Prostitution ist nicht unmoralisch

Die Dienstleistungen werden auch von Personen konsumiert, die nicht in Beziehung sind.

Moral muss man sich auch Leisten können - wenn eine Dienstleisterin in spe eigenen Nachwuchs hat, einen leeren Kühlschrank, unbezahlte Mieten und kurz vor der Delogierung steht - mag das für sie mitunter in gewissen Situationen der einzig gangbare Wegs sein ... sie stellt damit das Wohl ihrer Kinder über ihr Eigens.

Und wenn Du einen Partner hast, liegt es halt an Dir und Ihm die Spielregeln zu definieren ..... da gibt es ein seeehr breites Spektrum an Möglichkeiten ...

LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Anzunehmen.
Auf mich wirkt er recht senil.
Ist sicherlich seinem Alter geschuldet.
Hast du mal seine Gedichte gelesen?
... Senilität sieht anders aus! Im Gegenteil halte ich @Mitglied #456556 für einen geistig sehr wachen Forumsuser der auch einiges an Bildung (wenn auch vl teilweise veralteten Standes) intus hat.

Und nochmal die Anfeindungen ihm gegenuber betreffend:
Ich bin auch kein Freund von solchen Heimlichtuereien. Und ich verurteile Betrug auch, wie ich immer wieder klar mache.

ABER: Ich maße mir nicht an mich in die Lebenssituation oder die Moral und Grundsätze einer so anderen Zeit, wie der in der Hansi geheiratet hat, hineinversetzen zu können.
Oder mit meinen heutigen, modernen Moralvorstellungen über seine (dazu unpassende und danach verwerfliche) Beziehung zu urteilen.
Ich mein: der Mann führt eine AFFÄRE die 6 mal so lang andauert wie meine längste Beziehung!!!

Dementsprechend bitte ich auch andere mal über das @Mitglied #456556 - bashing nachzudenken!
Ist es wirklich sinnvoll moderne Standards und moralische Messlatten an eine Beziehung anzulegen die irgendwann in den 60er Jahren entstanden ist? Und seitdem stabil gelaufen ist? Wem ist damit geholfen?
 
Ist genau das gleiche, wie wenn er fremdgehen würde

Erklären muss er das seiner Frau, wenn sie ihm draufkommt
Seh ich auch so. Ist nichts anderes wie "Betrug" seiner Partnerin, wenn das ohne deren Wissen im Glauben einer treuen Partnerschaft erfolgt.

Die Prostitution an sich ist ja nicht verwerflich, sofern diese keinem Zwang zwielichtiger Typen unterliegt.
 
Seh ich auch so. Ist nichts anderes wie "Betrug" seiner Partnerin, wenn das ohne deren Wissen im Glauben einer treuen Partnerschaft erfolgt.
geh geh geh....was wenn er beide liebt aber keine verletzen will?..wie schauts dann aus?...btw als hättest du noch nie im leben betrogen :rofl: das fangt schon mit selbstbetug an...in der früh vor dem spiegel:schulterzuck:
 
Hast du mal seine Gedichte gelesen?
... Senilität sieht anders aus! Im Gegenteil halte ich @Mitglied #456556 für einen geistig sehr wachen Forumsuser der auch einiges an Bildung (wenn auch vl teilweise veralteten Standes) intus hat.

Und nochmal die Anfeindungen ihm gegenuber betreffend:
Ich bin auch kein Freund von solchen Heimlichtuereien. Und ich verurteile Betrug auch, wie ich immer wieder klar mache.

ABER: Ich maße mir nicht an mich in die Lebenssituation oder die Moral und Grundsätze einer so anderen Zeit, wie der in der Hansi geheiratet hat, hineinversetzen zu können.
Oder mit meinen heutigen, modernen Moralvorstellungen über seine (dazu unpassende und danach verwerfliche) Beziehung zu urteilen.
Ich mein: der Mann führt eine AFFÄRE die 6 mal so lang andauert wie meine längste Beziehung!!!

Dementsprechend bitte ich auch andere mal über das @Mitglied #456556 - bashing nachzudenken!
Ist es wirklich sinnvoll moderne Standards und moralische Messlatten an eine Beziehung anzulegen die irgendwann in den 60er Jahren entstanden ist? Und seitdem stabil gelaufen ist? Wem ist damit geholfen?
Ich denke auch, jeder hat seine Geschichte und seine Erfahrungen gemacht und sich daraus seine "Welt" in beliebigen Ansichten zusammen getischlert. Man kann darüber gemeinsam diskutieren, braucht aber niemanden dessen Ansichten wegen verurteilen oder gar Meinungen aufzwingen.
 
geh geh geh....was wenn er beide liebt aber keine verletzen will?..wie schauts dann aus?...btw als hättest du noch nie im leben betrogen :rofl: das fangt schon mit selbstbetug an...in der früh vor dem spiegel:schulterzuck:
Selbstbetrug ja, gibt ja viele möglichkeiten dazu ☝️😂 aber partnerin nie. Das was ich von ihr "erwartete", war ich selbst bereit zu geben. Das geschichtl mit Wasser und wein halt ...
 
