Radler werden immer gefährlicher......

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Ja, hab ich auch grad vorher gelesen und an den thread hier gedacht!

Widerlich wie manche "Menschen" sind! Wie kann man jemand einfach so liegenlassen?
Diese Art der "Ich-Sucht" ist ekelerregend.

Man kann nur hoffen, daß der Autofahrer rasch ausfindig gemacht und hart bestraft wird!
 
Ja, hab ich auch grad vorher gelesen und an den thread hier gedacht!

Widerlich wie manche "Menschen" sind! Wie kann man jemand einfach so liegenlassen?
Diese Art der "Ich-Sucht" ist ekelerregend.

Man kann nur hoffen, daß der Autofahrer rasch ausfindig gemacht und hart bestraft wird!

ach, der kommt mit einem gewieften "rechtsverdreher" und fastelt was davon, daß er im schock nicht wusste,
was er macht und deshalb wegfuhr und kriegt eine geringe strafe :mauer:
 
klar is der amokradler dumm, aber mit a bissl pech landet trotzdem der autofahrer vorm watschnkadi und kassiert dort die volle ladung. dann nämlich, wenn genannter kadi viel verständnis für amokradelnde selbsternannte stadtguerillas mitbringt, weil die ja seiner meinung nach automatisch einer besonders schützenswerten randgruppe angehören... :confused:

wenn dir so ein vollvermummter, grundsätzlich schwarz gekleideter und aus prinzip unbeleuchteter dolm aus einer seitengasse gegen die einbahn kommend mit schwung in die kraxn kracht, dass sein ipod samt ohrenstöpsel bis auf die andere strassenseite fliegt, und er selber ned weit entfernt davon landet, dann hast als autofahrer halt automatisch a problem... ;)

zumindest dann, wenn der wadlritter dann laut nach rettung, polizei und anderen helferlein jammert. da will er dann plötzlich ka progressiver, selbstbestimmter stadtautonomer mehr sein, sonder nur mehr a armes, unterprivilegiertes opfer... :mrgreen:

Nachdem Du Dich ja offensichtlich auf diesem Gebiet so großartig auskennst, zeigst Du mir jetzt bitte nur ein einziges Gerichtsurteil wo ein Autofahrer zu was auch immer verurteilt wurde, weil er SCHULDLOS (sprich nicht betrunken - selbst gegen die einbahn fahrend oder sonstige verstöße gegen die Stvo begehend) einen radlfahrer ohne licht niedergeführt hat.

im übrigen: je mehr beiträge ich von dieser "wir autofahrer sind sowieso immer die trottel" fraktion lese, desto mehr gelange ich zur erkenntnis, dass für euch materieller schaden weit schlimmer zu werten ist als eine mehr oder minder schwere verletzung.
 
ja... das glaube ich absolut: weil ich, nicht einmal dann wenn mich eigentlich keine schuld trifft, aufgrund eines derartigen unfalls jemanden auf dem gewissen haben möchte.

ausserdem: weis einmal nach, dass derjenige sein licht nicht aufgedreht hatte wenn das radl schrott ist, in der nacht keine zeugen vorhanden sind und mitunter aussage gegen aussage steht.

und noch was:

wenn du deine blechkarosse abstellst um dir in der trafik ein packl tschick zu holen hast, wenn du nach zwei minuten zurückkommst, schon einen 36 euro liebesbrief an der windschutzscheibe. gut, soll sein. selber schuld, beim nächsten mal wenigstens einen 10-minutenschein ausfüllen. aber es zeigt sich halt: den ruhenden verkehr kontrollierens wie sau - während pedalritter ned selten glauben sie können sich eh alles erlauben.

...scho klar: parksherriffs und polizei sind zwei verschiedene paar schuhe.

aber um den ruhenden verkehr zu kontollieren hat sich mit einführung der parkraumbewirtschaftung ja auch eine lösung gefunden - warum nicht auch im fall der radfahrer, wo doch das radfahren in der stadt gefördert werden soll...

