.
Nur um sich genüsslich zurückzulehnen, mit dem Glauben, das letzte Wort gehabt zu haben.
Oder vielleicht einmal Recht zu behalten.
Oder um sich selbst auf die Schulter zu klopfen.
Ois wertlos.
Mir treibt`s da immer einen Grinser auf meine süßen Lippen.
 
Weil auch die DiskuTANTEN (muass weiblich sein) selbst oft daran Schuld tragen, oftmals alles bis ins letzte Detail zu zerfleddern.
Für nix und wieder nix.
Nur um sich genüsslich zurückzulehnen, mit dem Glauben, das letzte Wort gehabt zu haben.
Oder vielleicht einmal Recht zu behalten.
Oder um sich selbst auf die Schulter zu klopfen.
Ois wertlos.
Mir treibt`s da immer einen Grinser auf meine süßen Lippen.
Da ist Manderl und Weiberl sich nix schuldig 😂 diese Gattung gibt's auf beiden Seiten
 
Weil auch die DiskuTANTEN (muass weiblich sein) selbst oft daran Schuld tragen, oftmals alles bis ins letzte Detail zu zerfleddern.
Für nix und wieder nix.
Nur um sich genüsslich zurückzulehnen, mit dem Glauben, das letzte Wort gehabt zu haben.
Oder vielleicht einmal Recht zu behalten.
Oder um sich selbst auf die Schulter zu klopfen.
Ois wertlos.
Mir treibt`s da immer einen Grinser auf meine süßen Lippen.
Mitunter finde ich die Männer mit ihrer Wortklauberei noch viel schlimmer, aber das ist rein subjektiv. Am Ende wird es sich nichts nehmen.
 
in denen UserInnen die augenscheinlich bisexuell sind und in einer Heterobeziehung leben auf der Suche nach gleichgeschlechtlichen PartnerInnen sind.

Und immer wieder beschleicht mich das Gefühl, dass das mit wenigen Ausnahmen ohne Wissen der Partnerin/des Partners geschieht.
Das Gefühl habe ich auch, also dass ein Großteil der "Beziehungskonstrukte", welche mehr als 2 Personen beinhalten, oft für zumindest eine Person, völlig im Dunkel liegen.
Wäre in so einem Fall nicht eine polyamore Beziehung mit abgesteckten Zielen und Grenzen wo alle Beteiligten Bescheid wissen die bessere Lösung?
Das kommt wohl auf die Ausgangssituation an und wie weit, dieser Weg schon alleine und im Verborgenen beschritten wurde. Polyamore Beziehungsmodelle haben für mich in bestimmten Situationen, durchaus ihren Reiz, aber ich halte sie für mich als nur schwer aufrecht zu erhalten. Ich weiß nicht ob alle hier Friede, Freude, Eierkuchen - Beziehungen, gehüllt in rosa Zuckerwatte haben, aber ich sehe da richtig dunkle Wolken aufziehen, wenn ich an das Konfliktpotenzial denke, das hier entsteht. Kinder(wunsch), Urlaub, Freizeitgestaltung, Haushalt, etc. darf man auch nie vergessen. Und das sind Dinge, über die man sich dann mit der/dem Dritten nicht auch noch abkämpfen möchte. Zumindest würde ich mir den alleinigen "Ausbruch" damit erklären.
Man vergräbt sich in Phantasien und Wunschvorstellungen und was weiß ich noch alles
Na, das ist halt ein Fehler. Sich diese Dinge im Geheimen zu erträumen und das
Gemeinsamer erfüllter Sex gerät langsam in den Hintergrund und wird irgendwann zur „Pflichtaufgabe“.
ist bloß die logische Konsequenz daraus. Verdient, hätt ich gesagt.
Monogamie hat in meinen Augen nichts mit Sicherheit zu tun, genauso wenig wie Polyamorie etwas mit verlockender Vielfalt zu tun haben muss.
Seh ich genauso.

Monogamie war für mich kein Verzicht, die neue Offenheit ist nett, auch der Gedanke an eine gemeinsame Freundin wäre in einer perfekten (Traum-)Welt nicht auszuschließen. Im echten Leben, kann ich mir nicht vorstellen, dass es langfristig und nachhaltig funktioniert, ohne dass jemand auf der Strecke liegen bleibt.
 
