Radler werden immer gefährlicher......

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Naja schon .... aber wo liegt das Problem?

Das ist im Leben generell so, dass jene, welche sich an Regeln halten, sich über jene ärgern müssen, welche sich nicht an Regeln halten.
Warum sollte das im Straßenverkehr anders sein?
Und warum sollte es Dir da anders gehen?

Bleibt unterm Strich nur die Erkenntnis, dass es offenbar unter allen Gruppen von Verkehrsteilnehmern genug schwarze Schafe gibt. Und dass es halt bei den Radfahrern entsprechend bös enden kann, wenn sie sich nicht an Regeln halten. Das sollten sie sich halt vorher gut überlegen, und sich nicht auf andere verlassen.

darum verstehe ich nicht das viele, Erwachsene, das Gegenteil machen :kopfklatsch:
 
machen dir radfahrer kopfzerbrechen?
wenn ja: dann gehe weit weg,
mir haben andere, mir brauchen einen papst
 
eines weiß ich, es wiener seid zu blöd zu allem,
deshalb haben wir euch so gerne !
 
gerne tom
"deshalb haben wir euch so gerne"
solltest schon richtig verstanden haben ?
 
bin in NÖ aufgewachsen

back to topic:

JA, sie machen mir kopfzerbrechen in den Innenbezirken von Wien und da auch nur wenns warm ist :hahaha: ..... sonst habe ich wenig bis gar keine Konfrontationspunkte ....
 
Innenbezirken von Wien und da auch nur wenns warm ist

Manche Fanatiker sind auch im Winter,bei Eiseskälte, als viel Schnee lag gefahren. Da war ich nämlich in Wien und habe meinen Augen nicht getraut. :shock: :roll:
Und Du wirst es nicht glauben, Charin, auch am Gehsteig (um auf unser spezielles Anliegen zurückzukommen). :mad: Die waren nämlich teilweise besser geräumt, als manche Straßen, daher bequemer für die Herren Radler (ich sah jetzt im Winter nur Männer am Rad).
 
ja :hahaha:
weil du das ansprichst ....

ich habe auch einige gesehen auf der Schneefahrbahn :cry:
und, genau, diese Tatsache verstehe ich einfach nicht :kopfklatsch:

Ein Mountainbiker im Wald oder Umgebung stört mich wirklich nicht - auch bei Schnee nicht ;)

Letztens beobachte ich einen bei einer Ampellänge beim Rad abstellen ....war ein älteres Rennrad ....soweit ok und interessant für mich .... ich schaue genauer hin, fällt mir auf das da nur eine Vorderbremse montiert ist .... ja gibts denn das? :kopfklatsch:

aber was solls ==> wenn selbst der Herr Bezirksvorsteher sich einen Korb mit Mineralwasserflaschen auf den Packlträger schnallt ...(ohne zusätzlicher Sicherungen)
 
fällt mir auf das da nur eine Vorderbremse montiert ist


Die meisten, ach so beliebten, Fixies haben überhaupt keine Bremsen. Der Verzicht auf Bremsen beim starren Gang erschwert das Anhalten erheblich und ist unsicher und zudem in vielen Ländern unzulässig. http://de.wikipedia.org/wiki/Eingangrad

Und so ergehts Manchen, zumindest jenen, die mit dem unbeleuchteten Fixie und bei rot erwischt werden:

http://derstandard.at/1360161203453/Von-glimpflich-bis-exorbitant-Strafen-fuer-Radfahrer :hahaha:

Der Anteil an Erwischten und daher Bestraften ist ja in Wien leider viel zu gering.
 
Naja schon .... aber wo liegt das Problem?

Das ist im Leben generell so, dass jene, welche sich an Regeln halten, sich über jene ärgern müssen, welche sich nicht an Regeln halten.
Warum sollte das im Straßenverkehr anders sein?
Und warum sollte es Dir da anders gehen?

Bleibt unterm Strich nur die Erkenntnis, dass es offenbar unter allen Gruppen von Verkehrsteilnehmern genug schwarze Schafe gibt. Und dass es halt bei den Radfahrern entsprechend bös enden kann, wenn sie sich nicht an Regeln halten. Das sollten sie sich halt vorher gut überlegen, und sich nicht auf andere verlassen.