jetzt mal abgesehen davon, dass wir mal nicht davon ausgehen, dass der an deiner windschutzscheibe pickende tot sein wird, ist also für dich das schlechte gewissen des autofahrers - oder nur der materielle schaden und der damit verbundene ärger schwerer zu gewichten als die vielleicht schweren verletzungen des radfahrers? im übrigen ist es ja so, dass bei den meisten radln die lichtanlage kein integrativer bestandteil des fahrrads ist, sondern jedesmal "draufgeschraubt" werden muss und selbst wenn nicht, gibt es nur ganz wenige fälle, wo nicht nachweisbar ist, dass das licht nicht eingeschaltet war.

und dieses "wieso muss der nicht auch zahlen, wenn ich doch zahlen muss gejammere" ist doch echt nichts anderes als neid
 
genau..

und deshalb sollten die betroffenen dödeln auch mal darüber nachdenken...


hat ja keiner abgestritten, dass jemand, der nachts ohne licht unterwegs ist nichts anderes ist als ein vollidiot, der sein gehirn entweder weggesoffen oder gleich daheim gelassen hat.
an diesem punkt waren wir übrigens eh schon mehrere male in diesem thread.

aber wenn autofahrer so tun, als wären sie die leidtragenden eines unfalls mit einem radlfahrer, so kann ich nicht umhin, wenigstens den versuch zu unternehmen, die perspektive ein wenig zu objektivieren und die materialisten dazu aufzufordern, darüber nachzudenken, was jetzt wirklich schlimmer ist: eine beule im blech oder ein gebrochenes bein... (zb)
 
jetzt mal abgesehen davon, dass wir mal nicht davon ausgehen, dass der an deiner windschutzscheibe pickende tot sein wird, ist also für dich das schlechte gewissen des autofahrers - oder nur der materielle schaden und der damit verbundene ärger schwerer zu gewichten als die vielleicht schweren verletzungen des radfahrers?

Wär vielleicht günstig, wenn du die Beiträge der anderen aufmerksamer lesen würdest, bevor du mit Unterstellungen drauf antwortest!
petseit hat eigentlich klar und leicht verständlich formuliert was er meint.

Kleine Erklärung dazu; "jemanden auf dem Gewissen zu haben" ist eine ganz normale Redewendung, die aber mit "einem schlechten Gewissen haben" nix zu tun hat.
Selbstverständlich ist es für einen Menschen eine Belastung, wenn der Unfallgegner" schwer verletzt oder tot ist, auch wenn man selbst schuldlos an dem Unfall war!


im übrigen ist es ja so, dass bei den meisten radln die lichtanlage kein integrativer bestandteil des fahrrads ist

Sehr schlecht, flls das stimmen sollte!
Ein Fahrrad mit dem man im Straßenverkehr unterwegs ist, sollte mit den notwendigen Sicherheitsausrüstungen wie etwa einem fixen Licht per Gesetz ausgestattet sein.
Allein schon als Selbstschutz für den Radler!


und dieses "wieso muss der nicht auch zahlen, wenn ich doch zahlen muss gejammere" ist doch echt nichts anderes als neid

Blödsinn!
Leider ist es anscheinend so, daß sich Verkehrsregeln nur wirklich dann durchsetzen, wenn sie auch kontrolliert werden und bei Nichteinhaltung eben bestraft werden!
Das gilt für alle Verkehrsteilnehmer, also auch für Radler! Mit Neid hat das genau null zu tun.
 
Nachdem Du Dich ja offensichtlich auf diesem Gebiet so großartig auskennst, zeigst Du mir jetzt bitte nur ein einziges Gerichtsurteil wo ein Autofahrer zu was auch immer verurteilt wurde

garnix zeig i dir, i kenn di ja gar ned... :aetsch:

i hab aber gelegentlich das vergnügen, zu nächtlicher stunde einen in wien beheimateten kollegen dort abzuliefern. die reise geht nach ottakring, und eben dort wär mir so ein schmerzfreier radlninja schon zwei mal fast reingekracht. a halbwegs auszuklopfender blechschaden würde mich bei meinem vehikel nicht sonderlich stören. massiv stören würden mich aber scherereien mit polizei und gericht, nur weil a radelnder hirnbefreiter der festen überzeugung ist, dass die spielregeln für ihn eh ned gelten... :confused:

hast mi jetzt verstanden..? ;)
 
und dieses "wieso muss der nicht auch zahlen, wenn ich doch zahlen muss gejammere" ist doch echt nichts anderes als neid

Als Radfahrer bekommt man anscheinend jede Menge gehirnzellentötende Abgase ab, was ? ........... :kopfklatsch:
 