Einfach mal aus dem Haus gehen und den Kopf frei davon machen was sich manche Menschen fiktiv einreden wenn sie vor dem Monitor sitzen.

Wo wären denn all die monogamen Eheleute noch? Versteckt in Kellern oder in Reservaten? :D Die große Mehrheit der Menschen ist doch schon seit 30 Jahren beziehungsunfähig weil ihnen weder Romantik, emotionale Bezüge zu Ehre und Treue oder gar Liebe positiv vermittelt werden.

Als moderner Mensch habe ich durchaus den Anspruch auf eine Beziehung mit einem Mensch den ich auch liebe und der diese Liebe vollumfänglich erwidert. Wie billig und primitiv wäre es sich ohne die nötige Bindung in eine Beziehung zu begeben um danach weder Rückhalt, noch Vertrauen zu haben?

Eine reale Beziehung führt oft zu Kindern, danach hat man eine Familie und die damit verbundene gegenseitige Verantwortung bis in das hohe Alter. Das ist soziale und geistige Weiterentwicklung welche uns als Menschen ausmacht.

Jene Menschen die dazu nicht in der Lage sind enden doch meistens vereinsamt und faltig in einem Altenheim bis ihnen dann eine fremde Person quasi den Strom abstellt.

Ich selbst bin der Meinung das "Freiheit" heutzutage zu oft mit Dummheit verwechselt wird. Es ist jedenfalls ein falsches Gefühl von Freiheit ohne Helm und ohne Gurt zu fahren.
Wahre Freiheit erlangt man durch Rechte, Vorteile und auch Sicherheit. Nicht durch Anarchie und Beziehungsmodelle über die wahrscheinlich sogar ein Schimpanse lachen würde und über die jede Krähe erhaben ist. ;)

Die "Leutchen" die uns immer wieder eintrichtern wollen sie hätten eine neue Form der Beziehung für uns Menschen gefunden sind doch eigentlich nichts anderes als Demagogen der Destruktivität mit bösartigen Absichten, weil sie selbst ihr Glück in der etablierten Konstellation nicht gefunden haben und sie entweder Pech hatten oder aus guten Gründen abgelehnt werden. Von Charles Manson über Hitler bis Stalin, jeder war unfähig eine gesunde Beziehung zu führen um sein Glück zu finden.

Wacht doch mal auf! Sobald jemand negativ von "traditioneller Partnerschaft" spricht führt er doch nur einen Privatkrieg gegen glückliche Paarbeziehungen die all das Schöne auf der Welt erst ermöglichen und den Grundpfeiler unserer Zivilisation bilden.

Was Sex und Erotik betrifft sollte man einfach von der religiös geprägten Partnerschaft Abstand nehmen. Auch dort haben im Mittelalter dunkle Kräfte ein neues Beziehungsmodell erschaffen wofür sich nicht jeder begeistern konnte und kann. Aber nur weil die Kirche den Sexualdrang in der Ehe verstümmelt und entstellt hat ist das Basismodell einer wundervollen Paarbeziehung nicht negativ zu betrachten.

Man kann sich auch innerhalb einer Beziehung hervorragend ausleben ohne auf alle Vorteile davon zu verzichten. Die antiken Römer und viele andere haben es uns grundsätzlich schon vorgemacht weil sie noch im Einklang mit Geist und Körper lebten.
Stimmt
 
Ich bin ein absolut monogamer Mensch. Ich mochte es auch in Zeiten nicht, wo ich Single war, mir irgendwelche Personen für Sex aufzugabeln bzw Sex mit jemandem zu haben, mit dem ich keine Beziehung führe und mit dem mich keine Liebe/Verliebtheit verbindet. Mir gibt Sex rein aus Geilheit einfach nichts (ich hab's oft genug probiert), deshalb ist es für mich auch absolut uninteressant, innerhalb unserer Partnerschaft mit anderen Menschen Sex zu haben. Und das hat nix mit langweilig oder eintönig zu tun. Wenn ich meine Partnerschaft als langweilig oder eintönig empfinde, dann weiß ich, dass irgendwas nicht mehr passt bei uns.

