Radler werden immer gefährlicher......

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back to topic.... heute wieder einen voll bei "Rot" über die Kreuzung zischen gesehen... Ich habe dann gemeint, dass Rotlicht (Verkehrsampel... ;) !!) auch für Radfahrer "Anhalten" bedeutet... die Geste, die ich dafür gezeigt bekommen habe, würde einen Fußballtrainer auf die Tribüne versetzen....

Ob sie sich nun selbst am meisten gefährden oder nicht - des ist eh völlig blunz'n! Sie sind grundsätzlich eine Gefahr im Sinne der StVO, gefährden die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer und sind oft genug ein letales Risiko für sich selbst.
Und wenn dann so ein Arsch im Rollstuhl landet, kann ihn die Gesellschaft, der er den Mittelfinger zeigte, noch für den Rest seines Lebens erhalten.....

Entweder deregulieren - oder dem Gesetz zu seiner berechtigten Geltung verhelfen. Aber ich sehe wirklich keinen Grund, die radelnden Soziopathen stillschweigend zur Kenntnis nehmen zu müssen....
 
wieso noch ? was ist denn so anders hier auf der Autobahn ?

das "noch" ist bezogen auf die Umstellungsschwierigkeiten beim Übergang auf ein neues System.

Wie ich eh schon gesagt habe; in Österreich gibt es in der Regel breitere Pannenstreifen auf den Autobahnen und im Ernstfall sind bis dato die Einsatzfahrzeuge immer recht gut zum Unfallort gekommen.
In Deutschland gibt es die Pannenstreifen nicht so wie hier und daher hat man sich in Deutschland schon 1982 (glaub ich) zum Rettungsgassensystem entschieden.
Verpflichtende Rettungsgassen gibt es eben in Deutschland, der Tschechei und eben jetzt in Österreich.

Viele Einsatzkräfte in Österreich beklagen sich, daß das System nicht funktioniert, die Zeit zum Erreichen des Einsatzortes sich verdoppelt hat und niemand von den betroffenen Einsatzfahrern im vorhinein gefragt wurde.
 
Liebe Manon, lieber trina - seid's ma bitte net bös' ... aber selbst die dümmsten Radfahrer verirren sich kaum jemals auf Pannenstreifen oder in eine Rettungsgasse... ;)
Und falls doch... will ich's besser gar nicht wissen... ;)

:bussal: :bussal:
 
... ich hab's befürchtet... die mostschädeln....
:nono: :nono: ... der Untergang des Abendlandes, der Niedergang der europäischen Zivilisation, der Einsturz jeden Vertrauens... ;)
na ok... dafür haben's in meiner Heimatstadt Fußgängerzonen gemacht, die von einer Richtung aus regulär mit Kraftfahrzeugen befahren werden dürfen...

Na guat - nachdem es keinen Zweifel daran gibt, dass RadfahrerInnen für sich selbst aber vor allem für die Rechtordnung im Straßenverkehr gefährlich sind... was tun mit dieser Erkenntnis??

Hoffnung auf Einsicht hab ich keine. Denn wer sich so bescheuert benimmt, kann nur schwer die Zuordnung zu intelligenten Lebensformen für sich beanspruchen.....
 
Die StVO ist eindeutig: Die Rettungsgasse ist zu bilden UND der Pannenstreifen ist freizuhalten. Was ist daran unverständlich?
 
Speziell Hunde ist ein besonderes Thema, werden den Vierbeinern ja eigentlich mehr Rechte zugestanden als einem Kind!

wenn man sich manche "wohlerzogene" kinder ansieht-anhört könnte man dafür ein gewisses verständnis haben. nicht falsch verstehen, wir haben beides, kind und hunde. jedem verantwortungsbewussten hundehalter ist klar, dass die tiere erzogen werden müssen, bei manchen eltern hab ich da meine zweifel.
 
und bei etlichen Hundehaltern nicht?

da geb ich dir uneingeschränkt recht, ich hab mich an anderer stelle zu diesem thema schon ziemlich erschöpfend geäussert. es gibt leider ausreichend ungeeignete hundehalter, ob mit oder ohne (sinnlosen) führschein.

nur wenn ich, so wie gestern, einem guten bekannten die letzte ehre erweise und ein vater nicht in der lage ist seinem ca. 8-jährigen sohn beizubringen, dass man während der messe nicht ständig quengelt und auch nicht permanent gegen die kirchenbank tritt ist das für mich ein armutszeugnis. hätte unser kind, das mittlerweile "fast" erwachsen ist sich jemals so aufgeführt wäre er rausgegangen, ausserdem hätten wir noch das altmodische fernsehverbot erteilt. abgesehen davon dass wir ihm vermittelt haben dass der besuch einer kirche etwas ist wo man sich pietätvoll erhält, besonders bei einem begräbnis. das sehe ich unabhängig von konfession und glauben so, ist einfach eine frage des respekts gegenüber den betroffenen.
 
und bei etlichen Hundehaltern nicht?
das ist wirklich nicht die Masse der Hundehalter !!! Die welche du meinst, hätten, wäre da nicht diese bussi bussi und schaun wir mal Gesetzgebung, keinen Hund. Die bekommen den in Deutschland einfach weggenommen, basta und aus.
 
sry, was hat des mit Radler zum tun, ausser der Hund rennt einem ins Rad :hmm:
 
Die bekommen den in Deutschland einfach weggenommen, basta und aus.

darüber hab ich grad nachgedacht und keine lösung gefunden. pauschal würd ich den komiker der mit tarngewand und einem mastiff an der leine brettelbreit den ganzen gehsteig für sich beansprucht auch kritisieren. wenn ich aber nochmals drüber nachdenke könnte es auch sein, dass der typ nur in der öffentlichkeit auf "harte sau" macht, in wahrheit sanft und nett ist, mit seinem hund gut umgeht und ihm ein feines hundeleben schafft.
ich weiss nicht, werde aber versuchen mit einigen meiner vorurteile aufzuräumen.
 
wenn der wuffi eine vernünftige schule besucht hat geht er auch problemlos ohne leine neben dem radl.
Ich finde es trotzdem nicht richtig da es ein zu hohes Gefahrenpotenial im Straßenverkehr ist...hab es selber schon gesehen wie schnell das geht das der Radfahrer durch eine Unachtsamkeit stürzt.
 