ABER: Ich maße mir nicht an mich in die Lebenssituation oder die Moral und Grundsätze einer so anderen Zeit, wie der in der Hansi geheiratet hat, hineinversetzen zu können.
Oder mit meinen heutigen, modernen Moralvorstellungen über seine (dazu unpassende und danach verwerfliche) Beziehung zu urteilen.
Ich mein: der Mann führt eine AFFÄRE die 6 mal so lang andauert wie meine längste Beziehung!!!

Dementsprechend bitte ich auch andere mal über das @Mitglied #456556 - bashing nachzudenken!
Ist es wirklich sinnvoll moderne Standards und moralische Messlatten an eine Beziehung anzulegen die irgendwann in den 60er Jahren entstanden ist? Und seitdem stabil gelaufen ist? Wem ist damit geholfen?
Ich betreibe jetzt kein Bashing von @Mitglied #456556 Die Geschichte die er erzählt ist sehr fesselnd.. Aber bez. Moral…

Welche Moral und Grundsätze zum Zeitpunkt der Heirat von @Mitglied #456556 geherrscht haben, ist ja nicht von Belang. Die jetzige Moral und Grundsätze sind auf alle gleich anzuwenden, die im hier und jetzt leben.


Ich persönlich kann nicht gutheißen, wenn jemand einen anderen Menschen betrügt und belügt, egal in welchem Alter und die Dauer der Lüge, macht das gelogene nicht besser. (alles nur Grundsätzlich… man kann das auch alles Personalisieren, Ausnahmen machen die Regel..…)
 
Es ist nicht unmoralisch, wenn ein Ehemann die Dienste einer Sexworkerin in Anspruch nimmt, weil zu Hause seine sexuellen Bedürfnisse nicht befriedigt werden.
Ich sehe das mittlerweile so: Fremdgehen ist dann, und zwar nur dann in Ordnung, wenn der Partner dadurch keine Nachteile erfährt. D.h. wenn die Frau keine Lust auf Sex hat, der Mann deswegen zu einer SW geht und dabei drauf achtet, dass er sich keine Krankheiten einfängt, mit der er seine Frau anstecken könnte, dann sehe ich nichts Verwerfliches dran. Warum auch? Im Grunde ist das eine Win-win-Situation: Der Mann befriedigt seine Lust und die Frau hat ihre Ruhe.

Ob das moralisch in Ordnung ist? Das will ich nicht beurteilen. Ich sehe mich nicht als jemand der moralisch handelt. Jeder definiert für sich Moral anders. Gemeinsam haben aber die meisten Definitionen, dass sie auf religiöse Vorstellungen beruhen und nicht rational begründbar sind.
 
Ich sehe das mittlerweile so: Fremdgehen ist dann, und zwar nur dann in Ordnung, wenn der Partner dadurch keine Nachteile erfährt. D.h. wenn die Frau keine Lust auf Sex hat, der Mann deswegen zu einer SW geht und dabei drauf achtet, dass er sich keine Krankheiten einfängt, mit der er seine Frau anstecken könnte, dann sehe ich nichts Verwerfliches dran. Warum auch? Im Grunde ist das eine Win-win-Situation: Der Mann befriedigt seine Lust und die Frau hat ihre Ruhe.

Ob das moralisch in Ordnung ist? Das will ich nicht beurteilen. Ich sehe mich nicht als jemand der moralisch handelt. Jeder definiert für sich Moral anders. Gemeinsam haben aber die meisten Definitionen, dass sie auf religiöse Vorstellungen beruhen und nicht rational begründbar sind.
Ich stimm dir zu, wenn es im beidseitigen Einvernehmen erfolgt.
 
Das schweizerische Bundesgericht stellte die Prostitution anderen gewerblichen Tätigkeiten gleich und erklärte sie als nicht mehr sittenwidrig, weil sich die Moralvorstellungen geändert hätten. Die Beratungsstelle für Prostituierte begrüsste diesen Entscheid lebhaft, und ich interpretiere ihn wie folgt:
Es ist nicht unmoralisch, wenn ein Ehemann die Dienste einer Sexworkerin in Anspruch nimmt, weil zu Hause seine sexuellen Bedürfnisse nicht befriedigt werden.
Wie seht ihr das?

Wenn (!!) Seine Frau davon weiß und einverstanden ist, ist das nicht unmoralisch.
Alles andere ist meiner Meinung nach unmoralisch und schlicht Betrug. Für mich wäre das deutlich schlimmer, da noch dazu gemeinsames Geld dafür drauf geht.
 
Zurück
Oben