. massiv stören würden mich aber scherereien mit polizei und gericht, nur weil a radelnder hirnbefreiter der festen überzeugung ist, dass die spielregeln für ihn eh ned gelten... :confused:

hast mi jetzt verstanden..? ;)

Ist durchaus verständlich! Wer braucht das schon.:roll:
Allerdings kann das bei jeder Art von Unfall im Strassenverkehr vorkommen. Selbst wenn nur Kraftfahrzeuge innvolviert sind und nur ein Blechschaden entstanden ist und der Unfallgegner ist ein Querulant. Aber insbesonderst bei Unfällen mit Kindern, Einsatzfahrzeugen und Schienenfahrzeugen, geht der Ärger erst richtig los!
 
garnix zeig i dir, i kenn di ja gar ned... :aetsch:

i hab aber gelegentlich das vergnügen, zu nächtlicher stunde einen in wien beheimateten kollegen dort abzuliefern. die reise geht nach ottakring, und eben dort wär mir so ein schmerzfreier radlninja schon zwei mal fast reingekracht. a halbwegs auszuklopfender blechschaden würde mich bei meinem vehikel nicht sonderlich stören. massiv stören würden mich aber scherereien mit polizei und gericht, nur weil a radelnder hirnbefreiter der festen überzeugung ist, dass die spielregeln für ihn eh ned gelten... :confused:

hast mi jetzt verstanden..? ;)


nun dein zitat:
klar is der amokradler dumm, aber mit a bissl pech landet trotzdem der autofahrer vorm watschnkadi und kassiert dort die volle ladung.
scheint ja suggerieren zu wollen, dass es unzählige richtersprüche gibt, wo UNSCHULDIGE autofahrer von radlfahren "angefahren" werden und dann auch noch verruteilt werden.

dass du mir kein entsprechendes gerichtsurteil zeigst, hat wenig damit zu tun, dass du mich nicht kennst, sondern damit, dass du kein solches gerichtsurteil kennst, stimmts?

ich persönlich bevorzuge es, gar keinen unfall zu haben. ich brauch keine scherereien mit polizei und gericht (und werkstatt und versicherung etc etc), völlig unabhängig davon, ob der andere am unfall beteiligte jetzt schuld war oder nicht, völlig egal, ob er ein radfahrer war oder nicht und nicht zuletzt auch egal, ob er völlig unschuldig ist oder nicht. ich glaube auch dir nicht ganz, dass dir scherereien egal sind, wenn der verursacher ein autofahrer war und ich glaube dir auch nicht, dass dir scherereien wurscht sind, wenn sich der radlfahrer an alle verkehrsregeln gehalten hat.
 
Als Radfahrer bekommt man anscheinend jede Menge gehirnzellentötende Abgase ab, was ? ........... :kopfklatsch:

weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber wenn ich eine strafe zu zahlen hab, nutzt es mir genau gar nichts, dass wer anderer auch zahlen muss. ich verspüre weder eine befriedigung dadurch, noch fühle ich mich gerechter behandelt. und umgekehrt fühle ich mich auch nicht ungerecht behandelt, wenn ich für das eine vergehen zahlen muss und wer anderer für ein ganz anderes vergehen nicht zahlen muss. weiß nicht, wieviele hirnzellen es benötigt, um diesen gedankengang nachzuvollziehen, aber... naja lassen wir das - wir wollen ja nicht beleidigend werden, oder? ;-)
 
wir wollen ja nicht beleidigend werden, oder?

Wollen wir nicht, stimmt ! Dennoch hat es mit Neid nix zu tun, wenn man für gleiche Vergehen gleiche Strafen verlangt ! Sollte eigentlich selbstverständlich sein, gell ? :winke:
 
Fahrerflucht is eine riesen Sauerei ==> besonders in diesem Fall :cry:
 
weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber wenn ich eine strafe zu zahlen hab, nutzt es mir genau gar nichts, dass wer anderer auch zahlen muss.

Versuch ein bisserl weiter zu denken!