Kann es sein, das allgemein ein Problem besteht mit Neuerungen, welche für andere selbstverständlich sind ?

Manon, es ist schlicht und einfach Fakt, dass die Österreicher einfach zu blöde sind, um es zu behirnen, wie es geht, sooo schauts nämlich aus. :winke:
 
Entweder deregulieren - oder dem Gesetz zu seiner berechtigten Geltung verhelfen. Aber ich sehe wirklich keinen Grund, die radelnden Soziopathen stillschweigend zur Kenntnis nehmen zu müssen....


Jeder vernünftige Radfahrer, selbst in Wien, hält die kleine Minderheit an verrückten Radlern, die bei Rot über die Kreuzung, am Gehsteig, gegen Einbahnen etc fahren für einen Skandal, die gehören abgestraft, ebenso die lustigen alternativen Radler mit Handy, MP3-Player, Hund an der Leine usw.

Nur das ist das Bild, das die aggressiven KFZler von Radfahrern haben
Das ist so, wie wenn wir Radfahrer sagen, jeder Autofahrer fährt 70 in der 30er-Zone, missachtet jeden Rechtsverkehr und Zebrastreifen, schneidet jedes einspurige Fahrzeug und gefährdet jeden Fussgänger.


Soziopathen gibts da wie dort.
Ein Radfahrer, der einen Zebrastreifen missachtet, verstößt gegen die StVO und gehört bestraft
Ein Kfz-Fahrer, der dasselbe tut, gefährdet Leben und gehört ebenso rigoros bestraft...und zwar wie in D nach einer wirklich rigorosen Punkteregelung, nicht mit dem österreichischen Wischi-Waschi.

Sollen halt die unnötigen Parkwascheln in Zukunft auch Radfahrer kontrollieren und abstrafen, die gehen eh nur spazieren, genug Polizei für eine gscheite Verkehrsüberwachung gibts nicht, wenn die dann noch mehr auf Fahrradfahrer schauen müssten, gute Nacht, dann hamma Halli-Galli am Gürtel.

Alles soll im Sinne der Möglichkeiten kontrolliert und auch bestraft werden. Ich hab auch nix gewgen Führerscheinabnahme, wenns an Radler mit 1,0 Promille ohne Licht gegen die Einbahn aufhalten. Selber Schuld. Passt.
 
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Jeder vernünftige Radfahrer, selbst in Wien, hält die kleine Minderheit an verrückten Radlern, die bei Rot über die Kreuzung, am Gehsteig, gegen Einbahnen etc fahren für einen Skandal, die gehören abgestraft, ebenso die lustigen alternativen Radler mit Handy, MP3-Player, Hund an der Leine usw.

die quote der verrückten radfahrer ist leider sehr hoch und leider auch die damit verbundenen unfälle und verletzungen

Nur das ist das Bild, das die aggressiven KFZler von Radfahrern haben
Das ist so, wie wenn wir Radfahrer sagen, jeder Autofahrer fährt 70 in der 30er-Zone, missachtet jeden Rechtsverkehr und Zebrastreifen, schneidet jedes einspurige Fahrzeug und gefährdet jeden Fussgänger.

auch hier ist die quote sehr hoch

Soziopathen gibts da wie dort.
Ein Radfahrer, der einen Zebrastreifen missachtet, verstößt gegen die StVO und gehört bestraft
Ein Kfz-Fahrer, der dasselbe tut, gefährdet Leben und gehört ebenso rigoros bestraft...und zwar wie in D nach einer wirklich rigorosen Punkteregelung, nicht mit dem österreichischen Wischi-Waschi.

bei der Behinderung eines Fußgängers handelt es sich um ein Vormerkdelikt und da findest du die Strafen
Sollen halt die unnötigen Parkwascheln in Zukunft auch Radfahrer kontrollieren und abstrafen, die gehen eh nur spazieren, genug Polizei für eine gscheite Verkehrsüberwachung gibts nicht, wenn die dann noch mehr auf Fahrradfahrer schauen müssten, gute Nacht, dann hamma Halli-Galli am Gürtel.

:nono: von wegen spazieren gehen, die hetzens von einer verparkung zur anderen, nur damit geld in die kasse kommt

ist das gleiche wie mit der fehlenden verkehrsüberwachung durch die polizei.

nachdem der großstädter nicht mehr in der lage ist, irgendeinen streit mit dem nachbarn ohne polizei zu regeln, sind dort natürlich viele ressourcen gebunden.

und, ich mein das jetzt nicht abwertend oder ausländerfeindlich, aber unsere neo-österreicher tun noch das ihre dazu ;) (zum ressourcen binden)

wenn es zu irgendeiner art der verkehrsüberwachung kommt, dann nur wieder zu angeordneter abzocke mit laserpistole oder ähnlichem. verkehrsüberwachung, wo auch noch lenker aufgehalten und zum teil ohne strafen über irgendein fehlverhalten "belehrt" wurden, gibts nicht mehr. keine zeit.
 
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