Polyamorie kommt noch weniger in Frage, ich bin ein sehr emotionaler Mensch und ich könnte niemals eine zweite Person auf die Art und Weise lieben, wie ich meinen Mann liebe und ich möchte das auch gar nicht. Ich finde es schön, einen Menschen zu haben, der alles für einen ist, ohne den man zwar leben könnte, es aber nicht will und genau dieses Exklusivitätsgefühl, das viele anprangern finde ich sehr schön. Ich weiß, dass wenn ich ihn anschaue, dass er mein Mann ist, dass er mich liebt, dass er mit mir sein Leben teilt.

Mittlerweile kann ich aber verstehen, dass es Paare gibt, die drauf stehen, mit anderen Menschen Sex zu haben, ich kann verstehen, wo der Kick dabei ist. Das Einzige, was ich mir für uns dahingehend eventuell mal vorstellen könnte, ist dass andere Paare uns zusehen oder wir ihnen zusehen, mehr aber nicht.
 
Wenn ich meine Partnerschaft als langweilig oder eintönig empfinde, dann weiß ich, dass irgendwas nicht mehr passt bei uns.
Nun, die Langeweile (beim Sex) stellt sich automatisch ein nach vielen Jahren. Man kennt sich und der Kick etwas „Neues“ mit seinem Partner zu probieren lässt auch nach.

Man funktioniert zwar noch hin und wieder beim Sex aber dafür befindet man sich nun in einer veränderten aber durchaus auch schönen Phase des Zusammengehörens .
 
Nun, die Langeweile (beim Sex) stellt sich automatisch ein nach vielen Jahren. Man kennt sich und der Kick etwas „Neues“ mit seinem Partner zu probieren lässt auch nach.

Man funktioniert zwar noch hin und wieder beim Sex aber dafür befindet man sich nun in einer veränderten aber durchaus auch schönen Phase des Zusammengehörens .

hmm muss in der heutigen zeit allgemein immer der enorme kick dabei sein?
ich hab da lieber sinnliche momente mit meiner partnerin angenehme massagen gespräche ausflüge etc....
irgendwie wird grad hier viel zu viel nur auf sex fokusiert... das leben bietet glaub noch mehr als den extremen orgasmus oder kick.
 
hmm muss in der heutigen zeit allgemein immer der enorme kick dabei sein?
ich hab da lieber sinnliche momente mit meiner partnerin angenehme massagen gespräche ausflüge etc....
irgendwie wird grad hier viel zu viel nur auf sex fokusiert... das leben bietet glaub noch mehr als den extremen orgasmus oder kick.
Vollkommen richtig.
Es muss auch nicht mehr der ultimative Orgasmus kommen nach so einer langen Zeit. Aber unser Grundbedürfnis sollte schon noch befriedigt werden.
Fakt ist das wir als Männer anderen Frauen hinterherschauen und das im Alter auch Sehnsüchte weckt.
Warum sind viele hier gelandet?😉
 
Nun, die Langeweile (beim Sex) stellt sich automatisch ein nach vielen Jahren. Man kennt sich und der Kick etwas „Neues“ mit seinem Partner zu probieren lässt auch nach.

Man funktioniert zwar noch hin und wieder beim Sex aber dafür befindet man sich nun in einer veränderten aber durchaus auch schönen Phase des Zusammengehörens .
Traurig wenn du das so siehst. Man kann die Spannung und das sexuelle Interesse durchaus ewig aufrecht erhalten, da gehören halt immer zwei dazu und etwas Kreativität.
 
hmm muss in der heutigen zeit allgemein immer der enorme kick dabei sein?
ich hab da lieber sinnliche momente mit meiner partnerin angenehme massagen gespräche ausflüge etc....
irgendwie wird grad hier viel zu viel nur auf sex fokusiert... das leben bietet glaub noch mehr als den extremen orgasmus oder kick.
Das ich dir mal vollumfänglich zustimme. :shock:

Aber damit hast du eindeutig recht.
 
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