Kleines Beispiel: Einer parkt immer auf einem Zebrastreifen und du, die klapprige Omi, die Mutter mit'm Kinderwagen, der Rollstuhlfahrer, etc. können die Straße nimmer überqueren und werden dadurch behindert.
Die Polizei wird drauf aufmerksam und gibt ihm jedesmal ein Ticket. Sagen wir einmal EUR 200.-
Nach 5x sagt sich der Falschparker: "Scheiße, den "Tausender" hätt ich gscheiter auch ausgeben können!" und parkt fortan korrekt, kriegt keine Strafmandate mehr und du, die klapprige Omi, die Mutter mit'm Kinderwagen, der Rollstuhlfahrer, etc. können die Straße ohne Behinderung überqueren!

Es nutzt also dir du, der klapprigen Omi, der Mutter mit'm Kinderwagen, dem Rollstuhlfahrer, etc. sehr wohl, wenn wer anderer Strafe für seine Blödheiten zahlen muß!

Siehst, so einfach ist das!
Hat das was mit Neid zu tun? Nein, natürlich nicht!
 
Wollen wir nicht, stimmt ! Dennoch hat es mit Neid nix zu tun, wenn man für gleiche Vergehen gleiche Strafen verlangt ! Sollte eigentlich selbstverständlich sein, gell ? :winke:

was jetzt an einem parkvergehen mit einem vergehen auf einem fahrrad gleich sein soll, das müsstest du aber erst noch erklären...
 
Versuch ein bisserl weiter zu denken!

Kleines Beispiel: Einer parkt immer auf einem Zebrastreifen und du, die klapprige Omi, die Mutter mit'm Kinderwagen, der Rollstuhlfahrer, etc. können die Straße nimmer überqueren und werden dadurch behindert.
Die Polizei wird drauf aufmerksam und gibt ihm jedesmal ein Ticket. Sagen wir einmal EUR 200.-
Nach 5x sagt sich der Falschparker: "Scheiße, den "Tausender" hätt ich gscheiter auch ausgeben können!" und parkt fortan korrekt, kriegt keine Strafmandate mehr und du, die klapprige Omi, die Mutter mit'm Kinderwagen, der Rollstuhlfahrer, etc. können die Straße ohne Behinderung überqueren!

Es nutzt also dir du, der klapprigen Omi, der Mutter mit'm Kinderwagen, dem Rollstuhlfahrer, etc. sehr wohl, wenn wer anderer Strafe für seine Blödheiten zahlen muß!

Siehst, so einfach ist das!
Hat das was mit Neid zu tun? Nein, natürlich nicht!


trina - glaubst du wirklich, dass ich es nicht schaffe so weit zu denken??

ABER wenn petseit schon in einen zusammenhang stellt, dass er fürs falsch parken bestraft wird, ABER die radlfahrer ungeschoren davonkommen, dann hat das sehr wohl was mit neid zu tun. wenn er von einem radlfahrer niedergefahren wird - und sagen wir jetzt mal ein polizist hat es sogar noch gesehen - und der radfahrer wird nicht bestraft, dann hat das nicht sehr viel mit neid zu tun.

verstehst den unterschied??

(soll ich Dich jetzt zitieren und sagen:

Nein, natürlich nicht!
??? - erstaunen würde es mich nämlich in der tat nicht)
 
ps: @sturmfans desweiteren wissen wir ja, dass es für parkvergehen eine eigene truppe gibt, die NUR das kontrolliert (und nur das kontrollieren darf!) so wie petseit das formuliert hat, fordert er quasi wie parksheriffs auch, fahrradsheriffs und diese forderung kann ich persönlich nicht anders erklären als mit neid.

wie schon so oft in diesem thread, erwähne ich nochmals, dass es durchaus vergehen gegen die Stvo gibt, die typischerweise von radfahrern begangen wird, die man in der tat strenger kontrollieren und ahnden sollte (wie zb das fahren ohne licht, oder mit überhöhter geschwindigkeit am gehsteig fahren), aber es gibt aus meiner sicht auch vergehen, wo man mit dem strengeren kontrollieren und bestrafen einen effekt auslösen könnte, den man doch eher als unerwünscht würde bezeichnen müssen (wie zb bei schwerpunktkontrollen für radfahren in angetrunkenem zustand, wo man davon wird ausgehen müssen, dass der eine oder andere erwischte sich sagen wird: das nächste mal nehm ich wieder das auto, die strafe kostet gleichviel und ich brauch mir das nicht mehr antun, dass ich mit dem rad zum zeltfest fahr...)
 
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