Radler werden immer gefährlicher......

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Überlebensnotwendig ist ein auto nicht.

Überlebensnotwendig ist viel nicht!
Sorry, ich wußte aber nicht, daß du der Bewegung "Zurück in die Steinzeit!" angehörst!


ich kenn genug leut die schulden machen nur um sich ein auto leisten zu können das sie gar nicht brauchen.

Solche gibt es zweifelsohne, was aber deine populistische Verallgemeinerung nicht richtiger macht.
 
tu ich nicht, aber die behauptung das man ein auto braucht ist schlicht und einfach falsch. und solange fast jeder einzeln in einem überdimensioniertem 1000kg blechungetüm alleine herumfährt so lange ist autofahren ein luxus.

und es ist gut und schön etwas zu haben das man nicht braucht. wenn es nicht schädlich ist. autos machen dreck und lärm und kosten den staat geld. (nur falls das einige vergessen haben)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nd nit bös sein, aber wenn schon extra bauliche Massnahmen von Radfahrern gefordert und auch teuer realisiert werden, dann wäre es mehr als gerecht, würden dieselben ein wenig dazu beiTRAGEN !

Wie gesagt, die Autofahrer tragen prozentual bei weitem weniger zu ihren Kosten bei, als die Radfahrer. Die Zahlen liegen auf den Tisch. Alles andere ist bestenfalls Polemik, schlimmstenfalls aber Lobbying der Autoindustrie.
 
aber die behauptung das man ein auto braucht ist schlicht und einfach falsch.


Falsch ist lediglich diese vergemeinernde Aussage!
Gut möglich, daß du kein Auto brauchst, viele andere tun das aber!
Beispiele könnt man da genug bringen.

und solange fast jeder einzeln in einem überdimensioniertem 1000kg blechgetüm alleine herumfährt so lange ist autofahren ein luxus.

Wie ich vorhin schon geschrieben habe, steht eh außer Diskussion, daß es auch Luxusautos gibt. Das braucht man auch nicht weiter ausschlachten.
Wär aber auch gut möglich, daß z.B. eine Mutter grad auf dem Weg ist ein Kind von der Schule und das andere vom Kindergarten abzuholen, oder ähnliches. Oder eben wer grad auf dem Weg ist schwere Einkäufe zu machen. Etc.

autos machen dreck und lärm.

Tja; die Ruhe der heilen Steinzeitwelt gibt's halt nimmer, keine Frage!

Aber nicht nur aufgrund der Autos!
Auch Fabriken, die Arbeitern ihr Geld geben oder uns viele Waren stinken und machen Lärm. Auch Flugzeuge, Schiffe, Busse, etc.
Aber gut möglich, daß du diese Verkehrsmittel auch nicht benutzt, "das braucht man ja nicht!"!
;)
 
Wie gesagt, die Autofahrer tragen prozentual bei weitem weniger zu ihren Kosten bei, als die Radfahrer. Die Zahlen liegen auf den Tisch. Alles andere ist bestenfalls Polemik, schlimmstenfalls aber Lobbying der Autoindustrie.

Ned bös sein, aber der Tisch kann nur am Limoniberg stehen!
 
Echt ? Wirst ja sicher einen guten Link haben, gell !?

Hab ich oben schon gepostet ;)

Gibts einiges darüber und es wird in Fachdiskussionen auch gar nicht mehr in Frage gestellt.


http://www.google.com/url?sa=t&rct=...kfPEU96F0aVa0KQ&bvm=bv.43148975,d.d2k&cad=rja

Externe Kosten nach Ländern (in der EU) in einer Studie der TU Dresten:

http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/vkw/ivs/oeko/dateien/The_true_costs_of_cars_DE.pdf

Gute Zusammenfassung, warum das so ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sanfte_Mobilität

Ergibt einmal das Zwischenergebnis:
Der MIV, also das mehr oder minder private Autofahren, ist zumindest um den Faktor 1,5 zu günstig.

Wie reagiert die Politik darauf:

Verlogen! Und wie verlogen diesbezüglich die öst. Politik handelt, sieht man gut an der Argumentation von Fr. Minister Bures zur EU-Wegekostenrichtlinie. Für den Nutzverkehr ist sie also durchaus bereit auch externe Kosten auf die Verursacher umzulegen. Dort passt ihr in Prinzip und es kostete keine Wählerstimmen.


