Polyamorie

Gelesen ....

Komme unterm Strich zur selben Conclusio wie ehemals ...

Die steigende Anzahl der involvierten Personen und abzudeckenden Beziehungsebenen erhöht die Gesamtkomplexität.

Aus dem Beschriebenen heraus stellt sich das Management der Beziehungen, dann schlussendlich irgendwie als Selbstzweck dar - inwieweit das bei viel sonstigem Leben und Einflussfaktoren herum (Freundschaften, Arbeit, Umzug, Kinder etc.) tatsächlich möglich ist (Konsens vs. Kompromiss) bleibt aus den Beiträgen dahingestellt.

Da zähle ich jetzt Konstrukte unter einem primär sexuellen Erweiterungsaspekt (Hausfreund, Freundschaft+, etc.) allerdings genauso wenig dazu, wie parallele Spielpartnerschaften aus dem BDSM Bereich.

Im BDSM Kontext kenne ich es praktisch eher von Spielbeziehungen, die sonstigen mir persönlich bekannten Polykonstrukte sind nach einigen Jahren gescheitert.

Für mich stellt sich darüber hinaus auch die Frage, ob Poly-Konstrukte nicht auch in einigen Fällen das Ergebnis von Beziehungsängsten sind (Stichwort: ein dreibeinger Stuhl kann nicht wackeln) oder aus der Angst resultieren, einen Partner (endgültig) zu verlieren, oder ein Übergangsszenario.

Aber - Es lebe die Vielfalt!

LG Bär
 
die sonstigen mir persönlich bekannten Polykonstrukte sind nach einigen Jahren gescheitert.
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oder ein Übergangsszenario.

Aber - Es lebe die Vielfalt!

LG Bär

Imho ist das ganze Leben Veränderung. Wirklich Lebenslange Beziehungen kenne ich nur mehr bei alten Paaren und da ist die Beziehungsqualität oftmals sehr mau. Man funktioniert halt miteinander, aber einander lieben?

Jeder Mensch ist einzigartig und so sind auch Beziehungen zwischen verschiedenen Menschen einzigartig. Jeder berührt etwas anderes, bringt etwas anderes zum vorschein, zum strahlen.
 
Imho ist das ganze Leben Veränderung. Wirklich Lebenslange Beziehungen kenne ich nur mehr bei alten Paaren und da ist die Beziehungsqualität oftmals sehr mau. Man funktioniert halt miteinander, aber einander lieben?

Jeder Mensch ist einzigartig und so sind auch Beziehungen zwischen verschiedenen Menschen einzigartig. Jeder berührt etwas anderes, bringt etwas anderes zum vorschein, zum strahlen.

Das Leben ist Veränderung, dennoch kenne ich ein Paar, das tatsächlich 75 Jahre gemeinsam geteilt hat..., meine Großeltern.
Das ist eine wunderbare Liebesgeschichte... und ja, selten.

OT: Ich persönlich bin zu fokussiert auf die Eine, zu konzentriert, als dass ich einer Zweiten, wenn es eine gäbe, das selbe, gerechte Maß an Aufmerksamkeit schenken könnte.

Insofern..., nein. Das ist nicht mein Weg.

Ich kann aber, Respekt, Würde und Anstand voraussetzend, mir durchaus vorstellen, nicht nur der Einzige zu sein, der eine wunderbare Frau liebt.
 
Das Leben ist Veränderung, dennoch kenne ich ein Paar, das tatsächlich 75 Jahre gemeinsam geteilt hat..., meine Großeltern.
Das ist eine wunderbare Liebesgeschichte... und ja, selten.

OT: Ich persönlich bin zu fokussiert auf die Eine, zu konzentriert, als dass ich einer Zweiten, wenn es eine gäbe, das selbe, gerechte Maß an Aufmerksamkeit schenken könnte.

Insofern..., nein. Das ist nicht mein Weg.

Ich kann aber, Respekt, Würde und Anstand voraussetzend, mir durchaus vorstellen, nicht nur der Einzige zu sein, der eine wunderbare Frau liebt.

Hmmm... bis auf den letzten Satz bin ich völlig bei Dir, könnte mir jedoch nie vorstellen meine Liebste mit jemanden zu teilen.
 
Polyamory.... nicht mein/unser Fall.

Open sexuell ist deutlich einfacher, ja separation ist dort relativ problemlos und Eifersucht kein grosses problem; "liebe" bzw. "romantisch" seh ich aber keine chance.

Ich kenne einige (eher halb-oberflächlich) die das durchaus praktizieren und drama frei leben :)
 
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