Radler werden immer gefährlicher......

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gestern wurde ich, im 8., von einer radfahrerin am gehsteig berührt. ohne vorwarnung und von hinten. allerdings hat sie sich vor eintreffen der exekutive und des katastrophenschutzes entschuldigt und ist nach einem "nix passiert" von mir weitergefahren.
leider war charim nicht vor ort um die situation eskalieren zu lassen,... äh ich meine zu entschärfen.
 
gestern wurde ich, im 8., von einer radfahrerin am gehsteig berührt. ohne vorwarnung und von hinten. allerdings hat sie sich vor eintreffen der exekutive und des katastrophenschutzes entschuldigt und ist nach einem "nix passiert" von mir weitergefahren.
leider war charim nicht vor ort um die situation eskalieren zu lassen,... äh ich meine zu entschärfen.

:hurra: Sapperlott, was bist Du doch für ein Teufelskerl! *schwerstbeeindrucktbin* *Respekt* :mrgreen:
 
ich bin froh das der strache nicht medienwirksam mit dem fahrrad fährt.:haha:

naja, der wird dann nächstes Jahr mit Stronach im Posche rumfahren.
Sowas hatten wir ja schon
und nach den 3 Bier wär er ja mit dem Radl seinen Schein los.
 
Und in 10 Jahren hamma dann wieder interessante Prozesse und U-Ausschüsse... :mrgreen:

Des hatten wir auch schon... :roll:


Einstens, als der Kreisky seine Kumpanen in der Regierung unterbrachte und einer nach dem anderen mit dem Gesetz in Konflikt kam - Steuerhinterziehung (Androsch) und Macheloikes bei der Vergabe von AKH-Aufträgen (das 100 Millionending von Androsch und Leodolter), der Lütgendorf (Waffenschiebereien, Begünstigung, Neutralitätsverletzungen bedingt durch ideologische Notwendigkeiten in Gemeinsamkeit mit T.P.), der Blecha (Noricum (Tod des Botschafters in Griechenland!), Lucona, Angriff auf Naturschützer in der Stopfenreuther Au), der Sekanina (Beutezug in der Gewerkschaftskasse), der Gratz (Urkundenfälschung, falsche Zeugenaussagen, Lucona, später gemeinsam mit dem Blecha und dem ermordeten Russenmafiosi Sanikidze Gesellschafter eines Unternehmens), der Sinowatz (falsche Zeugenaussage), usw., die dabei auch noch alle Mitglieder einer fast schon kriminellen Vereinigung (Club45 rund um Udo Proksch) waren, da dachte ich, es kann nicht schlimmer kommen. Übrigens gab es in der Causa Proksch, in der einige SPÖ-Regierungsmitglieder verwickelt waren, zuerst einmal eine Weisung des bekennenden Kommunisten und damaligen Justizministers Broda, dass nicht ermittelt werden darf.

Nach schwarz-blau kam es dann zum medialen Hype gegen die damaligen Minister, wobei einer (Strasser) davon offensichtlich in flagranti ertappt wurde. Bei den anderen gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung. Wenn's hier nie zur Anklage kommt, dann gibt's dafür zwei Gründe: "die Suppe ist zu dünn" (im Zusammenhang mit der Proksch-Causa hat diese Worte der damals in der Koalition SPÖ/FPÖ von der FPÖ gestellte Justizminister Ofner gebraucht, was jetzt an dieser Stelle bloß ein Zufall ist;-)) oder es ist tatsächlich nix dahinter. Schauen wir halt, was da noch kommt an Strafverfahren (wie geschrieben: bei der Causa Lucona gab es eine entsprechende Weisung vom SPÖ-Justizminister; gibt's die heute auch, ohne dass Medien davon erfahren?).

Was ich damals - zu Kreiskys Zeiten - am Höhepunkt all dieser Skandale niemals gedacht hätte war, daß ein Androsch viele Jahre später bei den Roten so einen hohen Stellenwert haben würde! Nach all den Unverzeihlichkeiten auch gegen die Ideologie der Sozialisten! Und der Blecha, ebenfalls übel beleumundet, ist heute Präsident einer roten Vereinigung und spielt auch beim neuen Parteiprogramm mit. Also auch rehabilitiert?!

Bin gespannt, ob ich's erlebe, dass der Strasser oder der Grasser fröhliche Urständ' in den jeweiligen Parteien feiert (Grasser im BZÖ ist eher unwahrscheinlich, weil da die Halbwertszeit des BZÖ schon überschritten ist)...