Ich geb dir vollkommen recht. ich wollt nur aufzeigen das die autofahrer auch nicht alle besser sind. ich würd mich auch nie mit einem auto anlegen nur weil ich im recht bin. ich häng an meinem leben und spitäler kann ich nicht leiden. aber es heisst immer sofort alle radler sind deppert. und nicht nur hier.

aber kritisier mal die autfahrer so pauschal. da ist dann gleich mal die hölle los. wollt also quasi nur genau das was du geschrieben hast wieder mal aufzeigen. (ich hoff das ich da nicht der erste war auf 270 seiten, die hab ich natürlich nicht alle gelesen.)

die gehsteigfahrer sind leider ein problem. kann ich gar nicht leiden, schon gar nicht wenn sie sich darauf ausreden das es zu gefährlich auf der straße ist. wer sich nicht zutraut bei ordnungsgemäßer fahrweise unverletzt zu bleiben sollte gar nicht erst mit dem rad fahren.
 
die gehsteigfahrer sind leider ein problem. kann ich gar nicht leiden, schon gar nicht wenn sie sich darauf ausreden das es zu gefährlich auf der straße ist.

Geht sehr häufig überhaupt nicht um Gefahr, da sie selbst wenn Radstreifen vorhanden sind (Liechtensteinstraße in beide Richtungen, Althanstraße, Josef Holaubek Platz bei der WU)gerne am Gehsteig fahren und äußerst erbost und pampig reagieren, werden sie darauf aufmerksam gemacht, daß der Gehsteig kein Radweg, oder Mehrzweckstreifen, sondern ausschließlich für die Fußgänger vorgesehen ist.
 
Geht sehr häufig überhaupt nicht um Gefahr, da sie selbst wenn Radstreifen vorhanden sind (Liechtensteinstraße in beide Richtungen, Althanstraße, Josef Holaubek Platz bei der WU)gerne am Gehsteig fahren und äußerst erbost und pampig reagieren, werden sie darauf aufmerksam gemacht, daß der Gehsteig kein Radweg, oder Mehrzweckstreifen, sondern ausschließlich für die Fußgänger vorgesehen ist.

bei Radfahrthemen bist DU. ma chère, sehr konservativ, wenn Du mir die Bemerkung erlaubst.
Man fährt im 9. zB am Gehsteig zur U6 Spittelau, weil man auf der Liechtenstenstr überfahren wird und sonst KEIN Weg dorthin besteht. Drum Aumannplatz - Gehsteig- WU.
Ich war dort oft genug mit Kind und Dreiradler...die äußere Liechtensteinstraße und der Lichtenwerderplatz ist für Radfahrer eine Hölle.

Das ist Selbsthilfe. Wir sind immer am D-Gleis gefahren.
 
Wir sind immer am D-Gleis gefahren.

Das D-Wagen Gleis verläuft in der Augasse. Dort wird prinzipiell am sehr schmalen Gehsteig gefahren, weil die Studenten einfach zu faul sind, die Liechtensteinstraße (mit Radstreifen) zu befahren, wenn sie zur Uni fahren.

Wenn ich mich über Gehsteigradler echauffiere hat das nichts mit Konservativismus zu tun, mon très cher Ziggy, vielmehr mit Furcht und Belästigung. Furcht, weil sie daherdonnern, als trainierten sie für den Giro und Belästigung, weil ICH ausweichen muß. Die kleine Fläche, die für Fußgänger vorgesehen ist, sollte ihnen auch vorbehalten bleiben. Ich weiß, daß du Rad fährst und trotz aller Sympathie und Übereinstimmung in anderen Themen, muß ich dir in dieser Belange leider widersprechen. Bei jedem Mal Wien-Besuch, stelle ich eine Verschlechterung fest, die daher rührt, daß sich Herr Blum einen Schmarren drum kümmert und Herr Chorherr sich an Herrn Blum abputzt.
 
Das D-Wagen Gleis verläuft in der Augasse. Dort wird prinzipiell am sehr schmalen Gehsteig gefahren, weil die Studenten einfach zu faul sind, die Liechtensteinstraße (mit Radstreifen) zu befahren, wenn sie zur Uni fahren.

Wenn ich mich über Gehsteigradler echauffiere hat das nichts mit Konservativismus zu tun, mon très cher Ziggy, vielmehr mit Furcht und Belästigung. Furcht, weil sie daherdonnern, als trainierten sie für den Giro und Belästigung, weil ICH ausweichen muß. Die kleine Fläche, die für Fußgänger vorgesehen ist, sollte ihnen auch vorbehalten bleiben. Ich weiß, daß du Rad fährst und trotz aller Sympathie und Übereinstimmung in anderen Themen, muß ich dir in dieser Belange leider widersprechen. Bei jedem Mal Wien-Besuch, stelle ich eine Verschlechterung fest, die daher rührt, daß sich Herr Blum einen Schmarren drum kümmert und Herr Chorherr sich an Herrn Blum abputzt.