Ergänzend:

Österreich (Jaja, VCÖ ist für viele ein rotes Tuch):
http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/2010-65

Deutsche Faktenlage:
http://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/dossier-umwelt/61374/externe-kosten


Interessant, wie sich die Kosten im Detail berechnen (am Beispiel Schweiz)
http://www.are.admin.ch/themen/verk...O2Yuq2Z6gpJCDfIJ7hGym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--
 
es können halt nicht alle innerhalb des gürtels wohnen und eine sooo kurze distanz zum arbeitsplatz haben, um mit dem radl zu fahren.
es soll auch leut geben, die pendeln müssen.

der selige bruno hat, als es mit dem stahlwerk in meiner heimat abwärts ging, bei einer kundgebung vor versammelter mannschaft gesagt: "in wr. neustadt fängt die autobahn an, die geht nach wien".....:shock: alsdann mander, auf gehts.....;)

vom arbeitnehmer wird gefordert, daß er flexibler in arbeitszeit und arbeitsplatz ist, dann werden ihm aber alle möglichen steine in den weg geworfen.

die öffis fahern nur zu dem spitzenzeiten, wenn du außerhalb dieser zeiten fahren musst, bleibt dir nichts anderes übrig, als mit dem pkw zu pendeln.

in wien wirst du derzeit als böser böser pendler der mit dem pkw einpendelt, getreten und bestraft, weil die herren landesväter es verabsäumt haben, beizeiten über eine ordentliche verkehrsplanung nachzudenken.

klar wär es nett, dem kübel bei der ortstafel abzustellen, und mit den öffis zu fahren. die p&r anlage bei der ortstafel such ich jetzt schon seit 20 jahren.:haha:
 
mir den maggi grad vostellen,,wie er schwingt:haha:
 
Naja, die Triester rauf wird's a bissl zäh, aber der Hadern runter dann ist sicher Rekordverdächtig ... :mrgreen:
 
Wie gesagt, die Autofahrer tragen prozentual bei weitem weniger zu ihren Kosten bei, als die Radfahrer.

Welche Kostenbeiträge leisten die Radfahrer?

Jetzt aber bitte nicht allgemeine Steuern (Lohnsteuer, Mehrwertsteuer für die Wurstsemmel), sondern spezifische Belastungen für den Radfahrer.
 
Welche Kostenbeiträge leisten die Radfahrer?

Jetzt aber bitte nicht allgemeine Steuern (Lohnsteuer, Mehrwertsteuer für die Wurstsemmel), sondern spezifische Belastungen für den Radfahrer.

DAS wollt ich auch grad fragen..............vielleicht san die gesundheitsschlapfen soooo teuer ;)

Schwing dich halt an Vösendorf auf's Radl. Triester rauf und dann brauchst es eh nur mehr rollen lassen ... :mrgreen:

mir den maggi grad vostellen,,wie er schwingt:haha:

Naja, die Triester rauf wird's a bissl zäh, aber der Hadern runter dann ist sicher Rekordverdächtig ... :mrgreen:

taxler und hexen.................:kopfklatsch:
 
Jetzt aber bitte nicht allgemeine Steuern (Lohnsteuer, Mehrwertsteuer für die Wurstsemmel), sondern spezifische Belastungen für den Radfahrer.

Mwst. bzw. USt auf Räder, Radverkehr und Raddienstleistungen. Gibt leider keine detaillierten Schätzungen, aber alleine wenn man weiß, dass in Österreich jährlich fast eine halbe Mio. Räder verkauft werden, kommt da einiges zusammen ;)
 
Österreich (Jaja, VCÖ ist für viele ein rotes Tuch):

Du kannst argumentieren, wie du willst. Fakt ist, die Autofahrer zahlen Länge mal Breite und die Radfahrer zahlen spezifisch für ihr Hobby gar nichts. Nicht einmal Gehsteigbenutzungsgebühr. Und dazu brauch ich überhaupt keine Statistik, weil nix ist nix, NULL. So schaut´s aus.
 
Hab seine Links grob überschlagen, aber nix gefunden. Unterm Strich bleibt nach wie vor NIX !

Nix kann man nicht sagen, allein die Kosten, die der öst. Autoverkehr im Jahr generiert, liegen bei über 15 Mrd. Euro. Diesen stehen Einnahmen von etwa 5 Mrd. Euro gegenüber.
Also subventionieren wir alle den MIV mit über 10 Mrd. im Jahr. Also schon ein wenig mehr als nix ;)
 
Mwst. bzw. USt auf Räder,

Die Mehrwertsteuer ist eine allgemeine Konsumsteuer, die zahlt auch ein jeder Fußgänger, wenn er sich Sandalen kauft. Bei meinem 800 - Euro - Rad fällt übrigens die nicht ins Gewicht. Da habe ich nach 3 mal Tanken mehr an Abgaben bezahlt. Und wer so eine Luxus - Drahtesel mit Carbonrahmen haben muss, der ist selber schuld.

Mwst. bzw. USt auf Räder, Radverkehr und Raddienstleistungen.

Ich zahle für mein Radfahren (=Radverkehr) bislang keine Steuern. Und ich benötige zum Radfahren auch keine besonderen mehrwerststeuerpflichtigen Dienstleistungen. Leider habe ich die aktuelle "Auto - Touring" schon in den Papierkorb entsorgt. Aber ich meine, etwas von 15 Milliarden pro Jahr gelesen zu haben, welche die Autofahrer jährlich zum Budget beitragen.


sind übrigens auch alle Autofahrer und deren Familien.
 
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