Radler werden immer gefährlicher......

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In 1090, 1190 und 1180 habe ich wirklich noch NIEMALS einen Polizist gesehen, der einen Gehsteigradler (Billrothstraße, Döblinger Hauptstraße, Gymnasiumstraße, Liechtensteinstraße etc...) jemals angehalten hätte.
Es könnte auch daran liegen, dass die betreffenden Beamten das Vergehen unter den gegebenen Verhältnissen nicht für so schwerwiegend angesehen haben, um ein Strafmandat zu verhängen.
Es hinkt vielleicht, aber ich würde es damit vergleichen, dass zum Beispiel im fließenden Großstadtverkehr das Gebot des seitlichen Abstands in der Praxis ganz einfach nicht eingehalten werden kann.

ich bin auch dafür ,weil da würden sich viele probleme gleich lösen und mit der zeit gibt es viele weniger radfahrer.:hmm::haha:
Ich glaube nicht, dass es weniger Radfahrer geben würde. Es würde eher weniger Autofahrer geben, welche stattdessen ohne Führerschein oder gar im Gefängnis wären.

Auf einer Straße wo ich 50 km/h (endlich mal) fahren könnte, soll ich mich mit einem Radfahrer davor auseinandersetzen!?
Radfahrer haben auf Hauptstraßen NICHTS verloren!
Du weißt aber schon, dass die StVO das ein ganz bissi anders sieht? :roll:
Du sollst Dich nicht damit auseinandersetzen, Du musst es tun!
Die Lösung ist aber einfach: wenn die Gegebenheiten es erlauben, dann kannst Du den Radfahrer (links) überholen, wo der Gegenverkehr es nicht erlaubt, musst Du eben so lange hinter ihm her fahren, bis Du ihn überholen kannst. So wie auf jeder Bundes- oder Landesstraße auch.
Was daran verstehst Du nicht?
Du gehörst sicher zu jenen, welche meinen, dass alle zu weichen haben, wenn SIE kommen. :haha:

sie ist und bleibt aber eine Kuh :winke:
Das wird sie nicht treffen, solange es ein Esel sagt. :winke:
 
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Du weißt aber schon, dass die StVO das ein ganz bissi anders sieht?
...
Du gehörst sicher zu jenen, welche meinen, dass alle zu weichen haben, wenn SIE kommen.
Ja, steht im Gesetz. Muss ich es dadurch gutheißen? Nein.
Überfahre ich ihn? Nein.
Dränge ich ihn von der Straße ab? Nein.

Meine Meinung ist halt, dass auf den Hauptstraßen die Radfahrer nichts zu suchen haben.
Das gleiche wie auf einer Autobahn, wo das Fahrzeug mind. 60 km/h fahren können muss. Dass man öfters nicht auf einmal auf 60 km/h ist eine andere Geschichte.
Aber künstlich einen Stau zu produzieren, muss ja nicht sein!
 
Auch in Wien, aber nur an besonderen Gefahrenstellen (hab ich heute gelesen).

Ja, habs auch gelesen Wien betreffend. Ich glaube mich zu erinnern, daß der Radweg in der Argentinierstraße rot ist. :schulterzuck: Genaues.
 
Also quasi genau so weltoffen wie jene, die meinen, dass Autos in Großstädten nichts verloren haben ...
Tja, du wirst jedesmal was finden, wenn du meckern willst, nichts Neues.

Lies es nochmal: HAUPTstraßen, wie viele Prozent macht das aus!? Keine Ahnung, ich schätz mal auf unter 10%.
Die Hauptstraßen zu benutzen bringt dem Autofahrer gewaltige Vorteile.
Was würde es dem Radfahrer für Vorteile bringen, wenn er die Hauptstraße benutzt um Vergleich zur Nebengasse!? Gar keine.
Aber dafür Nachteile für den Autoverkehr, statt mal 50 km/h zu fahren, fahren wir halt nur 10 km/h, muss ja halt keiner rasen, jeder hat Zeit...
 
Es könnte auch daran liegen, dass die betreffenden Beamten das Vergehen unter den gegebenen Verhältnissen nicht für so schwerwiegend angesehen haben, um ein Strafmandat zu verhängen.

Nein, Steirer, es liegt daran, daß in diesen Gegenden kaum jemals Polizei patroulliert.

Es hinkt vielleicht, aber ich würde es damit vergleichen, dass zum Beispiel im fließenden Großstadtverkehr das Gebot des seitlichen Abstands in der Praxis ganz einfach nicht eingehalten werden kann.

Was wäre dann mit Ziggys Beobachtung, daß Radler in Margaretenstraße/Opernstraße sehr wohl angehalten und exekutiert werden? Die Billrothstraße und die anderen von mir genannten Straßen sind auch nicht grad verkehrsarm.
 
Ja, sicherlich, das Grünlackieren der Radwege schreckt die grünen Wählerschichten bekanntlich stark ab! :mrgreen:
depp :mrgreen:

nö, aber sobalds ins eigene geldbörserl geht....früher oder später....

und stell di ned....des passt dir ned :cool:
 
Was würde es dem Radfahrer für Vorteile bringen, wenn er die Hauptstraße benutzt um Vergleich zur Nebengasse!?

Den selbsen, den es dem Autofahrer bringen soll: er kommt schneller voran. Weniger Kreuzungen mit Nachrang, günstigerer Straßenverlauf, besserer Straßenzustand.

Aber dafür Nachteile für den Autoverkehr, statt mal 50 km/h zu fahren, fahren wir halt nur 10 km/h, muss ja halt keiner rasen, jeder hat Zeit...

Die meisten Behinderungen werden von Autofahrern verursacht. Gerade in Wien kommt der Stau zu nahezu 100% wegen vieler PKWs zustande, die Radfahrer sind daran nicht schuld.
 
Nein, Steirer, es liegt daran, daß in diesen Gegenden kaum jemals Polizei patroulliert.
Jössas .... :roll:

Dann verstehe ich aber Deine Klage nicht. Beschweren könntest Du Dich ja nur, wenn anwesende Polizisten nicht eingreifen würden. Davon bin ich eigentlich ausgegangen, darum meine ursprüngliche Antwort.

Was wäre dann mit Ziggys Beobachtung, daß Radler in Margaretenstraße/Opernstraße sehr wohl angehalten und exekutiert werden?
Naja, das beweist ja nur, dass Polizisten sehr wohl einschreiten, wenn welche da sind. Also genau das Gegenteil. Das finde ich ja durchaus glaubhaft.
 
Dann verstehe ich aber Deine Klage nicht. Beschweren könntest Du Dich ja nur, wenn anwesende Polizisten nicht eingreifen würden. Davon bin ich eigentlich ausgegangen, darum meine ursprüngliche Antwort.

Meine Klage ist dahingehend, daß erwiesenermaßen in diesen Gegenden massenhaft Radler am Gehsteig fahren und trotz etlicher Beschwerden von Anrainern eben KEINE Polizei dorthin geschickt wird, um das zu beobachten und einzuschreiten.
 
Meine Klage ist dahingehend, daß erwiesenermaßen in diesen Gegenden massenhaft Radler am Gehsteig fahren und trotz etlicher Beschwerden von Anrainern eben KEINE Polizei dorthin geschickt wird, um das zu beobachten und einzuschreiten.
Naja, und warum hast Du das nicht gleich so gesagt? :roll:
 
Wohnen dort so viele Grüne? :oops:

Mit 15 % über dem Wiener Durchschnitt. Trotzdem nicht genug, um bei der Befragung zur Parkraumbewirtschaftung ein "grünes" Ergebnis zu erreichen.
 
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