Nun ja, ma chère, da musst Du die gefürchteten Studenten-Kampfradler im 9. getroffen haben, und Herr Chorherr hat meines Wissens gar keine Kompetenzen ( who the fuck ist Mr. Blum ? Der berühmte "Fahrradbeauftragte"? )
Schau, ich fahr ja echt viel Rad, und mir begegnen täglich mindestens 5, an schlechten Tagen bis zu 20 Radfahrer, denen ich, wenns so was gäbe, den Radführerschein abnehmen würde.
Drum absolument d'accord. Hab auch keine wirklich Lösung. Scharfe Kontrollen...aber die Exekutive hat eh keine Kapazitäten. Das Schlimme ist ja auch, dass diese vielen geisterradler, mit handy ohne Licht gegen die Einbahn am Gehsteig, alle Radler in Verruf bringen, siehe diesen Thread. Wir paar brave Radler, die die StVO genau kennen und uns dran halten, werden angepflaumt. Die verrückten Rumfahrer, die stört das Nüsse. Die fahren weiter so.

Das ist halt echt schad. Weil grad in Wien das Fahrrad sehr cool ist als Fortbewegungsmittel. Und zu viele zu dumme Radfahrer das gesamte "Image" zerstören.
 
Natürlich, alle Anderen sind Volltrotteln, vollkommen bescheuert, intellekt- sinn- und intelligenzbefreit, absolute Unkenntnis gegenüber der StVO habend, nur DU hast die Weisheit mit dem Schöpflöffel verabreicht bekommen, nur DU überblickst, erfaßt und verstehst alles, was sich rund ums Rad dreht. Muß das ein tolles Leben sein, ständig wissentlich gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen ("heute hab ichs ihnen wieder gezeigt, den Vollpfosten"), den lieben Gott einen guten Mann sei zu lassen. Über die anderen "Idioten"aber, die sich über Gehsteigradler, bei Dunkelheit-unbeleuchtet-fahr-Radler, bei Kreuzung bei-rot drauf-pfeif-Radler, gegen jede Einbahn-, auch ohne Zusatzschild "ausgenommen Radfahrer", Radler, aufregen, zu mokieren, sie kleinlich, kleingeistig, intolerant, ignorant und verständnislos den Radrowdies gegenüber zu befinden.


nun darin unterscheiden wir uns wesentlich. währenddem Du der differenzierung zwischen gefährlichem radeln und regelwidrigem nicht zu unterscheiden gewillt bist - als fußgängerin bist du ja gerne dazu bereit, regeln zu brechen ohne darin eine gefährlichkeit für die anderen zu erkennen (wohl auch zu recht) gestehst du einem radfahrer diese eigenverantwortung nicht zu.

desweiteren habe ich bei mehr als der hälfte der vegehen, die du hier aufzählst schon mehrfach betont, dass ich es nicht verstehe, wenn man so handelt (wie zb das fahren in der nacht ohne beleuchtung oder das fahren gegen die einbahn ohne zusatzschild)

und ja - wenn jemand nicht unterscheiden kann zwischen einem verstoß gegen die stvo und einem verstoß gegen eine verordnung die außerhalb des stvo geregelt ist und wo in der stvo allein die rahmenbedingungen für die entsprechenden verordnungen festgelegt ist, dem muss ich unterstellen, dass er nur wenig ahnung von jus hat.

und wenn ich darauf bestehe, dass jemand, der der differenzierung unfähig ist intellektuell ein wenig minderbemittelt zu sein scheint und ich außerdem jemandem der seinem "gegner" in der argumentation nicht zugestehen will, dass er in sehr vielen punkten eh übereinstimmt mit seiner eigenen meinung und die andere meinung immer und immer wieder verdreht sodass sie das gegenteil der eigenen meinung darstellt und eben nicht mehr die meinung desjenigen, der diese äußert (auch wenn sie nur in detailfragen von der eigenen meinung divergiert) dem muss ich fehlende diskussionsbereitschaft unterstellen, weil er offensichtlich entweder nicht "zuhören" will oder ein großes defizit im leseverständnis an den tag legt.

wie schon so oft hier erwähnt sind wir uns in sehr vielen punkten sehr nahe. aber du bestehst darauf, dass ich das gegenteil von dem denke, was du als meinung offenbarst. und dann wunderst du dich darüber, dass ich dich als intellektuell wenig talentiert bezeichne...???

wenn man den anderen als feind betrachten will, wird es einem sehr leicht fallen dies zu tun.
 
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