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Mit den Radwegen hat das nix zu tun - bin aber gespannt, ob auch die Grünen eine Anfälligkeit zum Machtmissbrauch zeigen. Wie sich in der Vergangenheit immer - bei ALLEN Coloeurs! - gezeigt hat, korrumpiert die Macht! Die vielen Aufträge, die die Grünen nun vergeben (können), würde einen Aufpasser erfordern. Der aber sitzt in den eigenen Reihen. Und der hat bei den Macheloikes rund um Strobl, Langthaler und Konsorten noch nie ein Wort fallen lassen. Wen wundert's?
 
Was haben die gegenseitigen Parteiparolen mir die Radlfahrer zum tun?:hmm:
 
Was ich damals - zu Kreiskys Zeiten - am Höhepunkt all dieser Skandale niemals gedacht hätte war, daß ein Androsch viele Jahre später bei den Roten so einen hohen Stellenwert haben würde! Nach all den Unverzeihlichkeiten auch gegen die Ideologie der Sozialisten! Und der Blecha, ebenfalls übel beleumundet, ist heute Präsident einer roten Vereinigung und spielt auch beim neuen Parteiprogramm mit. Also auch rehabilitiert?!

Bin gespannt, ob ich's erlebe, dass der Strasser oder der Grasser fröhliche Urständ' in den jeweiligen Parteien feiert (Grasser im BZÖ ist eher unwahrscheinlich, weil da die Halbwertszeit des BZÖ schon überschritten ist)...

Nun, Du hast ja so Unrecht nicht, doch was hat diese Aneinanderreihung, respektive Aufzählung der Kriminaltaten unter des Roi Soleil Regime mit dem Rowdietum der heutigen Radfahrer zu tun??? :fragezeichen: :roll:
 
gestern wurde ich, im 8., von einer radfahrerin am gehsteig berührt. ohne vorwarnung und von hinten. allerdings hat sie sich vor eintreffen der exekutive und des katastrophenschutzes entschuldigt und ist nach einem "nix passiert" von mir weitergefahren.
leider war charim nicht vor ort um die situation eskalieren zu lassen,... äh ich meine zu entschärfen.

bin derzeit in Thailand und habe daher ein anderes Problem ==> Motorbikes
Fahre aber, der Gegend angepasst (Koh Chang) mit einem Pick Up (Dodge Ram) spazieren :winke:
 
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gestern wurde ich, im 8., von einer radfahrerin am gehsteig berührt. ohne vorwarnung und von hinten. allerdings hat sie sich vor eintreffen der exekutive und des katastrophenschutzes entschuldigt und ist nach einem "nix passiert" von mir weitergefahren.
leider war charim nicht vor ort um die situation eskalieren zu lassen,... äh ich meine zu entschärfen.

bin derzeit in Thailand und habe daher ein anderes Problem ==> Motorbikes
Fahre aber, der Gegend angepasst, (Koh Chang) mit einem Pick Up (Dodge Ram) spazieren :winke:
berührt habe ich schon einige :bussal:
 
Wenn wir schon in Thailand sind: Da können die Radfahrer ohnehin nicht am Gehsteig fahren. Wer die Gehsteige in thailändischen Städten kennt, der weiß, warum. Und in Cha Am habe ich gesehen, wie man das Problem der viel zu vielen Fahrräder auf unseren Straßen in den Griff bekommen könnte. Denn nach seriösen statistischen Untersuchungen fahren unsere Rad - Egoisten meistens nur ganz alleine auf dem Rad. Das muss sich ändern.

Das Modell im Vordergrund ist sogar grün lackiert, damit auch die Vassilakou Freude damit hat. ...... :undweg:

$IMGP1001.JPG
 
Du meinst den Gehsteig wo gekocht und gegessen wird? (im besten Fall) :mrgreen:

Du sagst es. Und für Thais ist Kochen und Essen bei weitem wichtiger als Rad Fahren. :haha:

$IMGP1131.JPG

Diese Straßenhändlerin bietet so etwas wie "Grammeln" aus Schweinespeck an. Schmeckt ganz köstlich und wären mit einem Grünen Veltliner vorzüglich zu genießen. Den gibt´s aber in Thailand nicht. Dass es auch keine Grünen gibt, die den Gehsteig für die Radler reklamieren, das stört wiederum weniger.
 
Du sagst es. Und für Thais ist Kochen und Essen bei weitem wichtiger als Rad Fahren. :haha:
...
Für mich auch. :cool:
:hmm: ...macht uns das gefährlicher??

.... Dass es auch keine Grünen gibt, die den Gehsteig für die Radler reklamieren, das stört wiederum weniger.
:nono: :nono:
Den reklamiert der Gesetzgeber für Fußgänger, Kinder, Rollstuhlfahrer....
Die Grünen sind in dem Fall wohl einmal mehr die Einzigen, die noch eine korrekte Beziehung zu den gesetzlichen Regelungen haben.
Radfahrer gehören auf Radfahrwege und wo diese nicht vorhanden sind, auf die Fahrbahn. Aber in keinem Fall auf Gehsteige (außer zum Queren oder wo ausdrücklich gekennzeichnet).

Allerdings muss man auch den RadfahrerInnen zu Gute halten - Fußgänger benutzen Fahrradwege mindestens genauso oft missbräuchlich... gegenseitiges in die Quere kommen....

Nochmals: ... shared space...
 
Die Grünen sind in dem Fall wohl einmal mehr die Einzigen, die noch eine korrekte Beziehung zu den gesetzlichen Regelungen haben.
Radfahrer gehören auf Radfahrwege und wo diese nicht vorhanden sind, auf die Fahrbahn. Aber in keinem Fall auf Gehsteige (außer zum Queren oder wo ausdrücklich gekennzeichnet).

Zum Ersten geht es dabei nicht nur um die korrekte Beziehung zu den gesetzlichen Regelungen (wo ist da der Beweis, das nicht grüne Mitbürger weniger gesetzestreu wären??) ......... und dass Radfahrer auf den Radweg oder die Fahrbahn gehören, genau das wollen grüne Radaktivisten doch in Frage stellen. Die hier ziemlich ausführlich betriebene Diskussion, dass sich einer das Recht heraus nimmt, selber zu entscheiden, wo sein Platz im Straßenverkehr ist, die war sowieso hirnrissig.
 
Nein, sie war und ist ganz und gar nicht hirnrissig.
Nur aus Bewegung und Diskurs entsteht Neues.

;) - ok, ich glaub ich hab dein posting anders verstanden als du gemeint haben dürftest...

Nur - ad Gesetzestreue..... seufz.... seuuuufzzzzz ................. also, ich meine schon mit einigermaßen sehenden und hörenden Sinnen durch die derzeitigen Zeiten (und auch Strassenverkehr) zu gehen (und zu fahren) ...

on and off topic - genau die Erosion der Gesetzestreue dürfte das Problem der österreichischen Zivilgesellschaft (auch) sein.

Ich habe es an anderer Stelle schon gepostet - zumindest eine Gefahr für die bestehende Rechtsordnung. Aber diesbezüglich Handinhand mit Fußgängern, Automobilisten...

Darum - deregulieren und ... na siehe oben.

Und :bussal: an tourbillon... danke!
 
und dass Radfahrer auf den Radweg oder die Fahrbahn gehören, genau das wollen grüne Radaktivisten doch in Frage stellen.

Das stimmt so nicht ganz, gogo. Ich habe schon mehrmals an den Chorherr gemailt (vor Martin Blum Radoberhäuptling von Wien) er hat auch einige Male geantwortet und mir versichert, er würde sich das Problem einmal ansehen. Keine Ahnung, ob er es je getan hat, ich lebe ja nicht permanent in Wien. Doch nehme ich mal an, wäre er dafür, dass die Radler in manchen Bezirken am Gehsteig fahren, er auf meine Mails nicht eingegangen wäre, bzw. sie ignoriert hätte.
 
Und an tourbillon... danke!

Selbstverständlich, da sie mich ja in der Praterhauptallee, Donauinsel, oder Donaukanal auch nicht stören ==> shared space. Ich will sie halt partout nicht am Gehsteig haben, selbst wenn der Gehsteig so breit ist, wie die Champs Élysées. Sie ziehen mir auch in Wien in jeder Fuzo den letzten Nerv mit ihrem aggressiven Geklingel, oder knapp an einem Vorbeizischen (wo sie im übrigen auch nicht fahren dürfen, oder nur bis zu/ab einer gewissen Uhrzeit).
 
on and off topic - genau die Erosion der Gesetzestreue dürfte das Problem der österreichischen Zivilgesellschaft (auch) sein.

Da stimme ich dir zu. Und auf den Straßenverkehr bezogen ....... mich nerven die "bei Rot in die Kreuzung" - Einfahrer noch mehr als die Radler am Gehsteig.

Und noch einmal zu Thailand .... es wär dort faktisch unmöglich, mit dem Rad am Gehsteig zu fahren. Einfach, weil die Gehsteige (sofern vorhanden) ganz einfach zu schmal und zwischendurch mit Masten besetzt sind, wo der Fußgänger sich vorbei zwängen muss. Wo sie breiter sind, da dienen sie der Geschäftstätigkeit von Imbissbuden, Garküchen oder sonstigen Standlern. :mrgreen:
 
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